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Rezensionen zu
Cold Killing

Tom Wood

Victor (6)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Victor ist Profikiller. Sein wahrer Name und seine Herkunft: unbekannt. Sein Perfektionismus: unerreicht. Für seine Auftraggeber beim britischen Geheimdienst ist Victor unersetzlich. Doch obwohl er bei der Arbeit keine moralischen Skrupel kennt, geht es Victor nicht immer um Geld. Manchmal geht es darum, das Böse zu eliminieren – Menschen wie Milan Rados. Der ehemalige Befehlshaber der serbischen Armee entkam dem Kriegsverbrechertribunal und errichtete in Belgrad ein kriminelles Imperium. Nun soll Victor auf seine Art für Recht sorgen. Auch eine junge Frau ist zu allem bereit, um Rados zur Strecke zu bringen. Er steckte hinter dem Mord an ihrer Familie, und sie will nur eines: Rache. (Quelle: Klappentext) Mein Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar. Zuerst möchte ich auf etwas aufmerksam machen: Ich weiß nicht, wer die Klappentexte für die einzelnen Bücher schreibt, aber der Person ist hier ein schwerwiegender Fehler unterlaufen. Im Klappentext ist eine Frau erwähnt, die ihre Familie rächen möchte…nur bin ich dieser Frau bis zum Ende des Buches nicht begegnet. Ja, es gibt eine Frau – nur ist diese ein verschlepptes Mädchen, das ihre Freiheit möchte. Victor ist eine leise Killermaschine, die keine Spuren hinterlässt – nur leider scheint in diesem Buch seine Tarnung langsam aber sicher unsicher zu werden. Es gibt drei Mordversuche an ihm, zwei davon wurden frühzeitig erkannt und einer kam überraschend. Er kann sich nicht mehr sicher sein, wem er vertrauen kann und wem nicht. Eine verzwickte Lage, die er aber gut löst und weiter seinen Job nachgeht. Ich bin gespannt, ob wir in den nächsten Bänden etwas mehr über ihn erfahren. Er ist ein interessanter Charakter, mit dem ich immer wieder gerne in einen Krimi abtauche. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Viktor, was einen guten Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Seine Gefühle werden selten deutlich, was aber typisch für den Charakter Victor ist. Zusätzlich gibt es noch die Sichtweise des Kriegers, was mir gut gefallen hat. Ich bin durch den Vorgänger „Dark Day“ auf Tom Wood und Victor gestoßen und habe mich sehr auf den nächsten Teil der Reihe gefreut. „Cold Killing“ hat mich nicht enttäuscht, weil es eine interessante Grundstory gibt und ich habe mitgefiebert, als er als neuer Mann bei seinem Opfer anheuert. Allerdings war mir die Geschichte insgesamt etwas zu spannungslos. Es gab wenig Überraschungen und wenig Wendungen, sodass es an einigen Stellen etwas eintönig wirkte. Ich bin gespannt, wo Victor als nächstes hingeschickt wird und ob ihn immer noch ein paar Personen umbringen möchten. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Für seine Auftraggeber beim britischen Geheimdienst ist der Profikiller Victor unersetzlich. Seine wahre Identität sowie seine Herkunft sind unbekannt, jedoch wissen seine Arbeitgeber und vor allem seine Gegner eins mit Gewissheit: Seine Perfektion ist unerreicht. Moralische Skrupel sind ein Fremdwort für ihn, doch in seltenen Fällen steht die Eliminierung des Bösen über der finanziellen Komponente. Milan Rados fällt genau in jene Kategorie, denn der ehemalige Befehlshaber der serbischen Armee entkam dem Kriegsverbrechertribunal, tauchte in Belgrad samt Familie unter und errichtete dort ein imposantes kriminelles Imperium. Victor wird auf diesen Fall angesetzt und findet bei einer jungen Frau Unterstützung, die nur eines will: Freiheit. Abermals ist es Tom Wood gelungen, einen rasanten Actionthriller zu schreiben, der bis zur letzten Seite spannend bleibt. Mit dem nunmehr sechsten Band rund um den Auftragsmörder Victor, auch bekannt unter seine Codenamen Tesseract, "Cold Killing" knüpft er nahtlos an die Qualität der vorherigen Werke an, weshalb dieses Buch von mir fünf Sterne erhält. Wer sich langsam in eine Geschichte hineinfallen lassen möchte, der ist hier absolut fehl am Platz: Denn unmittelbar nach dem Aufklappen des Buches befindet man sich gemeinsam mit Victor auf seiner aktuellen Mission, der Ermordung eines Geschäftsmannes auf einer langen Zugfahrt, wobei sich die Diskretion natürlich wie von selbst versteht. Auch wenn Victor ein Mensch gewordenes Analyseprogramm zu sein scheint und stets mit Angreifern rechnet, wird er von einem hocheffizienten Attentäter überrascht, was ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Ganz um Professionalität bemüht vereinbaren die beiden, sich nicht umzubringen und stattdessen eine günstigere Gelegenheit abzuwarten. Jenen kleinen Zwischenfall sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, denn er wird gegen Ende noch von außerordentlicher Wichtigkeit. Doch zunächst zu Victors eigentlichem Auftrag: Er soll das schaffen, was bisher niemand gelungen war, den vor vielen Jahren untergetauchten Schwerverbrecher Milan Rados aufspüren und unschädlich machen. In nervenaufreibenden und hochspannenden Szenen infiltriert Victor dessen Organisation, was ihm nicht nur Freunde beschert, jedoch für die Erfüllung des Auftrages eine günstige Ausgangssituation ist. Wie bei Tom Wood nicht anders zu erwarten, überschlagen sich die Ereignisse mit jeder Seite zunehmend, weshalb es ein Ding der Unmöglichkeit ist, das Buch aus der Hand zu legen. "Cold Killing" ist eine Adrenalinspritze in Buchform, angereichert mit knallharten Charakteren, illegalen Machenschaften und natürlich jeder Menge Blut vom Meister seines Genres höchstpersönlich.

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