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Rezensionen zu
Paradies

Amelie Fried

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Endlich einmal eine Woche lang weg aus dem öden Alltag und ab ins Hotel Paraiso, das auf einer idyllischen spanischen Insel liegt. Eine Seminarwoche vollgepackt mit Selbsterfahrungskursen, Körperarbeit, Meditation und Yoga. Das klingt nicht nur für Petra gut, die Abstand von Haushalt, ihrem Job und ihrer Familie bitter nötig hat, sondern auch für alle anderen Teilnehmer, wie z.B. Anka, Suse und Jenny. Wie es bei einer Gruppenreise oft der Fall ist, prallen auch hier Welten aufeinander und nicht nur für Petra ist nach dieser Reise nichts mehr wie vorher. Spätestens als auch noch ein Sturm die Insel vor der Außenwelt abschneidet, ist es mit dem Paradies endgültig so eine Sache... Amelie Fried ist mit "Paradies" ein sehr kurzweiliges Buch gelungen, indem nicht nur eine spannende Geschichte steckt, sondern auch eine ordentliche Portion Zeitgeist. Die Idee, die Handlung während eines Seminars auf einer spanischen Insel spielen zu lassen, gefällt mir gut, denn auf engem Raum kommen die Eigenheiten der Protagonisten noch deutlicher zum Vorschein. Und mit ihren Charakteren hat sich die Autorin wirklich große Mühe gegeben. Ihre Figuren sind präzise und detailliert ausgearbeitet, sie haben alle Ecken und Kanten, manche mehr, manche weniger. Kurzum sie sind absolut realistisch skizziert, ich hatte beim Lesen ein ganz genaues Bild von jedem Einzelnen vor Augen - und manchmal auch reale Vorbilder aus dem Bekanntenkreis. Das liegt vielleicht auch daran, dass zu Beginn des Buches die Personen im Vordergrund stehen, danach immer stärker die Handlung. Und diese entwickelt sich als eine rasante Fahrt durch die Ereignisse, die mit einem Paukenschlag zum stehen kommt. Was so alles in einer Woche passieren kann, wenn Weltverbesserer, Esoterikfans, Menschen mit ungewöhnlichem Lebenslauf und sogenannte Normalos aufeinandertreffen, das hat die Autorin auf fesselnde, witzige und nachdenkliche Art und Weise in diesem Buch beschrieben. Sehr gut finde ich dabei auch immer wieder den Bezug zu aktuellen Themen, wie der Flüchtlingssituation. Durch Suse kommt man dann doch ins Grübeln, ob manche unüberlegte, jedoch gut gemeinte Hilfe nicht mehr schadet als nützt. Das gibt der Geschichte noch einmal einen zusätzlichen Schub und Ansporn zum Nachdenken. Fazit: Unterhaltsamer, witziger, nachdenklicher Blick ins Paradies

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Ich habe von Amelie Fried bereits "Ich fühle was, was du nicht fühlst" gelesen und weiß daher, dass Amelie Fried wunderbare Figuren erschaffen kann, die auf eine spannende Art und Weise miteinander interagieren. So war es auch hier wieder. Zwar waren die einzelnen Figuren ein wenig klischeebehaftet, aber das dürfen sie bei einem solchen Roman auch sein, außerdem haben diese Klischees wunderbar funktioniert. Wir haben hier vier Frauen verschiedenen Alters, die sich eine Auszeit vom Alltag nehmen möchten und deswegen nach Spanien reisen. Sie alle haben eines gemeinsam, sie laufen vor etwas weg und keine ahnt, wie sehr diese Reise ihr Leben verändern wird. Am besten hat mir die junge Suse gefallen, weil sie sich für die Umwelt und ihre Mitmenschen. Das hat sie mir sehr nahe gebracht und ich konnte mich daher gut mit ihr identifizieren. Aber nicht nur die einzelnen Frauen sind interessant, sondern auch die Art und Weise, wie sie sie mit den Gegebenheiten umgehen ist spannend geschrieben. Aber nicht nur die Figuren waren gut ausgearbeitet, sondern auch der Schreibstil war wieder unheimlich sympathisch. Amelie Fried kann einfach Romane schreiben, denn sie erzählt die Geschichten auf eine unterhaltsame Art und Weise, weil Humor und Spannung vorhanden sind. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz, denn die Autorin schreibt auch sehr eindringlich und berührend. Was mir aber am allerbesten gefallen hat, war, dass "Paradies" nicht zu einem reinen Frauenkrimi verkommt, denn die Geschichte hat sehr viel Tiefgang dadurch bekommen, dass Amelie Fried die aktuelle politische Lage mit einbezieht. Es geht hier neben dem eigentlichen Plot noch um Flüchtlinge und Rassismus. Amelie Fried versteht es, die Geschichte zu nutzen um ihren Standpunkt klar zu vertreten, das hat mir als Leserin sehr imponiert. Fazit: Eine große Empfehlung für Leserinnen, die große Geschichten mit Tiefgang und interessante Figuren schätzen.

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Zu aller erst hat mich das Cover mehr als überzeugt. Es sticht, aufgrund der Farben, sofort ins Auge. Eine Gruppe aus charakteristisch vollkommen unterschiedlichen Personen macht zusammen eine Reise nach Spanien. Der Leser bekommt eine sehr humorvolle, komische aber auch spannende Geschichte der Gruppe zu bieten. Man kann definitiv das ein oder andere mal etwas schmunzeln, auf der anderen Seite muss man sich dann aber auch wieder fürchten. Das Buch ist demnach sehr facettenreich, schafft es jedoch einen klaren Abschluss zu bringen. Die Protagonisten sind sympathisch und man kann sich auch gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist durchweg einfach gehalten. Eine tolle Geschichte,die viel zu bieten hat!

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http://cocos-kreative-welt.net/ In erster Linie, möchte ich mich für dieses wundervolle, spannende und lehrreiche Rezi Exemplar bedanken. Das Cover dieses Buches ist ein absoluter Hingucker und macht sehr viel Lust auf mehr. Der Schreibstil der Autorin Amelie Fried ist ein toller Genuss auf sehr viel mehr. Es lässt sich sehr flüssig und super gut lesen. Die Autorin hat einen spannenden, traurigen, humorvollen und nachdenk-lichen Roman erschaffen. Die verschiedenen Charaktere sind jeder auf seine Art und Eigenschaften super gut und Bildlich dargestellt. Man bekommt einfach das Gefühl, die Gruppe und die Charaktere schon ewig zu kennen. Jeder Charakter in diesem Buch hat seine eigene, traurige, dramatische Ge-schichte aber dennoch hängen zwei Charaktere zusammen. Wie der Titel des Buches schon aussagt, geht es in ein Paradies. Es soll eine Woche der Entspannung und der Selbstfindung werden. Jeder einzelne Charakter in diesem Buch hat am Anfang große Prob-leme sich auf das ganze einzulassen und mitzumachen. Die Autorin hat viele Möglichkeiten in dieses Buch eingebunden, um uns Lesern anzuregen auch einmal an sich zu denken. Eine Pause oder eine Erholungsphase sich zu gönnen und eine Reise mit sich selbst zu unternehmen. Was ich besonders lustig und spannend fand, war der Gedanke vier unterschiedliche Frauen auf einer Insel in einem Hotel und Männern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich habe mir am Anfang des Buches einfach nur gedacht, das kann ja was werden aber ich muss sagen, es hat die Spannung in meinen Augen sehr gut gehalten. Man hat schnell herausgefunden, das jede Frau Ihre eigene Ge-schichte und Geheimnisse hat, warum sie dort ist und was Sie dazu bewegt hat, diese Reise anzutret-ten. Als sich herausstellte, dass zwei Frauen eine Geschichte teilen war ich sehr gespannt und aufge-regt, wie es weiter geht, was passiert und wie Sie nun miteinander auskommen wollen. Als ein großer und ungeplanter Sturm auf der Insel ausbricht, war ein Entkommen für die Gruppe unmöglich. Nun musste sich herausstellen, wer ein Kämpfer war oder wer nicht. Ob die Gruppe aus einander geht, die sich gefunden hatte oder ob Sie gemeinsam die restlichen Tage durchstehen und sich der Situation stellen. Wer opfert sich, wer überlebt oder wer stirbt in diesem Paradies?

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Klappentext Eine Woche im Paradies: hier zählen nur Sie - und am Ende werden Sie nicht mehr der gleiche Mensch sein! Vier Frauen, vier Schicksale und ein Todesfall - der neue große Roman von Amelie Fried. Cover Das farbenfrohe und auffällige Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Schreibstil Die Münchner Autorin schreibt packend und fesselnd und hat mich mit ihrem Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite mitgezogen. Trotz den Hintergründen ist das Buch witzig und fröhlich, so dass das Lesen leicht von der Hand geht. Inhalt/Meinung Petra, Anka, Suse und Jenny wollen in Spanien in einer Woche zu sich selbst finden. Petra will dem Haushalt und der Familie entfliehen und will mit Yoga und Entspannung wieder bei sich angekommen. So beschließt sie eine Gruppenreise zu machen und trifft dort auf die anderen Frauen. Die Personen sind so sympathisch und detailgetreu dargestellt, dass man das Gefühl hat mit ihnen auf Reisen zu gehen. Auch die spanische Insel hat man direkt vor den Augen, als wäre man selbst dort. Jede, der Frauen hat eine eigene einzigartige Persönlichkeit und jede hat ihre Geheimnisse, dadurch kommen sehr viele Emotionen hoch und ich als Leser wurde sehr zum Nachdenken angeregt. Doch plötzlich bricht ein Sturm aus und auch ein Todesfall verändert alles. Fazit Das war mein erster Roman von Amelie Fried und es wird nicht der letzte gewesen sein. Absolute Leseempfehlung von mir.

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Von Amelie Fried habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich sehr unterhalten haben. Auch in dieses Buch konnte ich während eines Adventswochenendes eintauchen. Beschreibung des Buches: „Paradies“ von Amelie Fried ist 2018 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch mit 432 Seiten erschienen. Das Titelbild zeigt Hibiskus-Blüten, Palmen und einen bunten Vogel, es wirkt auf mich erfrischend und gleichzeitig entspannend. Kurze Zusammenfassung: Vier unterschiedlichste Frauen treffen auf einer Insel zusammen. Alle haben sie ein Seminar mit Meditation, Yoga, Körperarbeit und Selbsterfahrung im Hotel Pareiso gebucht. Nach dem ersten Kennenlernen auch der anderen Teilnehmer, stellt sich schnell heraus, dass diese Woche nicht nur entspannend, sondern auch spannend wird. Als dann noch ein Sturm die Insel vom Festland abschneidet und das Hotelpersonal plötzlich verschwindet, ist die Gruppe auf sich allein gestellt, wie in einer einsamen, eingeschneiten Skihütte… Mein Leseeindruck: Amelie Fried hat einen sehr lebendigen Schreibstil, so dass man sich sofort in die Geschichte hineinliest. In ihrem Roman hat sie sich vier sehr unterschiedliche Frauen herausgegriffen, auf die sie den Fokus gesetzt hat. Sie bedient sich in diesem Roman so einiger aktueller Themen und Klischees. Da gibt es die Flüchtlingshelferin und Weltverbesserin, die verlassene Ehefrau, die Geliebte, den Witwer und die leicht „verrückt“ wirkende „Engelkennerin“. Man findet an jeder beschriebenen Person Eigenschaften, die man auch an Personen im eigenen Umfeld beobachtet. In die ein- oder andere Person kann man sich sehr gut hineinversetzen, ist sie einem selbst doch sehr ähnlich. Eine Gruppe gefangen auf einer Insel zeigt ihr „wahres“ Gesicht. In einer solchen Extremsituation kann sich keiner mehr verstellen, deshalb wird auch die „Geschichte“ von Seite zu Seite spannender. Wie werden sich die Konflikte auflösen? Gibt es eine glückliche Zukunft für jeden Teilnehmer? Die Charaktere sind mit viel schriftstellerischem Können dargestellt, man sieht sie genau vor sich. Fazit: Amelie Fried ist ein Roman mit Tiefgang, gesellschaftspolitischen Themen und gleichzeitiger Unterhaltung gelungen. Gleichzeitig ist er auch noch spannend wie ein Krimi.

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Klappentext "Eine Woche im Paradies: Hier zählen nur Sie - am Ende werden Sie nicht mehr der gleiche Mensch sein!" Petra freut sich auf eine Auszeit ganz für sich, ohne Haushalt, Kinder, Mann und Job. Ihren Sehnsuchtsort findet sie auf einer spanischen Insel, bei einer Seminarwoche im herrlich gelegenen Hotel Paraíso mit Selbsterfahrung, Körperarbeit, Meditation und Yoga. Dort trifft sie auf die anderen Teilnehmer der Gruppenreise, darunter Anka, Suse und Jenny, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und Geheimnisse haben, die nicht nur Petras Leben aus den Fugen heben. Als auch noch ein Sturm die Hotelgäste einschließt und ein Entkommen von der Insel unmöglich macht, kochen die Emotionen innerhalb der Gruppe lebensgefährlich hoch. Am Ende wird aus dem Meer eine Frauenleiche geborgen. Aus der paradiesischen Wellnesswoche ist ein Albtraum geworden, und keiner der Teilnehmer ist mehr der Mensch, als der er gekommen ist – wie im Prospekt versprochen. Buchkritik Die vier Frauen Petra, Anka, Jenny und Suse, alle unterschiedlich alt und aus verschiedensten Familien- und Lebensverhältnissen, verbringen eine Woche auf einer spanischen Insel im Hotel Paraiso. Der Urlaubskatalog verspricht Erholung, Entspannung und den gewissen Wohlfühlfaktor. Zu dieser speziellen Urlaubsgruppe gesellen sich auch noch andere Teilnehmer hinzu. Anfangs hatte ich, wie so oft, Probleme die einzelnen Personen auseinander zu halten, aber da jede der vier Frauen ihre Eigenarten besitzt und auch eine oft nicht ganz einfache Vergangenheit hat, fiel es mir nach der Zeit leichter die Frauen auseinander halten zu können. Der Autorin ist dies auch sehr gut gelungen, da sie immer wieder die markanten Charakterzüge mit einbaute und so wusste ich schnell, dass es sich um diese Person handelt, welche die und die Vorgeschichte hat. Manch fragwürdige Rituale bringen eine Portion Humor in dieses Buch. Plötzlich tritt ein Sturm auf und die Insel ist für einige Tage abgeschottet. Die Gruppe wächst einerseits enger zusammen andererseits zeigt schnell jeder sein wahres Gesicht und es kommt zu vielen Unstimmigkeiten. Zu Beginn des Buches wird von einem Todesfall berichtet, der beim Lesen aber absolut nicht zur Geschichte passt und ich mich dauernd gefragt habe, wann und vor allem wer soll da bitte ums Leben gekommen sein. Am Ende gab es die wirklich unerwartete Auflösung. Amelie Fried gelang es, durch ihre bildhaften Beschreibungen, mich währenddes Lesens auf diese Insel zu entführen und ich konnte dem Alltag somit ein bisschen entfliehen. Fazit Ich habe das Buch auf Grund des ansprechend, bunten Covers bei mir einziehen lassen. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und lies mich nicht mehr los. Immer mehr wollte ich von den liebenswerten, chaotischen und teils eigenwilligen Personen kennen lernen. Die bildhaften Beschreibungen des Handlungsortes ließen mich aus dem Alltag fliehen. Mit gutem Gewissen kann ich "Paradies" von Amelie Fried nur jedem Roman Liebhaber empfehlen. Facts Taschenbuch - 432 Seiten Verlag - Heyne Sprache - deutsch ISBN - 978-3453270473 Preis - 17.00€ (D) , 17,50€ (A) Erscheinungsdatum - 01.10.2018

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Wer hat noch nicht, wer möchte noch?

Von: Laugh.Reading

18.11.2018

Cover Das Cover passt sehr sehr gut zum Inhalt. Bunt, etwas Chaotisch und ein wahres Paradies 😍 Fazit Bisher hatte ich noch kein Buch von Amelie Fried gelesen, das muss ich nun unbedingt ändern. Von der ersten bis zur letzten Seite war das Buch spannend. Es gab Höhen und Tiefen, dramatische Wendungen und ich habe immer mitgefiebert. Das Buch hat mich regelrecht mitgezogen in die Welt der Protagonisten. Es gab so viele Emotionen, die die Autorin sehr gut beschrieben hat. Es war eine packende Geschichte, mit einem dramatischen Ende. Ein wahres Lesehighlight ❤️

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