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Rezensionen zu
Layers

Ursula Poznanski

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Layers, Ursula Poznanski - Hörbuch Titel: Layers Autor/-in: Ursula Poznanski Gelesen von J. Wawrczeck Regie: Roman Neumann Erscheinungsdatum: 17. August 2015 Verlag: der Hörverlag ISBN: 978-3-8445-1935-8 Laufzeit: 756 Minuten, 1 CD, Hörbuch MP3 - CD Preis: € 14,99 [D]* | € 16,90 [A] Quelle Inhaltsangabe: Die Wahrheit ist vielschichtig Der neue Jugendthriller von "Erebos"-Autorin Ursula Poznanski Dorian lebt auf der Straße und steckt so richtig in der Klemme: Er fühlt sich von der Polizei verfolgt. Unverhofft hilft ihm ein Fremder und versteckt ihn in einer Villa, wo Dorian Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht erhält. Doch umsonst ist nichts im Leben. Als Gegenleistung soll er geheimnisvolle, versiegelte Werbegeschenke verteilen. Als Dorian eines der Geschenke für sich behält, gerät sein Leben in Gefahr. Die Autorin: Ursula Poznanski Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, arbeitet als Journalistin für eine Reihe medizinischer Fachzeitschriften. Seit 2003 veröffentlicht sie auch Kinderbücher. Für Die allerbeste Prinzessin erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller Erebos wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller Saeculum. Der Sprecher: Jens Wawrczeck Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seit seinen Anfängen beim NDR Schulfunk hat er in unzähligen Hörspielen mitgewirkt und war in den unterschiedlichsten Rollen zu hören. Außerdem arbeitet er sehr erfolgreich als Hörbuchsprecher. Seine eigene Hörbuchedition EDITION AUDOBA hat sich auf Literatur spezialisiert, die in Vergessenheit geraten ist. Jens Wawrczeck ist zudem regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Er ist Mitbegründer der "Film-AusleseR", Teil des Duos "2stimmig", arbeitet sporadisch als Synchronregisseur und -autor und ist Teil des Kult-Trios "Die drei Fragezeichen". Meine Meinung: Da mir "Erebos" einfach nur wahnsinnig gut gefiel und ich das Buch quasi verschlungen hatte, wollte ich unbedingt auch in die Geschichte von "Layers" eintauchen. Schon bald durfte "Layers" dann als Hörbuch bei mir einziehen und ich war schon sehr gespannt ob ich die Geschichte auch so hypen werde.    Die Idee hinter der Geschichte finde ich total spannend. Ich wollte unbedingt erfahren was es mit dem Geschenk auf sich hatte und vor allem, wie es mit Dorian weitergehen wird. Ich fand den Einstieg in das Buch sehr vielversprechend und spannend. Sofort war ich in der Geschichte drin und wurde sehr von der Story gefesselt. Nach und nach fing es aber an sich etwas zu ziehen und wurde etwas langweilig. Natürlich gab es auch stellen an denen es wieder spannend wurde und alles langsam erklärt wurde. Allerdings hatte ich manchmal kein großes Interesse weiterzuhören. Dorian gefiel mir aber trotzdem. Ich konnte schnell einen Draht zu ihm aufbauen. Auch wenn er manchmal etwas komisch war fand ich ihn dennoch ziemlich interessant. Ich folgte ihm und seinen Handlungen gerne und fand ihn irgend wie sympathisch. Die Liebesgeschichte in dem Thriller fand ich dennoch etwas unpassend und nicht sehr realistisch. Ich fand das passte einfach nicht zur Geschichte. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann immer mehr, was es mit Layers auf sich hat. Ab diesem Abschnitt fesselte mich die Geschichte und es wurde wieder spannend. Ich hörte den letzten Abschnitt des Hörbuches in einem rutsch durch. Fazit: Mit "Layers" erschuf Ursula Poznanski einen teilweise spannenden Jugend Thriller, der mich halbwegs überzeugen konnte. Der Protagonist Dorian konnte mich aber sehr überzeugen und ich hatte ein paar schöne Stunden. Das Hörbuch "Layers" bekommt von mir 3 von 5 Sternen!

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Inhalt: Dorian ist von zu Hause ausgerissen und lebt nun auf der Straße. Auf einmal steckt er ziemlich in Schwierigkeiten und hat Angst, dass ihm die Polizei auf die Schliche kommen würde. Da bekommt er unverhofft Hilfe. Er kommt in ein Haus für obdachlose Jugendliche unter, erhält Kleidung, Essen und sogar Schulbildung. Doch das alles ist nicht umsonst. Dafür muss er Botengänge erledigen und Werbegeschenke verteilen. Als er eines Tages eins der Werbegeschenke behält und aufmacht, beginnt für die Jagd auf ihn. Meine Meinung: Wieder einmal hat Ursula Poznanski ein Szenario erschaffen, welches mich total gefesselt hat. Schon von der ersten Stelle an legt sie es auf Spannung an und obwohl diese ein wenig abflacht, bleibt sie spürbar. Es bilden sich Fragen über Fragen und so nach und nach bekommt man die Antworten geliefert. Doch auch Verwirrungen dürfen nicht fehlen und ich bin ziemlich häufig auf eine falsche Fährte hinein gefallen. Dies hält sich bis zum Ende, welches dann allerdings sehr rasant kommt und für meinen Geschmack hätte man da noch die ein oder anderen Probleme einbauen können. Es lief schon alles ziemlich glatt. Aus Dorians Sicht erlebt man das perfide Spiel, welches mit ihm gespielt wird. Durch Rückblicke erfährt man das ein oder andere von Dorian, welches der Person dann ein wenig Tiefe gibt. Einzig etwas nervig waren die Szenen, wo es um "seine" Stella ging. Vielleicht lag es hier aber auch an dem Sprecher, mit dem ich leider nicht zu recht gekommen bin. Es war ein Versuch Dorians Verzweiflung darzustellen, aber es blieb bei dem Versuch. Doch auch insgesamt kam ich mit dem Sprecher Jens Wawrczeck nicht auf einen grünen Zweig. Zwar waren Sprechtempo und Aussprache sehr gut und man hat ihn immer gut verstanden, doch leider konnte mich seine Stimme nicht überzeugen. Irgendwie war alles sehr fad gewesen. "Layers" ist ein Hörbuch bei dem meine Erwartungen schon sehr hoch waren, aber nicht erfüllt worden sind. Die Story ist super, fesselnd und absolut spannend und ich hätte besser das Buch gelesen. Fazit: Die Story war super, aber das Hörbuch war leider etwas fad gewesen.

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Inhalt –> Achtung: Hier wird auf den Inhalt Bezug genommen: Der Jugendliche Dorian lebt auf der Straße. Eines Tages wacht er neben einem toten Obdachlosen auf. Er vermutet, dass er diesen ermordet habe und ist nun auf der Flucht vor der Polizei. In dieser schlimmen Situation für ihn, kommt ihm ein Unbekannter zu Hilfe und bietet ihm an, ihn mitzunehmen und für ihn zu sorgen. Dorian nimmt die Hilfe dieses Mannes an. Der unbekannte Mann nimmt Dorian mit in eine Villa, in der bereits andere Jugendliche leben, denen der Mann ebenfalls ein besseres Leben versprochen hat. Als Gegenleistung soll Dorian kleine Arbeiten verrichten, wie das Verteilen von Werbezetteln in der Fußgängerzone oder das Überbringen von Geschenken an hochrangige Persönlichkeiten. Eines Tages jedoch geht die Übergabe eines solchen Geschenkes schief, weil der Beschenkte das Geschenk nicht annehmen wollte. Daraufhin packte Dorian das Geschenk aus, um zu sehen, was sich in der Schachtel befand. Darin fand er eine Brille („Visioner“). Schnell fand er heraus, dass die Besonderheit dieser Brille darin bestand, seinem Träger zusätzliche Informationen zu bestimmten Dingen, Situationen oder Personen anzuzeigen. Von jetzt an wurde er von seinen eigenen Leuten, den vermeintlichen Wohltätern, gejagt. Meine Meinung: Für mich eher ein Jugendroman als ein Jugendthriller. Die Idee und das Thema zu diesem Roman fand ich sehr gut. Ebenso den Schreibstil. Aber der Roman hat für mein Empfinden an einigen Stellen zu viele Wiederholungen (bspw. Wird immer wieder darauf Bezug genommen, dass Dorian vermeintlich den Obdachlosen ermordet habe und er somit Angst vor der Polizei hat), so dass man die Story meiner Meinung nach gerne etwas kürzer hätte fassen können. Und noch ein Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, auch wenn ich unten in meinem Fazit von „realistischen Zukunftsszenarien“ schreibe, so meine ich damit nicht die Situationen, in denen Dorian über seinen Visioner von Monsterfratzen und anderen gar unrealistischen Szenarien heimgesucht wurde; diese hätte man sich für meinen Geschmack in der Story gerne schenken können. Sehr gut fand ich, die Ausarbeitung der Möglichkeiten und damit der Macht und des Machbaren derjenigen, die eine solche Technik in ihrer Hand haben. Dass mit einem solchen Visioner die „sichtbare“ Realität seines Trägers manipuliert werden kann. Sehr deutlich wurde dies in der Situation dargestellt als Dorian beim Überqueren einer Straße das herannahende Auto NICHT sah, weil seine „Brille“ ihm diese Wirklichkeit absichtlich „ausgeblendet“ hat! So ist er nur ganz knapp einem absichtlich herbeigeführten „Unfall“ entgangen. Fazit: Gutes Thema mit realistischen Zukunftsszenarien. 3 Sterne (von max. 5 Sternen)

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Vielschichtig

Von: analog 2.0

22.10.2015

Bewertung: Ursula Poznaski legt hier einen weiteren Jugendthriller irgendwo zwischen Realität und Fiktion vor. Leider war "Layers" nicht ganz das, was ich nach "Erebos" von ihr erwartet habe. Das Cover und die gesamte Gestaltung gefallen mir super gut. Die Hülle ist aus gestanztem Karton gefertigt, es werden auf einen Blick gleich mehrer Schichten (Layers) sichtbar. Soweit ich weiß, gilt dies für Hörbuch und Taschenbuch Ausgabe. "Layers" ist komplett aus der Perspektive des Protagonisten geschrieben und leider in gewisser Weise an vielen Stellen vorhersehbar. An anderen baut die Geschichte einen ordentlichen Spannungsbogen auf und gibt dem Leser das ein oder andere Rätsel zu lösen. Wie der Klappentext schon verspricht: "Die Wahrheit ist vielschichtig" Mit der Figur des Dorian bin ich nicht ganz so zufrieden. Er ist ein typischer Jugendlicher und diese Züge finde ich, sind auch gut beschrieben. Leider musste ich wieder einmal feststellen, dass ich mit männlichen Jugendlichen einfach nicht warm werden kann. Die vielen anderen Figuren könnten unterschiedlicher nicht sein, aber auch hier ist mir niemand richtig ans Herz gewachsen. Dann wäre da ja auch noch die kleine Liebesgeschichte. Sie wirkte für mich leider irgendwie unpassend und konstruiert, es passte für mich einfach nicht zusammen. Für mich ist die Geschichte rund um Dorian hier auf jeden Fall beendet, ich erwarte keine Fortsetzung. Fazit: "Layers" bekommt von mir 3 Sterne, ich hatte Spaß beim Hören, hatte aber was komplett anderes erwartet. Ich finde aber das ist nicht tragisch, Geschmäcker sind verschieden und das ist nichts schlimmes.

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Ursula Poznanski bewegt sich in diesem Jugendthriller wieder einmal zwischen Realität und Fiktion. Leider nicht so grandios wie in Erebos. Trotzdem ist die Handlung und der Handlungsablauf einen Großteil der Geschichte ganz gut gelungen. Man merkt gleich, dass Dorian in einem seltsamen Gesellschaftskreis Zuflucht gefunden hat. Diese sogenannte “Hilfsorganisation für Obdachlose Jugendliche” verfolgt ein Ziel. Welches, das findet man im Laufe der Geschichte zusammen mit Dorian heraus. Dorian selber ist eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher, nur ist er Obdachlos. Als Straßenkind konnte ich ihn mir gar nicht vorstellen, da er vom Charakter her viel zu nett, ängstlich und hilfsbereit erscheint. Aber er ist auch neugierig und diese Neugierde wird ihm zum Verhängnis. Das Geschenk, welches er behalten hat, ist ein brisantes Ding, das viele Informationen zu unterschiedlichen Menschen liefern kann. Dorian muss bald erkennen, dass er sich in höchste Gefahr gebracht hat, aber auch, dass dieses Ding andere Menschen tötet und nur er weiteres töten verhindern kann. Eine Jagd durch die Stadt beginnt und bald weiß Dorian nicht mehr was ist Echt und was ist Fiktion…… Hörbücher sollten ja ein Genuss für die Ohren sein. Leider konnte ich mich mit Jens Wawrczecks Stimmlage gar nicht anfreunden. Irgendwie befanden sich meine Gehörsinne und seine Tonstimme nicht auf einer Wellenlänge. Obwohl er sich wirklich ins Zeug gelegt hat, konnte ich mich nicht richtig in ihn als Dorian hinein sinken lassen. Die Geschichte selber war ganz gut, hat aber ab dem Zeitpunkt als sich Dorian mit dem “Ding” davon machte immer mal wieder Schwachstellen. Die Idee mit dem “Ding” Informationen über Menschen und Gewerbe zu projizieren ist Frau Poznanski durchaus gelungen und fand ich auch richtig gut, eine Art Gläserner Mensch. Nicht nachvollziehen konnte ich aber die seltsamen Erscheinungen, die dem Jungen zu schaffen machen. Er war ja nicht wie in Erebos in einem Spiel gefangen, sondern er bewegte sich in der Realität. Das fand ich einfach nicht sehr glaubwürdig dargestellt. Auch wie sich das Ende entwickelte fand ich nicht sehr gelungen. Der Spannungsfaktor war bei mir da leider schon raus, weil viel zu weit hergeholt. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt zum Titel Layers. Mein Fazit: Layers konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Schade eigentlich, denn Ursula Poznanski hat mir schon einige male bewiesen, dass sie eine ganz fantastische Jugendromanautorin ist.

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Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand den Sprecher richtig Klasse. Das Tempo war sehr angenehm und die Betonungen immer passend. Die Geschichte startet sehr Spannend und dramatisch, lässt aber meines Erachtens dann deutlich nach. Ich bin nicht von Anfang an in die Geschichte reingekommen, da ich Dorian die Rolle eines Obdachlosen einfach nicht abnehmen konnte. Mir haben da deutlich mehr Hintergründe und vielleicht auch drastischere Szenen im Leben auf der Straße, gefehlt. Für jemanden der bereits 18 ist und auf der Straße lebt wirkte Dorian auf mich sehr unreif und naiv. Dennoch fand ich die Geschichte, ab da an, wo Dorian die Brille entdeckt spannend und fesselt. Aber auch das lies dann wieder nach weil sich das ganze "Rumgesuche", im Verhältnis zum Ende und Anfang, einfach zu lange hingezogen hat. Somit wurde die Spannungsmomente auch immer weniger. Desweiteren hätte ich mir nicht nur in Dorian mehr Tiefe gewünscht sondern auch in Melvin. Immerhin begleitet der Ihn in der Hälfte des Buches. Die Lovestory, die natürlich nicht fehlen darf, ist meines Erachtens viel zu plump und unglaubwürdig. Er redet 2 Sätze mit Stella und Schwupps ist es sofort Liebe und ich höre nur noch, gefühlt jedes dritte Wort "Stella hier, Stella da". Wobei bei man auch von Ihr nur sehr wenig erfährt. Am Ende fand ich die Geschichte und Dorian nur noch nervig und wollte gar nicht unbedingt wissen wie es ausgeht. Das Ende war dann auch nicht wirklich herausragend. Daher hat das Hörbuch nur 3 Sterne bekommen. Dies war mein erster Ursula Poznanski Roman und er konnte mich leider nicht überzeugen.

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