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Rezensionen zu
Er & Sie

Marc Levy

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Es war einmal in Paris … Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen … Verlag: Blanvalet / 324 Seiten /14,99€ /Erschienen am: 22.05.2017 Rezension: Mein erster Liebesroman von einem Mann! Etwas neues für mich und wie immer, sind neue Dinge meist wahnsinnig aufregend. Ja, ich war wirklich kritisch und habe jede Handlung von Mia mit Argusaugen studiert. Wobei wir auch schon bei den Charakteren wären. Mia, eine erfolgreiche Schauspielerin, möchte in Paris ihrer Bekanntheit entfliehen und einfach mal „inkoknito“ ihre Freundin besuchen. Paul dagegen seht sich nach mehr Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Die Geschichte ist in weiten Teilen vorhersehbar und konnte mich nur selten Überraschen. Trotzdem machte es Spaß das Buch zu lesen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in meinem Lesetief eher nach „leichter Kost“ suche. Einen Lieblingscharakter habe ich leider nicht gefunden, aber Mia war mir sympathischer als Paul. Eines muss ich allerdings zugeben, dass sie mir beide manchmal auf die Nerven gingen. Der Schreibstil war simpel und passte damit wunderbar in meine kleine Sommerlesepause. Leider waren einige Stellen vollkommen ereignislos, was mich sehr enttäuschte. Trotzdem könnte ich mich an den herrliche einfachen Schreibstil gewöhnen. Mein Highlight war das Cover, welches gut zum Roman passte. Hell und leicht sticht es ins DSCN5301Auge. Außerdem ist es weiß! (Ich liebe weiße Bücher!) Das Schwarz-Weiß-Foto im Hintergrund ist nicht aufdringlich und die rote Schrift betont den Titel ausreichend. Nichts geht unter, nichts wird zu aufdringlich – alles perfekt gemacht! Fazit: Nettes Büchlein für Zwischendurch. Es lässt sich schnell lesen und passt perfekt in Zeiten, in denen man nur einige Seiten lesen kann (z.B. Wartezimmer 😉 ). Vielleicht lese ich bald noch ein Buch des Autors. Für diese Geschichte gibt es daher gute 3 von 5 Sternen.

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Enttäuschend

Von: Eva Keks

17.08.2017

Wenn ich den Klappentext durchlese, habe ich das Gefühl, dass ich ein vollkommen anderes Buch gelesen habe. Das Cover ist so schön und ich habe, davon verzaubert, direkt begonnen zu lesen. Diese Freude hielt allerdings nicht allzu lange. Da ich ein unkorrigiertes Rezensionsexemplar bekommen habe, werde ich zur Grammatik und Rechtschreibung nichts sagen, auch wenn ich mich sonst sehr über solche Fehler aufrege. Die Geschichte ist zwar nur 352 Seiten lang, hat für mich aber sehr lange gedauert diese durchzulesen. Der Schreibstil hat mir absolut nicht zugesagt. Es zog sich alles wie Kaugummi und führte in längeren Gesprächen mehrfach zu Verwirrungen. Ich hatte Probleme zu folgen, wer denn was sagt. Außerdem kam die Geschichte überhaupt nicht in die Gänge. Es hat alles wirklich sehr lange gedauert und sollte wohl durch zwanghaft lustigen Konversationen zwischen Paul und Mia aufgelockert oder unterhaltend wirken. Ich kann mir vorstellen, dass einige Leser auch gefallen an diesem Punkt fanden. Mich persönlich ließen die Gespräche völlig kalt und führten eher zum Augenrollen, statt zum Schmunzeln. Als es in der Geschichte am Ende dann auch wirklich mal voranging, ging die Romantik in die Filmschiene. Ich fand die Handlungsweisen dermaßen übertrieben, wie man sie häufig in Filmen sieht und seltener in Büchern. Dabei ist es wirklich nicht kitschig. Darüber hinaus hatte ich überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren. Für mich blieben sie wirklich oberflächlich. Ich konnte eigentlich zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen, wieso etwas getan wird, weil ich absolut nicht in die Gefühlswelt von Mia oder Paul schauen konnte. Damit blieben mir auch beide Charaktere nicht nur verschlossen, sondern auch wirklich unsympathisch. Damit nicht genug treten wirklich viele Figuren auf, die zum Teil ebenfalls begleitet werden und irgendwann verschwinden. Ein Pluspunkt ist allerdings Daisy. Eine Freundin Mias, über die man eigentlich auch nichts erfährt, aber die trotzdem irgendwie sympathisch ist. Fazit: Ich kann die Geschichte leider gar nicht empfehlen. Mich selber hat sie in eine richtig tiefe Leseflaute getrieben bzw. meine vorhandene noch weiter verstärkt, da dieses Buch absolut nicht meinen Vorstellungen entsprach. Es war einfach enttäuschend.

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Das Cover des Buches hat mir direkt zugesagt und der Schreibstil von Marc Levy war sehr schön, sodass man das Buch leicht lesen konnte. Die Geschichte ist in zwei Perspektiven geschrieben, einmal aus der Er-Sicht und einem als der Sie-Sicht. Die Geschichte konnte mich fesseln und es war meiner Meinung nach eine sehr schöne Liebesgeschichte. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob die Protagonistin nicht doch wieder zu ihrem Mann zurückkehrt, doch so blieb die Geschichte spannend und zum Ende hin gab es noch mal eine positive Wendung.

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Inhalt: Es war einmal in Paris ... Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ... Meine Meinung: Zu aller Erst möchte ich mich beim Bloggerportal und beim Blanvalet Verlag bedanken, dafür, dass ich dieses Buch rezensieren darf. Cover/Gestaltung: Ich finde das Cover ist ziemlich gut gelungen, wobei ich es nicht ausstehen kann, dass die Personen auf dem Bild so unscharf sind. Ansonsten passt es zum Inhalt dieses Buches. Inhalt: (Spoilergefahr) Ich habe echt einiges an Zeit gebraucht um mit diesem Buch warm zu werden. Man hat am Anfang nicht ganz den roten Faden gefunden, aber wenn man ihn hatte, konnte man die Geschichte ziemlich gut mit verfolgen. Ein sehr starker Kritikpunkt ist für mich, dass die ganzen Beziehungen sehr kalt und distanziert wirken. Zu Erst die Beziehung von Mia und ihrer besten Freundin. Mia hat es nicht mehr zu Hause ausgehalten und fährt deshalb zu ihrer Freundin nach Paris. Die Gespräche zwischen den Beiden sind sehr oberflächlich. Sie reden selten über Gefühle oder sonstiges und mir fehlt einfach diese Vertrautheit, die einfach nicht bei mir rüber kam, wenn man bedenkt, dass sie schon lange befreundet sind. Genauso ist es mir mit der Beziehung zwischen Mia und Paul ergangen. Sie haben sich fast die ganze Zeit gesiezt. Okay, sie wollten zu anfangs nur Freunde sein, aber Freunde duzen sich doch, oder nicht? Auf jeden Fall war das echt komisch. Das hat mich gestört, dadurch wirkte es auch sehr distanziert. Außerdem hat sich die Geschichte zwischen den beiden mega in die länge gezogen. Und zum Schluss war das meiner Meinung nach zu dramatisch. Schließlich passte es nicht wirklich zum Buch. Charaktere: Die Hauptpersonen waren Mia und Paul. Es fängt mit der Sicht von Mia an, wobei ich den Einstieg mega komisch fand. Ich dachte mir dann sofort: ''Oh nein, die ist mir jetzt schon unsympathisch.''. Zum Glück hat sich das nach einigen Seiten gelegt. Mia wirkte für mich manchmal kindisch und zickig. Manche Handlungen von ihr konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Paul war von Anfang an ein sehr ruhiger Charakter, der nicht mit Herausforderungen umgehen kann. Er ist oft sehr ängstlich und verhält sich merkwürdig. Aber auch er ist sehr sympathisch und einfühlsam. Schreibstil: Der Schreibstil war ganz okay. Was mich gestört hat war, dass die Dialoge oftmals sehr lang waren. Manchmal musste ich 2 Mal lesen um zu wissen, wer gerade diesen Satz gesagt hat. Es wurde sehr wenig beschrieben. Weder die 3 Charaktere noch die Umgebung. Außerdem bestanden oftmals die Seiten nur aus Dialogen. Fazit: Ein ziemlich oberflächiges Buch, wobei man viel mehr aus der Geschichte hätte herausholen können.

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Es ist ein gutes Buch für den Sommer, dass man leicht nebenbei lesen kann. Es ist jedoch nichts, dass mich umhauen konnte oder mich wirklich bewegen konnte, aber wenn man eine nette Liebesgeschichte als Abwechslung sucht, ist das Buch genau das richtige.

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Er & Sie- Eine Liebe in Paris von Marc Levy 14,99€ Blanvalet Verlag 352 Seiten Inhalt: Es war einmal in Paris ... Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen .. Meine Meinung: Ein typisches, in grau gehaltenes Levy Cover und ein interessanter Klappentext, fixten mich als großen LEvy Fan natürlich an. Schnell griff ich zu diesem Buch und tauchte in die Welt von Paris ein. Mia und Paul haben beide sehr unterschiedliche Lebenswege, doch durch das zutun von Pauls Freunden kreuzen sich diese Wege auf einer Daitingplattform. Was harmlos beginnt entwickelt sich zu einer Liebesgeschichte mit viel Gefühl und Herzschmerz. Mia kam wegen ihres Mannes nach Paris und versucht möglichst unerkannt zu bleiben und nicht als bekannte Schauspielerin enttarnt zu werden. Sie trifft auf Paul, einen eher semierfolgreichen Autor, der ursprünglich aus den Staaten stammt. Paul und Mia sind mir als Leser sehr sympatisch gewesen und ich habe mit ihnen gefühlt und wollte sie ab und zu mal schubsen und sagen "Los nun mach schon". Levy beschreibt ihre Gefühle, ihre Gedanken und ihre Situation bekannt tief und detailliert. Leider manchmal zu sehr detailliert. Vor allem die Beschreibung von Orten zieht sich schon mal über einige Seiten, die man als Leser dann eher so überfliegt... Mit der Erwartung eines leichten Liebesromanes sollte man nicht an das Buch gehen. Wer Levy kennt, kann sich das denken. Natürlich stecken Schicksal, Melancholie und tiefe Gefühle im Buch und keine seichte Schmonzette. Die Geschichte ist vorhersehbar, steckt aber trotzdem voller Überraschungen und ist deshalb absolut lesenswert. Für die Überlänge in einigen Beschreibungen ziehe ich ein Herz ab. 4 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3

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Inhalt: Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ... Cover: Es ist schlicht, es ist ohne großes Drumherum - es ist einfach passend zur Geschichte und zum Schreibstil von Marc Levy gestaltet. Meinung: Mein erster Liebesroman von einem männlichen Autor. Eine Reise ins Abenteuer für mich, welche nur teilweise erfolgreich war. Marc Levy hat einen schönen gut zu lesenden Schreibstil. Er ist eher der Typ Autor der auf zu bildhafte und blumige Beschreibungen verzichtet. Dafür lebt sein Buch von Dialogen zwischen den Charakteren. Mir fiel es dadurch nicht immer leicht der Geschichte zu folgen, da ich mich stellenweise sehr konzentrieren musste um nicht den Faden zu verlieren, wer nun was sagt. Wenn man es jedoch schafft den roten Faden zu finden und sich daran festzuhalten, bereichern die Gespräche das Buch auf alle Fälle, denn sie sind stellenweise sehr unterhaltsam und amüsant zu lesen. Hilfreich sind auf alle Fälle die Perspektivenwechsel um die beiden Protagonisten besser verstehen und greifen zu können. Außerdem entsteht dadurch eine schöne Atmosphäre, die den Leser dazu anhält weiter zu lesen. Leider hatte ich hin und wieder Schwierigkeiten mich in die Hauptcharaktere hinein versetzen zu können. Besonders Mai hat mich bestimmt das eine oder andere graue Haar gekostet. Ihre Unentschlossenheit wollte mich manchmal in den Wahnsinn treiben, aber dann gab es wieder Stellen, wo ich sie wirklich gut verstehen konnte. Mit Paul hingegen bin ich recht schnell warm geworden. Der Mann der scheinbar immer den richtigen Witz auf den Lippen hat. Er hat dieser Geschichte auf alle Fälle eine ganze besondere Note verlieren. Bevor die Story vor sich hinzu plätschern droht, streut der Autor immer wieder etwas Neues ein um der Geschichte so einen neuen Drive zu verleihen. Dadurch vermeidet er, dass zu große Langeweile aufkommt. Ebenfalls gelingt es ihm im Fortlauf dem ganzen etwas mehr Tiefe zu verleihen und auch die eine oder andere überraschende Wendung einzubauen. Er führt den Leser nicht durch eine scheinbare heile Welt, sondern durch die Realität, denn jeder kommt irgendwann an den Punkt, wo er nicht weiß wie es für ihn weiter geht. Die Botschaften die Marc Levy zwischen den Zeilen versteckt sind schön, hoffnungsgebend und können das eigene Leben bereichern - wenn man vermag sie zu sehen. Mein Fazit: Lange habe ich gebraucht bis ich mit diesem Buch warm wurde. Es war nicht ganz einfach für mich in die Geschichte hineinzufinden, ein Schreibstil der so anders ist, als das was ich ansonsten lese. Trotzdem habe ich mich durchgebissen und bin schlussendlich mit einer schönen Geschichte belohnt wurden, die anders war aber mir durchaus tolle Momente beschert hat. Ich hätte mir an der einen oder andern Stelle etwas mehr Emotionen oder Bilder gewünscht um unsere Protagonisten einfach noch besser verstehen, ihr Handeln und Denken nachvollziehen zu können. Besonders gefallen haben mir die Botschaften, die in dieser Geschichte versteckt wurden und schon allein dafür hat sich das durchhalten gelohnt. Dieses Buch ist definitiv nichts für Liebhaber eine bildhaften, blumigen Liebesgeschichte mit viel Gefühl. Man muss sich auf dieses Buch einlassen können, doch dann kann man ein tolles Leseerlebnis haben.

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Er & Sie – Eine Liebe in Paris ist eine französische Liebesgeschichte, die über die Grenzen von Frankreich hinaus geht. Das Buch erzählt die Geschichte von Mia und Paul: Zwei Menschen, die nicht an die große Liebe glauben und sich doch Hals über Kopf ineinander verlieben. Nachdem ihm in San Francisco mit dem Erfolg seines ersten Romans die Decke auf den Kopf gefallen ist, entschied sich Paul dazu nach Paris zu ziehen. Dort kannte ihn niemand und seine weiteren Bücher hatten nur mäßigen Erfolg. Obwohl dies genau das ist, was er wollte, scheint Paul doch nicht wirklich glücklich zu sein und so lebt er sein Leben ohne jegliche Euphorie und freut sich jedes Mal darüber, einen weiteren Tag hinter sich gelassen zu haben. Mia ist ein weltweit gefeierter Filmstar aus London. Gerade erst hat sie einen Film mit ihrem Ehemann David an ihrer Seite gedreht, der so richtig in die Kinokassen einschlagen soll. Nach außen hin scheint ihr Leben perfekt zu sein: Sie macht Karriere, verdient gutes Geld und hat einen Mann, der in der gleichen Branche tätig ist. Doch dieses Glück ist mehr Schein als Sein, denn David betrügt sie. Da Mia nur schwer mit diesem Verrat umgehen kann, flüchtet sie zu ihrer besten Freundin Daisy nach Paris. Da sie sich beide mehr vom Leben erhofft haben, melden sich die Hauptfiguren, mehr oder weniger freiwillig, bei einer Partnervermittlungsseite im Internet an und treffen sich kurz darauf in einem Restaurant. Das gemeinsame Essen verläuft chaotisch, da sich Mia und Paul von einem Missverständnis ins nächste reden – ein zweites Treffen ist somit ausgeschlossen. Doch durch ein Versehen gelangt Pauls Handy in Mias Handtasche, ein Wiedersehen ist also unausweichlich. Von dem Moment an plätschert die Geschichte ein wenig vor sich hin. Die beiden freunden sich an und verabreden sich mehrere Male, aber so wirklich in Schwung kommt die Handlung nicht. Da sich auch beide Charaktere gegen ihre Gefühle wehren, hatte ich nicht den Eindruck, dass es eine dieser Wie-konnte-ich-bisher-nur-ohne-dich-leben-Geschichten ist. Selbst als Mias Ehemann nach Paris kam um seine Frau zurück zu gewinnen blieb die Handlung auf einem recht eintönigen Level. Doch mit Pauls Aufbruch nach Korea beginnt dann auch endlich die Spannung im Buch. Erst als Mia kurz davor steht ihn zu verlieren, begreift sie wie bedeutsam er für sie ist und ohne zweimal darüber nachzudenken, lässt sie David allein nach England zurückkehren und setzt sich in das nächste Flugzeug nach Seoul. Auf Pauls Buchmesse, seinen Fernsehauftritten und Signierstunden blüht die Geschichte wahrlich auf. Aus einem recht langweiligen Alltagstrott wird eine spannende und lustige Liebesgeschichte mit vielen Abenteuern, und irgendwann wurde es zwischen den Zeilen so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Neben all den großen Ereignissen in Korea verlieben sich Paul und Mia, doch eine Zukunft für die beiden scheint aussichtslos zu sein, da sie verfrüht abreist. Wieder zurück in Paris erfährt Paul dann zum ersten Mal mit wem er es wirklich die ganze Zeit zu tun hatte: Mia wollte ihre Identität verdeckt halten und eine entspannte Zeit in Frankreich verbringen. Da Paul nie ins Kino geht und die erfolgreiche Schauspielerin nicht erkannte schien ihr Plan zu funktionieren. Doch nach ihrem Abenteuer in Korea sieht er sich auf den Titelseiten mehrerer Zeitschriften und dies liegt nicht an dem Erfolg seines aktuellen Buches. Nach einer Weile gibt er sogar auf nach ihr zu suchen und versucht sich damit abzufinden, dass die Beziehung wahrscheinlich sowieso nie funktioniert hätte. Doch dann nimmt die Handlung eine für Paul und auch mich sehr überraschende Wendung … Obwohl Er & Sie einen recht langsamen Start hatte, konnte mich die Geschichte zum Ende hin doch noch überzeugen. Marc Levy hat das Buch mit viel Feingefühl und etwas Humor geschrieben und stellt sogar Bezüge zu seinem ersten Roman (Solange du da bist) her. Die Geschichte in Paris hat in mir die Lust auf Sommerurlaub geweckt; ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert und auf ein Happy End gehofft. Er & Sie – Eine Liebe in Paris ist ein leichter Roman, der sich gut lesen lässt und eine unerwartete Liebesgeschichte birgt.

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