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Rezensionen zu
Star Wars™ - Tarkin

James Luceno

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Meine große Star Wars Lesezeit ist schon ein paar Jahr, oder besser Jahrzehnte her. Durch die neuen Filme inspiriert, habe ich mal geschaut, was der derzeitige Büchermarkt an Neuinterpretationen so hergibt. Nachdem ich das Imperium durch Thrawn besser kennengelernt habe, freute ich mich nun Thrawn zu folgen, den ich bereits als Randfigur aus den Filmen kannte. Es macht Sinn sein bekanntes Gesicht dann auch für das Cover zu verwenden, so hatte ich auch gleich ein Aha-Erlebnis und konnte Tarkin besser ins Star Wars Universum einordnen. Das Cover ist ansonsten dunkel gehalten Das Buch setzt vor dem Bau des Todesstern ein. Tarkin befehligt eine Station, als die Basis plötzlich von Separatisten angegriffen wird. Die Angreifer sind sehr geschickt und verfügen über Insiderwissen. Sie entkommen unerkannt. Das ruft Palpatines besten Mann auf den Plan: Darth Vader. Zusammen mit Tarkin machen sie sich auf die Jagd nach den Separatisten. Die Verfolgung ist spannend umgesetzt, wobei ich mir manchmal mehr Hintergrundinformationen gewünscht hätte. Im Mittelpunkt steht eindeutig Tarkin und wie er so wurde wie er ist. Immer wieder gibt es Rückblicke in seine Kindheit und wie sie ihn geprägt hat. Aber trotz dieser interessanten Einblicke in sein Leben bleibt das Bild von Tarkin für mich unvollständig. Seine Gefühle und sein privates Leben, soweit es das gibt, blieben etwas im Dunkeln. Dennoch das Buch las sich sehr gut, trotz einiger Längen in der Mitte. Im Vergleich zu dem Buch zu Thrawn, verliert Tarkin eindeutig. Denn der Spannungsbogen war nicht durchgängig und die Charakterstudie zu Tarkin ließ einiges offen. Aber um das Universum zu Star Wars noch besser zu verstehen, sei das Buch eindeutig zu empfehlen.

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Gouverneur Tarkin, Enger Vertrauter des Imperators und zur Zeit von Episode 4 dem dunklen Lord der Sith, Darth Vader, mindestens gleichgestellt. Tarkin ist eine dieser Figuren, die im alten Expanded Universe wenig bis eigentlich überhaupt gar keine Beachtung geschenkt bekommen haben. Doch wer ist dieser einst von Peter Cushing so „unsympathisch“ dargestellte Mann? Welche Position hatte er inne, dass ihm die Kontrolle über DAS Terrorsymbol des Imperiums gegeben wurde – den planetenvernichtenden Todesstern? Auch dieses Buch zählt zum neuen von Disney authorisierten Kanon und war als solches für mich natürlich Pflichtlektüre, da ich derzeit immer wieder aufs neue gespannt bin, wie der neue realistischere Ansatz in der Geschichtenerzählung gehandhabt wird. Zum Buch: Das Buch spielt genaugenommen in zwei Zeitebenen. Einerseits in der Frühzeit des Imperiums, knapp 5 Jahre nach Ende der Klonkriege. Andererseits werden durch Erinnerungen und Rückblenden Tarkins Jugend und politisch/militärische Karriere beleuchtet, die ihn zu dem Mann machten, den wir in „Eine neue Hoffnung“ zu sehen bekamen. Die Geschichte startet damit, dass uns Tarkin als Kommandeur der Sentinel-Basis vorgestellt wird. Als solches ist er für den Bau, die Logistik und die Sicherheit der Arbeiten am Todesstern verantwortlich. Es scheint ein normaler Arbeitstag zu sein, eine Belobigung hier ein Disziplinarverfahren da…alles im Rahmen des üblichen. Bis eine nahe gelegene Raumbasis von einem stark umgebauten Separatistenkreuzer und Droidenjägern angegriffen wird. Ein Sternzerstörer wird zur Unterstützung geschickt, doch währenddessen bemerkt Tarkin Unregelmäßigkeiten in der den Angriff begleitenden Holo-Vid-Übertragung – ein gefaktes Video. Eigentlich unmöglich, da die Holorelais eigentlich als sicher gelten. Während Tarkin der Sache eigentlich auf den Grund gehen will, wird er von Mas Amedda, dem obersten Visir des Imperiums, auf Geheiss des Imperators nach Coruscant beordert und von dort zusammen mit Darth Vader auf eine gemeinsame Mission geschickt, um ein altes Seperatistendepot/Lagerhaus zu überprüfen. Währenddessen wird Tarkins hochmoderne Privatkorvette gestohlen und dank ihrer special Tarnvorrichtung genutzt, um scheinbar wahllos Imperiales Eigentum und Angestellte zu demolieren. Eine Verfolgungsjagdt beginnt, bei der Tarkin versucht seine Korvette wieder unter Kontrolle zu bekommen… Unterbrochen wird diese Hauptstory von diversen Rückblenden auf Tarkins Jugend auf seiner Heimatwelt Eriadu. Eine gefährliche und Wilde Welt, die sich ihren Platz in der „Zivilisation“ gerade erst erarbeitet hat und von der Elite noch immer kritisch beäugt wird. Die Familientradition der Tarkins sieht vor, das ein Tarkinjunge ab einem bestimmten Alter seine Prüfung auf dem Aasplateu absolvieren muss – quasi auf einen Trek in die Wildniss Eriadus geschickt wird, um dort die Gesetzmäßigkeiten des „Stärkeren“ zu lernen; um seinen Platz in der Nahrungskette festzulegen. Hier lernt er wie ein Raubtier zu denken, ja zu leben – seine Beute zum umkreisen und mit den eigenen Händen zu töten. Diese geschichtlichen Abschnitte sind immer passend in die aktuelle Handlung eingewoben, um einen Kontext zu bieten wieso und warum Tarkin handelt wie er handelt. Fazit: Tarkin ist definitiv kein schlechtes Buch, doch passt die gezeichnete Charakterisierung zu der Figur des Tarkin aus Episode 4? Das ist schwer zu sagen, da die Filmfigur sehr blass war und nur von ihrer Bildschirmpräsenz zu Herrn Cushing lebte. Dennoch ist das Buch meiner meinung nach sehr unterhaltsam und in sich schlüssig geschrieben. Die Handlungen der agierenden Personen sind nachvollziehbar und es gibt keine übermenschlichen Superhelden (Vader zähle ich jetzt nicht). Letzterer wird in anderen kritiken als „Un-Vaderisch“ bezeichnet – DAS finde ich gar nicht. Vader war zu dem Zeitpunkt noch nicht die Machtperson wie später in Episode 5, als das Imperium all seiner militärischen Größen beraubt war. Ihn und Tarkin verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, als Vader noch Skywalker hieß und beide respektieren einander. In diesem Sinne kann ich sagen, dass dies kein Aktionreisser ist, aber als Charaktersudie sehr gut funktioniert – und das war zweifellos auch die Intention des Autors.

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Ich sage es auch hier nochmal: Ich bin ein großer Star Wars Fan! Ich finde alle Filme grandios und finde es toll, dass es Romane zu den Filmen gibt. Ich habe bisher schon einige der 'direkten Filmbücher', die sich speziell um die Verfilmungen drehen. Tarkin ist das erste Buch, das sich spezielle um einen Charakter dreht. Im Film selbst wird die Figur des Tarkin nur sehr wenig beleuchtet. Ich finde es gut, dass dieser Person nun ein ganzes Buch gewidmet wurde. Man erfährt in dem Buch vieles über den familiären Hintergrund von Tarkin, über seinen Aufstieg und über seine Beziehung zu Darth Vader. Ich finde es gut, dass ein paar Fragen, die ich mir selbst über ihn in Episode IV gestellt habe geklärt werden konnten, bspw warum er keine Angst vor Vader hat. Das Buch sollte jedoch nicht von Star Wars 'Neulingen' gelesen werden, da dann meiner Meinung nach die benötigten Hintergrundinformationen fehlen. Es ist dann wohl doch eher ein Buch für eingefleischte Fans.

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Gouverneur Wilhuff Tarkins neuester Karriereschritt erscheint vielen vergleichbar hochrangigen Offizieren als Anzeichen dafür, dass er auf dem Abstellgleis gelandet ist – denn eine Stationierung in einem System im Nirgendwo, weit entfernt vom galaktischen Kern, ist für gewöhnlich ein sicheres Zeichen dafür, die Gunst des Imperators verloren zu haben. Doch was niemand außer dem galaktischen Herrscher und seinem Vertrauten und Vollstrecker, Darth Vader, ahnt, ist das Geheimnis, welches mit Tarkins Stationierung verknüpft ist: Weit ab der Aufmerksamkeit anderer soll eine besondere Kampfstation konstruiert werden, bei der Tarkin die große Ehre erhielt, als Organisator und Überwacher eingesetzt worden zu sein. Ein Knackpunkt des Projektes ist jedoch die Wahrung absoluter Geheimnhaltung: als Tarkins Basis angegriffen wird und sich der Verdacht manifestiert, dass die Imperialen durch gefälschte Com-Signale manipuliert werden sollten, steht plötzlich die Frage im Raum, welche Auswirkungen dies haben wird. Tarkins Bericht über die Vorfälle nach Coruscant führt dazu, dass er zu einer Besprechung mit dem Imperator gerufen wird und er sich in einen Sumpf an Intrigen und Begehrlichkeiten anderer Offiziere begeben muss, deren Schicksal nicht minder mit dem Erfolg des Imperiums verknüpft ist als das des Gouverneurs. Neuen Informationen zufolge wurden auf dem Planeten Murkhana Gerätschaften gefunden, mit denen die Störfälle hätten initiiert werden können. Der Imperator entsendet sowohl Wilhuff Tarkin als auch Lord Vader, um die Angelegenheit persönlich zu untersuchen. Wenig begeistert fügt sich der Sith den Anweisungen seines Meisters, und die Zusammenarbeit der beiden so ungleichen Persönlichkeiten wird prompt auf eine harte Probe gestellt, als sich die Geräte als eine geschickt konstruierte Falle erweist, die es Rebellen erlaubt, Tarkins technisch enorm hochgerüstetes Privatschiff für eigene Zwecke zu stehlen … Auf kaum ein Buch aus dem »Star Wars«-Universum habe ich so gespannt gewartet wie auf den vorliegenden Roman von James Luceno, der sich mit einer der herausragendsten Persönlichkeiten des galaktischen Imperiums befassen sollte – Großmoff Tarkin, dem Namensgeber für die »Tarkin-Doktrin«, welche die Politik weitreichend prägte, da das Imperium nach Tarkins Maßgabe auf indirekte Machtausübung durch Verbreitung von Furcht setzte. Da ich auch schon »Darth Plagueis« vom gleichen Autor gelesen hatte, erwartete ich neben gut inszenierten Actioneinwürfen vor allem sehr viele interessante Gedankengänge und eine genaue Charakterzeichnung. Dabei wurde ich nicht enttäuscht, denn Luceno lässt sich viel Zeit, um seine Hauptfigur aufzubauen und den Werdegang dieses außergewöhnlichen Offiziers von seiner Jugend auf dem Planeten Eriadu hin bis zum letzten Karriereschritt als Gouverneur und Verantwortlichen für den Todesstern nachzuvollziehen. Dabei wird die Vorgeschichte Tarkins in kontinuierlichen Rückblenden erzählt, welche den eigentlichen Storystrang immer wieder unterbrechen. Schätzungsweise ist das die einzige wirklich gangbare Möglichkeit, vom Zeitpunkt eines bereits fortgeschrittenen Charakters aus dessen Hintergrund gut einzuarbeiten, aber es nimmt der Hauptstory doch einiges an Drive und zwingt den Leser zum permanenten Umdenken zwischen den unterschiedlichen Lebenssituationen Tarkins. Mangels besserer Idee ist das vermutlich Meckern auf hohem Niveau, aber ich habe mich beim Lesen mehrfach dabei ertappt, dass mich der dauernde Wechsel irgendwann den Bezug zur eigentlichen Handlung hat verlieren lassen und ich lieber Tarkins Lebensgeschichte weitergelesen hätte. Das lässt mir den Eindruck zurück, dass die Gewichtung zwischen Hauptstory und Rückblenden nicht stimmig gewählt wurde und alles der Charakterisierung Tarkins untergeordnet wurde, anstelle zu versuchen, generell eine gute Geschichte zu erzählen. Dabei wäre dafür reichlich Potential vorhanden gewesen: beispielsweise die Mitglieder der Rebellengruppe, welchen es tatsächlich gelingt, Tarkin und Vader zunächst zu übertölpeln und beide zu einer Verfolgungsjagd zwingt, die mit ein wenig mehr Pech für beide sehr unschön hätte ausgehen können. Diese bleiben trotz ihrer angedeuteten Hintergrundgeschichten und der Dynamik miteinander relativ blass, obwohl man hier ein gutes Gegengewicht zu den streng indoktrinierten Imperialen hätte schaffen können. Interessanter wird es da bei den Offizieren, welche den verschiedenen imperialen Institutionen vorstehen und versuchen, sich gegenseitig auszuspielen, um vor dem Imperator besser dazustehen. Aber auch hier hätte man den einzelnen Persönlichkeiten und Palpatines vertrauten Mitarbeitern ein bisschen mehr Raum geben können, um deren Handlungsweise mit mehr Informationen zu unterlegen. Bisher wurde die Ebene der Nicht-Machtanwender auf den höheren Ebenen des Imperiums nicht unbedingt umfangreich beleuchtet, da im »Star-Wars«-Universum generell mehr die Helden im Zentrum des Interesses stehen und die Imperialen meist als Gegner fungieren. Schade, dass auch bei »Tarkin« der Fehler gemacht wird, sich ausschließlich auf bekannte, herausragende Gesichter zu konzentrieren, anstelle auch ein wenig Aufmerksamkeit den Hintergründen und dem Funktionieren des Gesamtkonstrukts zu widmen. Der einzige versöhnlich stimmende Punkt hierbei ist Palpatines Aussage zu Vader über die sehr wohl mögliche Exzellenz von Nicht-Machtanwendern. Bei der Betrachtung seiner hochrangigen Kollegen funktioniert Tarkins Blickwinkel hervorragend, da er eine recht nüchterne und pragmatische Art hat, andere und sich selbst zu beurteilen. Das wird auch in Details deutlich, die Tarkins Herangehensweise an Problemlösung stets sehr gründlich erscheinen lässt. So wirkt er trotz der neuen Elemente durch seine Lebensgeschichte genau so vertraut wie in allen vorherigen Publikationen und ist als einer der besten Offiziere des Imperiums überaus glaubhaft. Allein die Darstellung von Vader im privaten Gespräch mit Tarkin hinterlässt ein paar Momente des Unbehagens, weil Vader mir hierbei nicht so gut getroffen erscheint. Wesentlich mehr glaubhaften Fanservice bieten die Momente aus Tarkins Lebensgeschichte, bei denen er ebenfalls gut bekannte Persönlichkeiten aus den Klonkriegen getroffen hat und durch sie beeinflusst wurde. Tarkins eigene Gedanken zum Übergriff der Jedi auf Palpatine, welche zu dessen Deformierung führten, waren für mich hierbei das interessanteste Detail, da es beweist, dass Tarkin keineswegs ein blinder Anhänger ist, sondern durchaus über die Situation differenziert nachdenkt. Luceno ist ein Autor, der generell mehr über Eindrücke, die Inneneinsichten und das Verhältnis von Charakteren untereinander arbeitet denn über seitenlange, blutige Action mit vielen wirbelnden Lichtschwertern. Dieser Gewohnheit getreu entwickeln sich die Konflikte in »Tarkin« auch eher hintergründing und es dauert dank der Rückblenden seine Zeit, bis der Leser an der zentralen Problemstellung angekommen ist, die Tarkin und Vader eine kreative Lösung abverlangen. Dann aber wird man mit einer nachvollziehbaren, vielschichtigen Erzählung belohnt, bei der man bis zum Ende rätseln darf, aus wessen Feder die initiale Intrige stammte. Wer diese Geduld nicht mitbringt, für den ist dieses Buch vermutlich nicht das Richtige, alle anderen erhalten ein interessantes Portrait einer bekannten Figur aus dem »Star Wars«-Universum, welche durch die Hintergründe ihrer getroffenen Entscheidungen und den konsequent verfolgten Lebenswerg greifbar und überraschend sympathisch wirkt. Fazit: Viele Rückblenden erschweren den Storyfluss, ansonsten aber interessantes Portrait einer umstrittenen Figur. Definitiv was für Tarkin-Fans. Sieben von zehn möglichen Punkten.

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James Luceno gelingt mit 'Tarkin' in Kombination mit der ungewöhnlichen Perspektive, den ungemein stimmig und glaubhaft gezeichneten Figuren und einer gleichermaßen abwechslungsreichen wie kurzweiligen Geschichte einer der bis dato überzeugendsten Vertreter des neuen 'Star Wars'-Kanon und kann getrost – so man denn nur irgendetwas mit der Figur des berühmten Großmoff anfangen kann – zur Pflichtlektüre gezählt werden.

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Ich fand das Buch interessant, die Story konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Als ich den 4. Star Wars, Eine neue Hoffnung, das erste Mal gesehen habe, habe ich mich bei Tarkin immer gefragt, warum er keine Angst vor Darth Vader hat, der doch gerade so kaltblütig einen von seinen Männern erwürgt! Nun, die Antwort kommt in diesem Buch. Tarkin ist auf einem abgelegenen Planeten aufgewachsen und ist wie alle männlichen Mitglieder seiner Familie eine Art Initiationsritual auf dem Aasplateau, einer lebensfeindlichen Umgebung, durchlaufen. Und das hat ihn sehr geprägt: Auch in späteren Jahren zieht er immer wieder Parallelen zu seinen Erlebnissen dort. Allgemein macht es sehr viel Spaß, mehr über Tarkins Vergangenheit zu erfahren! Besonders interessant war es, zu erfahren wie viel oder wenig selbst hochrangige Mitglieder des Imperiums über die wahren Absichten des Imperators selbst wissen, zum Beispiel über die initiierte Seperatistenbewegung oder Darth Vaders wahre Persönlichkeit. Das Buch ist nicht nur aus Tarkins Sicht, sondern auch aus der des Imperator oder der Rebellen geschrieben. Außerdem werden ständig Rückblenden zu Tarkins früherem Leben eingebaut, was das Buch viel dynamischer macht. Und das braucht es auch. Die Haupthandlung ist ziemlich unspektakulär und hat kaum Verbindung zu den Ereignissen Filmen. Ich habe immer gewartet, was denn jetzt eigentlich das Ziel oder die Absicht der Rebellen ist, nur da kam irgendwie nichts großes bei heraus! Schade, da hätte es noch viel Potential gegeben. Durch die Rückblenden wird es dann doch nicht zu langweilig, das fand ich sehr angenehm. Kurz: Eine interessante Hintergrundgeschichte mit eher schwacher Storyline. Wer Star Wars sehr gerne mag und dem Charakter Tarkin aus den Filmen noch mehr Persönlichkeit geben will, sollte sich dieses Buch anschaffen! Es ist sehr spannend, auch mal von einem "bösen" Charakter und seiner Vergangenheit zu erfahren, was auch den größte Reiz ausmacht, da die Haupthandlung eher an den Haaren herbeigezogen ist. An dieser Stelle auch noch mal ganz vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!!

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