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Rezensionen zu
Was das Herz nie vergisst

Kelly Rimmer

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Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr erfahrt, adoptiert wurden zu sein? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Kelly Rimmer Was das Herz nie vergisst blanvalet Verlag 384 Seiten 27.08.2018 erschienen 978-3-7645-0570-7 15,00 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Das Cover mit seinen bunten und schillernden Farben lässt einen neugierig werden was dahinter steckt. _________________ Angaben zum Autor: Kelly Rimmer fand Fiktion schon immer besser als die Realität - und wurde deshalb Romanautorin. Sie lebt mit ihrem Mann Daniel und zwei kleinen Kindern im ländlichen Australien, und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder vom Lesen und Schreiben träumt, arbeitet sie in der IT-Branche. Nach »So blau wie das funkelnde Meer« ist »Was das Herz nie vergisst« ihr zweiter Roman im Blanvalet Verlag. _________________ Klappentext: »Meine liebste Tochter, ich hatte all die Jahre ein Geheimnis vor dir. Du bist adoptiert... «Als Sabina und ihr Mann Ted erfahren, dass sie ein Kind erwarten, empfinden sie nichts als Glück. Doch als Sabina ihren Eltern freudestrahlend davon erzählt, reagiert ihre Mutter sehr seltsam und zurückhaltend. Sabina ist wie vor den Kopf gestoßen, doch bald wird ihr klar, dass es eine Sache gibt, die ihre Eltern bisher verschwiegen haben: Sie ist adoptiert. Sabinas heile Welt bricht von einem Moment auf den anderen über ihr zusammen. Wie kann eine Mutter ihre eigene Tochter weggeben? Sie macht sich auf, ihre leibliche Mutter zu suchen, doch was sie entdeckt, erschüttert nicht nur ihr eigenes Leben… _________________ Meine Meinung: Auf dieses schöne Buch bin ich durch eine Freundin aufmerksam geworden. Als ich es begann zu lesen, war ich sofort hin und weg von dieser mitreißenden Geschichte. Sabina, unsere Hauptprotagonistin, erfuhr eines Tages von ihren Eltern, - als sie diesen von ihrer Schwangerschaft erzählen wollte -, dass sie selbst adoptiert wurde. Auf einmal trafen viele Emotionen und Gefühle auf sie ein. Ich konnte gut mit ihr fühlen in ihrer Situation. Wie es sich wohl anfühlen muss, so etwas nach fast vierzig Jahren zu erfahren? Sabina kam bis dato für mich als sehr taffe, junge Frau rüber. Mit ihrem Mann Ted, - der ihr außerdem eine große Stütze war - verstand sie sich gut und er half ihr, so gut er konnte. Auch ihre Adoptiveltern Megan und Graeme kamen mir als sehr besorgt und fürsorglich vor. Ich denke, dass es Sabina bei den beiden gut hatte. Aber auch ihre leiblichen Eltern Liliane „Lilly“ und James schienen sehr erfreut zu sein, ihre Tochter nach so langer Zeit endlich wiederzusehen. Auch der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Die Sicht war abwechselnd aus der von Sabina (März 2012) und aus Lillys Sicht (in Form von Briefen) erzählt. So konnte man sich gut in die „frühere Lilly“ hineinversetzen. Die Kapitel zeugten von normaler Länge. Zum Ende hin hat es mich doch sehr berührt, denn man merkte hier, wie wichtig eine Familie sein kann. _________________ Fazit: Für mich ein gelungener zweiter Roman der Autorin - auch wenn ich den ersten nicht gelesen habe - . Ein tolles Thema und unheimlich berührend. Daher gerne: --> 4 von 5 Sterne <--

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Als Sabina endlich schwanger wird, ist die Freude riesig. Doch als sie die freudige Botschaft mit ihren Eltern teilen will, ist die Reaktion nicht wie gedacht. Nicht nur, dass ihre Mutter sehr erschrocken und ängstlich reagiert, haben ihre Eltern auch noch ein Geheimnis und so erfährt Sabina mit 38 Jahren, dass sie adoptiert wurde. Kurzerhand macht sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und kommt so einer erschütternden Wahrheit auf die Spur. Auch für dieses Buch geht ein ganz liebes Dankeschön an den blanvalet Verlag, welcher mir dieses als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Ich durfte mit diesem Roman eine sehr tiefgründige und emotionale Geschichte lesen, die mich trotz kleiner Mängel sehr beeindrucken konnte. Geschrieben wurde diese in zwei Zeitsträngen und aus drei verschiedenen Ich-Perspektiven, eine davon in Briefform. Diese drei verschiedenen Sichten fand ich hervorragend, da sie die Verbindung der drei wichtigsten Frauen in diesem Roman perfekt darstellt. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und nicht zu ausführlich. Dennoch hat sich gerade der Anfang der Handlung für mich doch sehr gezogen und auch zwischendrin gab es die eine oder andere Durststrecke. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, gar nicht mehr so schlimm finde, denn die Geschichte lebt doch eher von ihrem sehr sensiblen Thema und den vielen emotionalen Momenten. Ebenso mochte ich die Feinfühligkeit, mit der die Autorin diese Geschichte geschrieben hat. Man merkt, dass ihr dieses Thema sehr wichtig ist und sie hat mich damit wirklich sehr berührt. Letztendlich glaube ich, dass mich bisher kaum ein Buch mehr zum Weinen gebracht hat, wie dieses hier. Das Ende jedoch hätte ich mir ein bisschen ausführlicher gewünscht. Trotzdem fand ich es wunderschön. Was die einzelnen Charakter angeht, so stehen auf jeden Fall die drei Frauen Sabina, Lilly und Megan im Vordergrund, wobei jede von ihnen eine einzigartige Persönlichkeit ist. Und obwohl ich Megan nicht so sehr mochte, wie die anderen beiden, so konnte ich eine jede der drei Frauen absolut verstehen. Ich fand einfach alle Charaktere in diesem Buch sehr gut und individuell geschrieben. Ich muss sagen, dass ich diesen Roman wirklich toll fand, doch wer mit einer spannenden Geschichte rechnet, der wird sicherlich enttäuscht werden. Dafür besticht er, wie gesagt, mit einem traurigen Thema und viel Gefühl.

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MEINUNG Aus insgesamt drei Perspektiven nehmen wir eine tragische Geschichte wahr, die sich um das Thema der Zwangsadoptionen dreht. Mir gefällt es allgemein sehr, wenn auch Historisches in den Fokus rückt, was man vielleicht gar nicht so wahrnahm - hier sind es Entbindungsheime in Australien noch im späten 20. Jahrhundert. Ein Thema, von dem ich bis dato keine Ahnung hatte. Dennoch keine Angst, die Hauptgeschichte findet zu unserer heutigen Zeit statt. Schon auf der ersten Seite konnte es mich abholen. Sofort war man in der Situation, kam wunderbar zurecht und es war auch spannend. Und das hielt sich. In der Tat wollte ich gar nicht aufhören zu lesen, denn die Seiten verflogen geradezu. Sehr schön finde ich auch, dass die Autorin auf einen klischeehaften Spannungsbogen verzichtet und lieber einen eigenen, individuellen Verlauf zeichnet. Die Wendungen und Begegnungen gefielen mir sehr. Der Schreibstil ist äußerst angenehm. Klare Sprache und dennoch nicht kalt, sondern voller Leben. Auch die Protagonistin Sabina hat wesentlich dazu beigetragen. Ihre Entscheidungen habe ich zu jederzeit nachvollzogen. Sie ist ein ehrlicher und emotionaler Mensch und ich habe sie wahnsinnig gerne begleitet. Auch Ted, ihr Mann, sowie sämtliche anderen Figuren haben die Geschichte bereichert und einzigartig gemacht. Zum Ende hin hätte ich mir gerne noch etwas mehr Seiten gewünscht, aber dennoch finde ich das Ende gut gemacht. FAZIT Ein sehr bewegender, emotionaler Roman. Man leidet und fühlt mit den Protagonistinnen mit, der Schreibstil ist äußerst angenehm und ich hätte mir noch mehr Seiten gewünscht. Emotionales Highlight! - 5 von 5 Feenfaltern - Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Den Roman "Was das Herz nie vergisst"schrieb die australische Autorin Kelly Rimmer, die deutsche Übersetzung von Astrid Finke erscheint 2018 im Blanvalet Verlag. "Meine liebste Tochter, ich hatte all die Jahre ein Geheimnis vor dir. Du bist adoptiert ..." Dies ist eine relativ tragische Geschichte über Sabina Piper, die ihren Eltern ihre Schwangerschaft mitteilt und statt der erfreuten Reaktion eine unerwartete Entdeckung über ihre eigene Herkunft machen muss. Der Roman thematisiert die Zwangsadoptionen in Australien und zeigt die Hintergründe im Fall von Sabina. Kelly Rimmer sorgt mit ihrer eingängigen, flüssigen Sprache und ihren gut gezeichneten Figuren für ein berührendes Leseerlebnis. Sie vermag es, mit ihrer unglaublich fesselnden Handlung einen Fall von Zwangsadoption aufzurollen, dem man einfach nur folgen kann. Zu gespannt ist man auf die Gründe, die Chancen des Wiederfindens zwischen leiblicher Mutter und Tochter und die Beziehungen zu den Adoptiveltern nach der Entdeckung dieser lange Jahre geheim gehaltenen wahren Herkunft. Was hat die Eltern zu dieser Lüge der eigenen Elternschaft bewegt? Der Roman zeigt die Gründe unjd Gefühle der Eltern, ihre Hoffnung und ihr Sehnen nach einem eigenen Kind auf bewegende Weise. Spannung und Dramatik erhält der Roman durch mehrere Faktoren. Einmal ist es die Aufregung und Unsicherheit vor dem Wiedersehen nach der langen Zeit von 38 Jahren zwischen Mutter und Tochter, dem man als Leserin ebenfalls entgegenfiebert. Außerdem sorgen die sorgsam eingestreuten Rückblicke der beiden Mütter und die Briefe von Lilly an ihren James für weitere Informationen über den wahren Verlauf der Adoption. Auch wenn die Thematik eine schwierige Lebensentscheidung beschreibt, bei der Kummer, Sehnsucht und vielleicht auch Wut über die Jahre bei Lilly gewütet haben, so genießt man doch ihr Treffen mit Sabina nach all den Jahren wie in einer großen Umarmung wohltuend und euphorisch mit. Ihr emotionales und liebenswertes Miteinander entschädigt für die verlorenen Jahre an Gemeinsamkeit und dieses Gefühl schwappt auch auf den Leser über. Diese Familie ist über die Maßen sympathisch und man ist von ihnen sofort eingenommen. Durch die neue, recht innige Beziehung zu ihrer leiblichen Mutter reift Sabina , entdeckt eine innere Stärke und auch durch die Unterstützung und Liebe ihres Mannes entwickelt sie die Kraft, zu beiden Müttern zu stehen und das Vergangene zwar zu hinterfragen, aber doch nicht als persönlichen Vorwurf zu benutzen. Dieser Roman behandelt ein tragisches Thema auf so unvergleichlich mitfühlende Weise, wie es selten der Fall ist. Er sorgt für bewegende Lesezeit voller Emotionen und auch für Verständnis für die Figuren, denn am Ende siegt die Liebe.

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Dieser Roman ist mir aufgrund des Titels und des bunten, dezenten Covers aufgefallen und ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich um das sensible Thema der Adoption und schon nach einigen Seiten merkte ich, dass es sich um kein normales Vorgehen gehandelt hat. Die Autorin versteht es meisterhaft,die Emotionen von Sabina und ihrem Mann Ted dem Leser nahezubringen und die "Eltern" waren auch authentisch dargestellt. Sabina lernte ich als sehr emotionale junge Frau kennen,die für ihre Wahrheit kämpft. Die Kapitel wechseln immer zwischen Sabina 2012 und Lilly und Megan 1973. Das hat die Spannung gefördert und mich neugierig auf den Ausgang der Geschichte gemacht. Je weiter ich gelesen habe,desto schockierter war ich. Die Sprache war bildhaft, flüssig und leicht zu lesen. Fazit: Dieser Roman hat mich berührt und wird noch eine Zeitlang nachklingen. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4,5/5 🌟

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