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Rezensionen zu
Der Bruder des Wolfs

Robin Hobb

Die Chronik der Weitseher (2)

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Nachdem ich den ersten Band "Die Gabe der Könige" gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht und wahr schon sehr gespannt darauf "Der Bruder des Wolfs" zu lesen. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt sich prima der Buchreihe an. Das Buch hat wie auch schon der 1. Band knapp an die 1.000 Seiten, doch trotz alldem lässt sich das Buch sehr gut und auch recht schnell lesen, denn ich persönlich finde es sehr spannend geschrieben. So passiert ständig etwas, sei es neue Intrigen im Königshaus, die roten Korsaren oder aber auch einige andere Bedrohungen. Die Hauptprotagonist, Fitz Chivalric, musste schon im ersten Buch einiges erleben und das ändert sich auch im 2. Teil nicht. Fitz hat bestimmte Gaben, so ermöglicht es ihm z.B. in die Köpfe von anderen Menschen einzudringen und diese auch zu manipulieren. Ebenfalls kann er daher Botschaften mit anderen in der Ferne auszutauschen. Außerdem besitzt er noch eine seltene Gabe, die es ermöglicht mit Tieren zu kommunizieren. Daher ist für ihn in diesem Teil, die Gefahr noch viel größer, denn der König ist schwer erkrankt und ein anderer möchte dies ausnutzen und den Thron für sich zu gewinnen. Fitz und seine Freunde wollen dies verhindern, was jedoch nicht so einfach ist. Mehr möchte ich aber gar nicht verraten, denn ansonsten würde ich zuviel verraten, für die jenigen die gerne noch den ersten Band lesen möchten. Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn für mich einige Fragen offen geblieben sind, hoffe ich, dass diese dann im 3. und somit letzten Teil der Weitseher-Reihe für mich aufgeklärt werden.

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Klappentext: »Magere Wölfe kämpfen am besten« Herzog Bryn. Fitz Chivalric hat bei der Verteidigung seines greisen Königs seine Gesundheit und beinahe auch seinen Verstand verloren. Doch König Listenreich bietet ihm keine Rache oder wenigstens Genugtuung. Schließlich war der Drahtzieher hinter Fitz' Verletzungen dessen eigener Onkel, der Sohn des Königs. Und der hat seine Pläne, um den Thron an sich zu reißen, nicht aufgegeben! Verzweifelt bemüht sich Fitz, die Intrigen des Prinzen zu durchkreuzen – und ahnt nicht, dass sein Schicksal längst besiegelt ist. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Des Königs Meuchelmörder« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen und unter dem Titel »Der Schattenbote« im Heyne Verlag. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist ziemlich interessant, aber nicht voller Details gestaltet worden, was mir besonders gut gefällt. Die Schriftart des Titels erinnert mich ein wenig ans Mittelalter. Im Hintergrund erkennt man einen Wolf - beim Lesen merkt man genau den Zusammenhang des Covers und des Inhaltes. Zum Inhalt: Beim Lesen des Klappentextes musste ich direkt immer an Game of Thrones denken, es ähnelt der Serie wirklich. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend. Thematisch wird vieles an dem ersten Band angeknüpft: Die Intrigen werden fortgesetzt. Wer dachte das Fitz schon im ersten Band viel durchmachen musste, der wird in diesem Band eines besseren belehrt. Nie war die Gefahr für ihn größer als sie jetzt ist, denn der König ist schwer krank und jemand nutzt diese Situation aus, um an den Thron zu kommen. Egal was Fitz und seine Freunde auch tun diese Person scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Zum Schreibstil: Die Autorin Robin Hobb hat einen sehr tollen Schreibstil. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt, dessen Vorgeschichte wir zuvor im ersten Band kennenlernen durften durch eine Art rückblickende Perspektive des Protagonisten. Auch in diesem Band führt Hobb den Leser behutsam in ihren Weltenentwurf und die Welt von Fitz ein. Die vorhandenen Absätze, die kurzen Sätze und auch die Dialoge ermöglichen einen guten Leseverlauf. Aber falls man die Vorgeschichte bzw. Teile dieser vergessen hat, gibt es immer wieder Rückblenden, die mehr als Erinnerungsstütze für den Leser sind, die das nötige Verständnis vermitteln. Die Autorin Robin Hobb schafft es die Geschichte weiter voranzutreiben. Es wird komplexer. Man merkt, dass alles auf den kommenden Höhepunkt der Gesamthandlung zusteuert. Mein Fazit: Dieser zweite Teil setzt zwingend die Kenntnisse des ersten Bandes voraus! Dennoch ist es eine überaus gelungene Fortsetzung! Ich spreche hiermit eine große Leseempfehlung aus, egal ob Fantasy-Lieber oder nicht. Dem zweiten Band gebe ich gerne 5 von 5 Punkten! Und bin sehr gespannt, wie der letzte Band sein wird! Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Inhalt Fitz Chivalric befindet sich weiterhin zwischen Intrigen und Verrat und das nachdem er schon fast sein Leben verloren hat. Er muss sich erneut seinem Onkel stellen, doch der König ist krank und die Korsaren werden eine immer größere Bedrohung. Fitz gibt nicht auf, doch wem kann er überhaupt noch trauen? Meine Meinung Nachdem mich der erste Band rund um Fitz und das Königreich in dem er lebt begeistern konnte, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Denn der Weltenentwurf ist nach meinem Geschmack. Leider muss ich sagen, dass diese Fortsetzung nicht mit dem ersten Band mithalten kann. Über weite Strecken ist der Plot schlichtweg langweilig, es passiert nicht viel und am Ende wird man als Leser mit vielen offenen Fragen zurückgelassen. Fitz empfand ich hier als anstrengend und nervig, weil er teils naiv durch die Welt rennt und dann wiederum seine offensichtlichen Freunde nicht erkennt. Doch im Laufe des Buches entwickelt er sich weiter, was mir gut gefiel. Auch lernt man ein paar andere Figuren näher kennen, was ich ebenfalls mochte. Der Plot wird komplexer und die Intrigen und der Verrat werden noch schlimmer. Fitz hat es nicht leicht. Die Gabe, die auch schon im ersten Band wichtig war, nimmt hier noch einmal einen großen Stellenwert ein, was mir gefiel, da ich die Gabe und wie Fitz sie anwendet unglaublich faszinierend finde. Es gibt auch spannende Kämpfe, die allerdings nicht wirklich zu einem Ergebnis führen und eher im Hintergrund passieren. Wie auch beim Vorband werden hier diejenigen enttäuscht sein, die sich epische Schlachten und blutiges Gemetzel erhoffen. Doch manche Wendungen konnten mich dann doch in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil ist bildgewaltig, emotional und großartig. Ich hatte das Gefühl alles an der Seite von Fitz zu erleben und mitten drin zu sein. So flogen die Seiten, trotz der vielen langatmigen Passagen, beim Lesen nur so dahin. Es gibt viele Rückblenden, die man aber auch benötigt um den komplexen Plot und die Zusammenhänge zu verstehen. Das Ende ließ mich dann unzufrieden zurück, weil einfach so viel offen bleibt und ich von diesem Band echt enttäuscht war, dennoch möchte ich unbedingt die Fortsetzung lesen und hoffe, dass sie mir dann wieder besser gefällt. Fazit "Der Bruder des Wolfs" bekommt von mir nur knappe drei Sterne, Das Buch war mir zu langatmig, mich nervte Fitz zu sehr und es blieben einfach zu viele Fragen offen. Dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung, weil ich die Grundidee sehr mag.

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Mit dem zweiten Teil der Weitseher Trilogie bin ich bedauerlicherweise nicht warm geworden. Nachdem ich Teil 1 verschlungen hatte, waren meine Erwartungen hoch, aber ich wurde leider enttäuscht, es ist jammerschade, aber es hat meinen Geschmack nicht mehr getroffen. Ich habe lange gekämpft und bei 80% des Buches schließlich aufgegeben. Der Schreibstil ist nach wie vor ausgezeichnet und es ist flüssig zu lesen. Auch ist die Geschichte ist in sich schlüssig und alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, wenn sie auch in diesem Teil etwas einseitiger wurden, trotzdem, daran lag es nicht, inhaltlich konnte es mich einfach nicht mehr überzeugen. Fitz ist mittlerweile im Teenageralter angekommen und ihn fand ich nur noch nervig und anstrengend. Er läuft komplett hormongesteuert durch die Burg und sieht weder Gefahren, noch Freunde. Auf Ratschläge derjenigen, die auf seiner Seite stehen, hört er auch nicht, denkt noch nicht einmal darüber nach und reitet sich immer weiter in sein Unglück rein. Hatte ich in "Die Gabe der Könige" noch Mitleid mit ihm, in diesem Band eindeutig nicht mehr. Zeitweise hatte ich mir sogar gewünscht, es möge doch bitte einer dem Opfer seiner Begierde den Kragen umdrehen, damit es endlich ein Ende hat. Ansonsten ist alles wie gehabt, die roten Korsaren überfallen weiterhin die Küsten, es wird gekämpft, ohne das sich viel ändern würde. Die Lage scheint aussichtslos. Fitz stolpert schwanzgesteuert durchs Geschehen, ist blind für die Leiden seines Köngis, Edels Intrigen und sogar für den Narren der ihm nicht nur einmal zu helfen versucht. Ihn mochte ich sehr gerne, schade das er so selten erscheint. Kettricken wäre eine gute Königin und ein interessanter Charakter, wenn sie jemand beachten würde, leider plätschert auch dieser Aspekt nur so dahin. Sehr gut hat mir der Part mit dem Wolf gefallen, wie der Titel schon vermuten lässt, spielt ein solcher eine Rolle. Allerdings waren seine Auftritte zu kurz, um das Ganze noch zu retten. Vielleicht werde ich es irgendwann noch zu Ende lesen und dann ergänze ich meine Meinung über die letzten 20% noch. Teil 3 wartet schließlich noch mit 1120 Seiten. In nächster Zeit werde ich es allerdings nicht lesen, so leid es mir tut. Ich bedanke mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar.

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ACHTUNG, 2. BAND. EVENTUELLE SPOILER!!! Fitz Chivalric hat sich kaum von seinen Verletzungen erholt, da kommt schon das nächste Unheil auf ihn zu. Er muss sich seinem hinterlistigen Onkel stellen und das auch noch heimlich. Denn der König ist krank und wird beeinflusst. Die Korsaren stehen vor der Tür und die Lage an Hof verschlechtert sich zunehmend. Intrigen werden gespinnt und die Schlinge zieht sich um Fitz zu. Wem kann er noch trauen und wer ist Freund oder Feind. Mir hat die Fortsetzung wieder sehr gut gefallen, ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Es gefällt mir sehr Fitz zu verfolgen wie er sich entwickelt und fieber jedes mal mit wenn eine verzwickte Situation auftritt. Es war spannend und man konnte mit raten und Vermutungen aufstellen wie etwas zu Stande gekommen ist und wie es wohl weiter gehen könnte. Auch lernen wir die anderen Charaktere in diesem Band ein Stück näher kennen und erfahren über ihre Stärken und Schwächen mehr. Die Gabe spielt auch hier wieder eine große Rolle und ist sehr wichtig für den weiteren Geschichtsverlauf. Fitz selbst muss sich hier ja wieder einigem stellen und er hat es meiner Meinung nach in diesem Band noch viel schwerer. Dennoch hat mir dieser Teil nicht so überzeugen können wie der Erste. Ich fand ihn vom Geschichtsverlauf etwas schwächer und mich hat es ein wenig genervt das Fitz sich so ablenken lässt und dadurch die Tatsachen die auf der Hand liegen einfach nicht sieht. Das Cover ist wieder sehr passend und durch seine Schlichtheit ansprechend. Mir gefällt es wirklich sehr gut und ich finde es sticht trotzdem ins Auge. Mehr will ich hier nicht verraten um euch nicht die Freude am entdecken und erleben der Geschichte zu nehmen. Fazit: Eine tolle Fantasy-Reihen-Fortsetzung zum genießen. Spannend, etwas Historisch, kämpferisch und ein mutiger Charakter. Von mir gab es 4 von 5 Sternen.

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Über tausend Seiten Spannung liefert der zweite Band der ersten Weitseher-Trilogie. Robin Hobb schließt nahtlos mit einem kleinen Prolog an den ersten Band an. War der erste im Stil der Ich-Erzählung noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, so ist dieser eine Wucht. Sämtliche Typen und Charaktere sind gut ausgearbeitet, ihre Erlebnisse und Handlungsweisen stets nachvollziehbar ohne völlig vorhersehbar zu sein. Ein Spannungsbogen folgt dem nächsten und am Ende droht ein gewaltiger Cliffhanger. Wie gut, dass der dritte Band bereits im Dezember erscheint! Es empfiehlt sich nicht, dieses Buch abends im Bett zu lesen. Ich habe eine Nacht fast durchgelesen und es erst gemerkt, als ich wirklich hundemüde war. Fast schon wieder Zeit zum Aufstehen... Die fantastische Welt, die Hobb erfand, wirkt völlig echt und ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Auch dies trägt dazu zum Schmöker-Erlebnis bei. Die Geschichte liefert einen groß angelegten Verrat, Hingabe und Loyalität, einen bunten Strauß an Abenteuern, Spannung und etlichen Quäntchen Überraschung. Dazu schrieb Hobb in einer gut zu lesenden, nicht zu einfachen Sprache, bildhaft genug, um sich alles gut selbst vorstellen zu können ohne zu viel Details einzubauen.

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Endlich ist nun auch der zweite Band erschienen und ich habe ihn gleich in einem Rutsch verschlungen. Ich konnte einfach nicht anders. Schon nach den ersten paar Seiten war ich wieder mitten in der Handlung und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Wieder dreht sich alles um Fitz, der schon im ersten Band der Trilogie nicht viel zu Lachen hatte. Sein Leben ist alles andere als leicht, trotzdem meistert er alles mit einer nahezu beruhigenden Ergebenheit. Ich mag ihn als Charakter und das es ihm in diesem Band schlechter ergeht als im Band zuvor tat mir richtig leid. Jetzt zeigt Edel sein wahres, mieses Gesicht und macht es Fitz noch schwerer als er es ohnehin schon hat. Ich hasse diesen Kerl, da hat Frau Hobb einen wunderbaren Hasscharakter erschaffen, das muss man ihr schon lassen. Zum Glück hat er seine Freunde aus dem ersten Teil, die ihm zur Seite stehen und ihm Halt geben. Ich glaube ohne sie würde Fitz das alles kaum ertragen. Auch König Listenreicht, der Fitz bisher immer geholfen hat, ist diesesmal..nein, ich spoilere nicht, das müsst ihr selber lesen. Molly fand ich im ersten Band noch sympatischer, in diesem wirkt sie auf mich leider ein wenig flach. Was wie immer positiv ist, ist das Frau Hobbs auch in diesem Band wieder viel liebe in ihre Charaktere gesteckt hat, so das man sie noch ein Stück besser kennenlernen kann. Die Handlung ist auch diesesmal wieder schön bildhaft, es gibt zahlreiche Rückblenden ohne die man sich das eine oder andere mal leicht verzetteln könnte. Es wird komplexer und man merkt schon das alles auf den kommenen Höhepunkt der Gesamthandlung zusteuert. Auch in diesem Band werden wir Leser mit offenen Fragen zurückgelassen, die werden wohl in Band 3 geklärt werden. Was soll ich noch sagen außer mich zu wiederholen? Ich kann auch dieses Buch wieder jedem FantasyFreund ans Herz legen. Mir persönlich macht die Geschiche um Fitz viel Spaß, es gibt magie, Intrigen, tolle Figuren und eine schön geschriebene Handlung die einfach zu Lesen Spaß macht. Für mich ein Lesegenuß.

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Die Gabe der Könige war der Titel des ersten Teils der Chronik der Weitseher und ist Inhalt des zweiten Teils. Atmosphärisch dicht wird die Reichweite und die Wirkung der Gabe klar. Und was der Unterschied zur alten Macht ist. +++ Fortsetzung der Intrigen +++ Damit sollte klar sein, dass dieser zweite Teil zwingend die Kenntnisse des ersten Bands voraussetzt. Es gibt zwar immer wieder Rückblenden, die aber mehr als Erinnerungsstütze für den Leser dienen als Rückblende, die das nötige Verständnis vermitteln. Diese Rückblenden sind durchaus notwendig, denn die Geschehnisse rund um das Schicksal von Fitz-Chivalric nehmen an Komplexität zu. Dabei muss der Leser durchaus offen für Verrat, Intrigen und Ehre sein, die immer wieder in Königshäusern anzutreffen sind. +++ Offene Fragen +++ Dieser zweite Teil lässt den Leser mit vielen offenen Fragen zurück, schließt in sich aber als eine Episode ab. Vor allem die übergeordnete Handlung rund um die roten Korsaren bleibt sehr im Dunklen. Wie auch viele andere übergeordnete Handlungsstränge, die erst im dritten Band (hoffentlich) aufgeklärt werden. Glücklicherweise muss sich der Leser nur bis zum Winter diesen Jahres gedulden, denn die Neugier, in Erfahrung zu bringen, wie die Geschichte endet, giert ins Unendliche. Schuld daran ist die packende Geschichte, die Hobbs zu erzählen weiß. +++ Spannung +++ Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Fitz-Chivalric, den Bastard in der Erbfolge der Könige. Dies verleiht nicht nur Einblicke in seinen Charakter, Hobbs weiß es unglaublich geschickt auch den anderen Protagonisten der Geschichte eine ungemeine Glaubwürdigkeit zu verleihen. Zusätzlich weiß die Geschichte den Leser mit so mancher Überraschung zu überrumpeln. Wer hat wen verraten und wer ist schlussendlich wessen Werkzeug? Den Leser mag der Umfang dieses Buchs vielleicht abschrecken, aber mit jeder geschriebenen Seite wird die Geschichte vorangetrieben und lässt das Buch zu einem stimmigen Gesamtwerk verschmelzen. +++ Fazit +++ Dieser zweite Teil der Chronik der Weitseher beinhaltet viele spannende und interessante Inhalte, die jeden Fantasyfan zu begeistern weiß. Nein, ich rede nicht von epischen Schlachten und fantastischen Fabelwesen, sondern von Macht und Magie, wie sie unscheinbar ihr Ranken in das Königshaus schlägt. Eine überaus gelungene Fortsetzung, wobei Hobbs es tatsächlich schafft, die Geschichte weiter voranzutreiben und den Leser deutlich effektiver an die Seiten zu binden. Geschrieben als Trilogie muss der erste Teil „Die Gabe der Könige“ ebenso gelesen werden wie der bald erscheinende dritte Teil "Der Erbe der Schatten„.

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