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Rezensionen zu
Die mir den Tod wünschen

Michael Koryta

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Für mich ein gut zu lesender packender Krimi. Nach den Kritiken hatte ich ehrlich gesagt eine höhere Spannung erwartet, bin aber entgegen vieler sonstiger Leserrezensionen nicht enttäuscht sondern im Gegenteil positiv überrascht worden. Die Protagonisten werden sehr gut gezeichnet und man kann in sie eintauchen. Es ist nicht nur Thriller-Atmosphäre sondern zusätzlich noch eine sehr gut geschriebene packende Geschichte. Für mich als Liebhaber eher durchschnittlich spanndender Krimis wie z.B. von Elizabeth George ist der Autor eine echte Neuentdeckung. Für mich Daumen hoch für knapp 500 Seiten hervorragenden Lesegenuss.

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Ein Tag im Leben eines Menschen kann manchmal alles ändern. So geht es auch dem 14-jährigen Jace als er an einem Tag beim Schwimmen nicht nur eine Leiche findet, sondern auch noch Zeuge eines weiteren grausamen Verbrechens wird. Um nun nicht selbst zum Opfer der Mörder in Gestalt der brutalen Blackwell-Brüder zu werden, muss er eine andere Identität annehmen. Sein altes Leben endet und um ein neues haben zu können, wird er nach Montana geschickt. Dort soll er im Camp von Ethan Serbin untertauchen. Doch die Blackwell-Brüder sind hartnäckig und finden eine Spur. Sie verfolgen den Zeugen, der ihnen gefährlich werden könnte und auf ihrer Jagd sind sie gnadenlos und gehen für Informationen über Leichen. Für Ethan und Jace beginnt eine wahnsinnige Flucht. Meine Meinung: Titel und Cover haben mich damals gleich neugierig gemacht. Alles ist so düster und unheimlich, aber es gibt auch Licht. Und dann dieser Titel. Ich stellte mir darunter eine spannende Geschichte vor rund um Jäger und Gejagten und meine Erwartungen sind zum größten Teil erfüllt worden. "Am letzten Tag des Lebens von Jace Wilson [...]" (Seite 7) - so beginnt der Thriller und es scheint klar, was auf den armen Jungen zukommen wird. Doch es kommt dann doch alles ein wenig anders, als in den ersten Sekunden vermutet. Der 14-Jährige muss seine bisherige Identität aufgeben, weil er Zeuge eines grausamen Verbrechens wird und die Täter alle Zeugen beseitigen wollen. Auf den ersten Seiten ändert sich an einem ganz normalen Nachmittag also das Leben eines ganz normalen Jungen von einer Sekunde auf die andere. Am Ort des Geschehens konnte man als Leser die Spannung richtig spüren. Man fiebert mit, versteckt sich gemeinsam mit Jace vor den Verbrechern und bangt wie er darum, bloß nicht entdeckt zu werden. Auch, wenn ich sehr oft mit Jace mitgefiebert und mitgefühlt habe, richtig warmwerden konnte ich mit dieser Person trotzdem nicht. Der Anfang war wirklich sehr gut. Man ist emotional sofort mittendrin und will das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Alles ist düster und bedrückend, richtig kalt. Die Kälte zog sich durch das gesamte Buch, denn die beiden Blackwell-Brüder, die es auf den Jungen abgesehen haben, sind grausam und schrecken vor nichts zurück. Sie waren mir richtig unheimlich. Zwei vollkommen kranke Personen, die es lieben mit ihren Opfern Spielchen zu spielen. Allein das gemeinsame Auftreten, die Art, wie sie Dialoge führen, lässt einem schon einen Schauer über den Rücken laufen. Sie scheinen keine menschlichen Züge an sich zu haben. Zwei Psychopathen, die Spaß an dem zu haben scheinen, was sie verbrechen. Im Camp von Ethan Serbin scheint Jace mit neuer Identität sicher zu sein, doch irgendwie haben die beiden Verfolger Wind von seinem Versteck bekommen. Die Jagd geht weiter und der Kampf ums Überleben wird härter. Auf dem Weg zu dem Jungen fallen den beiden Brüder natürlich auch andere Menschen zum Opfer. So erhalten sie am Ende die Informationen, die sie brauchen. Jace und Ethan versuchen den beiden zu entkommen. Ethan weiß zwar als Überlebenstrainer sehr viel, doch bei den beiden Verfolgern scheint man mit allem rechnen und ganz andere Geschütze auffahren zu müssen, um am Ende zu überleben. Außerdem statten die beiden kranken Verbrecher auch seiner Frau einen Besuch ab. Die mir den Tod wünschen ist ein sehr spannender Thriller. Natürlich kennt man ähnliche Geschichten. Jemand beobachtet ein Verbrechen, die Täter wollen den Zeugen verschwinden lassen und der Zeuge taucht unter usw. Hier kommen aber unter anderem die psychopathischen Blackwell-Brüder hinzu, und bei denen muss man sich auf alles gefasst machen. Nichts scheint den beiden zu mies und zu grausam. Obwohl ich den Thriller wirklich spannend finde, gab es auch Passagen, die mir eindeutig zu langatmig waren und die dem Ganzen leider etwas genommen haben. Manche Handlungen wurden mir viel zu ausführlich beschrieben. Handlungen, die eher Nebensache sind. Das fand ich wirklich schade, denn so musste ich mich teilweise zum Weiterlesen antreiben, obwohl die Geschichte an sich so spannend ist. Ich wurde an diesen Stellen richtig aus dem Lesefluss gerissen und das nervt einfach tierisch! Insgesamt aber ein sehr guter Thriller mit einer spannenden Jagd und zwei psychopathischen Brüdern, die alles in Kauf nehmen.

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Originalbewertung: 2,7 Sterne Das Cover und der Klappentext Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde, dass es sehr düster aussieht und zu einem Thriller passt. Die Kürze des Klappentextes ist hier angebracht. Er verrät nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig und bereitet den Leser darauf vor, was ihn erwartet. Der Schreibstil Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Allerdings schweift er oftmals sehr aus, beschreibt viele Geschehnisse und die Umwelt sehr genau, was wiederum Auswirkungen auf die Spannung hat. Hier wäre mir manchmal lieber gewesen, dass er weniger erzählt und stattdessen mehr Spannung aufbaut. Die Charaktere Im Buch bin ich einigen Charakteren begegnet, da es viele Handlungsstränge gab, die nebeneinander und miteinander verlaufen sind. Zum einen bin ich auf Ethan getroffen, der hoch oben in den Bergen, zusammen mit seiner Frau, wohnt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, kriminelle Jugendliche zu betreuen und sie zu einem Art Überlebenstraining mitzunehmen. Ethan ist ein starker Charakter, der sich sehr mutig Gefahren gegenüberstellt. Während seiner Arbeit, trifft er auf Jace, der in den Bergen vor den Blackwell Brüdern versteckt wird. Mit Jace bin ich nicht ganz warm geworden. Zwar ist er ein sehr kluger Mensch, aber so richtig identifizieren konnte ich mich nicht mit ihm. Die bereits genannten Blackwell Brüder sind da schon ein anderes Kaliber. Sie sind sehr brutal, scheuen nicht zurück, sich ihren Weg frei zu räumen und jagen so lange, bis sie das bekommen, was sie wollen. Die beiden haben mich aber genervt. Der Autor hat den beiden eine seltsame Art zu reden verleiht, die irgendwann nur noch auf die Nerven ging. Immer wieder sprechen sie über Personen, als wären sie nicht da, á la "Was denkst du was Ethan dazu jetzt sagen würde". Ans sich sprechen die beiden selten von sich bzw. in der Ich-Form, sondern aus der dritten Person. Neben diesen drei Handlungssträngen gibt es immer wieder Einschübe von Ethans Frau und Hannah, einer weiteren Frau, die in einem Turm auf den Bergen wohnt. Der Einstieg in das Buch Der Einstieg ist wirklich sehr spannend und ich war direkt an das Buch gefesselt. Durch das düstere Setting und der nicht vorabsehbaren Handlung, habe ich Großes erwartet. Zwar verrät der Klappentext schon etwas, aber würde man diesen nicht kennen, wäre nicht klar, ob Jace es überlebt. Denn das Ende des ersten Kapitels lässt der Autor offen und der Leser hat die Möglichkeit, sich selbst Gedanken zu machen. Die Spannung, Handlung und Idee Leider muss ich sagen, dass die Spannung nicht die ganze Zeit über gehalten werden konnte. Das erste Kapitel war mit am Spannendsten. Wie schon oben erwähnt, verliert sich der Autor oftmals in vielen Beschreibungen und Erzählungen, wodurch das Buch an einigen Längen gewinnt. Tatsächlich habe ich an vielen Stellen begonnen quer zu lesen oder Zeilen zu überspringen, ohne, dass ich das Gefühl hatte, etwas zu verpassen. Hier hätten sicherlich einige Seiten rausgestrichen werden können. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir die Handlungsstränge einfach zu viel waren. Nicht, dass sie mich verwirrten, sondern dass dadurch nicht der Fokus richtig gesetzt wurde. Aus dem Klappentext geht hervor, dass es sich um Jace und um seine Verfolgung durch die Blackwell Brüder handelt und auch, dass Ethan eine wichtige Rolle spielt. Ich finde, dass diese drei Handlungsstränge ausgereicht hätten. Die weiteren zwei bis drei hätte sich der Autor auf jeden Fall sparen können. Auch finde ich, dass er zu viel Wert auf die Verfolgung gelegt hat. Dadurch passiert mir einfach zu wenig. Vielmehr erinnert es mich an ein Katz und Maus Spiel, das im Kreis verläuft, bis einer einen Fehler macht. Dadurch wurde die Geschichte an vielen Stellen leider auch sehr vorhersehbar, obwohl es auch immer wieder Wendungen gab, die ich dann doch interessant fand. Allerdings zu wenig ausgeschmückt und zu kurzgehalten. Positiv kann ich allerdings die Idee und das Setting hervorheben. Beides hat mir gut gefallen. Durch das düstere und kalte Setting hätte auf jeden Fall gute Spannung entstehen können. Das Ende An sich war mir das Ende zu kurz. Es sollte sicherlich den großen Showdown darstellen, aber so richtig war es dann doch nicht. Es endet an sich so, wie ich es mir schon ab ca. der Mitte gedacht hatte und dadurch wurde ich leider nicht überrascht. Mein Fazit Die Idee und der Klappentext haben mir gefallen. Leider hapert es an der Umsetzung. Durch viele Längen und wenig Action, bleibt die Spannung auf der Strecke und lässt das Buch sehr zäh werden. An sich eine gute Grundstory, die mich aber durch die zuvor angemerkten Punkte nicht überzeugen konnte.

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Inhalt: An einem stürmischen Tag wird der vierzehnjährige Jace Zeuge eines brutalen Mordes. Jace kann entkommen – doch er weiß, dass die Verbrecher ihn gesehen haben. Die Blackwell-Brüder, ein psychopathisches Killer-Duo, wollen seinen Tod. Jace kann niemandem mehr vertrauen. Unter neuer Identität soll er in Montana Zuflucht finden. Ethan Serbin, ein erfahrener Überlebensspezialist, steht ihm in der gnadenlosen Bergwelt zur Seite. Derweil bahnen sich die beiden Killer ihren blutigen Weg und kreisen ihre Opfer immer weiter ein. Für Ethan und Jace beginnt ein furioser Höllenritt … Meine Meinung; Das Buch beginnt direkt sehr spannend und ich musste nach der Leseprobe unbedingt wissen, wie es mit Jace weitergeht. Jace ist ein mutiger, sympathischer und sehr authentischer Charakter, dessen Handlung ich vollkommen logisch und nachvollziehbar fand! Man begleitet Jace, Ethan oder Allison, erfährt ihre Gedanken und erfährt so die Geschichte aus mehreren Perspektiven. Zur Handlung möchte ich nicht zu viel verraten, um nichts von der Spannung vorweg zu nehmen. Das Buch ist sehr kurzweilig und rasant geschrieben und man kann der Story gut folgen. Ich hatte bis zum "Plot" nicht mit dieser plötzlichen Wendung gerechnet. Der Thriller kommt komplett ohne unnötige Längen und Ausschmückungen aus und ist sehr Action geladen. Fazit: Eins sehr spannender, actionreicher "Abenteuerthriller" mit überraschendem Ende und starkem Protagonisten.

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Im Moment bin ich ziemlich in Thrillerlaune und "Die mir den Tod wünschen" reiht sich in die Highlights dieses Jahres ein. Der 13-jährige Jace wird Zeuge eines Mordes, der von zwei Brüdern brutal und eiskalt ausgeführt wirde. Als er sich seinen Eltern anvertraut, scheint dies sein Todesurteil zu sein. Denn die Brüder machen Jagd auf ihn und sie haben Verbindungen, die es ihnen leicht machen, den Jungen zu finden. Während Jace sich unter anderem Namen in einer Gruppe Jugendlicher in der Wildnis behauptet, sind seine Verfolger ihm schon dicht auf den Fersen. Schon auf den ersten Seiten wird man von Michael Koryta in den Bann gezogen. Er legt ein hohes Maß an Spannung an, die mich die Luft anhielten ließen und ich fieberte mit dem Jungen mit. Für Jace, der eigentlich nur eine Mutprobe bestehen wollte, ändert sich sein ganzes Leben und die Angst, die Brüder könnten ihn aufspüren ist allgegenwärtig. Es ist ein Zwischenspiel aus Mut und Resignation, denn oft genug spielt er mit dem Gedanken, einfach aufzugeben. Doch Jace steht nicht alleine da. Da wäre Ethan, der den Survival Trip leitet und der eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. Er lässt sich nicht so leicht unterkriegen und beweist in Extremsituationen einen kühlen Kopf. Und dann gibt es noch Hannah, die auf einem Wachturm ihren Dienst tut und Meldungen über Waldbrände erstattet. Eine toughe junge Frau, mit einem großen Herz und einer traurigen Vergangenheit. Sie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die Spannung die Michael Koryta am Anfang aufgebaut hat konnte er im gesamten Buch aufrechterhalten. Die Mischung aus der Jagd und den Szenen, in denen die Brüder ihren Auftritt hatten und den Einblicken in der Wildnis zu überleben war perfekt angelegt. Ab und zu flaute sie ein wenig ab, aber sie kommt mit voller Macht wieder zurück. Wunderbar integriert sind die landschaftlichen Begebenheiten, in denen der Thriller spielt. Man befindet sich mitten in der Wildnis und kann sich die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen. Mit überraschenden Wendungen wurde ich am Ende ziemlich verblüfft, denn nichts scheint so einfach zu sein, wie man es sich gedacht hat. "Die mir den Tod wünschen" war ein Pageturner, den ich nur so verschlungen habe. Spannend, tolle landschaftliche Eindrücke und tolle Charaktere haben mich an das Buch gefesselt. ,Im Moment bin ich ziemlich in Thrillerlaune und "Die mir den Tod wünschen" reiht sich in die Highlights dieses Jahres ein. Der 13-jährige Jace wird Zeuge eines Mordes, der von zwei Brüdern brutal und eiskalt ausgeführt wirde. Als er sich seinen Eltern anvertraut, scheint dies sein Todesurteil zu sein. Denn die Brüder machen Jagd auf ihn und sie haben Verbindungen, die es ihnen leicht machen, den Jungen zu finden. Während Jace sich unter anderem Namen in einer Gruppe Jugendlicher in der Wildnis behauptet, sind seine Verfolger ihm schon dicht auf den Fersen. Schon auf den ersten Seiten wird man von Michael Koryta in den Bann gezogen. Er legt ein hohes Maß an Spannung an, die mich die Luft anhielten ließen und ich fieberte mit dem Jungen mit. Für Jace, der eigentlich nur eine Mutprobe bestehen wollte, ändert sich sein ganzes Leben und die Angst, die Brüder könnten ihn aufspüren ist allgegenwärtig. Es ist ein Zwischenspiel aus Mut und Resignation, denn oft genug spielt er mit dem Gedanken, einfach aufzugeben. Doch Jace steht nicht alleine da. Da wäre Ethan, der den Survival Trip leitet und der eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. Er lässt sich nicht so leicht unterkriegen und beweist in Extremsituationen einen kühlen Kopf. Und dann gibt es noch Hannah, die auf einem Wachturm ihren Dienst tut und Meldungen über Waldbrände erstattet. Eine toughe junge Frau, mit einem großen Herz und einer traurigen Vergangenheit. Sie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die Spannung die Michael Koryta am Anfang aufgebaut hat konnte er im gesamten Buch aufrechterhalten. Die Mischung aus der Jagd und den Szenen, in denen die Brüder ihren Auftritt hatten und den Einblicken in der Wildnis zu überleben war perfekt angelegt. Ab und zu flaute sie ein wenig ab, aber sie kommt mit voller Macht wieder zurück. Wunderbar integriert sind die landschaftlichen Begebenheiten, in denen der Thriller spielt. Man befindet sich mitten in der Wildnis und kann sich die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen. Mit überraschenden Wendungen wurde ich am Ende ziemlich verblüfft, denn nichts scheint so einfach zu sein, wie man es sich gedacht hat. "Die mir den Tod wünschen" war ein Pageturner, den ich nur so verschlungen habe. Spannend, tolle landschaftliche Eindrücke und tolle Charaktere haben mich an das Buch gefesselt.

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€ 14,99 [D]* € 16,90 [A]* | CHF 21,90* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.) ISBN: 978-3-8371-3372-1 Erschienen: 11.04.2016 Zum Hörbuch: http://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/Die-mir-den-Tod-wuenschen/Michael-Koryta/Random-House-Audio/e499089.rhd Wem kannst du noch trauen, wenn dich alle verraten haben? Der vierzehnjährige Jace wird unerwartet Zeuge eines brutalen Mordes. Er kann entkommen, wird aber von den Mördern gesehen. Unter neuer Identität soll Jace in Montana Zuflucht finden. Ethan Serbin, ein erfahrener Überlebensspezialist, steht ihm in der gnadenlosen Bergwelt zur Seite. Derweil kreisen die Killer ihre Opfer immer weiter ein. Für Ethan und Jace beginnt ein furioser Kampf ums Überleben … Gelesen von Uve Teschner, der für Thriller-Atmosphäre der Extraklasse sorgt. Meine Meinung: Das Hörbuch geht direkt damit los, dass Jace halt Zeuge eines brutalen Mordes wird und dann im Zuge eines Zeugenschutzprogrammes Zuflucht bei Ethan Serbin findet. Es fing somit direkt sehr spannend und grausam an, aber ich finde leider nicht, dass die Spannung gehalten werden konnte. Der Schreibstil war sehr flüssig und man kam durch die Geschichte gut durch, aber es hat mich nach dem direkt so spannenden Einstieg schnell gelangweilt. Toll fand ich die Umschreibung der Umgebung. Es spielte ja in Montana in den Bergen und man kam sich vor, als wäre man mittendrin. Das Ende fand ich auch sehr gelungen und hatte durchaus überraschende Wendungen. Der Sprecheer Uve Teschner hat seine Sache sehr gut gemacht. Ich finde ihn sehr geeignet für solche Thriller, da er eine sehr markante männliche Stimme hat. Alles in allem war dies ein solider Thriller, der mit seinem starken Anfang für mich mehr Potential gehabt hätte, dieses aber leider nicht ausgeschöpft hat. Ich kann dieses Buch/Hörbuch dennoch allen empfehlen, die gerne amerikanische Thriller lesen. Von mir bekommt das Buch 3,5-4 Sterne.

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Mach dich bereit - für den letzten Tag deines Lebens. In dem Moment, in dem der dreizehnjährige Jace Wilson Zeuge eines Mordes wird, scheint sein Schicksal besiegelt. Die Mörder - zwei eiskalte Brüder, die nun danach gieren den Jungen zu finden. So sehr, dass sie ihm dafür bis ans Ende der Welt folgen würden. Unter einem Decknamen wird Jace in ein Programm aufgenommen, dass es ihm ermöglicht, für eine Weile von der Bildfläche zu verschwinden. Nur solange, bis er in einem Gerichtstermin aussagen kann. Während Jace sich in der Wildnis behauptet, ist der Tod dem Jungen dichter auf den Fersen als er ahnt. Und so wird das Survival-Camp kurzerhand zu einem Spiel auf Zeit. Schon auf den ersten Seiten sorgt Michael Koryta für Nervenkitzel. Während man noch den Schock über die erste Leiche verdaut, wird man Zeuge eines weiteren Mordes. Es bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als mit dem unglaublich authentisch gezeichneten Progratonisten der Handlung mitzuleiden. Und so gerät man schnell ins Grübeln darüber, wie es für den Jungen nun wohl weitergehen mag. Das Buch gestaltet sich als abwechslungsreiche Verfolgungsjagd, als Zusammenspiel von landschaftlichen Gegebenheiten und den Taten zweier eiskalt berechnender Mörder. Bis zum Schluss bleibt die anfängliche Spannung aufrecht erhalten, sodass man das Buch kaum mehr aus den Händen legen möchte. Ein einfacher Schreibstil begleitet das hohe Erzähltempo, während wiederkehrende Beschreibungen für die nötigen Bilder vor Augen sorgen.

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Titel: Die mir den Tod wünschen Autor: Michael Koryta Verlag: Heyne -> ISBN: 978-3-453-43844-6 Genre: Thriller Erscheinungstermin: 11.04.2016 Format / Seiten: Paperback / 480 Seiten Weitere Formate: eBook Hinweis: Für die Rezension wurde die eBook-Ausgabe verwendet! Rezension von Storykiste.de Über den Autor: Michael Koryta wurde am 20. September 1982 in Bloomington, einer Kleinstadt im Süden des US-Staates Indiana geboren. Bereits zur Highschool-Zeit arbeitete er nebenbei in einer Privatermittler-Agentur. Zu dieser Zeit begann er auch seine Tätigkeit als Schriftsteller. In seiner Freizeit betätigt sich Koryta vorwiegend mit Outdoor-Aktivitäten und ist zumeist in den Beartooth-Mountains unterwegs, dem Schauplatz, dem er auch seinen neuen Thriller „Die mir den Tod wünschen„ widmet. Koryta wird in den US-Staaten als einer der talentiertesten Romanschriftsteller im Bereich Thriller/Krimi gehandelt. Seine offizielle Webseite www.michaelkoryta.com ist ausschließlich in englischer Sprache verfügbar. Weitere Infos zu Koryta in deutscher Sprache findet man auf der Phantastik-Couch.de Handlung: Der Junge Jace Wilson stößt beim Tauchen in einem Bergsee unter Wasser auf eine Leiche. Kurze Zeit später wird er Zeuge eines Mordes, den zwei Männer an dem See verüben. Die Mörder erlangen Kenntnis von ihm, können ihn jedoch nicht stellen. Da Jace die beiden Männer „auf frischer Tat“ ertappt hat, wollen die Mörder ihn nun auch aus dem Weg räumen. Im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms soll Jace in eine Gruppe schwer erziehbarer Jugendlicher eingeschleust werden, um ihn vor den Killern zu schützen. Unter falschem Namen nimmt Jace an einem Survival-Training in den Beartooth-Mountains, einer Bergregion nördlich des Yellowstone-Nationalparks teil in der Hoffnung, dass die Killer ihn hier nicht aufspüren. Doch der Plan entpuppt sich als mörderische Falle – eine Hetzjagd durch die Wildnis steht bevor. Und zu allem Übel entsteht auch noch ein riesiger Waldbrand… Lesbarkeit / Inhalt: Der Roman ist aus der Sichtweise des Betrachters verfasst und bietet gute Verständlichkeit und eine klare Handlungslinie. Leider fielen in dem rezensierten Exemplar ausserordentlich viele Schreibfehler auf (eBook-Exemplar, April 2016). Verlagshinweise zu gefundenen Schreibfehlern: (rezensierte eBook-Ausgabe von April 2016) Seite 6: hineinspringen -> hinein zu springen Seite 12: ihn -> in Seite 28: unbeleckt -> unbefleckt Seite 42: sich Halbdunkel -> sich im Halbdunkeln Seite 51: nimmt -> nimm Seite 54: richten -> riechen Seite 59: sage -> sagte Seite 63: Mal -> Mahl Seite 68: ich -> ihr Seite 90: denn – den Seite 121: wie -> weil Seite 123: blicke -> blickte Seite 141: das Nachts -> der Nachts Seite 144: der der -> der der Seite 218: Er dauerte eine Weile -> Es dauerte… Seite 220: das er es müde -> das er zu müde Seite 254: dazubekommen -> dazukommen Seite 271: höchsten -> höchstens Seite 294: ihn mir übergeben -> ihn mir zu übergeben Seite 301: ihm im in -> ihm in Zielgruppe: Thriller, Kriminalroman Persönlicher Eindruck: „Die mir den Tod wünschen“ ist packend, fesselnd, und hochspannend ab der ersten Minute. Der Autor versteht es, den Spannungsbogen ab dem ersten Kapitel auf ein enormes Niveau anzuheben und es über den Verlauf der Geschichte aufrecht zu erhalten. Neben den würzigen Zutaten der perfiden Hetzjagd zweier skrupelloser und abgebrühter Killer nach dem kleinen Jace bringt auch ein außer Kontrolle geratener Waldbrand weitere Spannungspunkte in die Geschichte, wenn auch gleich ab dem letzten Drittel des Buches die Waldbrand-Thematik meines Erachtens etwas zu sehr in den Vordergrung gerückt wird und der bis dahin hochspannenden Geschichte einen leichten Dämpfer verpasst. Der Leser merkt schnell, dass er sich in einer amerikanischen Geschichte befindet. Europäische Schriftsteller hätten hier sicherlich einen etwas anderen Schreibstil gewählt. Die Story ist von Beginn an gut durchdacht und schlüssig, nimmt zum Ende jedoch eine m.E. etwas „fantastreiche“ Wendung. Insgesamt hat Michael Koryta einen soliden Thriller mit Durchlesegarantie verfasst. Liebhaber von Survival-Geschichten, Feuerteufel oder „Jäger-Gejagter“-Thrillern kommen bei „Die mir den Tod wünschen“ voll auf ihre Kosten. Storykiste vergibt eine klare Leseempfehlung und mit 5 Sternen die Höchstwertung!

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