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Rezensionen zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Estelle Maskame

Dark-Love-Serie (1)

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Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wie ich das Buch einordnen soll. Es ist derselbe Effekt wie bei der „After“-Reihe von Anna Todd: einerseits kann man nicht aufhöre zu lesen, aber andererseits geht es einem gewaltig auf die Nerven. Cover: Normalerweise schreibe ich nie über das Cover, aber in diesem Fall muss ich es leider tun. Es wird immer wieder betont, dass Tyler smaragdgrüne Augen hat – was sogar auf dem Klappentext steht -, deshalb frage ich mich, warum das Model auf dem Cover blaue Augen hat? Das ist nur eine Kleinigkeit, aber solche Dinge finde ich wirklich schade, da das Buch optisch nicht stimmig ist. Sprache: Der Erzählstil ist mit Abstand das Beste und Herausragendste an dem Buch. Estelle Maskame versteht es so fesselnd zu schreiben, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Man will einfach immer noch eine Seite mehr, obwohl man schon längst hätte schlafen gehen sollen. Das berühmte ‚Nur noch ein Kapitel!‘ dehnt sich bei diesem Buch aufgrund des Sprachstils gern mal auf ‚Nur noch drei Kapitel‘ aus. Richtig toll! Figuren: Hier kann ich leider nicht mehr so positiv sein wie bei der Sprache. Die Protagonistin Eden ist so unsympathisch und nervig, dass ich mich frage, warum das Buch eigentlich süchtig machen kann. Eden hat absolut kein Rückgrat, sagt niemals Nein und macht einfach alles mit, obwohl sie gar nicht will. Sie hasst Partys, sie mag keinen Alkohol – und trotzdem geht sie fast jeden Tag mit Leuten – die sie ebenfalls nicht mag – auf irgendwelche Feiern und betrinkt sich. Im Ernst: Warum?! Tut mir wirklich leid, aber ich kann Eden nichts Gutes abgewinnen. Und Tyler… Ich glaube, kaum ein Klischee wurde bei ihm nicht bedient, das aktuell so beliebt ist bei den Bad Boys der Literaturszene. Schlimme Kindheit, Alkohol- und Drogenproblem, ist aber eigentlich sooo lieb und einfühlsam. Seine ewigen Launen, die völlig willkürlich wirken und seine anstrengende Art konnten mich leider nicht überzeugen. Handlung: Zuerst zu meinem persönlichen Kernproblem am Buch: Ich verstehe das Problem nicht. Ja, Tyler und Eden sind Stief(!!!)geschwister, lernen sich aber erst gerade zum ersten Mal kennen. Warum in aller Welt sollte es inzestuös sein, wenn die beiden zusammen wären? Das wird als gewaltiges Problem dargestellt, weil es ja verboten ist usw. Doch die ganze Zeit über frage ich mich, weshalb eigentlich. Dass die jeweiligen Elternteile nicht freudig reagieren würden, ist klar, aber Tyler und Eden kümmern sich ohnehin nie darum, was diese sagen. Also warum in aller Welt ist es ein Problem, wenn zwei Menschen, die nicht verwandt sind und deren Eltern zufällig eine Beziehung führen, zusammen sein wollen?! Darüber hinaus war es mir ein wenig zu eintönig was die Handlung angeht. Ständig nur irgendwelche Partys, zu viel Alkohol und Bettgeschichten (die nicht näher ausgeführt werden). Geht es nur darum im Leben? Soll uns das Buch das sagen? Ich fand es irgendwann nicht mehr sehr toll, da sich das Muster immer und immer wiederholt, weil Eden einfach niemals Nein sagt. Die Liebesgeschichte an sich (abgesehen von der angeblichen Problematik, die sich mir nicht erschließt) ist ja schön und auch sehr nett zu lesen, aber das ganze Drumherum war nur noch anstrengend ab einem gewissen Punkt. Fazit: Nervige Figuren und eine sehr dürftige Handlung strapazieren die Nerven doch ziemlich – ähnlich wie bei der „After“-Reihe von Anna Todd. Trotzdem übt das Buch einen gewissen Sog aus, sodass man aufgrund des wirklich umwerfenden Schreibstils nicht mehr aufhören kann zu lesen. „Dark Love“ lässt mich komplett zwiegespalten zurück und ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen, um mir über meine eigenen Gefühle die Reihe betreffend klar zu werden.

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>>Wir können nicht zusammen sein, und das schmerzt mehr als alles andere.<< Die 16-jährige Eden verbringt nach einigen kontaktlosen Jahren die Sommerferien bei ihrem Vater und dessen neuer Familie in LA. Sowohl der Umgang mit ihm im Speziellen, als auch mit der Situation im Allgemeinen ist angespannt, was auch an Tyler, ihrem neugewonnenen 17-jährigen Stiefbruder liegt. Der ist ungehobelt, unverschämt, respektlos, arrogant und überhaupt echt unmöglich. Aber trotz allem ist Eden fasziniert von ihm. Sie ahnt, dass hinter dieser rauen Bad Boy Fassade ein weicher Kern mit einer Menge an Problemen steckt. Und wenn es einer schafft, an Tyler heranzukommen, dann Eden. Estelle Maskame hat es geschafft, in ihrem Debüt-Roman die komplette Palette an Klischees einzubauen, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Klar geht es hauptsächlich um das Tabu-Thema Stiefgeschwister-Liebe, mit dem das Bad Boy /Good Girl Thema verbunden ist, aber alles in einem gut umgesetzten Maß an Realismus bzw. Glaubhaftigkeit. Auch die nachvollziehbaren Probleme, die Eden mit ihrem Vater hat, sind gut eingebunden, ... vielleicht sogar ein bisschen zu kurz gekommen. Ich persönlich kann nicht ganz nachvollziehen, warum es so ein absolutes Tabu sein soll, sich in den Stiefbruder zu verlieben. Immerhin sind sie nicht blutsverwandt und sind auch nicht im familiären Umfeld miteinander aufgewachsen. Aber nun ja, die Geschichte spielt in den USA und da ist ja alles etwas anders und konservativer. Der Schreibstil ist recht angenehm und bildhaft, wenn auch teilweise etwas einfach zu lesen und die perfekt kreierten Charaktere kommen genauso sympathisch und unsympathisch rüber, wie sie (wahrscheinlich) angedacht waren und harmonisieren im Gesamtbild super miteinander. Die Geschichte, die uns aus Edens Perspektive erzählt wird, ist spannend, auch wenn man das Ende - mit Cliffhanger - vorhersehen kann. Fazit: Ein ordentlicher Auftakt dieser 3-teiligen Reihe! Bin auf den nächsten Band gespannt.

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Eden verbringt etwas widerwillig ihre Sommerferien bei ihrem Vater, der mit seiner neuen Frau und den drei Stiefbrüder in Los Angeles lebt. Doch die Stiefbrüder sind nicht wie gedacht kleine Kinder, sondern Teenager. Insbesondere der Älteste Tyler, schlägt ein wenig zu sehr über die Stränge. Unhöflich, beleidigend, immer nach Streit und Probleme suchend,lässt sich Eden nicht abschrecken und versucht seinem weichen Kern zu finden. Wäre nicht diese besondere Anziehungskraft zwischen ihnen beide, die einiges verkompliziert... Ein Buch, dass schon von seinem Cover ins Auge fällt und sofort Sommerfeeling versprüht. Ein Buch, dass vom Klappentext schon einiges an Liebe, prickelnde Momente und Probleme verspricht. Ein Buch, dass sich schnell und flüssig lesen lässt und ideal für den Sommer geeignet ist. Für Zwischendurch, etwas leichtes, kurzweiliges und jugendliches, genau das Richtige. Ein Buch, dass von der Grundidee nichts Neues ist. Aber gut unterhalten kann. Ein Buch, dass manchmal recht oberflächlich bleibt, sehr jugendlich, naiv und unüberlegt erscheint. Doch die Protagonisten sind noch recht jung und denken, überlegen und handeln dementsprechend auch so. Als Erwachsene musste ich beim Lesen doch öfters den Kopf schütteln oder die Augen verdrehen, doch als Jugendliche oder junge Erwachsene hätte ich mir sicherlich deutlich mehr und besser in die Protagonisten identifizieren können. Es geht um Spaß, Sommer, Freunde, Party, Strand, Alkohol, Drogen und Sex....Und eine verbotene Liebe. Alles was ein gutes Buch ausmacht und für den Sommer ideal ist. Obwohl es eine Trilogie ist/wird. Ist das Buch auch für sich gut abgeschlossen und abgerundet und beantwortet die wichtigsten Fragen. So dass man das Buch für sich stehen lassen kann oder die weiteren Bände liest. Ein gutes Buch, dass mich gut unterhalten konnte. Mich aber nicht umgehauen hat, da im Endeffekt alles recht oberflächlich bleibt. Note:3/5

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Rezension Auch hier wieder ein Buch, dass ein wunderschönes Cover hat. Eden ist ein sympathisches Mädchen, dass den Sommer bei ihrem Vater verbringen soll und dort lernt sie ihre 3 Stiefbrüder kennen. Ihr Stiefbruder Tyler, ist alles andere als ein Goodboy. Und das bekommt Eden auch von Anfang an zu spüren. Ich fand Tyler am Anfang unmöglich, er behandelt Eden total schlecht. Allerdings merkt man als Leser bald, dass es zwischen den beiden knistert. Für mich war es am Anfang unverständlich, wie Eden sich zu Tyler hingezogen fühlen konnte, da er alles andere als nett war. Denn Tyler ist nicht grade der anständigste Junge, er ist kriminell und hält sich an keine Regeln. Allerdings schafft es die brave Eden seine gute Seite hinauszukitzlen und sein dunkles Geheimnis zu lüften. Ein großes Thema zwischen den Beiden ist auch, dass sie Stiefgeschwister sind und sich eigentlich nicht ineinander verlieben dürfen. Und dann hat Tyler auch noch eine Freundin... großes Drama ist vorprogrammiert. Das Buch ist vollgepackt von Teenagerproblemen, denn Eden lernt die Clique von Tyler kennen und schließt schnell Freundschaft mit den Mädels. Aber schnell merkt Eden, dass in L.A. die Dinge anderes laufen, als sie es gewöhnt ist. Das Buch ist komplett aus der Sicht von Eden geschrieben. Am Anfang habe ich mir schwer getan in die Story reinzukommen. Und konnte auch die Anziehungskraft zwischen Eden und Tyler nicht verstehen, allerdings je mehr man liest, desto besser versteht man die Charaktere. Auf den zweiten Teil bin ich gespannt, denn das Ende hat mich neugierig gemacht. Fazit Ein tolles Cover, ein Inhalt, der nicht neu ist aber gut umgesetzt wurde. Willkommen in L.A. bei den Reichen und Schönen!

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