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Rezensionen zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Estelle Maskame

Dark-Love-Serie (1)

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Lange habe ich gewartet, bis ich mit dieser Reihe starte. Doch jetzt konnte ich nicht länger warten, ich musste einfach wissen, ob sie wirklich so gut ist. Meine ersten Gedanken als ich dieses Buch begann. Warum zum Teufel habe ich nicht schon eher damit begonnen. Denn bereits die ersten Zeilen haben mich total in den Bann geschlagen. Gerade am Anfang konnte ich unheimlich gut schmunzeln. Ich hab mich wirklich sehr gut amüsiert. Meine ersten Gedanken zu Tyler und Eden waren sehr interessant, wenn ich das so rückblickend betrachte. Eden empfand ich als ziemlich zickig und Tyler als einen ziemlich arroganten Mistkerl, der glaube ihm gehöre die Welt. Wirklich, er hat den Eindruck vermittelt, als bräuchte er nur mit dem kleinen Finger zu schnippen und alles dreht sich um ihn. Der Flair von L.A. hat mich genauso wie Eden gefangengenommen. Sommer, Sonne Strand, Partys, genau diese Stimmung wird sehr gut rübergebracht. Die Idee die uns hier präsentiert wird, ist sicher nicht neu. Um ehrlich zu sein, ist es sogar mit einigen Klischees behaftet. Aber hier verliebt man sich einfach unglaublich in sie. Alles ist so voller Leben und tiefen Gefühlen, das es einfach nur umhaut und berauscht. Das Eden sich in ihren Stiefbruder verliebt, ist ja nichts schlimmes. Meint man. Doch wie reagieren alle anderen. Was macht es mit ihnen selbst? Zerstört diese Liebe oder heilt sie? Doch es geht umso viel mehr als um eine verbotene Liebesgeschichte. Es geht um Intrigen, Macht, Freundschaft, Vertrauen und natürlich auch um tiefe Liebe. Die beiden Hauptprotagonisten machen dabei auch eine sehr große Entwicklung durch, die mir unheimlich gut gefallen hat. Beide haben eine Vergangenheit zu erzählen. Eine Vergangenheit die gleichermaßen schmerzvoll und leidvoll ist. Die mich ungeheuer mitgenommen hat und die ganze Verzweiflung und Wut spüren lässt. Das sind Szenen die mir unheimlich ans Herz gegangen sind. Die Autorin hat es dabei geschafft alles andere auszublenden und so noch mehr Tiefe hineinzubekommen. Sie webt gekonnt auch ernste Themen mit ein, die zwar nicht vollkommen ausgebaut sind, dennoch gut umgesetzt wurden. Auch die Familienverhältnisse sorgen für viel Spannung und Action. Nach und nach erfährt man immer mehr darüber, so das man sich sehr gut hineinfühlen kann. Man hätte jedoch die Geschichte um Eden und ihren Dad noch weiter ausbauen können, denn das blieb leider auf der Strecke. Was ich echt schade fand. Und wie man es sich sicher vorstellen kann, geht auch hier vieles um Sein und Schein. Was recht gut zum Vorschein kommt. Man betritt eine Welt voller Reichtum, Glamour und Leben. Doch wieviel davon ist echt? Was spielt sich wirklich hinter den Mauern ab? Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich hab so mit ihnen geliebt, gelacht, geweint und die Gefühlsausbrüche haben mich manmal förmlich zerrissen. Einfach weil alles so ungeheuer lebendig, so echt und so tief war. Es ist ein Buch voller Emotionen, voller Leid und auch voller Intrigen. Gerade die abwechslungsreiche Mischung ist sehr gut gelungen, dadurch wurde es einfach niemals langweilig. Man begegnet dabei Charakteren die man unheimlich ins Herz schließt, für mich war das vor allem Dean. Am Ende wartet sogar noch eine kleine Überraschung auf den Leser, auch wenn ich sie hab kommen sehen. Letztendlich ist es Liebesroman voller Klischees, versteht jedoch durch seine Charaktere und das Setting zu begeistern. Was ich jedoch als etwas störend empfand, war der extreme Alkoholkonsum und wie sich auch Eden mit dadurch entwickelte. Das hat eher einen herben Nachgeschmack zurückgelassen. Ich freu mich unheimlich das ich gleich mit Band 2 weitermachen kann. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Eden, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt. Auch die Nebencharaktere sind ausdrucksstark und authentisch gezeichnet. Dabei machen auch einige von Ihnen Wandlungen durch, die mich ziemlich überrascht haben. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist locker und fließend, aber auch mitreißend und absolut bildgewaltig gehalten. Fazit: Wow, was für ein Auftakt. Ich hab mich amüsiert, gelacht und mich einfach darin verliebt. Die Idee ist nichts neues, versteht jedoch durch Lebendigkeit und tiefen Gefühlen von sich zu überzeugen. Auch wenn hier wieder viele Klischees zum Vorschein kommen. Eine Liebesgeschichte, die mehr ist als das. Eine mehr als klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Toller Auftakt

Von: Rimotropi

10.07.2016

„DARK LOVE 01 – Ich darf dich nicht lieben“ ist der erste Teil der DARK LOVE Reihe der jungen Autorin Estelle Maskame. Eden muss den Sommer bei ihrem Vater und dessen neuer Familie verbringen, obwohl sie ihm nie verziehen hat. Doch ihr Vater ist nach kurzer Zeit Edens kleinstes Problem und das größter wird Tyler, ihr Stiefbruder, der doch eigentlich so gar nicht Edens Typ ist. ABER… Das Cover Die Art der Covergestaltung gefällt mir wirklich sehr gut. Mit den 4 Hochglanz Fotos und den weisen Rahmen fällt es sofort ins Auge und hat seinen eigenen Charakter, selbst wenn man die etlichen Gesichter auf Covern leid ist. Die Charaktere Eden wirkt wie eine typische 16jährige, die sich ausprobiert und noch nicht genau weiß, wo sie wirklich hin gehört. Mit den Seiten lernt man sie besser kennen und ich habe sie wirklich in mein Herz geschlossen. Auch sie trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen, aber genau das macht sie menschlich. Ihr wünscht man einfach nichts Schlechtes und hofft, dass sie alles zum Guten wenden kann. Tyler war mir von Anfang an unsympathisch und hat auch alles dafür getan, dass ich meine Meinung nicht ändere. Er schreit förmlich nach Aufmerksamkeit und könnte so viel machen, aber nein. Er ruiniert sein Leben, macht seine Familie unglücklich und behandelt Eden nicht immer, wie man sollte. Ich hoffe sehr, dass sein Verhalten im nächsten Teil ein wenig anders wird. Das Buch Zusammen mit Eden kommen wir in LA am Flughafen an und harren darauf, was uns hier nun erwartet. Die Fahrt zum neuen Hause ihres Vaters verläuft ruhig und Eden bereut schon, den Sommer hier verbringen zu müssen. Schnell wird sie in die Familie und die Nachbarn direkt am ersten Abend und einer Grillfeier eingeführt und lernt Rachel kennen, die sie direkt unter ihre Fittiche nimmt und den Aufenthalt ein wenig schöner macht. Die Spannung zwischen Eden und Tyler beginnt schon sehr schnell zu knistern. Eigentlich findet Eden das Verhalten ihres Stiefbruders total schlimm, aber irgendwo macht es ihn auch interessant und sie möchte hinter seine Fassade schauen. Einige Passagen fand ich bei dem Buch ein wenig überzogen oder auch zu ausgeführt, dennoch hat die Autorin ein gutes Händchen für eine lockere Lektüre, die nur so dahin zieht. Meist konnte ich das Buch gar nicht weg legen und wollte unbedingt wissen, wie sich die beiden entscheiden und wie weit es wirklich gehen kann. Die Thematik des Buches ist sicherlich nicht neu. Aber durch das jugendliche Alter der Autorin bringt das Buch eine gewissen Frische mit, die mich an die Seiten gefesselt und mit den Charakteren fiebern lassen hat. Alles in allem hat mir der Auftakt der Reihe gut gefallen und ich werde sie weiter verfolgen. Gerade jetzt im Sommer ist es eine schöne leichte Lektüre mit ein bisschen Kitsch und Herzschmerz und dem Leben in L.A. . Eden wird sicher noch einige Hürden zu meistern haben und ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickelt.

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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das Video von Mona, in dem sie die Autorin Estelle Maskeme interviewt. Natürlich war dann mein Interesse geweckt. Die Story klang vielversprechend und so begann ich rasch zu lesen. Und die Geschichte gefiel mir! Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sind sehr passend für die Geschichte. Die grundlegende Idee des Buches ist natürlich keine Neue und trotzdem hat sie auf mich einen großen Wiedererkennungswert entwickelt. Einige Handlungen haben sich für mein Empfinden zu schnell entwickelt und wirkten auf mich somit wenig realistisch. Andererseits geht dieses Buch auf tolle und umsichtige Art und Weise auf schwierige Themen ein und integeriert diese sehr gelungen. Enttäuscht war ich über das Ende des Buches. Bereits vor dem Epilog nahm die Geschichte für mich eine leichte, negative Wendung. Zu schnell folgten dort die Geschehnisse aufeinander, überrumpelten mich und entzauberten für mein Empfinden die vorherige Geschichte. Trotzalledem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und freue mich wieder etwas von den Charakteren zu lesen. Und vielleicht gelingt es der Autorin ja mit ihrem tollen Schreibstil die Wendung hinzubekommen, um wieder den Zauber der Geschichte erneut aufsprühen zu lassen.

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Im ersten Teil der Dark Love Triologie geht es um Eden, die ihre Sommerferien bei ihrem Vater in Santa Monica verbringen muss. Sie trifft dort auch zum ersten Mal auf ihre neue Stiefmutter und ihre drei Stiefbrüder. Einer davon ist der gleichaltrige Tyler, den Eden als Arschloch bezeichnet und doch kommen die beiden sich immer näher. Die beiden Hauptcharaktere sind Eden und Tyler. Die Geschichte wird aus Edens Sicht erzählt und man erfährt so viel über ihre Gefühlslage gegenüber Tyler. Aber auch ihre Wut gegenüber ihrem Vater, der sie vor 3 Jahren sitzen lassen hat, um sich ein neues Leben in Santa Monica aufzubauen, wird thematisiert. So kann man sich ein gutes Bild über Eden machen und sich in ihre Gefühlslage versetzen. Tyler wird am Anfang als totaler Bad Boy beschrieben, aber schon bald merkt man, dass dies nur eine Fassade ist. Im Verlauf des Buches bröckelt diese immer mehr ab und man erfährt mehr über den sensiblen Jungen, der er eigentlich ist. Nach und nach versteht man sein Verhalten zu Beginn der Geschichte auch immer mehr. Die Nebencharaktere waren auch gut ausgearbeitet. Jeder hatte hier einen anderen markanten Charakter. Vor allem Edens Mum und ihre neuen Freundinnen Meghan, Dean und Racheal waren mir symphatisch. Der Schreibstil von Estelle Maskame ist flüssig und gut zu lesen. Sie beschreibt die wachsenden Gefühle zwischen Tyler und Eden wirklich gut. Auch die Umgebung und die anderen Charaktere werden sehr bildhaft beschrieben. Sie bezieht auch viele Teenieklischees mit ein, wie zum Beispiel die ganzen Partys auf die die Clique gehen. Gleichzeitig wurden auch ernstere Themen angesprochen, die aber nicht im Vordergrund standen. Allerdings hat es mir wirklich gestört, dass das Buch eine sehr lange Einleitung hatte, bis es dann wirklich zur Liebesgeschichte von Eden und Tyler übergeleitet wurde. Diese wurde nämlich erst ab Seite 200 so richtig thematisiert. Alles in allem kann ich sagen, dass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe und es ein toller Einstieg in die Triologie war. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil.

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Meine Meinung: Dieses kam bei mir überraschend an. Ich hatte das Buch überhaupt nicht auf den Schirm, habe mich aber sehr gefreut, dass ich es bekommen habe. Denn für New Adult Geschichten bin ich immer zu haben. Ich habe zu den Buch gegriffen, weil ich Lust auf lockeres habe, eine Geschichte, bei der man nicht viel nachdenken muss. Bis ca. zur Hälfte des Buches wusste ich überhaupt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es konnte mich nicht packen und es gab ein paar Dinge die mich gestört haben. Tyler fand ich zu Beginn einfach nur ätzend. Er ist der Inbegriff von einem Bad Boy. Er macht nichts was man ihm sagt, schreit rum und nimmt Drogen. Ich hätte ihn so gerne geschüttelt und ihm meine Meinung gesagt bzw. mich ganz von ihm fern gehalten. Tyler hat sich aber im Laufe der Geschichte und ich mochte ihn auf jeden Fall mehr, da ich ihn auch besser verstehen konnte. Auch mit Eden, der Protagonistin, hatte ich zu Beginn meine Probleme. Ich konnte manche Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen. Bei ihr war ich vor allem auf ihr dunkles Geheimnis gespannt und habe mit einer riesen Sache gerechnet, als dass dann aufgeklärt wurde, war ich etwas enttäuscht, dann das ganze wurde viel zu übertrieben dargestellt. Eden hat im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch gemacht, die ich toll fand. Sie hat ihre Meinung gesagt und sie durch gesetzt und nicht locker gelassen. Ab der Hälfte hat mich das Buch dann total gepackt. Ich musste mich zwingen es aus der Hand zu legen, da es mich total gefesselt hat. Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Es gibt keine Erotik oder ähnliches, aber das braucht das Buch auch nicht. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und schön dargestellt. Auch wenn ich die Sache mit der verbotenen Liebe übertrieben finde. Natürlich macht es das nicht einfacher, wenn man Stiefgeschwister ist, aber die beiden sind ja nicht blutsverwandt, von daher sehe ich da überhaupt kein Problem. Das war mir zu übertrieben dargestellt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und flüssig, sodass es super Buch für zwischendurch ist. Fazit: "Dark Love - Dich darf ich nicht lieben" ist ein wirklich gutes Buch. Zu Beginn der Geschichte hatte ich ein paar Probleme, aber dann konnte mich das Buch fesseln und begeistern, auch wenn ich die verbotene Liebe sehr übertrieben finde. Insgesamt ein tolles Buch für zwischendurch das Spaß macht zu lesen. Ich freue mich sehr auf Teil 2.

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Zur <a href="https://weltentzueckt.wordpress.com/2016/06/13/dark-love-dich-darf-ich-nicht-lieben/">vollen Rezension</a>. Kurze Inhaltsangabe: Eden lebt mit ihrer Mutter in Portland. Ihr Vater hat die beiden vor 3 Jahren verlassen und seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Kein Besuch, kein Anruf, keine Karte. Und dann lädt er Eden unerwartet über den Sommer nach Santa Monica zu seiner neuen Familie ein. Eden ist stocksauer auf ihn. Doch die Einladung kommt gerade recht um vor Streitigkeiten mit den Freundinnen zu flüchten. Und welches junge Mädchen möchte nicht gerne den Sommer an Santa Monica’s Pier und den Stränden verbringen? Also packt Eden kurzerhand die Koffer. Ihre Stiefmutter und die zwei jüngeren Stiefbrüder scheinen wider Erwarten ganz in Ordnung. Ihr Vater nervt sie einfach nur und sie versucht ihn, so gut es eben geht, auszublenden. Doch ihr älterer Stiefbruder Tyler scheint eine wahre Abneigung gegen sie zu hegen. Dabei kennt er sie doch gar nicht! Er ist unverschämt, aggressiv, respektlos, aufmüpfig und viel zu oft betrunken – und er bringt Eden zur Weißglut. Ständig ärgert sie sich über ihn und bald sind all ihre Gedanken von ihm eingenommen. Sie möchte wissen, was er hinter seiner toughen Fassade zu verstecken sucht und entdeckt dabei einen Menschen, der es doch wert ist, geliebt zu werden. Zu dumm, dass sie Stiefgeschwister sind. Und dass Tyler eine Freundin hat. Die übrigens eine komplette Psychopathin ist und ihn erpresst, mit ihr zusammen zu sein. Wie kann sich die Geschichte um Eden und Tyler nur zum Guten wenden? Eine Beziehung scheint absolut undenkbar! Meine Meinung: Der Schreibstil ist schön frisch und unkompliziert, die Geschichte um Eden und Tyler und die ganze Patchwork-Situation sehr spannend. Vor allem ich konnte mich gut in Eden hineinversetzen, weil auch ich ein Scheidungskind bin, das sich mit einer Stiefmutter und zwei Stiefgeschwistern arrangieren musste. Es war nicht immer einfach, aber ein toller Familienzuwachs! Das lernt auch Eden mit der Zeit. Enttäuscht bin ich von ihrem Vater. Ich hätte mir gewünscht, dass er ihre allzu verständliche Wut vergibt, und versucht, alles wieder gutzumachen. Und ich habe beim Lesen konstant das Gefühl, dass seine Sorge um Eden nicht echt ist, sondern er sich nur aufspielt wie der besorgte Vater, weil etwas nicht nach seinen Vorstellungen verläuft. Rachael, Meghan und Tiffani sind mir alle drei etwas zu flach geraten. Die drei scheinen nur darauf aus zu sein, sich zu betrinken und Männer aufzureißen. Gerne hätte ich auch mal andere Seiten an ihnen gesehen. Vielleicht gefallen mir gerade deshalb Jamie, Ella und Dean so gut. Jamie überzeugt mich mit seiner munteren Art. Selbst das Schmiergeld, das er von Tyler fordert, unterstreicht die brüderliche Bindung zwischen den beiden, die wohl nur diejenigen mit kleinen Brüdern verstehen können. Ella ist herzensgut und gibt sich wirklich Mühe, Eden ein schönes trautes Heim zu bieten. Außerdem ist sie Tyler eine Stütze, obwohl dieser sie wieder und wieder aufs Neue enttäuscht. Dean ist mir von Beginn an sympathisch. Er scheint ein netter Kerl zu sein, der Musik liebt und dem es nicht ausschließlich darum geht, mit möglichst vielen Mädchen prahlen zu können. Leider wird die Geschichte im weiteren Verlauf immer unauthentischer. Die Story um eine Liebe zwischen Stiefgeschwistern allein hätte schon unglaubliches Potenzial. Dann kommt ein Alkohol- und Drogenproblem hinzu. Und eine Kindesmisshandlung. Diese beiden Themen passen gut zueinander, versucht Tyler doch seine Vergangenheit in Alkohol und Drogen zu ertränken. Zu guter Letzt wirft Maskame noch eine psychopatische Freundin ins Spiel, die immer irgendwie von Tyler und Eden erfährt. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, jedes Mal gesehen zu werden?? Für meinen Geschmack wäre etwas weniger hier mehr gewesen. Und nichtsdestotrotz habe ich das Buch an einem Tag verschlungen und werde gleich mit Band 2 weitermachen. Also immer noch 3,5 von 5 Sternen, in der Hoffnung, dass Band 2 und 3 mich endgültig überzeugen können. Kennt ihr die Reihe schon? Zu Empfehlen vor allem für jüngere Leserinnen!

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Die 16-jährige Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und seiner neuen Familie verbringen. Da sie seit einigen Jahren nichts mehr von ihrem Vater gehört hat, macht sie das Angebot eher misstrauisch. Dennoch stimmt sie zu, denn sie hofft in Los Angeles auf schöne Strandtage und viel Sonne. Ihr 17-Jähriger Stiefbruder hat es dafür aber in sich: Er pöbelt durch die Gegend, ist kaum zu Hause und trinkt viel. Eden ist anfangs eher abgestoßen und genervt, bis sie einen Blick hinter seine Fassade werfen kann... Eden ist recht bodenständig und versteht sich super mit ihrer Mutter. Dass ihr Vater sie verlassen hat, hat sie ihm bis heute nicht verziehen. Dementsprechend ist sie ihm und seiner neuen Familie gegenüber auch recht reserviert. Schnell findet sie Anschluss und freundet sich mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft an. Bei ihr in der Clique ist auch ihr älterer Stiefbruder Tyler. Dass er massive Probleme hat, wird schnell klar, dennoch ist Eden fasziniert von ihm. Tyler bleibt erst mal ein Buch mit 7 Siegeln. Er streitet sich oft mit seiner Mutter, verlässt unerlaubt das Haus und nimmt es auch mit Alkohol und Drogen nicht so genau. Die Hintergründe dazu deckt die Autorin erst später auf und diese erklären sein Verhalten zumindest teilweise. Dass Tyler und Eden Gefühle füreinander entwickeln fand ich nicht schlimm, schließlich sind sie nicht verwandt, dennoch wird es im Buch als absoluter Tabubruch dargestellt und dieser findet sich ja auch im Buchtitel wieder. Das fand ich etwas irritierend und hat für mich keinen Sinn gemacht. Letztlich hat mir aber die Dynamik zwischen Eden und Tyler gut gefallen. Tyler ist ziemlich unvorhersehbar, erschwerend kommt hinzu, dass er mitten in einer Beziehung steckt. Generell nimmt die Clique rund um Eden und Tyler viel Raum ein und beeinflusst das Geschehen. Fazit: Ich finde den Titel des Buches nicht ganz passend, dennoch bietet die Autorin einen interessanten New Adult, dessen Dynamik mir gefallen hat.

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Zu Beginn hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen, es wirkt eher so wie eine klischeehafte Teenie-Geschichte. Das hat sich zum Glück bald geändert und die Story hat mich in ihren Bann gezogen. Eden war mir zwar von Anfang an sympatisch, aber wirklich Tiefe bekommt sie erst später. Erst nach und nach lernt man sie wirklich kennen und ab da mochte ich sie noch lieber. Tyler entspricht auch zunächst dem typischen Bad-Boy: schnelles Auto, arrogantes Verhalten und Drogen. Bei ihm habe ich wirklich eine Weile gebraucht, um mich mit ihm anzufreunden. Wenn man aber einmal hinter seine Fassade geschaut hat, erscheint er in einem ganz anderen Licht. Wie der Klappentext ja schon verrät, verlieben sich die beiden. An sich wäre das ja kein Problem, schließlich sind sie nicht blutsverwandt und kennen sich erst seit ein paar Wochen... Es kommen aber noch ein paar andere Probleme dazu, unter anderem wollen sie es aus Angst vor ihrer Familie und ihren Freunden nicht öffentlich machen. Eine "Liebe die nicht sein darf" ist es nicht, aber zugegeben, ziemlich ungünstig ist sie schon. Das Buch ist gut geschrieben und nicht kitschig sondern spannend. Die Autorin lässt die Beziehung zwischen Eden und Tyler sehr realistisch wirken, was mir gut gefällt. Beide sind keine oberflächlichen Charaktere, man erfährt im Laufe des Buches immer mehr über sie. Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden: kein fieser Cliffhanger, trotzdem macht es Hunger auf mehr. Und ich freue mich schon wie verrückt auf den zweiten Band, der schon demnächst erscheint! Ein sehr guter Auftakt mit zwei Charakteren, die ich mittlerweile richtig mag. Ich setze große Hoffnungen in den zweiten Band!

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