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Rezensionen zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Estelle Maskame

Dark-Love-Serie (1)

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Buchrezension zu Dark Love

Von: Penelope Kaul aus Wiesbaden

24.04.2020

Ich finde die grundsätzliche Handlung und die Umsetzung sehr gut, leider ist von bisher jedem Buch (habe 3 teile gelesen) das Ende eine bittere Enttäuschung. Das Ende frustriert einen regelrecht und macht das gesamte Buch ein bisschen schlecht. Es macht einem teilweise lust den nächsten teil zu lesen aber auch teilweise vergeht einem so die lust daran. Das Ende des 1. und 2. Teiles ist recht gleich und so lässt sich auch direkt darauf schließen wie der nächste Teil ist.

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Mit „Dark Love – Dich darf ich nicht lieben“ schaffte Estelle Maskame den Sprung von einer Hobbyautorin zur Bestseller-Autorin. Sie erzählt die Geschichte der Stiefgeschwister Eden und Tyler, die ihren Anfang während der Sommerferien nimmt. Es ist eine Teeniegeschichte, die mit pubertären Stimmungsschwankungen einhergeht. Eden verbringt die Sommerferien bei ihrem Vater in Los Angeles. Dort lernt sie nicht nur seine neue Frau, sondern auch deren 3 Söhne kennen. Der Älteste von ihnen, Tyler, macht ihr die Zeit zunächst schwer. Doch dann gelingt es Eden mithilfe der Nachbarstochter Anschluss an eine Clique zu finden, zu der zufällig auch Tyler gehört. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander – zunächst ungewollt, dann sogar freiwillig - und kommen sich immer und immer näher. Der ansprechende Klappentext und das interessant gestaltete Cover weckten meine Neugierde auf die Geschichte von Eden und Tyler. Und weil natürlich so viele von dem Buch schwärmten, musste es auch unbedingt bei mir einziehen. ;) Der Schreibstil ist wirklich leicht, manchmal gar ein wenig plump, aber trotzdem gut zu lesen. Die Geschichte wird aus Edens Sicht erzählt, was zwar einerseits Tylers Geheimnisse mysteriöser machte, andererseits Eden auf Dauer auch nervig werden ließ. Zu Beginn, war ich noch frohen Mutes und doch recht angetan. Die Kapitel ließen sich einfach so weg lesen, und ich tauchte mehr und mehr in Edens und Tylers Welt ab. Eden ist eine neugierige Jugendliche. Einerseits versucht sie das liebe und nette Mädchen zu sein, andererseits setzt sie sich über Grenzen hinweg, verhält sich trotzig und anmaßend. Je näher man sie kennen lernt, umso unsympathischer wurde sie mir. Sie ist naiv, logischerweise unerfahren und verhält sich außerdem oft noch kindisch. Zunächst lässt Tyler den Bad Boy der übelsten Sorte heraushängen. Er setzt sich über Regeln hinweg, nimmt Drogen, ist stets von Zorn erfüllt und denkt er sei der Größte. Natürlich versteckt sich in ihm ein zutiefst verletzter junger Mann, der nicht weiß wohin mit seiner Wut und seinen Gedanken. Irgendwann wandelt sich Tyler vom „bösen Buben“ zum „bemitleidenswerten Softie“, dem natürlich total übel mitgespielt wurde … Was gut begann, entwickelte sich zur überdramatisierten Teenie-Geschichte. Ist wohl auch kein Wunder, wenn man das Alter bedenkt, mit der die Autorin die Geschichte zu schreiben begann. Die Story handelt schier nur von feierwütigen, verwöhnten Teenagern, von denen jeder eine stereotypische Rolle erfüllt. Von der verbotenen Liebesgeschichte ist kaum etwas zu spüren. Stattdessen jagt ein Teenie-Konflikt dem Nächsten, zwar unvermutet aber absehbar … auf Dauer auch langatmig und nervig. Leider empfand ich die Protagonisten, die Konflikte und die Handlung ziemlich oberflächlich. Trotz des relativ guten Beginns bin ich froh das Ende erreicht zu haben. Das war wiederum zwar nicht ganz so dramatisch, wie gedacht und eigentlich ganz sinnig, allerdings weckte es in mir auch nicht den Wunsch weiter zu lesen. Es war okay für zwischendurch, auf Dauer irgendwie aber auch anstrengend. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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✨ Rezension ✨ In letzter Zeit habe ich ziemlich viel Fantasy gelesen, weshalb ich mir kürzlich den ersten Band von ‚Dark Love‘ geholt habe. In der Hoffnung, es lässt sich leicht lesen. Und das hat es auch. 😌 Es hat mich so sehr gefesselt, dass ich bis in die Nacht um 3 gelesen habe & als ich am Morgen aufwachte, ging es direkt weiter. 💪 • Eden ist 16 und soll den Sommer bei ihrem Vater und seiner neuen Familie in Santa Monica verbringen. Die Beziehung zwischen den Beiden ist angespannt, aber sie findet schnell neue Freunde, die alle in einer Clique sind. Darin auch ihr Stiefbruder, der sie scheinbar hasst.... Doch bald findet Eden heraus, dass es ganz anders ist. • Eden kommt eigentlich aus Portland und hat einen scheinbar ruhigen Charakter. An ihre neuen Freunde die ständig Partys feiern muss sie sich erstmal gewöhnen. Umso überraschender fand ich es, dass sie schnell anfängt Regeln zu brechen und ihre eigenen Grundsätze über Board wirft. Am merkwürdigsten fand ich aber die Beziehung zu ihrem Vater (was mir durchaus persönlich nah ging, weil ich Ähnliches erlebt habe). Denn sie hatte 3 Jahre keinen Kontakt zu ihm und als er sie plötzlich einlädt fährt sie natürlich direkt 8 Wochen hin. Und entgegen meiner Erwartung gibt es nicht mal eine einzige Szene in der Eden und ihr Vater etwas gemeinsam unternehmen... Diese und weitere Punkte fand ich etwas „realitätsfern“, womit ich aber nicht sagen will, dass das Buch die Realität widerspiegelt/widerspiegeln soll. • Das Buch war genau wie erwartet, mitreißend, flüssig zu lesen und vorhersehbar (aber nicht im negativen Sinne, denn manchmal brauch ich sowas einfach). Zum Ende hin wird es dann doch ziemlich dramatisch und ein Ereignis jagd das nächste, was mich echt positiv überrascht hat. Dafür fand ich den Epilog aber umso merkwürdiger. Es ist 10 Monate später und geschrieben, als wäre es das Ende eines Einzelbandes. Alles wird etwas abgehackt beendet (was vor allem in Bezug auf die zickige Tiffani nicht so passend erscheint). Außerdem gibt es zwei weitere Bände, weshalb man sich den Epilog in der Form in der er geschrieben wurde echt hätte sparen können. Aber ich will nicht zu voreilig sein & schauen wie es im zweiten Teil weitergeht 3,5/5 ⭐️

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💘📖🔖 REZI ZEIT 💘📖🔖 dakr-love-1Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, der eine neue Frau geheiratet hat. Immerhin wohnt er in Los Angeles, und so hofft Eden auf heiße Nachmittage am Strand und coole Partys. Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder, der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein … => Hier gehts zum Buch <= <3 Fazit: 3/5 Sterne <3 Das Cover ist schon, geheimnisvoll und man fragt sich wer die Personen auf dem Cover sind. Eden kommt zu ihrem Vater nach L. A. Dort trifft sie auf ihren Stiefbruder und das Dilemma beginnt. Mich hat es leider nicht so begeistert, ich fand es eher nervig dass die Stiefgeschwister immer aneinander gekommen sind. Der Vater ist ein Arsch und will ihn nur zur Verantwortung ziehen... Die Charaktere sind mir zu oberflächlich, erst bei den letzten 50 Seite war es kurz reckt amüsant. Mal schauen was ich über Band 2 sagen werde.

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Titel: Dark Love „Dich darf ich nicht lieben“ Autor: Estelle Maskame Verlag: Heyne Verlag Genre: New Adult Erscheinungsdatum: 11.04.2016 Isbn: 978-3453270633 „Dich darf ich nicht lieben“ ist der erste Band einer Reihe. Alle Titel im Überblick: Band 1: Dark Love „Dich darf ich nicht lieben“ Band 2: Dark Love „Dich darf ich nicht finden“ Band 3: Dark Love „Dich darf ich nicht begehren“ Klappentext: Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe! Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, der eine neue Frau geheiratet hat. Immerhin wohnt er in Los Angeles, und so hofft Eden auf heiße Nachmittage am Strand und coole Partys. Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder, der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein. Meinung: Ich gebe zu, dass dies eines der Bücher war, die mir aufgrund des Covers in der Buchhandlung sofort ins Auge gefallen sind. Ich hatte es zufällig zum Erscheinungstag entdeckt und der Rückentext sagte mir sofort zu, obwohl auch ein wenig die Angst mitschwang, wieder einen Roman des großen Einheitsbreis des Genre „New Adult“ zu erwerben. Und Estelle Maskame hat es tatsächlich geschafft, sämtliche Klischees, die zu einem guten Contemporary-Romans dazugehören, in ihrem Auftaktbands zu vereinen. Das brave, aus bürgerlichen Verhältnissen stammende Mädchen trifft auf den heißen und reichen Badboy, der auch noch ihr Stiefbruder ist und somit in unerreichbare Ferne rückt. Was genau hebt also diesen Roman von all den anderen ab? Fangen wir mit den glaubwürdigen Charakteren an. Eden ist eine Person in die man sich gut und schnell hineinversetzen kann, was auch am angenehmen Schreibstil liegt. Die Inhaltsangabe stimmt hier meiner Meinung nach nicht wirklich, da sie nicht in der Hoffnung auf Partys und Glamour zu ihrem Vater nach L.A. reist. Mit dieser neuen Welt voller Luxus und oberflächlichen neuen Freunden kann sie sich zunächst überhaupt nicht anfreunden und akzeptiert nur nach und nach, dass ihr nichts anderes übrig bleibt als die Zähne zusammen zu beißen, um den Sommer dort zu überleben. Das schlechte Verhältnis zu ihrem Vater zum Beispiel wurde überzeugend rüber gebracht. Tyler ist endlich mal eine Badboyfigur, die diesen Namen auch verdient hat. Mich stört bei vielen Romanes des Genres (z.B. bei Abbi Glines) das uns ein Kerl vor die Nase gesetzt wird, der sich niemals (nieeemals!) in ein Mädchen verliebt, nur mit den Gefühlen seiner Eroberungen spielt und sich ansonsten auch wie der größte Idiot auf Erden verhält, bis er auf die weibliche Hauptprotagonistin trifft und bäms! auf einmal haben wir das zahmste Lämmchen, das seiner neuen Freundin hinterherdackelt. Tyler macht im Laufe der Reihe sicher eine Veränderung durch, jedoch ist diese - zumindest in Band 1 - plausibel erklärt. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu schreiben, da es euch sonst spoilern würde. Die Liebesgeschichte konnte mich - auch im Gegensatz zu anderen dieser Art - wirklich berühren. Ob die Geheimniskrämerei der beiden für einen Erwachsenen nachvollziehbar sind oder nicht, mag ich nicht bewerten wollen, da ich nie einer ähnlichen Situation war. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass man als (vor allem amerikanische?) Jugendliche, die sich in ihren Stiefbruder verliebt, vor einigen - schier unüberwindbaren - Hinternissen steht. „Dich darf ich nicht lieben“ ist eine süße und jugendliche Geschichte für Zwischendurch, die sich gut als Urlaubslektüre eignet. Ich muss allerdings anmerken, dass ich den zweiten Band bereits gelesen habe und dieser die Erwartungen, die der erste Teil erweckt, leider nicht erfüllen kann. Da sich „Dich darf ich nicht lieben“ aber auch als Einzelband mit abgeschlossenem Ende lesen lässt, muss die Reihe nicht zwingend komplettiert werden. Fazit: Wer einen typischen New Adult Roman sucht, aber Wert auf einen besseren Schreibstil und nicht so flache Figuren wie zum Beispiel bei der After-Reihe legt, kann hier nichts falsch machen. Ich persönlich werde die Reihe jedoch nicht vervollständigen, da Band 2 nicht an den Charme des ersten anknüpfen kann. Die Zielgruppe ab 17 wird getroffen, ältere Leser die gerne das Genre lesen werden allerdings nicht angesprochen. 3,5 von 5 Sterne

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MEINE MEINUNG Nachdem alle so über dieses Buch geschwärmt haben, musste ich es einfach haben. Ich habe die After Reihe wirklich gemocht und da alle meinten es sei ähnlich, hatte ich ziemlich große Hoffnungen. Und vielleicht war genau das der Fehler, während After am Ende wirklich schön geschrieben war und man irgendwie nicht von den Charakteren los gekommen ist, habe ich hier gar keine Verbindung gespürt. Das Buch war einfach und schnell zu lesen, ganz unterhaltsam und auch die Geschichte war vollkommen okay. Allerdings war es irgendwie nichts was mich wirklich vom Hocker gehauen hat, nichts wo ich sofort weiterlesen wollte und auch nicht genauso gut wie die After Reihe. Die Charaktere sind mir leider nicht ans Herz gewachsen, habe mich manchmal sogar etwas genervt. Manche Entscheidungen von den Protagonisten konnte ich nicht nachvollziehen und hätte am liebsten nur den Kopf geschüttelt. Somit ist meiner Meinung nach Dark Love ein nettes Buch für Zwischendurch, aber nichts was ich unbedingt lesen müsste. COVER Wenn es hier nur um das Cover ginge würde das Buch definitiv alles abräumen, es ist so Schlicht und doch so unglaublich schön. Vielleicht wollte ich es doch auch genau deswegen habe.

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Inhalt Vor Jahren wurden Eden und ihre Mutter von ihrem Vater sitzengelassen. Der Kontakt zu ihm wurde abgebrochen und das 16-jährige Mädchen verspürt nichts weiter als einen tiefen Hass für ihn. Kein Wunder, dass sie nicht begeistert ist den kompletten Sommer über zu ihm nach Los Angeles zu fliegen, um seine neue Familie und somit ihre drei Stiefbrüder kennenzulernen. Dort angekommen findet Eden zwar schnell einige Freundinnen, mit denen sie die Zeit verbringt, doch ihr ein Jahr älterer Stiefbruder Tyler treibt das Mädchen zur Weißglut. Er spielt sich auf, benimmt sich wie der letzte Vollidiot und doch übt er eine magische Anziehungskraft auf Eden aus, die sie sich selbst nicht erklären kann. Kritik Mit der "Dark Love" Trilogie ist Estelle Maskame wohl ein Wunder gelungen. Eigentlich hatte sie diese Geschichte, die sie mit 13 Jahren begonnen hat, für ihre treuen Leser auf Wattpad geschrieben, wo sie ein voller Erfolg wurde und viele, viele Klicks bekommen hat. Kein Wunder also, dass man diese in einen Verlag geholt und veröffentlicht hat. Allerdings fällt beim Lesen schon auf, dass die Autorin ziemlich jung und unerfahren war, als diese begonnen wurde, denn der Schreibstil ist sehr, sehr simpel. Dadurch liest sich das Buch allerdings auch fabelhaft schnell, auch wenn das Geschriebene eher an Schulaufsätze von der Komplexität her erinnert. In der Regel mag ich so etwas nicht so gerne, hier hat es mich allerdings nicht großartig gestört, da ich das Buch so binnen kürzester Zeit durch hatte und die Seiten nur so dahinflogen. Für Zwischendurch zum Abschalten und Runterkommen ist das Buch dadurch auf jeden Fall geeignet. Storytechnisch konnte "Dark Love – Dich darf ich nicht lieben" mich nicht wirklich überzeugen, da die Geschichte keine neuen Aspekte beinhaltet. Der Handlungsverlauf ist typisch und klischeehaft und auch das "ich verliebe mich in meinen Stiefbruder" hat man schon öfter gelesen oder in Filmen gesehen. Eden ist das typische Scheidungskind, das böse auf ihren Vater ist, weil er sie und ihre Mutter verlassen hat und mit einer anderen Frau eine neue Familie gegründet hat. Ihr ältester Stiefbruder ist der typische Badboy, der mit seinen Freunden um die Häuser zieht, sich nichts sagen lässt, sich regelmäßig mit zu viel Alkohol abschießt und Drogen nimmt. Aber im Inneren ist er – wie sollte es auch anders sein – eigentlich nur ein verletzlicher Junge, der durch diese Fassade versucht nichts und niemanden an sich ranzulassen. Zum typischen Badboy gehört aber selbstverständlich noch die schöne und beliebte Freundin, die in diesem Fall Tiffany ist. Man kann also sehen, dass hier nichts Neues vorhanden ist. Eden und Tyler fühlen sich zueinander hingezogen, was man schon von Anfand an weiß, aber leider zieht sich deren Liebesgeschichte extrem in die Länge und erst nach fast Dreivierteln des Buches gestehen sie sich ein, dass sie mehr füreinander empfinden. Das hätte meiner Meinung nach deutlich schneller gehen können, denn so passiert am Anfang relativ wenig. Die Charaktere haben mich im Grunde auch nicht wirklich überzeugen können, eben weil sie sich zu vieler Klischees bedienen. So hat mich die mütterliche Art von Eden etwas gestört und das Gehabe von Tyler, die Arroganz von Tiffany und das arschige (´tschuldigung) Verhalten ihres Vaters. Rachael, Meghan und die Freunde von Tyler bleiben auch alle sehr eindimensional, aber diese waren allesamt weitaus weniger nervig, weshalb ich sie einigermaßen ins Herz schließen konnte. Das klingt alles sehr negativ, ich weiß, nichtsdestotrotz hatte ich doch meinen Spaß beim Lesen. Dieses Simple und nicht im geringsten Komplexe hat mir nämlich schlussendlich doch gefallen. Meine Erwartungen an dieses Buch waren sehr gering und ich habe von Anfang an damit gerechnet, dass ich es total schrecklich finden werde, aber es hat mich dann doch positiv überrascht. Denn auch, wenn ich die Charaktere überwiegend nicht mag und auch die Story eher lahm ist, fand ich doch das Gesamtpaket gut genug, dass ich wissen möchte wie es weitergeht. Der zweite Band liegt auch schon bereit, aber ich warte bis der Abschluss in greifbarer Nähe ist, damit ich nicht allzu viel Wartezeit haben werde, denn ich kann mir vorstellen, dass der zweite Teil mit einem Cliffhanger enden wird. Fazit "Dark Love – Dich darf ich nicht lieben" ist sehr weit davon entfernt ein Meisterwerk zu sein oder ein Highlight. Trotz einiger Kritikpunkte und Schwächen, kann der erste Band der DIMILY-Trilogie allerdings im Großen und Ganzen schon überzeugen, da es lockerleichte Lektüre für Zwischendurch ist. Wenn man keine Erwartungen hineinsteckt, kann man sogar positiv überrascht werden.

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Obwohl ich mir immer wieder schwöre einen großen Bogen um New Adult zu machen, ergebe ich mich doch immer wieder dem Hype um gewisse Bücher. So ist also auch Dark Love - Dich darf ich nicht lieben immer wieder bei meinen sozialen Netzwerken aufgeploppt. Kurzum: Ich hab es in einen Rutsch ausgelesen. Eden ist 16 Jahre alt und lebt eigentlich in Portland, doch ihr Vater hat sie überredet die Sommerferien bei ihm und seiner neuen Familie zu verbringen. Wer kann bei Los Angeles schon nein sagen? Denkt sich auch Eden und lässt sich darauf ein. Dass ihre Stiefbrüder doch nicht mehr so klein sind wie gedacht, macht sie dann trotzdem nervös. Besonders von Tyler, dem ältesten Stiefbruder, ist sie nach dem Kennenlernen genervt. Er ist unfreundlich, zeigt keinerlei Respekt und beleidigt so ziemlich jeden. Dennoch zieht es Eden zu Tyler hin.. Die Kurzfassung: Dark Love ist eine abgeschwächte Version von After Passion. Nur dass Tyler mit seinen 17 Jahren weitaus mitfühlender als Hardin erscheint. Wer After Passion nicht kennt - keine Sorge ihr habt nichts verpasst. Hier nun die etwas längere Kurzfassung: Dafür dass die Autorin beim Schreiben des Buches erst dreizehn Jahre alt war, muss ich schon sagen, Hut ab. Dafür dass es "nur" eine New Adult Story ist, empfand ich den Schreibstil als sehr flüssig. Kaum Wortwiederholungen und keine endlos wiederholenden Beschreibungen des Auserwählten. Dafür finden sich in diesem Buch sehr viele Saufgelage, vom vorglühen bis zum sinnlosen ansaufen. Wenn ich allerdings so in meine Jugendzeit zurück denke, würde ich sagen, das war eine authentische Beschreibung von Sommerferien. Mein Erwachsenes Ich schreit aber ganz laut, dass das moralisch nicht richtig ist. Liebe Teenies, Alkohol ist doof und Drogen sowieso. Eden hat das auch erkannt und versucht daher das Richtige zu tun. Generell ist sie eine sympathische Protagonistin, auch wenn ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Sie hat ein leicht verzerrtes Selbstbildnis aber versucht einfach das beste daraus zu machen. Auch die restlichen Charaktere waren zwar stereotypisch aber passten so ziemlich gut in die ganze Geschichte hinein. Man darf sich hier weder tiefgründige Handlung noch vielschichtige Charaktere erwarten. Es ist eine nette Story, welche viel Drama, Verbotene Liebe und einiges an Kitsch beinhaltet. Sommerferien in LA, inklusiver Partys, Flirts, Intrigen, Freundschaften und Feindschaften. 3/5 Rawr's!

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