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Rezensionen zu
Das Frostmädchen

Stefanie Lasthaus

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

INHALT Nach einem Streit mit ihrem Freund Gideon, flieht Neve verzweifelt hinaus in die eisige Winternacht, sucht Schutz im Verborgenen und findet letztlich die Erlösung. Als Lauri die junge Frau im Schnee findet, scheint der Tod nicht fern. Der Künstler wird zu Neves Retter in der Not und kommt dabei keine Minute zu früh. In seiner Hütte taut Neve auf und erwacht scheinbar zu neuem Leben. Und doch wird sie nie mehr sein, wer sie einst war. Denn eine Nacht hat alles verändert. Neve birgt nun ein dunkles Geheimnis. Und noch während die junge Frau dies zu verstehen versucht, ist Lauris Leben längst in Gefahr. MEINUNG Das Cover des Buches sprach mich direkt an und so kam ich nicht umhin, einen Blick hinter die wunderschöne Fassade zu werfen. Als Leser springt man in Das Frostmädchen zwischen den Perspektiven der Protagonisten, Neve und Lauri, hin und her und erhält so zweierlei Sichtweisen auf das Geschehen. Während ich mit Neve nicht so richtig warm wurde, war mir Lauri direkt sympathisch. In der Geschichte nimmt er den Platz des Gutgläubigen ein, des Blauäugigen, des Sanften. Neve hingegen mutet zunächst schüchtern an, in ihren Handlungen aber offenbart sie dem Leser Willensstärke und einen gesunden Egoismus. Während der Schreibstil der Autorin sich sehr angenehm liest, scheint die Geschichte selbst nicht so richtig Fahrt aufzunehmen. Der Spannungsbogen lässt lange auf sich warten, bewegt sich letztlich im hinteren Teil des Buches und flacht zu schnell wieder ab. Wer sich von dem Buch weihnachtliche Fantastik erhofft, wird wohl enttäuscht werden. Stefanie Lasthaus wartet mit einer durchaus gelungene Grundidee auf, deren Spuren sich letztlich im Schnee verlieren. Das Potenzial zu einnehmender Fantasy bleibt hier leider ungenutzt. Drei Sterne von mir, für die fantastische Cover-Gestaltung und die wundervolle Idee Fantasy und Winter zu vereinen.

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