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Rezensionen zu
Star Wars™ - Das Erwachen der Macht

Alan Dean Foster

Filmbücher (7)

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Natürlich war das Buch im Vergleich zum Film ein wenig underwhelming, aber ich fand es trotzdem eine gute Filmadaption und interessant zu erfahren, was in den Köpfen der Charaktere vorgeht. Das Ende finde ich hätte ein wenig dramatischer sein können. Die Charaktere sind gut geschrieben und die kommen auch sehr gut rüber :) Alles in allem kann ich mich nicht beschweren und würde das Buch auf jeden Fall auch weiterempfehlen, wer ein wenig mehr insight in die Gedanken der Charaktere haben möchte!

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Der Beginn einer neuen Ära

Von: ashlabooks

04.12.2023

Review ⭐⭐⭐ Das Erwachen der Macht Als 2015 nach einem Jahrzehnt schier endlosen Wartens endlich ein neuer Star Wars Film in die Kinos kam, war die Aufregung groß. Lucasfilm hielt sich auch dieses Mal an die Tradition eine Buchversion ihres Streifens in die Regale zu bringen. Alan Dean Foster, Autor des allerersten Star-Wars-Buches durfte auch dieses Mal die Kinoszenen zu Papier bringen. 8 Jahre später liegt uns nun endlich die Standard-Chrom-Version vor, wie sie bei vielen deutschen Fans bereits zu den anderen Teilen in den Regalen steht. Die Handlung: Während die Erste Ordnung die Freiheit in der Galaxis bedroht, versucht der Widerstand unter General Leia Organa vergeblich den verschollenen Jedi-Meister Luke Skywalker ausfindig zu machen. Dem Flieger-Ass Poe Dameron gelingt es eine Karte zu beschaffen, die er hastig...wartet mal, ihr kennt die Geschichte wirklich nicht? Dann lasst euch überraschen 😉 Meine Meinung: Man merkt dem Buch die Autorenschaft eines routinierten Schriftstellers an. Es ist wirklich flüssig und einfach zu lesen. Ich fühlte mich direkt in den Film zurückversetzt und konnte sogar einige Erinnerungen auffrischen. Dabei half der Erzählstil Fosters verschiedene Abläufe und Handlungen besser nachvollziehen und sich in die Figuren hineinversetzen zu können. Eine wirkliche Erweiterung gegenüber der Kinoleinwand fehlte mir jedoch. Die deutsche Übersetzung wies wiederholt Rechtschreibfehler und "interessante" Übersetzungen auf, kann jedoch rundheraus als solide bezeichnet werden. Leider hat man sich dagegen entschieden das Bonusmaterial aus der englischen Version von DelRey mitzuliefern (zwei Kurzgeschichten von Alan Dean Foster und Delilah S. Dawson). Fazit: Eine unterhaltsame Erinnerung an einen tollen Film, welche jedoch keine nennenswerten Neuerungen bringt. Werbung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich alles rund um Star Wars aufsauge, so auch dieses Abenteuer! In diesem Roman wird nicht mit Fachbegriffen aus dem Star Wars Universum um sich geworfen, im Gegenteil. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen. Wenn man einmal drin ist, kann man schwer wieder aufhören. [Der Autor] schreibt sehr spannend und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass der Autor die Geschichte wirklich gekonnt in Szene setzt und ich den Film nicht unbedingt zur Visualisierung brauche. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man alle Handlungsstränge verfolgen kann. Wie auch bei den anderen Büchern zum Film, wird die Handlung aus dem siebten Star Wars Film wiedererzählt. Viele Gespräche weichen nicht vom Drehbuch ab, doch ein paar Passagen bieten einen tieferen Einblick in die Geschichte. Diese hat mir gut gefallen, da sie wirklich gut an das Star Wars Franchise andockt und die Saga fortführt. Außerdem gefällt mir die Idee mit dem neuartigen Todesstern, genannt Starkiller Basis. Die neuen Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und freue mich auf weitere Abenteuer mit Rey, Finn und den Skywalkers! Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Den Titel finde ich sehr passend, da es endlich wieder ein Erwachen der Macht gibt! Fazit: Die Star Wars Saga geht weiter! Auch im siebten Teil wird man als eingefleischter Fan nicht enttäuscht, denn die neuen Charakteren führen die Geschichte wunderbar fort. Auch wenn die Handlung sehr an die letzte Trilogie erinnert, ist sie trotzdem spannend und fesselt den Leser ans Buch. Insgesamt hat mir das Buch sogar besser gefallen, als der Film. Aber nichts kommt an die (audio-)visuellen Techniken der Star Wars Filme dran! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

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#Rezension ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ Alan Dean Foster Star Wars - Das Erwachen der Macht - Alan Dean Foster Star Wars in der siebten Episode und so spannend wie die komplette Staffel selbst. Mir haben die Sprecher sehr gut gefallen, perfekte Stimmfarbe und Betonung. Dieses Hörbuch ist wirklich ein Hörbuch, wer auf Filmeffekte hofft, wartet hier vergeblich. Wer aber eine spannende galaktische Reise sucht, der ist hier goldrichtig. Ein Must have für jeden Star wars Fan. Humor, Spannung und Lebendigkeit miteinander kombiniert in meisterhafter Form.

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Jeder Star Wars Fan hat dem 14.12 entgegen gesehnt. Denn endlich kommt der neue Film, die neue Episode, der nächste Teil der epischen Saga. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich noch einmal „Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht“ zu Gemüte zu führen. Das dachte ich mir zumindest und griff zum gleichnamigen Hörbuch. Nachdem ich bereits mit den vorigen sechs Episoden durchweg positive Erfahrung bezüglich der Hörbücher gemacht hatte, waren meine Erwartungen hoch. Und trotz anfänglicher Schwierigkeiten fand ich immer mehr Gefallen an Episode VII und kann es jedem Fan nur ans Herz legen. Klappentext Vor mehr als 30 Jahren, in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei … Meinung Als eingesessener Star Wars-Fan war dieses Hörbuch für mich natürlich ein Muss. Und was für einen besseren Zeitpunkt hätte es geben können? Genau. Keinen. Allerdings hatte ich anfangs Probleme mit dem Sprecher Stefan Günther, welcher im Film Fin spricht. Ich finde seine Stimme mehr als angenehm, denn sie ist sehr tief und beruhigend. Dennoch kann er emotional lesen und am Ende auch das Tempo anpassen. Doch ich hatte das Gefühl, als wenn der Sprecher selbst erst einmal in die Geschichte finden musste. Denn Günther macht in den ersten Kapiteln nach jedem Satz eine so lange Pause, dass man denken könnte, das Kapitel sei zu Ende. Das sorgt dafür, dass das Lesen rhythmisch, aber vollkommen emotionslos und neutral ist. Zum Glück hört das aber nach den ersten Tracks auf! Denn die ersten Kapitel waren durch das Lesen sehr anstrengend und wirkten eher wie Schullektüre, als Freizeitspaß. Doch mit der Zeit wird Stefan Günther richtig gut! Anfangs verstellt er seine Stimme kaum, am Ende spricht er die verschiedenen Charaktere aber spitze! Mir hat seine Interpretation von C3PO und Chewbacca wirklich großartig gefallen. Er hat mehr Probleme mit den weiblichen, als den männlichen Figuren, was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn er gibt dennoch jedem seinen eigenen Charakter. Über die Charaktere an sich muss ich glaube ich nicht sehr viel sagen. Insgesamt ist die Handlung von Episode VII sicher bekannt. Und das Hörbuch weicht auch an keiner Stelle vom Film ab. Es gibt lediglich ein paar Zusatzszenen, weitere Informationen für den interessierten Leser/Hörer, für die jeder Fan dankbar ist. So weiß man nach dem Hörbuch zum Beispiel, wie Poe Dameron wieder zum Widerstand zurückkehrte, nachdem er mit Fin abstürzte und verschwand, oder man kennt das Gefühlschaos von Kylo Ren sehr viel besser. Die Szene zwischen Vater und Sohn, die gleichzeitig das Ende von Han Solo bedeutet, hat mich übrigens zum Weinen gebracht! Das sollte noch einmal die emotionale Lesart von Stefan Günther verdeutlichen. Insgesamt ist das Hörbuch spannend und rasant. Die Story gefällt mir sehr gut und die unbekannten Szenen fügen sich wunderbar in alles Bekannte. Man gewinnt von vielen Figuren weitere Einblicke, was wirklich klasse ist. Der Stil des Autors ist auf jeden Fall flüssig und verständlich, obwohl es ja eine unglaubliche Charakterfülle gibt. Natürlich hilft es auch, wenn man den Film kennt. Für mich sind allerdings viele Umstände nach dem Hören noch viel deutlicher geworden, Zusammenhänge kann ich besser verstehen und ich kann auch die Handlungen mancher Figuren nun viel besser verstehen. Zu jeder Zeit fühlte ich mich absolut gut unterhalten. Was will man mehr? Fazit „Star Wars Episode VII – Das Erwachen der Macht“ fügt sich problemlos in die Reihe grandioser Star-Wars –Hörbücher. Obwohl der Sprecher Stefan Günther anfangs deutliche Probleme hat, wird er mit der Zeit richtig gut, setzt seine Stimme gekonnt ein und verleiht vielen Figuren interessante Charakterzüge. Vor allem die Droiden scheinen ihm am Herz zu liegen, denn diese spricht er mit besonderer Aufmerksamkeit. Insgesamt ist seine Stimme unglaublich angenehm und er transportiert die Emotionen perfekt – aber eben erst nach einer kurzen Weile. Die Geschichte des Hörbuchs ist spannend und actiongeladen. Der Hörer wird mit Zusatzszenen überrascht, die Sinn ergeben und deshalb gut in die Geschichte passen. Ich habe das Hörbuch sehr gern gehört und hoffe, dass der gleiche Sprecher auch noch Episode VIII vertonen wird. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne für das Erwachen der Macht und hoffe, dass die letzten Jedi die neue Ordnung besiegen können.

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MEINE MEINUNG Doppelte Länge zu den vorangehenden Hörbüchern Was mir zuerst bei der Beschreibung dieses Hörbuchs auffiel, war dessen enorme Länge im Vergleich zu den drei STAR WARS Hörbüchern die ich bereits gehört habe. Während Episode IV-VI alle zwischen 5 und 6 Stunden dauerten, dauert Episode VII ganze 10 Stunden und kommt daher auch mit zwei statt einer MP3 CD. Da Episode VII von den Filmen her mein Lieblingsteil ist, freute ich mich jedoch darauf, so viel Zeit mit dieser Geschichte zu verbringen. Allerdings hielt diese Freude leider nicht allzulange an. Denn gleich nach wenigen Minuten des Hörens fiel mir gleich die extreme Langsamkeit auf, mit der der Sprecher Stefan Günther das ganze erzählt. Ich hätte ihn gerne etwas angeschoben, bzw. das Hörbuch schneller abgespielt, leider ist mir das aber nicht möglich gewesen. Zu der Langsamkeit des Sprechens kommen auch noch einige Pausen hinzu, welche das Ganze noch weiter in die Länge ziehen und mich immer wieder schnell abschweifen ließen. Diese Pausen ziehen sich wirklich durch das gesamte Hörbuch und verhindern jede Art von Spannungsaufbau. Sprecher Stefan Günther aka Finns deutsche Synchronstimme Leider gelang es mir während des gesamten Hörbuches nicht, mit der Stimme des Sprechers warm zu werden. Das liegt, wie gerade erwähnt, zum einen an dem langsamen und mit Pausen durchzogenen Sprechtempos, jedoch auch an anderem. Da ich STAR WARS VII im Gegensatz zu allen anderen Filmen häufiger in Englisch als in Deutsch gesehen habe, habe ich nicht so einen Bezug zu Finns deutscher Synchronstimme wie ich es zum Beispiel mit Han Solos Synchronstimme habe, die ja Episode IV bis VI der Hörbücher gesprochen hat. Daher kam bei mir schonmal nicht alleine durch die Stimme ein STAR WARS Feeling auf. Der Sprecher hat seine Stimme kaum verstellt um andere Charaktere zu sprechen, was ich sehr schade fand. Kylo Ren klang deshalb nicht wirklich anders als Rey. Und wenn sich Finn und Poe unterhalten, war ich vollkommen verwirrt, wer jetzt eigentlich was sagt, da der Sprecher sie vollkommen gleich sprach. Durch das langsame Sprechtempo kam für mich auch nie Spannung auf, sondern eher Langeweile und Ermüdung. Was mich auch gestört hat, war die deutsche Aussprache von einigen englischen Wörtern, wei BB8 und TI Fighter oder Starkiller (der zum Sternentöter wurde). Allerdings glaube ich, dass das auch in der deutschen Synchro des Filmes der Fall ist.. leider. Viel mehr Informationen und zusätzliche Szenen als im Film Ein weiterer Grund warum das Hörbuch so extrem lang ist, sind die ganzen zusätzlichen Szenen, die im Film nie vorkommen. Oftmals war ich während dieser Szenen verwirrt, da ich mich nicht an diese im Film erinnern konnte. Meistens handelte es sich dabei um Füll- bzw. Erklärungsszenen, welche zwischen zwei Szenen im Film eingebaut wurden, um eine Erklärung zu liefern, wie sich zBsp Poe Damaron von einem Ort zum anderen bewegt hat. Ich stehe zusätzlichen Szenen erstmal nicht negativ gegenüber, aber wirklich viel haben mir diese nicht gebracht, sondern vielmehr haben sie das ganze noch zäher gemacht, da es so länger dauerte, bis die Geschichte zu wichtigen Punkten aus dem Film gelangte. Und wirklich notwendig waren die meisten Szenen auch nicht, da sie meistens nur sehr viel drum herum erzählten und das Tempo des Hörbuchs nur weiter verringerten. Es fühlte sich dadurch die meiste Zeit sehr schleppend an. Außer vollkommen neuen Szenen wurden auch Szenen die im Film vorhanden sind, verlängert. Meistens geschah dies durch sehr erschöpfende Beschreibungen, die mir nicht wirklich zusagten, da ich den Dialog vermisste. In den vorangehenden Episoden gefielen mir immer die dynamischen Wortwechsel der Figuren am besten. Jedoch fielen die diesmal vollkommen weg. Filmszenen die im Hörbuch (noch) schlecht(er) funktionieren Verfolgungsjagden sind einfach wahnsinnig schwer zu verfolgen, wenn man sie nur erzählt bekommt, und nicht sehen kann. Das ist mir bereits in den vorangehenden Episoden immer wieder negativ aufgefallen. Man verliert einfach den Überblick und schaltet früher oder später komplett ab. Man kann sich einfach sehr schwer vorstellen, wer gerade wo herum fliegt, etc. Die Szene sie mir im Film schon am allerwenigsten gefallen hat, gefiel mir jetzt auch im Hörbuch überhaupt nicht. Und zwar handelt es sich dabei um die Han Solo Schmuggler Szene. Wie auch im Film zieht sich diese Szene für mich viel zu lange, und ich bin bei beiden Formaten immer wahnsinnig froh, wenn sie vorbei ist. FAZIT Leider hat mir dieses Hörbuch gar nicht gefallen, was ich sehr schade fande, da die Filmversion zu STAR WARS Episode VII mein Lieblings STAR WARS Film ist. Dies lag zum einen daran, dass das Hörbuch sehr viele unnötige und zähe Momente beinhaltet, welche im Film nicht vorkommen und das ganze sehr in die Länge ziehen. Außerdem wurde ich einfach nie mit dem Sprecher warm, da dieser kaum seine Stimme für verschiedene Charaktere verstellte, und daher alles und jeder gleich klang und es deshalb ziemlich zäh und langweilig war. Des Weiteren war mir das Sprechtempo des Sprechers einfach viel zu langsam und mit viel zu vielen Pausen gefüllt. Dadurch kam überhaupt keine Spannung bei mir auf. Im Gegensatz zu den Hörbüchern zu Episode IV bis VI kam bei diesem Hörbuch bei mir einfach nie dieses STAR WARS Feeling auf, welches ich sehr vermisst habe. Ich kann dieses Hörbuch wirklich nur extrem schwer mit der Filmversion in Einklang bringen. Generell ist das Hörbuch mit 10 Stunden auch einfach viel zu lang und fühlt sich dadurch auch unglaublich langatmig und schleppend an. Es fiel mir schwer, mich überhaupt darauf zu konzentrieren, da ich immer wieder abschweifte. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Hörbuch 2 von 5 Sternen. Warum nicht nur einen Stern? Da es sich trotzdem um STAR WARS handelt, und ich daher die Grundgeschichte schon sehr mag, nur leider die Umsetzung gar nicht mochte. Aber der Kern ist immernoch STAR WARS. ,MEINE MEINUNG Doppelte Länge zu den vorangehenden Hörbüchern Was mir zuerst bei der Beschreibung dieses Hörbuchs auffiel, war dessen enorme Länge im Vergleich zu den drei STAR WARS Hörbüchern die ich bereits gehört habe. Während Episode IV-VI alle zwischen 5 und 6 Stunden dauerten, dauert Episode VII ganze 10 Stunden und kommt daher auch mit zwei statt einer MP3 CD. Da Episode VII von den Filmen her mein Lieblingsteil ist, freute ich mich jedoch darauf, so viel Zeit mit dieser Geschichte zu verbringen. Allerdings hielt diese Freude leider nicht allzulange an. Denn gleich nach wenigen Minuten des Hörens fiel mir gleich die extreme Langsamkeit auf, mit der der Sprecher Stefan Günther das ganze erzählt. Ich hätte ihn gerne etwas angeschoben, bzw. das Hörbuch schneller abgespielt, leider ist mir das aber nicht möglich gewesen. Zu der Langsamkeit des Sprechens kommen auch noch einige Pausen hinzu, welche das Ganze noch weiter in die Länge ziehen und mich immer wieder schnell abschweifen ließen. Diese Pausen ziehen sich wirklich durch das gesamte Hörbuch und verhindern jede Art von Spannungsaufbau. Sprecher Stefan Günther aka Finns deutsche Synchronstimme Leider gelang es mir während des gesamten Hörbuches nicht, mit der Stimme des Sprechers warm zu werden. Das liegt, wie gerade erwähnt, zum einen an dem langsamen und mit Pausen durchzogenen Sprechtempos, jedoch auch an anderem. Da ich STAR WARS VII im Gegensatz zu allen anderen Filmen häufiger in Englisch als in Deutsch gesehen habe, habe ich nicht so einen Bezug zu Finns deutscher Synchronstimme wie ich es zum Beispiel mit Han Solos Synchronstimme habe, die ja Episode IV bis VI der Hörbücher gesprochen hat. Daher kam bei mir schonmal nicht alleine durch die Stimme ein STAR WARS Feeling auf. Der Sprecher hat seine Stimme kaum verstellt um andere Charaktere zu sprechen, was ich sehr schade fand. Kylo Ren klang deshalb nicht wirklich anders als Rey. Und wenn sich Finn und Poe unterhalten, war ich vollkommen verwirrt, wer jetzt eigentlich was sagt, da der Sprecher sie vollkommen gleich sprach. Durch das langsame Sprechtempo kam für mich auch nie Spannung auf, sondern eher Langeweile und Ermüdung. Was mich auch gestört hat, war die deutsche Aussprache von einigen englischen Wörtern, wei BB8 und TI Fighter oder Starkiller (der zum Sternentöter wurde). Allerdings glaube ich, dass das auch in der deutschen Synchro des Filmes der Fall ist.. leider. Viel mehr Informationen und zusätzliche Szenen als im Film Ein weiterer Grund warum das Hörbuch so extrem lang ist, sind die ganzen zusätzlichen Szenen, die im Film nie vorkommen. Oftmals war ich während dieser Szenen verwirrt, da ich mich nicht an diese im Film erinnern konnte. Meistens handelte es sich dabei um Füll- bzw. Erklärungsszenen, welche zwischen zwei Szenen im Film eingebaut wurden, um eine Erklärung zu liefern, wie sich zBsp Poe Damaron von einem Ort zum anderen bewegt hat. Ich stehe zusätzlichen Szenen erstmal nicht negativ gegenüber, aber wirklich viel haben mir diese nicht gebracht, sondern vielmehr haben sie das ganze noch zäher gemacht, da es so länger dauerte, bis die Geschichte zu wichtigen Punkten aus dem Film gelangte. Und wirklich notwendig waren die meisten Szenen auch nicht, da sie meistens nur sehr viel drum herum erzählten und das Tempo des Hörbuchs nur weiter verringerten. Es fühlte sich dadurch die meiste Zeit sehr schleppend an. Außer vollkommen neuen Szenen wurden auch Szenen die im Film vorhanden sind, verlängert. Meistens geschah dies durch sehr erschöpfende Beschreibungen, die mir nicht wirklich zusagten, da ich den Dialog vermisste. In den vorangehenden Episoden gefielen mir immer die dynamischen Wortwechsel der Figuren am besten. Jedoch fielen die diesmal vollkommen weg. Filmszenen die im Hörbuch (noch) schlecht(er) funktionieren Verfolgungsjagden sind einfach wahnsinnig schwer zu verfolgen, wenn man sie nur erzählt bekommt, und nicht sehen kann. Das ist mir bereits in den vorangehenden Episoden immer wieder negativ aufgefallen. Man verliert einfach den Überblick und schaltet früher oder später komplett ab. Man kann sich einfach sehr schwer vorstellen, wer gerade wo herum fliegt, etc. Die Szene sie mir im Film schon am allerwenigsten gefallen hat, gefiel mir jetzt auch im Hörbuch überhaupt nicht. Und zwar handelt es sich dabei um die Han Solo Schmuggler Szene. Wie auch im Film zieht sich diese Szene für mich viel zu lange, und ich bin bei beiden Formaten immer wahnsinnig froh, wenn sie vorbei ist. FAZIT Leider hat mir dieses Hörbuch gar nicht gefallen, was ich sehr schade fande, da die Filmversion zu STAR WARS Episode VII mein Lieblings STAR WARS Film ist. Dies lag zum einen daran, dass das Hörbuch sehr viele unnötige und zähe Momente beinhaltet, welche im Film nicht vorkommen und das ganze sehr in die Länge ziehen. Außerdem wurde ich einfach nie mit dem Sprecher warm, da dieser kaum seine Stimme für verschiedene Charaktere verstellte, und daher alles und jeder gleich klang und es deshalb ziemlich zäh und langweilig war. Des Weiteren war mir das Sprechtempo des Sprechers einfach viel zu langsam und mit viel zu vielen Pausen gefüllt. Dadurch kam überhaupt keine Spannung bei mir auf. Im Gegensatz zu den Hörbüchern zu Episode IV bis VI kam bei diesem Hörbuch bei mir einfach nie dieses STAR WARS Feeling auf, welches ich sehr vermisst habe. Ich kann dieses Hörbuch wirklich nur extrem schwer mit der Filmversion in Einklang bringen. Generell ist das Hörbuch mit 10 Stunden auch einfach viel zu lang und fühlt sich dadurch auch unglaublich langatmig und schleppend an. Es fiel mir schwer, mich überhaupt darauf zu konzentrieren, da ich immer wieder abschweifte. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Hörbuch 2 von 5 Sternen. Warum nicht nur einen Stern? Da es sich trotzdem um STAR WARS handelt, und ich daher die Grundgeschichte schon sehr mag, nur leider die Umsetzung gar nicht mochte. Aber der Kern ist immernoch STAR WARS.

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Irgendwann einmal werde ich euch sicherlich in einem Artikel darüber erzählen, wie ich zu "Star Wars" kam, was mir dieses Universum bedeutet und, und, und. Aber heute müsst ihr mit einer Besprechung des Romans zum jüngsten Teil der filmischen Hauptreihe Vorlieb nehmen. Ob sich das Buch zu "Episode VII - Das Erwachen der Macht" lohnt, erfahrt ihr hier. Falls ihr den Film bisher noch nicht gesehen habt, stellt euch auf massive Spoiler innerhalb der Besprechung ein, denn diese dreht sich hauptsächlich um die Dinge, die das Buch dem Film hinzufügt. Außerdem ist es ein verdammt guter Film. So gut, dass er zweimal in meinem Regal steht. Aber kommen wir zur Besprechung. Das steht drin Vor mehr als 30 Jahren, in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei … Kritik Die nachträglich erschienene Romanvariante eines Filmes zu besprechen, ist eine schwierige Aufgabe. Was erwartet der Leser von so einem Buch? Eine reine Nacherzählung dessen, was bereits auf der Kinoleinwand und später zu Hause zu sehen war? Damit dürften sich wohl die wenigsten zufriedengeben. Nein, man will mehr wissen. Hintergründe, Emotionen erfahren. Hier schwankt "Das Erwachen der Macht" konstant in zwei verschiedene Richtungen. Dazu später mehr, wenn es um die einzelnen Figuren gehen wird. Generell ist das Buch sehr verständlich geschrieben. Mit den konsequenten Eindeutschungen von Namen muss man sich wohl abfinden, obwohl "BeeBee-Acht" wirklich nicht schön zu lesen ist (gleiches gilt für die X-Wings, die hier als X-Flügler benannt sind). Alan Dean Foster, der sich im Star Wars Roman Universum bereits beheimatet fühlen dürfte (er fungierte unter anderem als Ghostwriter für die Romanfassung von "Eine neue Hoffnung" und schrieb "Ein Sturm zieht auf, das Prequel zu "Angriff der Klonkrieger"), springt munter von Figur zu Figur und erzählt aus zahlreichen verschiedenen Blickwinkeln. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedüftig, man findet aber den Weg in die Geschichte trotzdem recht zügig. Zwischenzeitlich beschreibt er etwas zu ausführlich die Umgebungen, dies bremst den Erzählfluss hier und da doch merkbar ab. Insgesamt ist man aber schnell mit dem Buch durch und kann die Geschichte des Films noch einmal Seite für Seite durchgehen. Kommen wir zum oben angesprochenen Schwanken des Buches. Einige Szenen werden im Buch beschrieben, kommen aber im Film gar nicht vor. So erfährt man dank des Buches endlich, wie Poe Dameron von Jakku entkommen konnte. Generell werden Poe und auch Finn ein kleines bisschen sorgfältiger charakterisiert. Besonders spannend ist hier das erste Aufeinandertreffen von Poe und Kylo Ren auf Jakku. Was im Film als Großmäuligkeit herüberkam, maskiert im Buch seitens Poe einen wendigen Geist, der seine Strategie stets an die Lage anpasst. Ebenfalls von der Buchform profitiert Kylo Ren, den hier ein eisiger Hauch der Heuchelei umgibt. Permanent wirft er anderen Figuren vor, sie seien kindisch. Rufen wir uns nur mal in Erinnerung, wer vor lauter Wut dauernd Einrichtungsgegenstände zerstört ... Er ist darüber hinaus vom ersten Anzeichen der Macht bei Rey daran interessiert, sie zu seiner Schülerin zu machen. Etwas, das im Film erst am Ende thematisiert wurde. Und wer immer schon wissen wollte, wie BB-8 so tickt, der findet hier ebenfalls jede Menge Material. Auch Leia erfährt viel mehr Charakterisierung, was mir persönlich besonders gut gefallen hat, da Leia meine absolute Heldin ist. So wird deutlich, dass sie von Anfang an wusste, dass Snoke ihr Kind beobachtet, dies aber vor ihrem Mann verheimlichte, um auch ihn zu schützen. Es wird darauf eingegangen, dass das Ileeniumsystem nach Alderaan bereits das zweite ist, dessen Zerstörung sie erlebt. Hier vermischen sich bei Leia Schuldgefühle und rief empfundene Angst, es handelt sich um eine der eindrücklichsten Szenen des Buches. Des Weiteren erfährt man Name und Position des Abgesandten, dessen Gesicht man während der Zerstörung des Senats durch die Basis Sternentöter im Film sieht. Und zuletzt lernen wir am Ende des Buches, dass Rey beim finalen Kampf ganz kurz mit der Dunklen Seite der Macht in Berührung kommt. Im Nachhinein lassen einige dieser Szenen den Film in ein leicht verändertes Licht rücken, sie alle bringen etwas mehr Substanz mit sich und reichern die Geschichte an. All den Anreicherungen stehen allerdings auch wirklich fundamentale Lücken gegenüber. Immer noch weiß man genau gar nichts über den Stormtrooper, der beim Angriff auf Jakku stirbt und Finn somit dazu bewegt, zu desertieren. Am meisten leidet das Ende. Hier wird zu sehr deutlich, dass Foster wohl nur mit dem Drehbuch gearbeitet hat, denn statt Spannung aufzubauen und Gedanken sowie Hintergrundinfos zu liefern, werden sowohl die Konfrontation im Herzen der Starkiller Base als auch der Kampf im Wald auf wenigen Seiten abgehakt. Emotional wird es hier nie, was mir auch beim fünften Anschauen des Filmes noch Tränen in die Augen treibt, lässt hier keinerlei Gefühle aufkommen. Dass nicht die komplette Geschichte von Kylo Ren hier abgehandelt werden kann, ist verständlich, aber ein bisschen mehr Infos wären für einen emotional packenden Kampf doch wünschenswert gewesen. Alles in Allem gibt es aber doch genug neue Informationen, um eingefleischte Fans zu füttern und die Wartezeit auf den nächsten Film zu verkürzen. Fazit Nach einem etwas zähflüssigen Einstieg zeigt sich die Romanversion von "Das Erwachen der Macht" als Mischlingswerk. Während man über einige Figuren mehr erfährt, als der Film preisgab, bleiben andere und wichtige Figuren sowie Schlüsselszenen auf der Strecke. Dem Lesevergnügen tut dies insgesamt aber keinen Abbruch, und Fans von "Star Wars" sollten zumindest mal reingelesen haben, um den neuen Figuren ein paar bisher unbekannte Puzzleteile hinzufügen zu können. Fakten zum Buch Star Wars - Das Erwachen der Macht von Alan Dean Foster | Originaltitel: Star Wars - The Force Awakens | Verlag: Penhaligon | erschienen am 24. Mai 2016 | Übersetzer: Michaela Link | Softcover | 352 Seiten | € 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50

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Verlag für die deutsche Ausgabe: random house Preis: 14,99 Euro Format: MP3 CD Autor: Alan Dean Foster ISBN: 978-3-8371-3657-9 Erschienen: 11. Juli 2016 INHALTSANGABE Vor mehr als dreißig Jahren feierte Star Wars seinen Durchbruch auf den großen Leinwänden dieser Welt und gilt seither als einzigartiges Phänomen. Das langersehnte nächste Abenteuer der Blockbuster-Saga begeistert alte und neue Fans gleichermaßen – beginnend mit Das Erwachen der Macht, dem erfolgreichsten Kinoereignis aller Zeiten, das Alan Dean Foster nun auch als Roman zum Leben erweckt. Diese atemberaubende neue und actiongeladene Geschichte führt uns zurück in die Welt von Prinzessin Leia, Han Solo, Chewbacca, C-3PO, R2-D2 und Luke Skywalker, und zu einer Vielzahl von spannenden neuen Charakteren wie Rey, Poe Dameron –und Finn, dem desertierten Sturmtruppler .. Quelle: Random House MEINE MEINUNG Es ist natürlich immer ein umstrittenes Thema: Nachfolger von großen Reihen. Ich glaube auch hier gingen die Meinungen wieder vollkommen auseinander, während ich die Fortsetzung sehr mochte, haben einige sie vollkommen zerrissen. Ein weiterer Grund sich mit dem Hörbuch auseinander zu setzen. Ich hatte eine Nacherzählung der Leinwand Version erwartet und das hab ich bekommen, nur leider viel nüchterner und besonders am Anfang wirklich recht langweilig erzählt. Nach ein paar Stunden bekam die Geschichte zwar etwas fahrt, aber dennoch war es schwer sich darauf zu konzentrieren. Besonders für Leute die sich it Hörbüchern sowieso schwer tun, ist dieses Hörbuch nicht zu empfehlen. Wer jedoch gerne Star Wars mag und sich ab und zu gerne mal ins Universum zurückversetzen sollte kann hier nicht viel falsch machen. STIMME Man hört wie Stefan Günther sich bemüht dieses Hörbuch zu lesen und es ihm irgendwie nicht recht gelingen möchte. Kampfszenen werden genauso vorgetragen wie ruhige Passagen oder gar traurige. Wirklich viele Emotionen kamen bei mir leider nicht an, schade eigentlich. BEWERTUNG ★★★☆☆ / ★★★★★ Vielen dank an random house für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! :)

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