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Rezensionen zu
Das Frostmädchen

Stefanie Lasthaus

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Ich muss sagen, dass ich das Buch mehrmals angefangen habe und echt hohe Erwartungen hatte. Vielleicht war das auch der Grund weshalb ich es mehrmals abgebrochen habe. Irgendwie hatte ich mir einfach eine ganz andere Geschichte vorgestellt. Nun habe ich endlich meine Erwartungen mal komplett beiseite geschoben und dem Buch eine Chance gegeben. Die Geschichte startet mit Neve, welche durch den eiskalten Winterwald wandert . Was mir unglaublich gut gefallen hat war die Atmosphäre, welche die Autorin geschaffen hat. Nicht nur in der ersten Szene sondern durchweg im gesamten Buch. Es spielt im Winter und ich konnte gefühlt diese Stille die vom Schnee ausgeht spüren. Sie schreibt sehr detailliert und bildhaft, wodurch ich mir super ein Bild von dieser Welt machen konnte. Auch der Sichtwechsel ist gelungen und ich konnte beiden Sichtweisen gut folgen. Sonst bin ich da ja kein riesen Fan davon.... Den Schreibstil fand ich zusammenfassend einfach wunderschön. Neve wird schließlich von Lauri gerettet und wie zu erwarten, bleibt es nicht bei einer oberflächlichen Bekanntschaft. Ab da scheint es zwischen den beiden ruckzuck zu gehen. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wie das genau passiert ist. Sie sind sich völlig fremd und plötzlich scheint es die große Liede zu sein. Ich finde hier hätte es einfach mehr Zeit und Entwicklung des Ganzen benötigt, denn so wirkte es für mich etwas erzwungen und vorhersehbar. Es mag auch etwas daran liegen, dass die Charaktere ein wenig an Tiefe vermissen. Ich finde die beiden sind sehr spannende und interessante Charaktere, die sicherlich großes Potenzial gehabt hätten - leider finde ich, hat die Autorin dieses Potenzial etwas verschenkt. Oft kratzt es nur an der Oberfläche. Trotzdem waren sie mir nicht unsympathisch, wenn gleich ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Die Handlung finde ich an sich eine richtig interessante Idee, leider ist es ein auf und ab. Mal wird es spannend und dann flacht es wieder komplett ab. Oft habe ich das Buch weggelegt, da es mich einfach nicht gefesselt hat. Dann nach einigen Seiten kam endlich wieder Spannung auf - und flachte wieder ab. Das kann ja grundsätzlich gut sein, doch hier hat es mich im Lesen einfach gebremst. Besonders der mittlere Teil hat es mir nicht leicht gemacht. Zum Ende hin konnte es mich dann aber noch mal richtig mitnehmen und ich hab die letzten Seiten wahnsinnig schnell gelesen. Wer den Klappentext gelesen hat weiß, dass mit Neve etwas geschehen ist. Ich möchte da nicht weiter drauf eingehen, denn das würde nur Spoilern. Die Grundidee ist auch hier richtig toll und die Idee des Winterreichs einfach richtig cool, doch auch hier hätten ein paar mehr Details nicht geschadet. Fazit Ich hab es mir echt nicht leicht gemacht mit der Rezension. Denn sie klingt super negativ, aber wenn ich an das Buch denke ist es für mich kein schlechtes Buch. Aber es hat mich eben auch nicht komplett begeistern können. Ich glaube es ist einfach so ein Buch, welches man entweder total mag oder eben nicht. Daher ist es wohl eher ein Buch für Zwischendurch, von welchem man sich auf jeden Fall selbst ein Bild machen sollte. Insgesamt hat das Buch seine Höhen und Tiefen. Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen und besonders die Winteratmosphäre ist perfekt eingefangen worden. Daher habe ich es auch im Winter gelesen, was natürlich wahnsinnig gut gepasst hat. Leider lässt die Spannung der Handlung immer wieder nach und konnte mich vor allem zum Schluss erst so richtig abholen. Auch die Liebesgeschichte ging etwas zu rasant und es fehlt etwas an Tiefe bei den Charakteren. Dennoch ist die Grundidee des Buches echt richtig klasse und ich glaube, es gab echt Potenzial. Es ist ruhig und hätte sicherlich ein wenig aufregender sein können, aber es ist eben kein schlechtes Buch. Ich denke, wer gerne eine ruhige Geschichte im Wintersetting sucht und eine Portion Liebesgeschichte dazu, der ist mit diesem Buch gut bedient. Für mich war es eben leider nur okay.

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Nun, wo fängt man bei einem Buch an, von dem ich mir wirklich viel versprochen habe? Ja, und hier kommen wir zum großen Aber. Ich hatte hohe Erwartungen. Der Klappentext klang spannend und nach einer Geschichte, ganz nach meinem Geschmack. Ich habe also begonnen dieses Buch zu lesen und war anfangs noch euphorisch. Die Dinge verliefen so, wie man es erwarten konnte. Ich lernte Neve kennen und auch die Spannung ließ nicht lange auf sich warten. Doch je länger ich las, umso klarer wurde mir, dass die Spannung anscheinend beschlossen hatte wie die Protagonisten durch den Schnee zu wandern und den Weg nicht mehr zurück zu finden. Die Autorin verlor sich in detaillierten Beschreibungen der Landschaft, wobei auch die Figuren für mich sehr oberflächlich blieben, was die Anziehungskraft der Geschichte leider echt einen Dämpfer verpasst hat. Die Gedankengänge der Protagonisten blieben über den Zeitraum hinweg die gleichen und auch Handlungen wiederholen sich. So fand ich mich als Leser alle paar Minuten ohne Schuhe und nur im Kleid im Schnee wieder. Sowohl Neve, die Protagonistin, als auch Lauri, der Protagonist, haben für mich Wesenszüge, die ich wirklich schön gezeichnet fand. Neve, das naive und unschuldige Mädchen, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Zuhause voller Liebe und Vertrauen, misshandelt vom Exfreund. Und dann ist da noch Lauri. Der nachsichtige und liebevolle Illustrator, der versucht Neve und ihre Geschichte kennenzulernen. Leider blieben durch die oben erwähnten Beschreibungen der Landschaft und der wiederkehrenden Handlungen die Figuren ein wenig auf der Strecke. Für mich waren die Wesenszüge immer nur oberflächlich angekratzt und mit dem ersten Plottwist von Neve auch nicht mehr unbedingt glaubwürdig, was ich schade fand, denn gerade diese Konstellation war für mich etwas, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Das war für mich als Leser ganz schön frustriefend. Darüber hinaus hatte ich schon zu Beginn den Verdacht, dass die beiden sich verlieben würden und ich sollte recht behalten. Aber auch hier: Wo ist die Tiefe der Emotionen? Es ist natürlich direkt die große Liebe, für die beide bereit sind, alles aufzugeben und das, obwohl sie sich kaum kennen und auch nicht viel gesprochen haben, da Neve nun mal viel durch den Schnee läuft und irgendwie viel mehr mit sich selbst beschäftigt ist, was diese ganze Liebesgeschichte irgendwie ebenfalls einen Dämpfer verpasste. Schade eigentlich, denn die Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch war ich nach dem Klappentext und den Dialogen über die sexueller Machenschaften erstaunt, denn damit hatte ich so schnell und vor allem nach einem Übergriff des Exfreundes nicht unbedingt gerechnet. Nicht, dass es mich gestört hätte, denn an dieser Stelle entdeckt man das erste Mal wozu Neve eigentlich fähig ist und danach schließen sich so langsam die Lücken der Puzzleteile. Allerdings habe ich in der Geschichte nich unbedingt damit gerechnet. Was durchaus positiv gemeint ist. Interessant fand ich, dass gerade ein solcher Akt zum ersten Plottwisst geführt hat, der mich Neve hat mit anderen Augen sehen lassen - auch dies ist durchaus positiv gemeint, da sie aus ihrem Trott und ihrer Abschottung herausbringt und das erste Mal wirklich Spannung in die Handlung kommt. Ab diesem Punkt hat die Spannung übrigens zurück zur Geschichte gefunden. Die Dinge nahmen an Fahrt auf, die Handlungen wurden dynamischer und die Atmosphäre hatte mich wieder im Griff. Besonders ab hier sollte ich erwähnen, dass ich den Eindruck hatte, zwei ganz neuen Protagonisten gegenüber zu stehen. Beide schienen aus ihrem Winterschlaf erwacht und das erste Mal konnte ich beide in ihren Handlungen wireich folgen UND es hat sogar Spaß gemacht. Immer mehr entdeckte ich als Leser hier Zusammenhänge, die mir zu Beginn des Buches gar nicht aufgefallen waren und Neve gewann für mich an Tiefe. Ihre Emotionen wurden klarer, die Gedankengänge entwirren sich und als Leser merkte ich, wie sich ein Gedanke immer mehr herauskristallisierte und genau das hat mich dazu bewegt, dieses Buch zu Ende zu lesen. Die Geschichte hatte wieder den Fahrtwind, den sie zu Beginn hatte. Und vor alle, hätte ich mit einem solchen Ende nicht gerechnet, was ich dann doch überzeugend fand, denn es passte ihrendwie in diese Geschichte. Und genau das möchte ich noch ein Mal positiv hervorheben. Wenn man nur den Beginn und die letzten 150 Seiten nimmt, hätte diese Geschichte wirklich großes Potential gehabt, eines der Lese-High-Lights zu werden, denn eine solche Geschichte habe ich so in der Form noch nicht gelesen. Der einzigen Person, der ich ihre Rolle übrigens wirklich von Beginn an abgekauft habe, war die "Gegenspielerin". Denn ihre Handlungen fand ich klar und strukturiert. Und auch hier wurde erst zum Ende hin mit dem zweiten großen Plottwist klar, warum und wieso das Alles so ab lief wie es ablief und das hat mich wiederum wirklich überzeugt. Besonders das Ende fand ich mehr als gelungen und war auch das, was ich mir eigentlich von der ganzen Geschichte gewünscht hätte. Alles in Allem fand ich die Grundidee des Buches wirklick gelungen. Es war interessant, es war neu, aber leider gab es da einige Steine auf demWeg zum großen Finale, was dem Buch ein wenig die Atmosphäre und die Spannung genommen hat, die zu Beginn und am Ende wiederum vorhanden waren. Der Inhalt wird dem Cover und dem Klappentext leider nicht ganz gerecht. Dennoch gibt es von mir 3 Sterne und als Lektüre für zwischendurch durchaus lesenswert.

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Kurzbeschreibung Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … (Quelle und Bildcopyright liegen bei Heyne) Äußere Erscheinung Das Cover ist ein krasser Kontrast zwischen dem dunklen Wald im unteren Bereich und den weißen Haaren des Frostmädchens im oberen. Der Titel »Das Frostmädchen« kommt gegen den dunklen Hintergrund schön heraus und ich mag auch die diese winterlich-frostige Schriftart. Meine Meinung Schreibstil: Wundervoll! Wirklich, der Schreibstil entführt einen auf der Stelle in eine magisch-winterliche Welt und lädt zum Träumen ein. Und das, obwohl die Autorin die personelle Erzählperspektive wählt und es nicht so leicht ist, sich in die beiden Charaktere, zwischen denen die Kapitel abwechseln, hineinzuversetzen. Trotzdem hat mich der Stil allein dazu gebracht, weiterzulesen. Ich habe stets Hoffnung gehabt, dass da noch was Großes auf mich zukommt. Leider vergebens. Handlung: Neve streitet sich eines Nachts mit ihrem Freund, woraufhin sie das Haus verlässt. In klirrender Kälte. Irgendwann wird sie ohnmächtig und von Laurie, einem Künstler, der gerade Urlaub macht, gefunden. Beide verlieben sich sehr schnell – wirklich, Insta-Love-schnell! – und Neve, deren Name »Schnee« bedeutet, erfährt, dass in dieser Nacht etwas mit ihr passiert ist, was beiden die Möglichkeit, zusammen zu sein, nimmt. So viel zur Handlung. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich nach wie vor wirklich großartig, aber von der Umsetzung habe ich so viel mehr erwartet, als ich schlussendlich bekommen habe. Nicht nur, dass Neve sind von einem Tag auf den Nächsten in Laurie verliebt und er sich in sie, sondern auch dass Neve einfach so beschließt, dass sie ihren Freund auf einmal nicht mehr liebt, sind Dinge, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Ich mag Liebesgeschichten sehr, bin normalerweise immer dafür, solange es gut und schön und gefühlvoll beschrieben ist, aber hier ist außer dem Schreibstil nichts, was ich sonst noch für gut befinde. Es geht schlichtweg zu schnell. Dazu die Sache mit dem, was Neve passiert ist. Ich werde es nicht genau verraten wegen der Spoilergefahr, aber ich blicke da einfach nicht durch. Das Winterreich ist auf einmal puff und da und Neve akzeptiert das ebenso schnell. Das Ganze verleitet sie zu Dinge, die ich einfach nicht nachvollziehen kann und das Ende sowie die Lösung sind in meinen Augen ebenso wenig zufriedenstellend. Charaktere: Neve ist eine ganz normale junge Frau, vielleicht etwas schüchtern und zurückhaltend. So zumindest am Anfang, aber mit dem Vorankommen der Geschichte verändert sie sich. Während ich sie am Anfang noch halbwegs in Ordnung fand, hat sie sich in jemanden verwandelt, den ich nicht verstehen und in keinster Weise nachvollziehen kann. Laurie mag ich da um einiges lieber. Er ist der sensible, vertrauensselige Typ, ein Künstler eben. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass er ein Bookboyfriend ist, aber auch an ihm stört mich etwas: Er ist beinahe zu perfekt. Ich habe krampfhaft nach Ecken und Kanten gesucht und doch keine gefunden. Fazit »Das Frostmädchen« besticht mit einer außergewöhnlichen Idee und einem wunderschönen Schreibstil. Leider kann die Umsetzung nicht ganz halten, was sie verspricht und ich vergebe hierfür nur drei Schmetterlinge. Bewertung 3/5

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Inhalt : Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … Meine Meinung : In“Das Frostmädchen“ geht es Neve, die bei einem Streit mit ihrem Freund in die kalte Nacht des kandischen Winters flüchtet und dort von Lauri gefunden wird. Er hilft ihr und bringt sie zu seiner Hütte. Dort lernen sich beide kennen und es entsteht eine Liebesgeschichte. Doch etwas ist mit Neve passiert… Der Schreibstil ist etwas anders als gedacht und ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden. Es wird von Neve erzählt und der Leser lernt sie so langsam kennen. Die Kulisse hat mich auch neugierig gemacht, weil ich immer mehr wissen wollte. Die Handlung ist nicht wirklich spannend und man fragt sich wieso man überhaupt, das Buch lesen wollte. Das Cover verspricht mehr und ich dachte, das es eine mitreißende Story wird. Leider wurde ich enttäuscht und die Autorin hat aus der Geschichte nicht wirklich etwas Besonderes geschaffen. Ich bin gespannt welche Werke sie noch schreibt und ob diese dann anders gestaltet sind. Das Cover ist sehr Winterlich und passt zum Thema des Buches. Das Mädchen könnte Neve sein. Fazit : Leider hat die Autorin mit diesem Buch keine authentische Story geschaffen und ich habe auf mehr gehofft. , Inhalt : Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … Meine Meinung : In“Das Frostmädchen“ geht es Neve, die bei einem Streit mit ihrem Freund in die kalte Nacht des kandischen Winters flüchtet und dort von Lauri gefunden wird. Er hilft ihr und bringt sie zu seiner Hütte. Dort lernen sich beide kennen und es entsteht eine Liebesgeschichte. Doch etwas ist mit Neve passiert… Der Schreibstil ist etwas anders als gedacht und ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden. Es wird von Neve erzählt und der Leser lernt sie so langsam kennen. Die Kulisse hat mich auch neugierig gemacht, weil ich immer mehr wissen wollte. Die Handlung ist nicht wirklich spannend und man fragt sich wieso man überhaupt, das Buch lesen wollte. Das Cover verspricht mehr und ich dachte, das es eine mitreißende Story wird. Leider wurde ich enttäuscht und die Autorin hat aus der Geschichte nicht wirklich etwas Besonderes geschaffen. Ich bin gespannt welche Werke sie noch schreibt und ob diese dann anders gestaltet sind. Das Cover ist sehr Winterlich und passt zum Thema des Buches. Das Mädchen könnte Neve sein. Fazit : Leider hat die Autorin mit diesem Buch keine authentische Story geschaffen und ich habe auf mehr gehofft.

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Großartiger, atmosphärischer Schreibstil und ein magisches, vor Kälte klirrendes Setting - aber leider eine enttäuschend zähe Story, unaufregende Charaktere und wenig ergreifenden Emotionen! :( Neve hatte teilweise feministisch anmutende Züge, davon hätte ich gern mehr gesehen und weniger naive Verliebtheit... Als ich dieses Buch begonnen habe, gab es bereits recht viele negative Rezensionen, davon war ich aber recht unbeeindruckt und freute mich schon auf die Geschichte, liebe ich doch momentan düstere Märchenadaptionen... Bereits von der ersten Seite an war ich begeistert vom Schreibstil der Autorin, der unheimlich atmosphärisch ist und die Winterlandschaft Kanadas vor meinen Augen hat entstehen lassen. Außerdem flogen die Seiten nur so dahin, da die Geschichte angenehm leicht geschrieben ist. Nach etwa der Hälfte des Buches kam ich aber zu dem Punkt, dass sich Enttäuschung bei mir einschlich und gegen Ende war ich einfach nur noch gelangweilt. Denn leider ist die Handlung langgezogen, um nicht zu sagen zäh. Es passierte kaum etwas - die Protagonisten stampften hin und her durch den Schnee, kamen sich näher und wichen wieder zurück und über die magischen Kräfte wurde man lange im Unklaren gelassen. Selbst die dramatisch inszenierten Endszenen konnten mich nicht fesseln, berühren leider schon gar nicht. Was auch an den Charakteren lag. War mir Neve am Anfang zu naiv und schwach, wurde sie plötzlich unglaublich stark. Ich mochte diese unabhängige, kraftvolle und feministische Art und auch die Szene, für die es so viel Kritik gegeben hat. Nur wodurch diese Änderung so schnell eintrat, war mir nicht recht klar. Außer Lauri gibt es eigentlich keine weiteren bedeutenden Figuren, und er war -freundlich formuliert- LANGWEILIG!!! Ich mag keine schwachen Charaktere, egal ob sie männlich oder weiblich sind und Lauri hatte eigentlich lediglich eine tragende Rolle (ha, Wortwitz! Er trägt sie durch den Schnee! Bin ich lustig xD) in dem Sinne, dass Neve einen Retter brauchte und jemanden, in den sie sich verlieben könnte. Mir wäre es lieber gewesen, es hätte keine Lovestory gegeben... Dieses Buch hätte soooo viel Potential gehabt, wenn die ganze "Durch-den-Schnee-laufen" Szenen gestrichen oder zumindest gekürzt worden wären und dafür den magischen Urkräften mehr Raum gegeben worden wären und Neve eine richtige Mission gehabt hätte, statt einen verwichtlichten Lauri an ihrer Seite ^^

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Diese Geschichte hatte einige Erwartungen geweckt, die sie leider nicht erfüllen konnte. Teilweise eine schöne Sprache, die Autorin beschreibt unglaublich viel, doch leider blieb dabei die Handlung sehr auf der Strecke. Es passiert nicht viel und wenn, dann manchmal dasselbe. Zudem hatte ich dann die Verbindung zur Hauptperson verloren, weil mich irgendwann einfach nicht mehr interessiert hat, was ihr passiert. Die Geschichte zog sich gerade im Mittelteil unglaublich in die Länge. Ich hätte mir auch einiges mehr an Fantasyelementen erwartet. Das einzige, was ich letztendlich geboten bekam, war eine lange und detailreiche Beschreibung einer winterlichen Umgebung. Schön. Aber das war nicht das, was ich wollte. Zudem gab es Szenen, die irgendwie falsch eingebaut waren. Schwer zu sagen, ob die Geschichte an sich Potenzial hatte... höchstwahrscheinlich schon. Aber wirklich genutzt wurde es leider nicht. Sehr ruhig, sehr langweilig, sehr unspektakulär. Schade.

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Ein Cover, das einen sofort in seinen Bann zieht und die Story perfekt einfängt; ein Klappentext, der eine doch eher ruhige, aber tiefe Geschichte verspricht. So ungefähr bin ich an dieses Buch herangegangen. Allerdings kam es dann doch ein bisschen anders als erwartet, weshalb ich nun mit gemischten Gefühlen zurückbleibe. Diese Geschichte hält eine ruhige Handlung bereit, in die ein Hauch von Fantasy eingewoben wird. Eigentlich stehen aber vor allem die Figuren im Vordergrund, die sich mit allerlei Problemen und Gefahren auseinandersetzen müssen. Ich finde, der Autorin sind ihre Charaktere gut gelungen, auch wenn ich mich mit Neve manchmal ein bisschen schwergetan habe, weil ich nicht so richtig warm mit ihr geworden bin (was für ein Wortwitz... nur so am Rande) und ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Viele Szenen waren so detailliert beschrieben, dass ich den Frost und den Schnee auf meiner Haut beinahe spüren konnte. Dafür geht ein großes Lob an die Autorin! Die Handlung zog sich an vielen Stellen sehr in die Länge und schien sich – in meinen Augen – häufig zu wiederholen. Die Autorin beschreibt gerade die Umgebung und die Atmosphäre intensiv, was mir an sich gut gefallen hat, leider aber auch dafür sorgte, dass ich bei manchen Passagen das Interesse verlor. Auch ist die Story doch SEHR ruhig. Natürlich habe ich die Leseprobe gelesen, aber ich hatte mir doch ein bisschen mehr Fahrtwind im Plot erhofft. Fazit: „Das Frostmädchen“ ist eine ruhige, atmosphärische Geschichte im Schnee mit einem Hauch Fantasy. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, weil sich manche Kapitel doch sehr in die Länge zogen. Ich vergebe 3/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die detailreiche und winterliche Geschichten mögen.

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Nach einem bösen Streit mit ihrem Freund Gideon flieht die junge Neve Whitmore in die eiskalte kanadische Winternacht. Gerade noch rechtzeitig findet sie der Künstler Lauri Kenneth, der in der Nähe über die Feiertage eine Waldhütte gemietet hat, und pflegt sie aufopferungsvoll. Schon bald entwickeln sich zarte Bande zwischen ihnen. Doch in Neve hat sich etwas verändert und um Lauri nicht in Gefahr zu bringen, muss sie ihn verlassen. Denn eine alte Macht hat anderes mit ihr im Sinn. Meine Meinung: „Das Frostmädchen“, welches sich durch ein sehr passend gewähltes, stimmiges Cover auszeichnet, ist ein frostig-kaltes Wintermärchen, was hervorragend in die aktuelle Jahreszeit passt. Insgesamt ein eher ruhiges Buch, außer den beiden Hauptfiguren gibt es kaum nennenswerte Nebencharaktere und zwischen beiden im Wechsel wird die Handlung auch erzählt. Lauri war mir ein wenig sympathischer als Neve, aber sein etwas eigenbrötlerischer und sensibler Charakter entspricht mir auch am ehesten. Neve kann man schwerer einschätzen und gleich zu Anfang passiert ja etwas mit ihr, was ihre späteren Handlungsweisen vielleicht auch nachvollziehbarer macht. Die Story plätschert eine ganze Weile ziemlich dahin und dreht sich irgendwann ziemlich im Kreis. Das ist der Punkt, der bei mir zu einem Sternchen Abzug führt, aber gegen Ende hin wird es dann richtig spannend und auch mit dem Schluss kann man als Leser leben, auch wenn ich ihn, zumindest für Lauri, auf die Dauer nicht wirklich als zufriedenstellend betrachten würde. Die Autorin schafft es sehr gut Gefühle zu transportieren, vor allem hat mir aber ihre Beschreibung des kanadischen Winters, inklusive der Jagd durch Sturm und Eis gefallen. Das Ganze ist so atmosphärisch dargestellt, dass ich mir oft zwischendurch einen Tee machen musste, weil mich selbst im wohligen Zuhause eine Gänsehaut überkam. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich ein absoluter Sommertyp bin und mir dieses ständige durch den Schnee stapfen ohnehin ein Grausen verursacht hat. Das Buch zeigt, dass wahre Liebe vielleicht nicht Berge versetzen, aber doch so einiges ändern kann. Daher, wer eine schöne Lovestory zu schätzen weiß, vor eisiger Kälte keine Furcht hat und ein bisschen Magie und Fantasy in seinen Büchern mag, der kann mit diesem Buch so falsch nicht liegen.

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