Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Portugiesisches Erbe

Luis Sellano

Lissabon-Krimis (1)

(14)
(28)
(13)
(2)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Portugal?

Von: Maren Vollbrecht aus Clausthal-Zellerfeld

23.07.2016

Henrik Falkner, ehemaliger Polizist, macht in Portugal eine Erbschaft. Sein Onkel Martin, welcher von der Familie totgeschwiegen wurde, hat ihm sein Haus inklusive Geschäft vererbt. Ein Neuanfang in Lissabon käme Henrik gerade recht, aber hier fangen die Probleme erst an. Das Cover ist ansprechend gestaltet und stimmt einen schon mal auf Lissabon ein. Leider hat das Buch nicht gehalten, was es verspricht. Auch wenn der Anfang mir noch gut gefallen hat, hat die Geschichte es leider nicht geschafft mich gefangen zu nehmen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Man erfährt zwar etwas über Henriks Hintergrund und seine Beweggründe nach Portugal zu reisen, aber wirkliche Tiefe gibt es nicht. Auch die anderen Charaktere bleiben flach und ohne Tiefe. Auch fühle ich mich mit der Geschichte nicht nach Portugal versetzt, es fehlte mir einfach an etwas Südländischen Flair, und zu viele der Charaktere sprechen Deutsch, was zwar gut für Henrik ist, aber nicht dafür dem Leser ein Gefühl von Portugal/Lissabon zu vermitteln. Ich ertappte mich beim Lesen immer öfters dabei, dass ich Absätze übersprang und auch dass ich das Buch schon fast mit Widerwillen zur Hand nahm. Das Buch war leider nicht meins. Schade, die Idee war gut, nur die Umsetzung hat mich nicht mitreißen können. Von meiner Seite kann ich es nicht empfehlen.

Lesen Sie weiter

Castroper-LeseLust

Von: Anette Nierhoff aus Castrop-Rauxel

14.01.2016

Dem Autor gelingt ein anregender Einstieg - sowohl sprachlich als auch von der entfalteten Atmosphäre. Die Indizien, die dann aber zu der Aufklärung des Falles führen sind haarsträubend konstruiert, der Ermittlungsverlauf stark klischeehaft, die Auflösung bleibt trotz krankhafter Verwirrung des Täters (oder vielleicht deswegen?) reichlich unspektakulär, der große computerkritische Wurf gelingt auch nicht ... und die Fortsetzung drängt sich schon recht intensiv auf.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.