Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Black Dagger - Zsadist & Bella

J. R. Ward

Black Dagger Doppelbände (3)

(23)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin schuf mit Bella und Zsadist zwei wunderbare Charaktere, deren Gefühle und Ängste sie einfach wunderbar vermitteln kann. Als jemand der recht wenige Bücher/Geschichten zum Thema Vergewaltigungen, war ich mehr als interessiert wie J. R. Ward diese Thematik vermittelt. Doch die Autorin beweist bei dieser Problematik eindeutig ihr Talent. Gefühlvoll vermittelt sie wie Zsadist sich immer weiter öffnet und langsam anfängt seine Vergangenheit zu verarbeiten und so beginnt zu leben. Manche Szenen waren dabei so gefühlvoll beschrieben, dass ich kurz vorm Weinen war. Die Tränen flossen aber spätestens bei Zsadist Liebeserklärung, die für zu den schönsten gehört, die ich je las. *sniff* Doch nicht nur die Gefühle stehen im Vordergrund. Auch die Action kommt nicht zu kurz, den der Hauptlesser, welcher Bella damals entführte, gibt nicht kampflos aus. Schließlich erinnert ihn Bella an seine frühere Frau mit der er eine sehr gewalttätige Beziehung führte. Die Kampfszenen sind dabei wie gewohnt mehr als gut gelungen und extrem spannend. Besonders die letzte ist einfach wow, da es die Autorin schafft auch extrem viel Gefühl reinzupacken. Zu guter letzt muss ich auch noch die Ausarbeitung der Nebencharaktere loben. Wer fühlt nicht mit Phury mit, weil seine Liebe zu Bella sinnlos ist? Oder welcher Leser drückt nicht ein paar Tränchen aus, als er zeigt wie sehr er seinen Zwillingsbruder liebt? Und nicht zum Schluss. Was für ein Mensch wird schon kalt gelassen, wenn sich zeigt wie brutal die Leser sind und wenn die Autorin zeigt, dass sie nicht vor schmerzhaften Verlusten zurückschreckt? Durch verschiedene kleine Szenen macht J. R. Ward auch noch extremen Hunger auf die nächsten Bände! Zwar gehört Marissa nicht zu meinen Lieblingscharakteren, doch machten die Squenzen über die Beziehung Marissa/Butch/Vishous echtes Verlangen auf das nächste Buch. Ich muss wirklich sagen mir fallen keine negativen Punkte im Buch auf. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und schön. Die Charaktere sind wunderbar verarbeitet und es ist zu dem mehr als spannend! Aber vorallem ist dieser Roman gefühlstechnisch so wundervoll, das man öfters ein leichtes “Aww” ausstößt. Allein wegen dem Epilog kann ich mich vor der Autorin nur verbeugen! Ah stopp! Eins ist negativ!! Der Roman ist viel zu kurz! Ich will mehr von Zsadist!! So kann ich wirklich nur noch sagen. Wer dieses Buch nicht liest, ist selber Schuld und verpasst eins der besten Bücher, die es auf dem dt Markt gibt, meiner Meinung nach! Fazit Wieder ein überraschend spannender, unvorhersebarer und interessanter Teil. Für alle Black Dagger- und Zsadist-Fans ist dieser Teil ganz besonders zu empfehlen. J. R. Ward enttäuscht mich wohl nie: 5 von 5 Herzen (obwohl ich lieber 10 von 5 geben würde *lach*)

Lesen Sie weiter

Man will es zwar kaum glauben, aber meiner Meinung nach hat man mit diesem Band mit einen der emotionalsten Bände dieser Reihe in Händen - dies ist aber nur im Vergleich zu den beiden Vorgängern zu sehen, da ich ja mehr der Reihe nicht kenne. Ferner ist dieser Band einer der informativsten. Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer damit tue Euch von diesem Buch zu erzählen, da die Gefahr Euch zu spoilern sehr sehr groß ist, aber ich gebe mir Mühe dies nicht zu tun. Faktisch knüpft "Zsadist & Bella" an die Geschehnisse von "Rhage & Mary" nahtlos an. Nur das zwischenzeitlich 6 Wochen ins Land gezogen sind. Man bekommt hier alles zu bieten, was die Gefühlspalette hergibt....da haben wir eine nahezu krankhafte, psychopathische Liebe, Hass, Wut, Angst, Selbsthass, Zweifel, Unsicherheit, Leidenschaft, Liebe, Erotik, Loyalität, und und und. Ich war ziemlich erstaunt über den Farbenreichtum der verschiedenen Emotionen. Wie auch schon bei "Rhage & Mary" wird auch hier mit mehreren Handlungssträngen gearbeitet. Da haben wir John, der mit seiner Ausbildung beginnt... Butch, der unglücklich verliebt ist... Zsadist mit seiner Bella... Phury, der ebenso mit Bella und Zsadist verbandelt ist und zeigt, dass Zwillinge sich nicht nur optisch ähneln... und natürlich O und U (die Lesser), die sehr skuril sind und nahezu psychopathisch. Kurz: alles gar nicht mal soooo einfach, aber gerade deswegen verdammt gut. Ferner erfahren wir sehr viel über Zsadist's und Phury's Vergangenheit und deren Abhängigkeiten zueinander...und versinken in einem Meer voller körperlichen, seelischen und sexuellen Missbrauch, dessen Traumata bis in die Gegenwart reichen und dunkle Schatten auf die Zukunft werfen. Alles in allem ein sehr sehr ergreifendes und bewegendes Buch, das ungeahnten Tiefgang besitzt, schockiert, berührt und einfach fesselt. Alles in allem gebe ich diesem Buch 5 von 5 Äpfeln und hoffe, dass HEYNE mich nicht zu lange auf den nächsten Doppelband warten lässt.

Lesen Sie weiter

Ach, Zsadist ist schon ein Süßer. ich meine, er ist gezeichnet vom Leben, sowohl physisch als auch psychisch, aber er ist noch immer ein toller Kerl, wenn er diese Eigenschaft auch sehr gut zu verbergen weiß. Es kursieren Gerüchte, er würde Frauen töten, einfach, weil es Spaß macht. Er würde sie vorher vergewaltigen. Er sei unberechenbar. Und sein Bruder Phury muss alles für ihn wieder geradebiegen. Dass ausgerechnet eine Frau plötzlich einen wunden Punkt darstellt, und dass auch noch bei beiden Brüdern, von denen einer komplett kaputt ist und der andere zölibatär lebt, war nun wirklich nicht zu erwarten (jedenfalls nicht, wenn man die deutlichen Anzeichen in den vorherigen Bänden ignoriert hat). Wenigstens ist diese Frau endlich mal ein Vampir und kein Mensch. Dass Bella aber [Achtung, SPOILER] im zweiten Band entführt wurde und nun schon sein Monaten für tot gehalten wird, die Brüder aber immer noch nach ihr suchen, weil Zsadist nicht aufgeben will, [SPOILER Ende] hilft nicht gerade. Doch Zsadist entdeckt in sich Gefühle, was seit Jahrhunderten nicht mehr vorgekommen ist. Seinen Beschützerinstinkt, der nicht mehr nur sich selbst gilt. Seine Lust, die er noch nie, niemals zuvor kennengelernt hat. Und das alles nur wegen - Bella. Die beiden machen sich gegenseitig die Hölle heiß. Und alle anderen Vampire um sich herum auch. Diese Art von Beziehungen sind ja immer irgendwie die, über die ich am liebsten lese... :D Geht euch das auch so? Die Handlung setzt diesmal wirklich nahtlos an und es ist einfach super. Alles. Bis zu einem bestimmten Punkt, bis zu einem bestimmten Ereignis, das mich erst mal völlig überrumpelt hat. Aber: Ich wurde im Interview des ersten Bandes gespoilert, ohne es zu merken, denn da wurde etwas in der Art schon angedeutet. Trotzdem, es ist nicht schön. Nein. Wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr wovon ich spreche, wenn ich sage, dass der Ruhepunkt der Bruderschaft nicht mehr (so ruhig) ist. Armer John. Armer Tohr. Und wo wir schon bei den Namen sind: Ist euch schon was aufgefallen? Die Namen haben etwas mit den Eigenschaften der Personen zu tun. Rhage = Rage, also aufbrausend und bestialisch. Zsadist hat sadistische Züge an sich, jedenfalls für eine Weile. Dass John auf seinem Armband Therror stehen hat, ist ja schon mal irgendwie beunruhigend. Bella ist die Schöne. Rhevenghe ist auf Rache aus, David ist der kleine, der gegen das Große übel rebelliert und dabei so richtig böse Dinge tut, und so weiter und so fort. Sicherlich trifft das nicht auf alle Namen zu, aber bei vielen scheint sich die Autorin etwas gedacht zu haben. Sowas mag ich. Das erinnert mich auch immer wieder an Harry Potter. Dabei fallen mir immer wieder neue Dinge auf, die total logisch sind, wenn man englische oder lateinische Vokabeln kann, sodass man sich über manche Ereignisse nicht mehr wundert. Ein dumpfes Beispiel: Lupin kommt vom lateinischen lupus, also Wolf. So in der Art kann man auch die Namen der Charaktere aus Black Dagger betrachten. Klasse. Sowas mag ich echt. :) Und ehe ich jetzt anfange zu schwafeln: Wie bei den Vorgängern habe ich das Bonusmaterial ausgelassen und werde es wohl später irgendwann mal lesen. Das Ende dieses Bandes finde ich soooooooooo toll. Aber ich finde es weniger toll, dass ich lange auf die Fortsetzung warten muss... Ach, und vom Cover bin ich natürlich (mit Ausnahme des Stickers, der ja auf den Bildern im Internet nie zu sehen ist) wieder total begeistert. Fazit Toller Band zu den Black Dagger. Hach. Warum habe ich immer so einen Bogen um diese Reihe gemacht? Die Autorin schreibt super...

Lesen Sie weiter

Cover: Ebenso, wie bei den beiden Vorgängern, wirkt der schwarz gehaltene Hintergrund, mit den verblassend goldenen Ornamenten, edel. In all dem Dunkel findet sich etwas schönes und farbenfrohes, so wie es hier durch die eisblaue Farbe des Buchtitels und die geschwungene Schriftart symbolisiert wird. Diese Dynamik ist das Ebenbild des Lebens der Bruderschaft der Black Dagger. Auf den ersten Blick, mag das Cover nicht viel verraten, doch in Verbindung zur Geschichte erzählt es dem Leser eine Menge. Meinung: Schon die vorherigen Bände haben uns immer wieder kleine Einblicke in Zsadist Vergangenheit gewährt. Doch die Narben des Blutsklaven beschränken sich nicht nur auf sein Äußeres, sondern haben auch tiefe Spuren in seiner Seele hinterlassen. In der Bruderschaft gilt der schwarz-äugige Vampir als der „Seelenlose“. Den genauen Hintergrund, der seine Wesenszüge begründet, erfahren wir im gesamten Ausmaß erst in diesem Doppelband. Vampire waren Tiere, trotz all ihrer Ähnlichkeit mit den Menschen. Sie gingen aufrecht, konnten reden und waren fähig zu logischem Denken, aber im Grunde waren sie Tiere. Deshalb gab es einige Instinkte, die selbst das klügste Gehirn nicht außer Kraft setzen konnte. Ebenso, wie bei den bisherigen Black Daggern, bildet die Frau den Gegenpart zum Mann und bringt den Vampir dazu menschliche Regungen zu zeigen. Seine mürrische Eigenart tritt regelmäßig zum Vorschein, dennoch überzeugt er Bella gegenüber auch von Eigenschaften wie beispielsweise Fürsorge. Die Vampirin steht Zsadist in seiner Dickköpfigkeit in nichts nach, denn wenn sie sich erst einmal was in den Kopf gesetzt hat gibt sie nicht eher Ruhe, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Auch wenn Z nicht wahrhaben möchte, dass er Bella würdig ist, so kann er sich seinen Gefühlen nicht verwehren. Ein Weiterer Gegensatz zu Zsadist ist sein in sich gekehrter und ruhiger Zwillingsbruder Phury. Die vier Worte, die sie als Nächstes sagte, verwandelten seine Brust in einen Eisblock und ließen sein Blut gefrieren. Aber wenigstens war der ganze restliche Mist mit einem Schlag verschwunden. Die Zwillingsbrüder sind wie Tag und Nacht, doch wenn sie Lieben dann hingebungsvoll und mit jeder Faser ihres Seins. Phury hat mich wahrlich beeindruckt und zu sehen, dass seine Liebe nicht erwidert wird und er dennoch Loyal und der beste Bruder bleibt, den man sich nur wünschen kann hat mich oft den Tränen nahe gebracht. [...] das war eine Katastrophe, ein totales Desaster. Zwei Vampire, die sich dieselbe Frau ausgesucht hatten, waren an sich schon eine gefährliche Kombination. Bei zwei Kriegern lag Mord und Totschlag in der Luft. Die Gefahr, die von Mr. O ausgeht, wird hier nochmal besonders ersichtlich. Besitzergreifend nimmt er sich, was er möchte. Dabei hat er jedoch kein leichtes Spiel, denn nicht nur er, sondern gleich zwei weitere Männer, haben ein Auge auf das gleiche Ziel geworfen. O hat eine völlig andere Definition von Liebe und schreckt vor nichts zurück. Das die Bruderschaft der Black Dagger besonders bei ihren Frauen keinen Spaß versteht, fordert er gerade zu heraus, am eigenen Leib zu erfahren. Bellas Bruder Rehvenge lernen wir hier auch etwas näher kennen. Meine Blick auf den Kontrollfreak ist jedoch von Skepsis behaftet. Auch John findet wieder Einzug in die Geschichte. Im Trainingscenter der Bruderschaft soll er trainiert werden und erfährt etwas über seine vampirische Verwandtschaft. Auf keinen Fall würde er sich noch mal freiwillig das Ego im Schnelldurchlauf ramponieren lassen. Diese Frau, Vampirin ... was auch immer ... hatte total Macht über ihn, und noch mehr von diesem Mist konnte er wirklich nicht vertragen, vielen Dank. Zsadist hat eine gewaltige Entwicklung durchlaufen. Ohne Bella verfällt er in ein trübsinnig-depressives Muster. Doch so sehr er sich auch bemüht, letztendlich muss er seine Vergangenheit aufarbeiten und seine Probleme bewältigen. Bella steht ihm zu Seite, dennoch benötigt sie in dieser Zeit ebenfalls jede Menge Ausdauer. Nach ihrer Gefangenschaft benötigt auch sie eine starke Schulter zum anlehnen und als ehemaliger Blutsklave kann sich Z als einziger in sie hineinversetzen. Reicht die Empathie der beiden aus, um die schrecklichen Geschehnisse zu verarbeiten und sich, ganz und gar, für etwas neues zu öffnen? Charaktere: Zsadist äußerliche Narben, haben sich bin in seine Seele gebrant. Immer wieder fasziniert der tiefgründige Charakter, insbesondere wegen seiner Vergangenheit die seine mangelnde Fähigkeit körperliche Berührungen zu ertragen begründet. Er selbst hält sich für verdorben, doch hinter der harten Schale schlägt ein sensibles Herz. Aus Angst wieder verletzt zu werden, wehrt er sich dagegen sich Bella gegenüber zu öffnen. Bella - eigensinnig, halsstarrig, störrisch und dennoch eine liebenswerte Vampirin, die nicht auf Äußerlichkeiten bedacht ist und hinter die Fassade anderer blickt. Dabei lässt sie sich auch nicht von einer mürrischen Schale abhalten und zielt zugleich in das Herz mehrerer Männer. Schreibstil: Nicht nur, dass J.R. Ward immer wieder mit einer bandbreite ihrer kreativen Ader überzeugt, sie ermöglicht es ebenfalls Einblicke der verschiedensten Charaktere in die gleiche Situation zu durchleben. So rasant die Handlungen auch sind, so lässt sie ihren Individuen immer die Zeit sich zu entwickeln, was sie authentisch und den Prozess ihrer Wandlung noch wertvoller macht. Zum dritten Mal hat die Autorin hier gezeigt, dass die Liebe selbst den störrischsten und hart gesottensten Mann in die Knie zwingen kann. Dabei wird ihnen nichts an Dominanz und ihrer einschüchternden Erscheinung genommen, sie werden nur noch zu gefährlicheren Gegner, da sie für etwas Kämpfen, dass ihren Lebensinhalt darstellt. Bonus-Material: [ 34 Seiten umfassend ] Steckbrief von Zsadist Interview der Autorin J.R. Ward mit dem Charakter Zsadist kleine Zitat-Sammlung Glossar der Begriffe und Eigennamen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.