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Rezensionen zu
Layers

Ursula Poznanski

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Layers, Ursula Poznanski - Hörbuch Titel: Layers Autor/-in: Ursula Poznanski Gelesen von J. Wawrczeck Regie: Roman Neumann Erscheinungsdatum: 17. August 2015 Verlag: der Hörverlag ISBN: 978-3-8445-1935-8 Laufzeit: 756 Minuten, 1 CD, Hörbuch MP3 - CD Preis: € 14,99 [D]* | € 16,90 [A] Quelle Inhaltsangabe: Die Wahrheit ist vielschichtig Der neue Jugendthriller von "Erebos"-Autorin Ursula Poznanski Dorian lebt auf der Straße und steckt so richtig in der Klemme: Er fühlt sich von der Polizei verfolgt. Unverhofft hilft ihm ein Fremder und versteckt ihn in einer Villa, wo Dorian Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht erhält. Doch umsonst ist nichts im Leben. Als Gegenleistung soll er geheimnisvolle, versiegelte Werbegeschenke verteilen. Als Dorian eines der Geschenke für sich behält, gerät sein Leben in Gefahr. Die Autorin: Ursula Poznanski Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, arbeitet als Journalistin für eine Reihe medizinischer Fachzeitschriften. Seit 2003 veröffentlicht sie auch Kinderbücher. Für Die allerbeste Prinzessin erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller Erebos wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller Saeculum. Der Sprecher: Jens Wawrczeck Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seit seinen Anfängen beim NDR Schulfunk hat er in unzähligen Hörspielen mitgewirkt und war in den unterschiedlichsten Rollen zu hören. Außerdem arbeitet er sehr erfolgreich als Hörbuchsprecher. Seine eigene Hörbuchedition EDITION AUDOBA hat sich auf Literatur spezialisiert, die in Vergessenheit geraten ist. Jens Wawrczeck ist zudem regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Er ist Mitbegründer der "Film-AusleseR", Teil des Duos "2stimmig", arbeitet sporadisch als Synchronregisseur und -autor und ist Teil des Kult-Trios "Die drei Fragezeichen". Meine Meinung: Da mir "Erebos" einfach nur wahnsinnig gut gefiel und ich das Buch quasi verschlungen hatte, wollte ich unbedingt auch in die Geschichte von "Layers" eintauchen. Schon bald durfte "Layers" dann als Hörbuch bei mir einziehen und ich war schon sehr gespannt ob ich die Geschichte auch so hypen werde.    Die Idee hinter der Geschichte finde ich total spannend. Ich wollte unbedingt erfahren was es mit dem Geschenk auf sich hatte und vor allem, wie es mit Dorian weitergehen wird. Ich fand den Einstieg in das Buch sehr vielversprechend und spannend. Sofort war ich in der Geschichte drin und wurde sehr von der Story gefesselt. Nach und nach fing es aber an sich etwas zu ziehen und wurde etwas langweilig. Natürlich gab es auch stellen an denen es wieder spannend wurde und alles langsam erklärt wurde. Allerdings hatte ich manchmal kein großes Interesse weiterzuhören. Dorian gefiel mir aber trotzdem. Ich konnte schnell einen Draht zu ihm aufbauen. Auch wenn er manchmal etwas komisch war fand ich ihn dennoch ziemlich interessant. Ich folgte ihm und seinen Handlungen gerne und fand ihn irgend wie sympathisch. Die Liebesgeschichte in dem Thriller fand ich dennoch etwas unpassend und nicht sehr realistisch. Ich fand das passte einfach nicht zur Geschichte. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann immer mehr, was es mit Layers auf sich hat. Ab diesem Abschnitt fesselte mich die Geschichte und es wurde wieder spannend. Ich hörte den letzten Abschnitt des Hörbuches in einem rutsch durch. Fazit: Mit "Layers" erschuf Ursula Poznanski einen teilweise spannenden Jugend Thriller, der mich halbwegs überzeugen konnte. Der Protagonist Dorian konnte mich aber sehr überzeugen und ich hatte ein paar schöne Stunden. Das Hörbuch "Layers" bekommt von mir 3 von 5 Sternen!

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Meine Meinung: Ich weiß es noch genau, als im August Layers erschien war die ganze Buchwelt Feuer & Flamme auf Poznanskis neuen Roman. Mir ging es nicht anders. Denn obwohl mich Erebos enttäuscht hat, konnte ich mich für die anderen Bücher der Autorin stets begeistern. Schon bald ist Layers dann als Hörbuch bei mir eingezogen und gemeinsam mit dem Hype machte ich mich ans hören. Ich habe das Buch am 14. Januar beendet und wenn ihr euch nun jetzt diese lange Zeitspanne betrachtet, dann wundert ihr euch vielleicht, wieso ich so lange gebraucht habe. Das werde ich euch in dieser Rezension erklären. Die Idee hinter Layers hörte sich ganz spannend an. Ich wollte wissen, was dieses große Geheimnis hinter dem Geschenk ist und vor allem, wie der Begriff Layer da mit hineinspielt. Tatsächlich beginnt das Hörbuch auch sehr vielversprechend und ich war schnell in der Geschichte drin. Nach kurzer Zeit wurde es aber langweilig. Es zog und zog sich und obwohl hier und da etwas spannendes passierte und auch die Sache mit den Layers allmählich aufgedeckt wurde, hatte ich einfach nicht den Drang das Hörbuch weiterzuhören. Es war schlicht und ergreifend zu langweilig und zu Dorian habe ich einfach keinen Draht aufbauen können. Er war komisch. Seine Art, sein Denken, die Art, wie er mit den anderen interagiert. Auch mit anderen Bewohnern der Villa konnte ich mich nicht so recht abfinden. Durch die düstere und bedrückende Stimmung des Hörbuches ist man ständig auf der Lauer und kann keinem so recht vertrauen. So kann ich eine lange Liste von Punkten anführen, die mich davon abgehalten haben, weiter zu hören. Aber abgesehen von der Lösung des Rätsels keinen aufzählen, der mich zum Hören motiviert hätte. Nach und nach erfasst man dann immer mehr, was es mit den Layers auf sich hat. An dem Punkt wurde die Geschichte ein wenig spannender aber trotzdem bewegt Dorian sich ständig im Kreis. Seine Sorgen scheinen sich nur um Stella zu drehen, einem Mädchen, das er in der Villa kennengelernt hat. Er kommt einfach nicht weiter und das zieht sich über viele Minuten. Erst gegen Ende wurde das Buch für mich spannender und auch erst an diesem Punkt wurde es für mich wichtig, auch wirklich mit der Geschichte weiterzukommen. Das Thema, das in Layers angesprochen ist, behandelt nichts Unwichtiges. Mit Layers deckt Ursula Poznanski vielmehr eine Möglichkeit der Zukunft auf, die gar nicht mehr weit weg scheint. Wie gut ist es, mehr zu wissen als alle Anderen und welcher Gefahr wird man damit ausgesetzt? Schade, dass dieses tolle und interessante Thema nicht auf einem Niveau verarbeitet wurde, das man sonst von der Autorin kennt. Bewertung: Mit Layers erschafft Urusla Poznanski eine Zukunftsvision, die gar nicht meht so weit weg scheint. Ein spannendes Thema und doch wurde es meiner Meinung nach nur wenig ansprechend und vor allen Dingen eher langweilig umgesetzt. Dafür gibt es von mir nur 2 von 5 Füchschen.

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Liebe Lesefreunde, Dorian hat eine unglaubliche Geschichte erlebt. Er lebte freiwillig auf der Straße und eigentlich konnte ihn so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen… Aber als er eines Morgens erwachte, war das erste, was er fühlte, sah und roch Blut, viel Blut – und die Person, der es aus einer klaffenden Wunde entwich. Es war Emil, einer der anderen obdachlosen Menschen, mit denen er Freund- oder zumindest Bekanntschaft geschlossen hatte. Dorian mochte Emil und war sehr geschockt, denn er konnte sich an nichts erinnern, was den Zustand des Mannes erklären konnte. Er hatte niemanden an der Übernachtungsstelle bemerkt – sollte er etwa selbst Emil mit seinem Taschenmesser den entscheidenden Schnitt versetzt haben? Er tat mir richtig leid und ich glaubte auch nicht an seine Schuld. Hoffte sehr für den Jugendlichen, dass sich das Schicksal zum Guten wenden würde. Mitten in seine Grübeleien hinein sprach jemand Dorian an, wollte dem Jungen helfen. Und was er sagte, klang gar nicht schlecht. Nico, so hieß der Mann, lud den verwirrten Dorian ein, sich einer Art „Betreutes Wohnen für obdachlose Heranwachsende“ anzuschließen. Für Unterkunft, Kleidung, Verpflegung und sogar schulische Weiterbildung sei gesorgt – und ebenfalls für gute Gesellschaft unter Gleichgesinnten. Dorian nahm das Angebot an und erlebte die seit langem schönste Zeit seines Lebens. Er hatte ein geregeltes, sorgenfreies Leben, fand Freunde, hatte eigentlich alles, was er braucht. Da fiel es dem Jugendlichen nicht allzu schwer, auf die Nutzung des Internets zu verzichten. Obwohl….er hätte schon gerne mehr über Emils Schicksal erfahren und gerne seine eigene Schuld ausgeschlosssen. Ich übrigens auch, denn der Junge war mich recht schnell ans Herz gewachsen. Dieser Verzicht war aber der einzige Wermutstropfen für Dorian und konnte seine Zeit in der Villa sehr genießen. Als Gegenleistung für sein „Luxusleben“ musste er sich nur hin und wieder mit kleinen Gefälligkeiten erkenntlich zeigen. Bis auf kleine Zwischenfälle lief lange Zeit alles sehr gut – als Dorian dann aber verantwortungsvollere Aufgaben übertragen wurden und die Durchführung einmal nicht planmäßig verlief, stand der Jugendliche plötzlich wieder verlassen da und war Knall auf Fall auf sich alleine gestellt. Wie gut, dass er schon „obdachloserprobt“ war. Aber halt! So leicht war es dieses Mal nicht, denn Dorian musste sich nicht nur ums Überleben kümmern, sondern auch um sein nacktes Leben fürchten. (Die Originalrezension findet ihr auf meinem Blog unter https://irveliest.wordpress.com/2016/01/05/ursula-poznanski-layers-hoerbuch/) Denn aus sicherer Quelle wusste er, dass er „zur Jagd freigegeben“ war. Wieso? Weshalb? Warum? Wer ihm da nach dem Leben trachtet? Dorian war ratlos – ich ebenfalls. Natürlich kreisten meine Gedanken wie wild und fanden nie einen plausiblen und zufriedenenstellenden Halt… Gespannt und gebannt lauschte ich weiter – fasziniert von den immer wieder neuen Gefahren und Schwierigkeiten, die sich dem Jugendlichen entgegenstellten, aber auch von dessen Raffinesse und auch Dorians Glück , immer wieder seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Die Geschichte ist in sich sehr schlüssig konstruiert. Die Autorin hält zwar die Rahmenhandlung und entsprechende Hintergrundinfos knapp – wodurch nicht alle meiner Fragen beantworten wurden. Aber das ist nicht schlimm, denn so beschäftigte mich „Layers“ noch einige Zeit nachdem ich das Hörbuch beendet hatte, weiter, ließen meine Gedanken kreisen und mich unwillkürlich wieder und wieder in Dorians Abenteuer eintauchen. Ganz nebenbei war ich geplättet von den technischen Finessen, die sich Ursula Poznanski hat einfallen lassen…während des Lauschens im Hinterkopf war ich häufig begleitet von George Orwells 1984er Szenario. War das alles nur Show für technikinteressierte Hörer, oder sind wir schon weiter als wir denken? Die Zukunft wird es zeigen… Die spannende, teils atemlose Story, die mich immer wieder mit Dorian mitfiebern ließ, konnte mich ebenso überzeugen wie die interessant gestalteten Charaktere. Teilweise waren sie so nebulös und undurchsichtig gezeichnet, dass ich mich so manches Mal fragte, wem ich hier eigentlich trauen konnte und wem nicht. Auch der Sprecher Jens Wawrczeck machte seine Sache sehr gut. Er versetzte sich sehr gut in den Jugendlichen hinein, transportierte dessen Gefühle und Gedanken sehr gut an den Hörer heran und machte die Story dadurch noch etwas spannender…. Inhalt Dorian lebt auf der Straße und steckt so richtig in der Klemme: Er fühlt sich von der Polizei verfolgt. Unverhofft hilft ihm ein Fremder und versteckt ihn in einer Villa, wo Dorian Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht erhält. Doch umsonst ist nichts im Leben. Als Gegenleistung soll er geheimnisvolle, versiegelte Werbegeschenke verteilen. Als Dorian eines der Geschenke für sich behält, gerät sein Leben in Gefahr. Das Hörbuch zu Ursula Poznanskis Jugendroman „Layers“ ist im August 2015 unter der ISBN-Nr. 978-3-8445-1988-4 bei der Hörverlag erschienen. Die vollständige Lesung umfasst 1 MP3-CD mit einer Gesamtlaufzeit von 12h 45 min. Autorin Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, arbeitet als Journalistin für eine Reihe medizinischer Fachzeitschriften. Seit 2003 veröffentlicht sie auch Kinderbücher. Für Die allerbeste Prinzessin erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller Erebos wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller Saeculum. Sprecher Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg, Wien und New York. Seit seinen Anfängen beim NDR Schulfunk hat er in unzähligen Hörspielen mitgewirkt und war in den unterschiedlichsten Rollen zu hören. Außerdem arbeitet er sehr erfolgreich als Hörbuchsprecher. Seine eigene Hörbuchedition EDITION AUDOBA hat sich auf Literatur spezialisiert, die in Vergessenheit geraten ist. Jens Wawrczeck ist zudem regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Er ist Mitbegründer der “Film-AusleseR”, Teil des Duos “2stimmig”, arbeitet sporadisch als Synchronregisseur und -autor und ist Teil des Kult-Trios “Die drei Fragezeichen”. Quelle: Randomhouse

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Von Ursula Poznanski habe ich schon einige Bücher gelesen. Mein Favorit ist Erebos und da war es für mich natürlich klar, dass ich auch ihr neustes Buch haben muss…Bzw. hören musste… Gelesen wurde das Buch Jens Wawrczeck. Ich bin ja ein großer Drei Fragezeichen Fan und finde es immer toll die drei Sprecher auch in anderen Hörbüchern zu entdecken. Ich mag ihre Stimmen einfach und finde sie gehören einfach zu den großartigsten Sprecher, die wir in Deutschland haben. Ja, wie ihr seht bin ich nicht nur ein großer Fan, sondern ich bin ein riesiger Fan von Jens Wawrczek, dessen Stimme ich bestimmt schon seit 20 Jahren Nachts in den Schlaf redet und nein, ich werde auch nicht müde, das immer wieder zu schreiben ;) Das Cover des Hörbuches und des Buches hat mir gut gefallen. Es wirkt schlicht und einfach. Ich finde, dass es gut zur Geschichte passt. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen. Sie schmückt nichts aus, sondern hat eine klare Linie. Ihre Sätze fallen meist kurz aus und dadurch bekommt die Geschichte auch ein bisschen Tempo. Ich finde ihre Schreibweise passt einfach perfekt zum Thriller Genre. Trotz der großartigen Sprecherauswahl und dem guten Schreibstil der Autorin konnte das Buch für mich nicht an Erebos heranreichen. Bei weitem nicht…Es war nicht schlecht, aber im Vergleich eindeutig schlechter. Auch dieses Mal war die Geschichte teilweise sehr spannend und als Leser wusste man nie so recht was einen als Nächstes erwartet, aber es gelang ihr einfach nicht mich durchgängig vor die Boxen zu fesseln. Zwischendurch hatte ich ein paar recht lange Pausen, weil mich das weiterhören einfach nicht so gereizt hat. Aber schlussendlich habe ich das Hörbuch dann doch nicht aufgegeben, dass hätte es auch wirklich nicht verdient gehabt… Trotz einiger Schwächen war es an einigen Stellen auch wirklich spannend. Auch dieses Mal ist nichts so wie man dachte. Als Leser hat man eine lange Liste voller Fragen, Ungereimtheiten und Rätseln, welche man gern lösen will... Man weiß nicht wer Freund und wer Feind ist. Viele Charaktere bleiben leider ziemlich im Dunkeln… Eigentlich erfahren wir nur viel über den Hauptcharakter Dorian. Der dafür ist aber ein großartiger Charakter. Es denkt viel nach und ich konnte all seine Gedankengänge gut nachvollziehen. Wir dachten manchmal einfach das Selbe. Das hat mir total gut gefallen…dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die anderen Charaktere nicht so blass wirken… Fazit:Ich weiß gar nicht so genau wie ich es auf den Punkt bringen soll…Ich fand es gut, aber hatte es besser erwartet? Zwischendurch war ich etwas gelangweilt, aber dann hat es mich doch immer wieder gepackt? Einige Charaktere waren mir zu blass, aber Dorian war schon ein toller Hauptcharakter…AHM JA xD

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Inhalt: Dorian ist von zu Hause ausgerissen und lebt nun auf der Straße. Auf einmal steckt er ziemlich in Schwierigkeiten und hat Angst, dass ihm die Polizei auf die Schliche kommen würde. Da bekommt er unverhofft Hilfe. Er kommt in ein Haus für obdachlose Jugendliche unter, erhält Kleidung, Essen und sogar Schulbildung. Doch das alles ist nicht umsonst. Dafür muss er Botengänge erledigen und Werbegeschenke verteilen. Als er eines Tages eins der Werbegeschenke behält und aufmacht, beginnt für die Jagd auf ihn. Meine Meinung: Wieder einmal hat Ursula Poznanski ein Szenario erschaffen, welches mich total gefesselt hat. Schon von der ersten Stelle an legt sie es auf Spannung an und obwohl diese ein wenig abflacht, bleibt sie spürbar. Es bilden sich Fragen über Fragen und so nach und nach bekommt man die Antworten geliefert. Doch auch Verwirrungen dürfen nicht fehlen und ich bin ziemlich häufig auf eine falsche Fährte hinein gefallen. Dies hält sich bis zum Ende, welches dann allerdings sehr rasant kommt und für meinen Geschmack hätte man da noch die ein oder anderen Probleme einbauen können. Es lief schon alles ziemlich glatt. Aus Dorians Sicht erlebt man das perfide Spiel, welches mit ihm gespielt wird. Durch Rückblicke erfährt man das ein oder andere von Dorian, welches der Person dann ein wenig Tiefe gibt. Einzig etwas nervig waren die Szenen, wo es um "seine" Stella ging. Vielleicht lag es hier aber auch an dem Sprecher, mit dem ich leider nicht zu recht gekommen bin. Es war ein Versuch Dorians Verzweiflung darzustellen, aber es blieb bei dem Versuch. Doch auch insgesamt kam ich mit dem Sprecher Jens Wawrczeck nicht auf einen grünen Zweig. Zwar waren Sprechtempo und Aussprache sehr gut und man hat ihn immer gut verstanden, doch leider konnte mich seine Stimme nicht überzeugen. Irgendwie war alles sehr fad gewesen. "Layers" ist ein Hörbuch bei dem meine Erwartungen schon sehr hoch waren, aber nicht erfüllt worden sind. Die Story ist super, fesselnd und absolut spannend und ich hätte besser das Buch gelesen. Fazit: Die Story war super, aber das Hörbuch war leider etwas fad gewesen.

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Spannend

Von: zitrosch

20.11.2015

Der 17jährige Dorian ist von zu Hause abgehauen und lebt seitdem auf der Straße. Eines Nachts schläft er in einem abgelegenen Winkel einer U-Bahnhaltestelle. Als er mit wahnsinnigen Kopfschmerzen aufwacht, liegt der Obdachlose neben ihm, mit dem er vor kurzem einen Streit hatte - blutüberströmt. Daneben liegt sein Taschenmesser ebenfalls voll mit Blut. Ein junger Mann, der sich in der Nähe befindet, kommt auf Dorian zu und bestärkt den Jungen in seiner Befürchtung den Mann umgebracht zu haben. Komisch ist nur, dass Dorian sich an nichts dergleichen erinnern kann. Doch der junge Mann, namens Nico, bietet dem Jugendlichen an mitzunehmen. Er könne ihn in die Villa seines Chefs bringen. Dieser nehme aus wohltätigen Zwecken obdachlose Jugendliche auf. Bornheim, so sein Name, biete ihnen sowohl Unterkunft als auch Essen, Kleidung und Unterricht. Was er dafür tun müsse? Nichts. Also nimmt Dorian Nicos Angebot an. Doch dann soll Dorian geheime Botschaften an fremde Personen überbringen. Diese Personen freuen sich meistens allerdings nicht so sehr darüber. Bis eines Tages ein Empfänger seine Sendung verweigert. Dorian wird danach nicht mehr am vereinbarten Treffpunkt abgeholt und plötzlich wird er von Nico und schwarz gekleideten Jungs gejagt. Die wollen nämlich das Päckchen, das Dorian übergeben hätte sollen, wieder haben. Doch welche Rolle spielt Bornheim dabei? Und weshalb sterben manche Päckchenempfänger auf mysteriöse Weise? Meine Meinung: Ursula Poznanski hat sich wieder eine komplexe und sehr spannende Geschichte ausgedacht. Immer wieder gibt es Stellen, an denen die Spannung merklich ansteigt. Vor allem zum Ende hin, konnte ich das Hörbuch nicht mehr unterbrechen. Es ergeben sich nach und nach immer mehr Fragen zu denen man zwar Vermutungen entwickelt, aber erst allmählich oder sogar erst zum Schluss hin erfährt was es damit auf sich hat. Die einzelnen Figuren werden von der Autorin relativ glaubhaft dargestellt und nehmen teilweise eine überraschende Entwicklung. So haben mich sowohl Nico als auch Bornheim sehr überrascht oder ich habe mich von Frau Poznanski vielleicht einfach auf die falsche Fährte schicken lassen. Dorian, eine der Hauptpersonen ist für meinen Geschmack etwas zu angepasst. Er verhält sich regelrecht märytrerhaft. So benutzt er z.B. zwar die Brille, aber er verschafft sie dadurch keinerlei Vorteil. Ja, er überlegt noch nicht einmal ob er etwas Lukratives damit anstellen könnte. Das einzige was er damit macht, ist den Layer seiner Freundin zu lesen. Das ist alles. Generell ist sein Verhalten natürlich sehr vorbildlich, doch kann ich mir gar schlecht einen Teenager vorstellen, der nicht zumindest einmal darüber nachdenkt einen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen. Jens Wawrczeck ist der Sprecher des Hörbuches. Ich bin ein absoluter Fan von ihm. Deshalb ist meine Meinung dazu vielleicht etwas einseitig. Aber ich finde, Jens Wawrczeck zieht den Hörer in seinen Bann. Er erweckt die Figuren zu Leben und erschafft mit seiner Stimme ganze Kulissen. Super! Fazit: Ein spannende Geschichte, deren Ende man mit Spannung und voller Ungeduld erwartet. Von Jens Wawrczeck vortrefflich vertont.

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Meine Meinung: Egal was ich von Ursula Poznanski bisher gelesen habe, ich fand es gut! Darum stand für mich auch fest, dass ich ihr neuestes Werk Layers lesen bzw. hören muss. Ich habe mich auf Grund des Sprechers für das Hörbuch entschieden und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es in Layers? In Layers geht es um den Sraßenjungen Dorian. Nach einem Streit mit einem anderen Obdachlosen sitzt Dorian allerdings in der Patsche, denn mitten in der Nacht wird Dorian wach und hat anscheinend diesen anderen Jungen umgebracht. Erinnern kann Dorian sich nicht, aber er erwacht neben der Leiche, er ist voller Blut. Außerdem ist sein Taschenmesser gezückt und ebenfalls voll Blut. Ein fremder hat Dorian anscheinend bei der Tat beobachtet, doch anstatt ihn der Polizei auszuliefern gewährt ihm der Fremde Unterschlupf. In einer Villa am Stadtrand bekommt Dorian Kleidung, ein Dach über dem Kopf und Essen. Hier leben auch andere Straßenkinder bzw. Jugendliche und für diesen Luxus muss man lediglich ein paar kleine Aufgaben erledigen. Zunächst muss Dorian Flyer verteilen, doch irgendetwas stimmt nicht. Dorian wird misstrauisch und als er den Job des Boten zugeteilt bekommt nimmt das Chaos seinen Lauf. Dorian öffnet eins der mysteriösen Päckchen, die er eigentlich nur abliefern und ohne ein Wort zu sagen, wieder verschwinden soll. Der Inhalt dieser Päckchens ist dann auch der Grund, warum das Buch Layers (deutsch: Schichten) heißt. Es geht um Schichten, die über die Realität gelegt werden, aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht darüber verraten. Es hat mich überrascht, weil ich zu Beginn nicht genau wusste, was daran jetzt so gefährlich oder falsch sein soll. Warum die Jugendlichen diese Geschenke überreichen sollen und was der Besitzer der Villa Raoul Bornheim mit dieser ganzen Aktion bezwecken will. Klar ist nur, dass der Gegenstand Dorian dazu verleitet ihn zu benutzen, immer und immer wieder und das ist nicht nur zu seinem Besten. Nach und nach löst sich natürlich auf wer Bornheim ist, was er vorhat und wie er es vorhat. Und Dorian bekommt bei seinem Versuch die Machenschaften aufzudecken überraschend Hilfe von einem alten Bekannten. Ich fand die Story, obwohl es natürlich auch ein bisschen Zukunftsmusik ist, die da mitspielt, durchaus glaubwürdig und realistisch, denn das was der Gegenstand kann ist nicht allzu abwegig. In der Mitte des Buches hat es sich meiner Meinung nach ein wenig in die Länge gezogen, da hätte ich mir ein bisschen mehr Aktion gewünscht. Im Große und Ganzen jedoch, war Layers ein sehr gut geschriebener Jugendthriller. Das Hörbuch: Gelesen wird Layers wie ich oben bereits erwähnte von Jens Wawrczeck, den viele Fans vor allem durch Die drei ??? kennen. Hier spricht er seit 1979 den Detektiv Peter Shaw. Von ihm habe ich außerdem schon Ursula Poznanskis Erebos gehört und genau wie seine Stimme zu dem Protagonisten Nick in Erebos passte, passt sie auch ganz wunderbar zu Dorian. Layers zu hören war also schon alleine wegen des Sprechers eine sehr gute Entscheidung. Das Hörbuch ist ungekürzt, was ich immer besser finde, da ich gekürzten Hörbüchern nicht über den Weg traue :-) Ich hätte einfach zu viel Angst, dass Passagen gestrichen werden, die ich wichtig finden würde. Fazit: Layers ist ein spannender Jugendthriller mit modernen teilweise futuristischen aber dennoch nicht weit her geholten Cyberelementen, die durchaus in ein paar Jahren Wirklichkeit sein könnten. Mit Ausnahme von ein paar Kleinigkeiten, hat mir das Hörbuch alles in allem gut gefallen.

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Ich habe "Layers" von Autorin Ursula Poznanski als Hörbuch gehört. Gelesen wird es von Jens Wawrczeck, dessen Stimme sehr gut zur Hauptfigur Dorian passt und der seine Aufgabe sehr gut gemacht hat. Es handelt sich hier um eine ungekürzte Version, die eine Laufzeit von über 12 Stunden Länge hat. Nach "Erebos" und "Saeculum" ist dies der dritte Jugend-Thriller der Autorin. Wieder hat sie sich ein sehr modernes Thema ausgesucht, das im Fokus der Geschichte steht. Wie schon erwähnt handelt es sich hier um ein ungekürztes Hörbuch. Grundsätzlich finde ich das auch eine gute Sache, aber in diesem Fall hätten ein paar Kürzungen der Handlung wohl nicht geschadet. Gerade im Mittelteil gibt es viele Szenen in denen Dorian nicht viel begegnet das handlungsrelevant ist, jedoch für einige Längen sorgt, so das der Spannungsbogen recht flach gehalten wird. Gut gefallen haben mir wie immer bei Frau Poznanski die Figuren. Dorian ist recht vielschichtig und auch die anderen Figuren sind nicht direkt zu durchschauen. Dies ist hier besonders wichtig, da es in der Geschichte auch gerade um Vertrauen, Wahrheit und Richtig oder Falsch geht. Dorian muss im Erfahrung bringen wem er wirklich trauen kann und dazu gehören nicht nur die anderen, sondern auch er selber. Besonders interessant finde ich auch die herangehensweise der Autorin an technische Neuerungen und wie diese in die Handlung eingebunden werden. Das aktuelle Thema in "Layers" war mir nicht neu, da ich bereits ein Buch von Autor Marc Elsberg gelesen hatte in dem dies eine Rolle spielte. Hier ist der Ansatz jedoch ein anderer, so dass eine ganz andere Art von Geschichte entsteht. Ich hoffe das noch weitere Jugend-Thriller der Autorin folgen werden, denn auch wenn ich ebenfalls ihre Thriller für Erwachsene und ihre Fantasy-Reihe mag, so finde ich diese Bücher doch besonders faszinierend. Empfehlen kann ich "Layers" wieder an alle Leser, die Bücher mögen in denen nicht ein Kriminalfall im Vordergrund stehen muss, wobei "Layers" jedoch mehr Längen hat als z. B. "Erebos".

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