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Rezensionen zu
Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen

Eva Woods

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Schon der Einstieg ins Buch ist mir sehr schwer gefallen, da mich die vier Erzählperspektiven verwirrt haben und da alle Charaktere so unterschiedlich sind, war es für mich noch schwerer. Bis sie überhaupt auf die Idee mit dem Projekt »Ex-Factor« hat es sehr lange gedauert und viel Spannendes ist auch nicht passiert. Danach haben sie sich alle mit den Männern getroffen und es kam noch mehr Verwirrung auf, da das bereits erahnt Chaos eingetreten ist. Jedem sind seine alten Gefühle wieder klar geworden und schon wollten sie nicht, dass sich jeweiliger Ex-Freund mit der Freundin trifft. Und ab da bin ich überhaupt mehr weitergekommen und hatte auch keine Motivation mehr, das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Mir war von Anfang an klar, dass es zum Chaos kommen wird, aber das mich das so sehr abschreckt, hätte ich nicht gedacht. Sehr schade, dass mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen konnte, hätten sehr witzige Lesestunden werden können. Dieses Mal vergebe ich keine Sterne, da ich das Buch ja leider nur bis zur Hälfte gelesen habe und nicht weis, wie mir das Buch gefallen hätte, wen ich weitergelesen hätte.

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Großartig!

Von: Melie

05.02.2018

Das Cover des Buches spricht mich persönlich sehr an. Ich finde, dass man auf dem ersten Blick bemerkt, dass die Geschichte seinen ganz eigenen Charme hat und einen in eine ganz neue Welt einführen kann, wenn man sich auf das Buch einlässt. Die Grundidee der Geschichte klingt erst einmal etwas bizarr. Eine Gruppe von Freundinnen setzt sich das Ziel ihre Exmänner untereinander auszutauschen, in der Hoffnung auf die große Liebe. Kann doch funktionieren oder nicht? Darum geht es grundsätzlich in dieser Geschichte. Natürlich ist dies nur der Haupthandlungsstrang und die Autorin zeigt uns nach und nach die Vielschichtigkeit des Buches. Jede dieser Frauen hat natürlich ein eigenes Leben und die Freundin, welche die Idee mit dem Exmännertausch hatte, kam gerade nach einem Jahr wieder in ihre Heimatstadt zurück. Die anderen wussten nicht genau, wo sie war und sie ist damals einfach ohne tschüss zu sagen gegangen. Dies ist natürlich auch spannend herauszufinden, weshalb sie denn nun einfach so verschwunden ist. Eine andere der vier Freundinnen, Rosa wurde gerade von ihrem Ehemann verlassen, mit dem sie seit ihrer Kindheit zusammen ist, und will am liebsten gar nichts von diesem ganzen Datingwahn hören, doch auch sie fügt sich irgendwann. Die anderen Freundinnen Annie und Helen sind auch nicht wirklich von Marnies Plan begeistert und hegen Zweifel, doch sie wollen es alle einmal probieren. Helen hat auch noch ein großes Geheimnis, welches sich im Laufe des Buches lüften wird. Wie ihr seht, passieren viele Dinge gleichzeitig und man bekommt viele verschiedene Perspektiven mit. Dies ist eine Sache, die ich so bewundere an diesem Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht von jeder Protagonistin aus dem Buch erzählt. Dies wechselt sich immer ab und normalerweise mag ich so etwas überhaupt nicht, da mich dieser stetige Sichtwechsel eher verwirrt. Doch bei dieser Geschichte hat er wie die Faust aufs Auge gepasst! Außerdem ist das Buch sehr amüsant. Besonders Marnies und Annis Humor finde ich zum Schreien. Die beiden haben einfach ihren ganz eigenen Charme und einen anderen Blick auf das Leben wie Helen und Rosa. Rosa hat mir am Anfang noch sehr leidgetan, da sie frisch getrennt ist und schlimmen Liebeskummer hat, doch im Laufe des Buches ist sie wieder aufgeblüht und ihre lebensfrohe Ader ist dem Leser besser herübergekommen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der etwas Lustiges und Unterhaltsames sucht. Es ist natürlich eine eher leichte Lektüre zum Abschalten und man könnte es als Frauenroman bezeichnen. Dieses Meisterwerk bekommt 5 Sterne von mir und das ist eigentlich noch nicht genug!

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MEINE MEINUNG: Direkt auf den ersten Seiten, hat mich dieses Buch zum Lachen gebracht. Ich denke, das was mir von Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen am meisten im Gedächtnis bleiben wird, ist der tolle Humor, der die komplette Geschichte durchzieht. Zu Beginn lernt man die vier Freundinnen Helen, Ani, Rosa und Marnie kennen. Marnie ist nach zwei Jahren nach London zurückgekehrt, was für ihre drei Freundinnen vor allem eins bedeutet: Chaos! Denn Marnie hat immer die schrägsten Ideen, um dem Alltagstrott zu entkommen. So auch ihre Idee, dass jede der Freundinnen ein Date für eine Freundin aussuchen soll. Dabei sollte der potenzielle Traummann vorab getestet sein. Den Ex-Freund der besten Freundin daten? Klingt nach Zickenkrieg vorprogrammiert. Ich denke, das fasst das ganze Projekt auch ziemlich gut zusammen. Der Schreibstil von Eva Woods hat mir ausgesprochen gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und leicht, was für mich das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Wie schon anfangs erwähnt, gefällt mir der Humor sehr gut, ob es jetzt grausame Dating-Horror-Stories von Ani waren, oder die Tatsache, dass Helen ihren Kater Mr. Fluffypants nennt. In jedem Kapitel gab es etwas, das mich schmunzeln ließ und mich wahnsinnig gut unterhalten hat. Es war nicht unbedingt die packende Handlung, die mich an das Buch fesseln konnte. Kurz zusammengefasst könnte man sagen, die Freundinnen, alle in den 30ern angekommen, sind verzweifelt auf der Suche nach dem Partner fürs Leben, was letztendlich der einzige Grund dafür ist, weshalb sie sich tatsächlich auf Marnies außergewöhnliche und auch etwas bescheuerte Idee einlassen. Nur weil der Kerl nichts für die beste Freundin war, muss er ja nicht total unbrauchbar sein, oder? So nimmt die Handlung ihren Lauf und ab und zu waren die vielen Männernamen und die verschiedenen Beziehungen doch sehr verwirrend. Auch wenn die Geschichte an sich nicht besonders viel aufregende Handlung bietet, haben mir vor allem auch die Protagonistinnen gut gefallen. Die Charaktere der vier Frauen sind sehr gut ausgearbeitet, jede der vier Freundinnen hat ihre ganz eigene Persönlichkeit, mit ihren tollen Seiten und mit kleinen Macken, die sie jedoch authentisch erscheinen lassen. Was mich auch an dem Buch dranbleiben ließ, war der Drang zu erfahren, was letztendlich bei der ganzen Sache rauskommen würde. Würde das Projekt Ex-Faktor funktionieren? Würden sie am Ende alle ihren Traummann gefunden haben? Das Ende der Geschichte fand ich sehr gut gelungen. Natürlich spielt hier auch sehr viel Klischee mit hinein, aber das fand ich für dieses Buch genau passend. Zu viel will ich hier allerdings nicht verraten, schließlich soll diese Rezension spoilerfrei bleiben. FAZIT: Mit diesem Buch wurde ich perfekt unterhalten. Es war witzig und an keinem Punkt langweilig. Die vielen Missgeschicke und Desaster-Dates der Freundinnen waren höchst amüsant und ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich über die Handlung seiner Lektüre mal nicht den Kopf zerbrechen will. Einen kleinen Punkt Abzug für die schlimme Verzweiflung der Freundinnen, schließlich ist es keine Schande mit 30 noch nicht den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Denke ich.

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Kurz zum Inhalt Helen, sie datet seit dem Fiasko vor 2 Jahren nicht mehr - nie wieder. Ani erlebt tagtäglich die Folgen einer gescheiterten großen Liebe auf der Arbeit. Rosas Mann hat sie für ein Mädchen verlassen. Seitdem ist sie am Boden zerstört. Und die wilde vor Leben sprühende Marnie ist wieder da. Marnie, die vor 2 Jahren spurlos verschwunden ist. Die vier schließen einen Pakt: Jeder besorgt einer anderen einen Mann und zwar muss dieser ein Ex-Freund sein. Zitat 》Als würde sie langsam leichter werden, wie ein Boot, das von der aufsteigenden Flut emporgehoben wird. Eine Wärme, die aufstieg wie der Dampf von einer schönen heißen Tasse Kräutertee.《 Meine Meinung Die Idee hinter dem Roman fand ich sehr interessant und ich war gespannt, ob der Pakt wirklich funktionieren kann. Es war wie ein soziale Experiment (pardon, Projekt (wer's gelesen hat, wird's verstehen (; )) zu verfolgen. Der Roman erinnert mich mit der Clique an zwei Serien. Der Anfang ist wie Gossip Girl. Marnie kommt zurück wie Serena. Die Clique mit all ihren Geheimnissen und Verstrickungen erinnert mich an Pretty Little Liars. Besonders weil sie durch ihre Verheimlichungen, wie immer selber auf die Nase fliegen. Die Perspektive wechselt innerhalb eines Kapitels. Marnie wird aber deutlich weniger gezeigt als die anderen Frauen. Das macht den Roman viel spannender, weil Marnies Beweggründe so verschwiegen werden. Trotz der 4 Figuren hatte ich immer eine gute Übersicht, wer gerade dran war. Die Passagen waren lang genug, dass man sich hineindenken konnte. Leider hat dies aber auch eine kleine Schattenseite, denn es dauerte gute 100 Seiten bis es mitreißender wurde. Dennoch blieb es bei einer angenehmen Spannung und dient eher als Unterhaltungslektüre. Es wurde zwischendurch natürlich immer mal wieder spannender, aber es hielt sich eher auf einem gesunden Level. Auch die Sprache war angenehm und unterhaltsam. Die Figuren wirkten hierdurch sehr authentisch. Außerdem waren die einzelnen Frauen so unterschiedlich in ihrem Sein, eine schöne Diversität. :) Es wirkte dadurch sehr realistisch. Dazu wurden den Figuren immer wieder Steine in den Weg gelegt, die diese erst einmal überwinden mussten - wie im Leben. "Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen" ist ein schöner Roman darüber, dass wir uns selber akzeptieren und mit uns glücklich sein müssen, bevor wir dies von anderen und unserem Leben erwarten. Der Roman mit dieser schönen Intention bekommt von mir ★★★✯☆ von 5 Sternen. Eckdaten Genre: Liebesroman Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 9,99 € Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag Klappentext Ist das Liebe oder kann der Weg? Die drei Freundinnen Helen, Rosa und Ani sind alle Single - allerdings in unterschiedlichen Stadien: Helen hat es sich mit ihrer Katze gemütlich gemacht und erfreut sich täglich an ihrer makellos geputzten Wohnung. Rosa hat gerade eine schlimme Trennung hinter sich und will eigentlich nur in Ruhe heulen. Und Ani hatte im vergangenen Jahr vermutlich mehr erste Dates, als andere in einem ganzen Leben. Doch dann hat ihre gemeinsame Freundin Marnie eine ebenso witzige wie verrückte Idee: Zeig mir deinen Ex, ich zeig dir meinen - und schon ist es geboren, das Projekt "Ex-Faktor"...

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Eva Woods hat einen sehr flüssigen Schreibstil, in den ebenfalls viel Witz eingebaut ist, der jedoch stellenweise ein wenig übertrieben wirkt. Trotzdem lässt sich der Roman sehr gut auch an einem Stück weglesen. Die 4 Freundinnen Marnie, Helen, Rosa und Ani sind total unterschiedliche und gut ausgebaute Charaktere. Von im-Alltag-gefangen bis hin zur stark selbstbewussten Frau mit massenhaft Dates ist alles vertreten. Die einzige Gemeinsamkeit der 4: alle sind irgendwie Single. Doch als Marnie mit ihrer Idee des Ex-Freunde-Tauschs um die Ecke kommt, sind die Anderen anfangs überhaupt nicht begeistert, lassen sich dann aber doch auf das Projekt ein. Je weiter der Roman fortschreitet, desto mehr Charaktere tauchen auf. Obwohl es das ganze zwischendurch ein wenig chaotisch gestaltet bleibt die Geschichte dennoch interessant. Während jedoch keine der 4 Hauptprotagonistinnen meine Sympathie gewinnen kann, gewinnt sie eindeutig der Computernerd Karl. Ed, sowohl Ex-Freund von Marnie als auch Schwarm von Helen, gewinnt meinen Hass. Mich hat es gefreut, dass jede Freundin ihr Happy End bekommt, was aber nicht immer in dieser Art vorhersehbar war. Der Roman ist in verschiedenen Sichtwechseln von Helen, Rosa, Ani und Marnie geschrieben, jedoch kommt Letztere meiner Meinung ein wenig zu kurz um dem Leser viele Eindrücke über ihre Persönlichkeit zu vermitteln. Die Sichtwechsel sind übersichtlich gestaltet und mit Hilfe von Absatz und Namen getrennt. Das moderene Zeitalter sticht in Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen besonders hervor, denn Twitter und Onlinedating tauchen hier immer wieder auf und spielen auch für die Handlung keine unwichtige Rolle. Trotzdem macht der Roman deutlich, dass das klassische Dating oftmals einfach erfolgsversprechender ist. Ebenfalls zeigt der Roman, wie wichtig Freundschaft ist und was diese alles überstehen kann, so fern man dazu gewillt ist. Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen empfinde ich durchaus als lesenswert, da der Roman mit all seinem Witz einfach eine entspannte Gemütlichkeit für den nächsten Leseabend schafft.

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Marnie hatte vor zwei Jahren London verlassen, ohne sich wirklich von ihren Freundinnen zu verabschieden. Seitdem konnten diese Marnie ausschließlich über ihren Twitter-Account und Facebook verfolgen oder erhielten Postkarten von exotischen Orten. Nun ist die quirlige Frau, die schon immer die Eigenschaft hatte, Menschen für sich zu gewinnen, wieder zurück, als wäre nichts gewesen. Bei ihren Freundinnen hat sich in den vergangenen zwei Jahren jedoch einige geändert. Die Journalistin Rosa wurde von ihrem Mann wegen einer 20-jährigen Praktikantin verlassen, muss ihren untreuen Ex aber weiterhin jeden Tag in der Redaktion sehen. Helen hat fast 25 kg abgenommen, lebt jedoch völlig zurückgezogen mit ihrem Kater in ihrer kleinen Wohnung, von wo sie aus arbeitet und eine Website für Fremdgehwillige betreibt. Die indischstämmige Ani ist Scheidungsanwältin und nach unzähligen enttäuschenden (Online-)dates der Meinung, dass sie nie den richtigen Mann finden wird. Marnie möchte den Beziehungsstatus ihrer Freundinnen ändern und schlägt vor, dass jeweils eine Freundin mit dem Exfreund einer anderen verkuppelt werden soll. Ein bereits erprobter Mann könnte schließlich für eine andere von ihnen Mr. Right sein. Die drei Freundinnen reagieren zunächst äußerst zurückhaltend, können sich gegen die enthusiastische Marnie aber nicht wehren, lassen sich auf das Experiment ein und arrangieren erste Dates. Zu Beginn fand ich die Handlung etwas verwirrend, da ich zunächst die vielen Personen, die in dem Roman eine Rolle spielen, für mich sortieren musste. Sobald man die vier Freundinnen kennengelernt hat, kommen ihre Exfreunde hinzu und die Männer, denen sie im Rahmen ihrer Dates oder am Arbeitsplatz begegnen. Es ist nicht ganz einfach auseinanderzuhalten, wer mit wem in der Vergangenheit zusammen war und wer sich in der Gegenwart mit wem trifft. Davon abgesehen ist "Gib mir deinen Ex, ich geb dir meinen" aber eine lockere und amüsante Geschichte à la "Sex and the City", die prima unterhält. Der Roman ist dabei anwechselnd aus den Perspektiven von Rosa, Helen und Ani geschrieben, während Marnie und ihre plötzliche Rückkehr ein wenig geheimnisvoll bleiben. Im Vordergrund stehen die aktuellen Dates und die Begegnungen der Frauen mit ihren Exfreunden, die Erinnerungen und mitunter alte Verletzungen und Konflikte hervorrufen. Es ist ein Roman über die Schwierigkeit in der schnelllebigen Zeit von Tinder und anonymen Onlinedatings den Mann fürs Leben zu finden bzw. überhaupt einen potentiellen Partner kennenzulernen. Daneben liegt der Fokus auf der langjährigen Freundschaft der vier Frauen, einem Netzwerk, das für die einzelne im Gegensatz zu einem Mann immer da ist und vor allem auch in schwierigen Zeiten verlässlichen Halt gibt. Die Idee des Männer-Recyclings wurde von Eva Woods unterhaltsam und mit herrlicher Situationskomik umgesetzt, ohne ins Alberne zu verfallen. Durch die sehr unterschiedlichen Charaktere der Frauen und ihren Erfahrungen mit und Einstellungen über Männer ist der Roman eine abwechslungsreiche und locker zu lesende Liebeskomödie.

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