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Rezensionen zu
Emmas Herz

Taylor Jenkins Reid

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Stellt euch vor, ausgerechnet an eurem Hochzeitstag erfährt ihr, dass der Hubschrauber von eurem Mann über dem Pazifik abgestürzt ist. Er wird nicht gefunden und für Tod erklärt. Stellt euch die seelischen Schmerzen und die Einsamkeit vor, die damit einhergehen und die erst wieder beginnen zu heilen als ihr euren Jugendfreund Sam wiedertrifft und ihr euch verliebt. Ihr fängt ein komplett neues Leben an. Doch kurz nach eurer Verlobung mit Sam bekommt ihr einen Anruf von eurem für Tod erklärtem Ehemann. Was würdet ihr tun? und vor allem für wen würdet ihr euch entscheiden ? So ergeht es nämlich Emma. Und damit hat sie es wirklich nicht leicht. Ich habe ihren Charakter bewundert, da sie eine starke Persönlichkeit hat und ihre Träume lebt und auch keine Angst hat sich Dinge einzugestehen und sie geradeheraus zu sagen, mit einer Ehrlichkeit die bei manchen weibl. Protas fehlen und das ärgert mich immer. Daher konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren und ihre Gedankenwelt gut nachvollziehen und somit habe ich mit ihr gelitten was das Zeug hält. Auch ein ganz besonderer Mensch ist Sam: sowas Selbstloses und liebenswertes trifft man selten und ich mochte ihn auf Anhieb. Jesse, Emmas Ehemann war mir mit seiner selbstbezogenen Art nicht so mein Fall. Daher könnt ihr euch denken welches Team ich war! 😀 Und damit hat es die Autorin auch richtig Spannend gemacht, denn man ahnt bis zum Ende nicht für wem sie sich entscheidet. Obwohl ich zugeben muss das ich am Anfang etwas Probleme hatte reinzukommen, warum weiß ich auch nicht, hat es die Autorin trotzdem geschafft den Roman nach dem ersten Drittel so toll, authentisch und emotional zu schreiben, dass ich ihn kaum noch weglegen konnte. Also eine klare Leseempfehlung von mir und ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 magical Stars

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Ist es möglich zwei Menschen gleichzeitig zu lieben? Vor dieser schwierigen Frage steht Emma gerade. Bei einem Hubschrauberabsturz kommt Emmas Mann ums Leben. Nach einiger Zeit wird ihr Mann für tot erklärt. Emma kann es kaum fassen und trifft dann auf Sam, ihre Jugendliebe. Durch ihn fängt ihr Herz an zu heilen.Sie verlobt sich mit ihm, doch dann kommt der Anruf, der ihr Leben erneut auf eine harte Probe stellen soll. Meine Meinung: Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte geht einen Tag vor dem dem Verschwinden ihres Mannes los. Die Handlung wird langsam und behutsam erzählt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Gefühlswelt und auch die Vergangenheit der Protagonisten wurde aufgebaut. Insgesamt umfasst die Geschichte ungefähr vier Jahre, was ich anhand der Idee sehr gut gewählt finde. Emma trauert natürlich um ihren geliebten Mann Jesse. Sie ist sehr tapfer mit dem vermeintlichen Tod ihres Mannes umgegangen und hat nach einer gewissen Zeit einen Weg zurück ins Leben gefunden. Sam hilft ihr dabei. Er ist fürsorglich und kümmert sich wirklich rührend um Emma. Es ist für beide eine schwere Situation. Wenn man seinen Mann verliert, dann fühlt es sich so an, als würde man ihn hintergehen, als dürfte man diese neuen Gefühle gar nicht zulassen. Und auch Sam weiß, dass Emmas Herz sehr gebrochen ist und lässt ihr die Zeit, die sie braucht. Jesse ist natürlich etwas anders… Wie soll er auch reagieren, wenn er nach Hause kommt und ein anderer Mann ist mit seiner Frau verlobt? Ihr Leben ging weiter, während er darum gekämpft hat, sein altes Leben zurückzubekommen. Ich möchte definitiv nicht in dieser Situation stecken. Da sind so viele was wäre wenn Fragen gewesen, auf die ich nicht alle eine Antwort gewusst hätte. Auch das Emma erstmal nicht weiß, für wen ihr Herz schlägt ist für mich absolut nachvollziehbar. Immerhin dachte sie, dass ihr Mann tot ist. Ich konnte die Gefühlswelt der Charaktere sehr gut nachvollziehen, was auch daran liegt, dass die Autorin die Charaktere toll ausgearbeitet hat. Bis zum Ende war ich mir nicht sicher, für wen sich Emma nun entscheidet. Emmas Herz ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mein Herz gewonnen hat. Die Frage was wäre wenn und die tollen Protagonisten konnte mich begeistern. Damit bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Einen Tag vor ihrem ersten Hochzeitstag stürzt Emmas Ehemann Jesse auf dem Weg zu einem Filmdreh in einem Hubschrauber über dem Pazifik ab. Ein Passagier wird tot gefunden und Jesse für tot erklärt. Für Emma war Jesse ihre große Liebe, weshalb der Schmerz für sie kaum zu ertragen ist. Ohne ihn hält sie es in Kalifornien nicht mehr aus und kehrt zwei Monate nach dem Absturz zurück in ihr Elternhaus nach Neuengland. Früher fand sie es dort beklemmend, wollte wie Jesse reisen, die Welt erkunden und auf keinen Fall die Buchhandlung ihrer Eltern übernehmen, die sich so sehr gewünscht haben, dass eine der beiden Töchter Geschäftsführerin von "Blair Books" wird. In Massachusetts begegnet sie ihrem Mitschüler Sam wieder, der früher schon für Emma geschwärmt hat, und verliebt sich in ihn. Er ist Musiklehrer und kann sie für das Klavierspiel begeistern. Emma wird insgesamt ruhiger, ist nicht mehr so rastlos wie in den 20ern und entscheidet sich dafür, die Buchhandlung der Eltern zu übernehmen. Sie ist glücklich mit ihrem neuen Leben und möchte Sam heiraten, auch wenn sie Jesse nie vergessen hat. Wenige Wochen vor der Hochzeit und über zwei Jahre nach dem Unglück wird Jesse gefunden. Er ist am Leben und Emma weiß nicht, für wen ihr Herz schlägt: für ihren Ehemann oder ihren Verlobten? Emmas Leben wird zweimal nachhaltig erschüttert. Die erste Nachricht ist der vermeintliche Tod ihres geliebten Ehemanns, der sie in tiefste Trauer stürzt, aus der sie nur mit der Hilfe ihrer Familie herauskommt. Sie liebt Jesse nach wie vor, kann sich aber nicht vorstellen, ihr Leben allein zu verbringen. Sie schließt innerlich mit Jesse ab und verliebt sich nein in Sam, der bodenständiger als Jesse ist und ihr nun den Halt gibt, den sie braucht. Mit ihm führt sie ein Leben, das sie früher als spießig bezeichnet hätte. Als Jesse wie durch ein Wunder zurückkehrt, ist Emma schockiert. Sie hat einerseits ein schlechtes Gewissen, dass sie sich neu gebunden hat, obwohl sie Jesse noch liebt, andererseits liebt sie aber auch Sam, den sie nicht verletzen möchte. "Emmas Herz" ist ein Roman der großen Gefühle. Die Erzählung ist stark auf Emmas Gefühls- und Gedankenwelt fokussiert, wie sie trauert, mit ihrem Leben hadert und sich schließlich eingesteht, wieder glücklich sein zu dürfen. Als Leserin kann man sich problemlos in Emma hineinversetzen, das Auf und Ab ihrer Emotionen nachvollziehen. Alle Charaktere wirken authentisch: Jesse, der zwei Jahre gekämpft hat, um zu überleben und zu seiner Frau zurückzukehren. Sam, der sich nach Jesses Rückkehr nur wie der Ersatz des Ehemanns ohne realistische Chance auf ein gemeinsames Leben mit Emma vorkommt. Und Emma, die beide Männer von Herzen liebt. "Ich denke nicht, dass wahre Liebe die einzige große Liebe ist. Ich glaube, wahre Liebe ist einfach echt. Reine Liebe. Aufrichtige Liebe." In Schilderungen von Dreiecksbeziehungen ist die Entscheidung oft vorhersehbar, aber bei diesem Roman sind durchaus beide Lösungen denkbar. Bis zum Ende bleibt es spannend, wie sich Emma letztlich entscheiden wird: Für Jesse und ihr altes, freiheitsliebendes Leben oder für Sam und ihr neues, beschauliches Leben. Wie schon der erste Roman "Zwei auf Umwegen", den ich von Taylor Jenkins Reid gelesen habe, regt "Emmas Herz" zum Nachdenken an, wie man selbst in solch einer Konstellation gehandelt hätte. Mit einer detaillierten Handlung abseits von Emmas Gefühlswelt, die ihre Veränderung noch stärker herausgestellt hätte, hätte mir "Emmas Herz" mit ein paar Seiten mehr noch besser gefallen.

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"Emmas Herz" ist mir nicht nur das aussergewöhnlich schöne Cover aufgefallen, sondern auch aufgrund der Autorin. Ich habe vor einiger Zeit bereits ihr Buch "Zwei auf Umwegen" gelesen, das ich gerade aufgrund der Realitätsnähe sehr gelobt habe. Bei "Emmas Herz" hat Reid einen ganz anderen Weg eingeschlagen, denn die Geschichte wirkte auf mich teilweise an den Haaren herbeigezogen - auch wenn das in diesem Fall jetzt gar nicht durchweg kritisch gemeint ist. Ein Chick-Lit Roman muss für mich nicht immer die Wirklichkeit abbilden, sondern darf ruhig auch mal zum Träumen einladen. Und das ist hier passiert. Der Storyverlauf wird durch die offizielle Inhaltsangabe eigentlich schon grob zusammengefasst. Im ersten Drittel des Buches erfährt man, wie sich Emma damals in Jesse verliebt hat und wie es letztendlich zu seinem Verschwinden gekommen ist. Im zweiten Drittel erscheint dann Sam auf der Bildfläche, den Emma bereits seit ihrer Jugend kennt. Hier muss ich hinzufügen, dass mir Sam viel sympathischer war als Jesse und ich ständig das Gefühl hatte, dass die beiden eigentlich schon seit Anfang an viel mehr auf einer Wellenlänge gewesen sind, als es Jesse und Emma jemals waren. Im letzten Drittel kehrt dann der totgeglaubte Jesse wieder in Emmas Leben zurück. Und an diesem Punkt begann die Story für mich etwas absurd zu werden. Man erfährt nur relativ knapp, was mit Jesse passiert ist und wie er während mehreren Jahren überlebt hat. Und was sich die Autorin da ausgedacht hat, fand ich etwas unglaubwürdig. Vielleicht aber auch nur deshalb, weil die Erklärung so kurz ausfiel. Das wirkte dann etwas lieblos dahingeklatscht. Im Schlussteil werden dann so viele Gefühle und Entscheidungen in ein paar wenige Kapitel zusammengequetscht, dass mir das alles viel zu schnell ging. Während es mir zuvor relativ leichtfiel, Emmas Gefühlswelt zu verstehen, konnte ich im letzten Drittel keinen Zugang mehr zu ihr finden. Das alles wirkte auf mich sehr gehetzt und letztendlich auch "zu schön, um wahr zu sein". Wie gesagt: Ein Chick-Lit darf für mich kitschig sein - und das geht mit einem Happy-End nun mal am besten. Aber hier passierte am Ende alles so unerwartet schnell, so als ob die Autorin die Geschichte möglichst abrupt hätte beenden müssen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sie sich dafür etwas mehr Zeit genommen hätte, dann hätte man Emmas Entscheidungsfindung sicher (noch) besser nachvollziehen können. Fazit: Ein kurzweiliger Chick-Lit Roman mit einem wunderschönen Cover und einer Geschichte, die mal etwas ausgefallener ist, als der typische 0815-Frauenroman. Man findet hier eine ordentliche Dröhnung Gefühle, die aber durch die rasanten Entwicklungen am Ende etwas an Glaubwürdigkeit verlieren. Von mir gibt es 3.5 Sterne für diesen Roman, den ich vor allem als leichte Sommerlektüre empfehlen kann.

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