Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Erbe der Schatten

Robin Hobb

Die Chronik der Weitseher (3)

(11)
(6)
(0)
(0)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Das ist nun der letzte Band der ersten Trilogie (es sind ingesamt 3 Trilogien, 9 Bände die eine ganze Saga ergeben). Immer nocht ist Fitz der Prinzen Bastard und Assassine des Königs im Mittelpunkt. Der König ist nun verstorben und den Thron hat Fitz Onkel besetzt mit Intrigen und Lügen hat er dieses Ziel erreicht. Im letzten Band hinterließ das Buch so viele Frage und auch was nun mit Fitz war, das Gute ist hier bekommen alle offenen Fragen ihre Antworten. Wir erfahren nun über die alte Gabe von Fitz und kommen diesem Geheimnis auf die Spur. Fitz hat immer noch das Ziel den echten Thronfolger zu finden, aber Prinz Veritas scheint verstorben zu sein, so weiß es zumindest jeder und von dem Prinz gibt es keine Spur. Fitz gewinnt in diesem Band neue Freunde, auch diese sind so schön detailliert Beschrieben, wie auch wieder die Orte und Ereignisse, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Auf seiner Mission ist Fitz zwiegespalten, einerseits hat er das Ziel den echten Thronfolger Prinz Veritas zu finden, andererseits würde er an dem Thronbesetzter seinem Onkel Edel am liebsten auf brutalste Weise Rache nehmen. Die Intrigen und Lügen sind auch in diesem Buch sehr weit gesponnen und Charakter für Charakter, Ereignis für Ereignis fügt sich die ganze Geschichte sinnvoll und spannend zusammen. In diesem Band habe ich vorallem erfahren warum Fitz im letzten Band so zwiegespalten und teenagerhaft war, seine Geschichte im ersten Band fängt mit seinem 6. Lebensjahr an und auch im Band 3 ist er noch ein junger Mann und seine Perspektive ist seinem alter entsprechend manchmal schwankend und nocht nicht gefestigt und er ist oft mit sich im Zweifel. Der Lesefluss und die Geschichte gehen hier richtig gut voran. Es ist zwar das Ende der ersten Trilogie, aber noch lange nicht das Ende von Fitz Chivalric's Weg. Das Cover ergänzt wieder die Vorgänger und ist passend zur Saga gestaltet.

Lesen Sie weiter

⚠️ ACHTUNG SPOILER! ⚠️ „Zeit, keine Zeit, unterbrach mich Nachtauge müde. Zeit ist ein Ding, das die Menschen erfunden haben, um sich damit das Leben schwerzumachen.“ ⠀⠀ ‚Der Erbe der Schatten‘ ist der dritte und letzte Teil der ersten Chronik der Weitseher. Die Geschichte knüpft nahezu nahtlos an die Geschehnisse aus dem Vorgängerband an: Edel hat durch seine Intrigen den Thron an sich gerissen und mit seinem Aufstieg beginnt der sichere Niedergang der Provinzen. Burgen und ganze Dörfer fallen den Roten Korsaren zum Opfer, die Kronprinzessin Kettricken ist in die Berge geflüchtet, Veritas auf seiner Suche nach den Uralten verschollen und Kundige der Alten Macht werden verfolgt. Fitz, der durch Burrichs, Chades und Nachtauges Hilfe von den Toten wiederauferstanden ist, muss sich unter dem Deckmantel seines Todes verborgen halten. Alte Freundschaften und Bindungen lässt er zurück, als er sich aufmacht, um Edel zu töten und seinen wahren König, Veritas, zu suchen. Doch wird er erfolgreich sein? Der Abschluss der ersten Chronik der Weitseher ist für mich ein wirklich gelungenes Buch, obwohl ich einige kleinere Kritikpunkte habe. Dazu später mehr. Begeistert bin ich davon, wie Hobb es schafft, Charakteren Tiefe und Substanz zu verleihen und die Geschichte durch ihren besonderen Stil zum Leben zu erwecken. Die langsame Erzählweise, die bereits in den ersten beiden Büchern erkennbar war, bleibt auch hier erhalten. Bei fast 1200 Seiten könnte man vermuten, dass sich hier eine gewisse Langatmigkeit einstellt, was jedoch nie der Fall war. Zudem habe ich das Gefühl, dass sich Hobbs gesamte Prosa im Verlauf der Bücher weiterentwickelt hat. Weiterhin versteht sie es meisterlich, die Beziehungen ihrer Charaktere zueinander nahbar zu machen und mit Emotionen zu füllen. Besonders Nachtauge und Fitz oder der Narr und Fitz sind einfach grandios zusammen. Was mir weniger gefiel - und hier kommen wir zu meiner kleinen Kritik - waren einige der weiblichen (Neben-)Charaktere die hier in der Handlung auftauchen. Gefühlt jede von ihnen hatte es darauf abgesehen, Fitz ins Bett zu kriegen und ich frage mich, woher das plötzlich kommt. Hobb schreibt unglaublich vielschichtige und starke (weibliche) Charaktere, warum an dieser Stelle dieses seichte Mittel? Konnte ich nicht so nachvollziehen. Der kleine Dämpfer konnte meine Begeisterung aber nicht nachhaltig beeinträchtigen und vor allem, der Part der Story, in der Fitz und seine Reisetruppe die Ruinenstadt erreichen sowie die Drachen finden, haben das mehr als wieder rausgehauen. Bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass ich ‚Der Erbe der Schatten‘ wirklich großartig fand sowie auch die erste Chronik der Weitseher im Gesamten. Ich bekenne mich hiermit offiziell als Hobb-Fangirl.

Lesen Sie weiter

phänomenaler High-Fantasy Epos

Von: BücherZauber

24.09.2021

Das Finale der Weitseher Chronik war der würdige Abschluss dieser außergewöhnlichen Reise. Wir begleiten Fitz-Chivalric auf seinem finalen Abenteuer für seinen König. Bei dieser High-Fantasy Trilogie stimmt einfach alles. Der Protagonist Fitz ist sympatisch und nachvollziehbar, dabei jedoch auch oft nicht perfekt. Seine unzuverlässige Erzählweise ist entgegen jeder Erwartung ein zusätzlicher Pluspunkt, weil es Fitz realistischer macht und die Verbindung zwischen Fitz und Leser zusätzlich stärkt. Seine Entscheidungen sind nicht immer die Klügsten, aber ich stand jederzeit dahinter. Auch die anderen Charaktere sind unglaublich realistisch gezeichnet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Nicht nur bei Fitz haben wir eine enorme Entwicklung, immer passend zu seinen Erlebnissen, auch der Rest der Protagonisten und der Welt verändert sich stetig. Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es ein absolut passender Abschluss für diese lange Reise war. Trotz der sehr detailreichen und langsamen Erzählung hatte es für mich keinerlei längen. Besonders im dritten Teil ist die Spannung konstant vorhanden. Dennoch möchte ich kritisieren, dass ich für die über 1100 Seiten unglaublich lange gebraucht habe und es sich trotz Lesegenuss manchmal wie ein nicht enden wollendes (aber sehr leckeres) Kaugummi angefühlt hat. Ich bin nun ein großer Robin Hobb Fan und die folgenden Bände ziehen auf jeden Fall bei mir ein.

Lesen Sie weiter

Charakter: Merle Vogelsang: Eine Vagabundin die immer auf der Suche nach neuem Stoff für Sagen und Lieder ist. Sie schließt sich Fitz in der Hoffnung, dass er etwas Großes Leistet, über das man einen Epos schreiben kann, an. Sie ist keine Einfache Person, zeigt aber im Laufe der Zeit mehr Charakter und wird Fitz eine gute Freundin. Krähe: Eine geheimnisvolle alte Frau. Sie trifft sich wie zufällig mit Fitz und begleitet ihn seither. Sie weiß immer einen Rat und ist sehr mit den Kenntnissen der Gabe vertraut. Welche Geheimnisse sie noch alles verbirgt lässt sich nur erahnen. Meinung: Ich habe mich von Anfang an in das Buch verliebt. Es ist (und das schreib ich glaube schön öfter bei der Reihe) so unglaublich Spannend. Es passieren so viel unvorhergesehene Dinge und ganz langsam fügt sich ein Stein zum anderen. Es ist anders als andere Fantasie Romane die ich gelesen hab. Wir haben hier keinen vor Selbstsicherheit und Kraft strotzenden Helden, sondern eher jemanden wie du und ich. Es gibt Zweifel in Ihm, Sachen die ihn beschäftigen. Er ist nicht mal ein herausragender Krieger. Ich habe noch kein Buch gelesen was so sehr auf die Gefühle und die Gedanken der Protagonisten eingeht. An einigen stellen (vielleicht kommt das auch nur daher das ich mich in Bücher die mir wirklich gefallen so sehr hineinsteigere) hatte ich etwas Pipi in den Augen so sehr haben mich die Schicksalsschläge mitgenommen, die immer wieder über Fitz und seine Freunde kommen. Eine mega Story die mich gefesselt hat mich gezwungen hat diesen 1100 Seiten Schinken in 4 Tagen zu lesen! Was soll ich mehr darüber Sagen…? Wer diese Reihe noch nicht gelesen hat, dem kann ich sie nur dringendst empfehlen und wer sie schon gelesen hat, wird mit mir einer Meinung sein…. Dies sind meine ersten Bücher von Robin Hobb die ich bisher gelesen hab und ich kann Georg R.R. Martin nur zustimmen: „Jeder Roman von Robin Hobb ist ein Grund zum Feiern!!“

Lesen Sie weiter

In diesem Artikel geht es um den dritten Band der Weitseher Trilogie von Robin Hobb. Besprechungen zu Band 1 und 2 finden sich hier und hier. Der König ist tot. Fitz Chivalric konnte ihn nicht retten und wäre um ein Haar selbst gestorben. Nur die Verschwisterung mit seinem Wolf Nachtauge konnte ihn retten. Doch das Erlebte hat den Assassinen Fitz tief gezeichnet, sowohl körperlich als auch seelisch. Während er sich von den ihm zugefügten Qualen erholt, sinnt er auf Rache an Prinz Edel. Dieser Wunsch ist in ihm so stark, dass er seinen Freunden den Rücken kehrt und alleine mit seinem Wolf loszieht. Währenddessen ist der rechtmäßige Thronerbe, Veritas, immer noch verschwunden. Von seiner Expedition zwecks Aufspührung der sagenumwobenen Uralten kehrte er nie zurück. Doch Fitz spürt, dass er noch lebt, schließlich sind beide durch die Macht der Gabe miteinander verbunden. Wird es Fitz gelingen Rache zu nehmen? Und wird Veritas seinen rechtmäßigen Thron besteigen können? Mit “Der Erbe der Schatten” ist der letzte Band in Robin Hobbs Weitseher Trilogie im Panhaligon Verlag erschienen. Mit etwa 1100 Seiten wieder ein ziemlicher Wälzer, der sich leider anfangs etwas in die Länge zieht. Spätestens ab der Mitte kommt dann aber Fahrt auf und dann wollte ich eigentlich gar nicht mehr, dass das Buch je endet. Zu sehr sind mir Hobbs dreidimensionale Charaktere ans Herz gewachsen. Ich werde sie vermissen, den jungen Assassinen und seinen Wolf, die starrköpfige Philia, die mutige Königen Kettricken und meinen absoluten Lieblingscharakter, den Narren. Hobb stellt zudem neue interessante Charaktere vor, wie die geheimnistuerische Alte namens Krähe und die Musikantin Merle. Schnell hat man diese ebenfalls ins Herz geschlossen. Wie immer schafft es Hobb eine dreidimensionale Welt zu erschaffen, die scheinbar greifbar ist. Mancher mag ihre Beschreibungen als zu langatmig empfinden, mir aber halfen sie beim visualisieren von Fitz Welt. Hobb hat sich schnell zu einer meiner liebsten Fantasy Autoren gemausert. Umso mehr freue ich mich, dass es noch weitere Bücher von ihr gibt, die im selben Universum spielen. Eine toll ausgearbeitete Fantasy Welt, wunderbare runde Charaktere und ein Funken Magie: Hobbs Weitseher Trilogie ist für mich ein Muss für jeden Fantasy Fan.

Lesen Sie weiter

Der letzte Band der ersten Trilogie um den Weitseher Fitz Chivalric ist mit Abstand der beste! Robin Hobb erzählt zwar immer noch detailliert, baut allerdings deutlich mehr Spannung dabei auf und liefert einen wunderbaren Lesefluss. Das liest sich vielleicht seltsam, ist aber so :-) Außerdem ergeht es Fitz und seinen Kumpanen weniger trüb als in den vorhergehenden Bänden und ich konnte mir die Umgebung besser vorstellen. Es hat sich einiges gewandelt: Kriegsgebiet statt trauter Landschaft, drogenabhängiger König und Intrigen spinnende Gefolgschaft, ein wagemutiger Fitz, der sein Leben selbst in die Hand nimmt und den echten, eigentlichen Thronfolger sucht. Viele Abenteuer und viele mitreißend erzählte Geschichten rund um seinen Wolfs-Partner und die Tiermagie an sich sowie den Wandel im Land. Dabei fasst Hobb fast alle wichtigen Geschehnisse kurz auf, nimmt ihren Leser an die Hand und bietet ihm jede Menge Spannungsbögen auf hervorragende Art! Ein echter Schmöker - sogar auf dem Phablet.,Der letzte Band der ersten Trilogie um den Weitseher Fitz Chivalric ist mit Abstand der beste! Robin Hobb erzählt zwar immer noch detailliert, baut allerdings deutlich mehr Spannung dabei auf und liefert einen wunderbaren Lesefluss. Das liest sich vielleicht seltsam, ist aber so :-) Außerdem ergeht es Fitz und seinen Kumpanen weniger trüb als in den vorhergehenden Bänden und ich konnte mir die Umgebung besser vorstellen. Es hat sich einiges gewandelt: Kriegsgebiet statt trauter Landschaft, drogenabhängiger König und Intrigen spinnende Gefolgschaft, ein wagemutiger Fitz, der sein Leben selbst in die Hand nimmt und den echten, eigentlichen Thronfolger sucht. Viele Abenteuer und viele mitreißend erzählte Geschichten rund um seinen Wolfs-Partner und die Tiermagie an sich sowie den Wandel im Land. Dabei fasst Hobb fast alle wichtigen Geschehnisse kurz auf, nimmt ihren Leser an die Hand und bietet ihm jede Menge Spannungsbögen auf hervorragende Art! Ein echter Schmöker - sogar auf dem Phablet.

Lesen Sie weiter

Es sind Spoiler zu den Vorgänger-Bänden enthalten. Die ersten beiden Bände der Trilogie haben mir sehr gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und den Aufbau sehr, denn der Leser begleitet lediglich den Hauptcharakter auf seinem Weg durch die Abenteuer der Geschichte. Dieser Band ist noch einmal wesentlich umfangreicher als der Vorgänger, was der Geschichte dieses Mal jedoch nicht ganz so gut getan hat, wie ich finde. Einmal ganz davon abgesehen, dass man diesen dicken Schinken nicht mehr bequem mit einer Hand halten geschweige denn ohne Leserillen zu erzeugen lesen könnte. Da hätte z.B. eine um einen Grad kleinere Schrift und/oder dünneres Papier bereits etwas geholfen. Mal ganz davon abgesehen, dass theoretisch auch einiges an Kürzungspotential vorhanden ist. Nachdem Fitz am Ende des letzten Buches zu Tode kam, seinen Geist jedoch in seinen verschwisterten Wolf retten konnte, muss er zu Beginn dieses Buches erst einmal wieder zu sich selbst finden. Anschließend begibt er sich mit einem kurzen Abstecher mit der Absicht Edel zu ermorden auf den Weg zum verschollenen Veritas, der ihm einen dringenden, nicht zu überhörenden Gabenbefehl eingab: „Komm zu mir“! Im Anschluss erschließt sich ein Finale, das die Trilogie befriedigend abschließt, sich jedoch eher liest wie eine Zusammenfassung, da Fitz nur Beobachter und nicht Teilnehmer ist. Das war es praktisch schon. Fitz reist hier extrem viel. Zwar ist dies entscheidend für seine Entwicklung und auch die der Geschichte, aber auf Dauer sehr ermüdend und anstrengend zu lesen. Vor allem, da das Buch über 1000 Seiten lang ist! Da ist in den anderen Büchern entschieden mehr passiert. Dennoch konnte das Buch mich mit seiner Auflösung überraschen und ich war zu keiner Zeit genervt von diesem Buch – schließlich begleitet man ja einen bereits seit langem bekannten und lieb gewonnenen Charakter – dennoch ist diese Länge eine regelrechte Hürde. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es einen stimmigen Abschluss bildet. Ich finde es nur schade, dass man derzeit die anderen zwei Trilogien um Fitz den Weitseher nicht auf deutsch kaufen kann. Diese würde ich nun tatsächlich gern lesen und ich würde mich freuen, wenn sie ebenfalls wie diese neu bzw. im Fall der neuesten Weitseher-Trilogie überhaupt auf deutsch aufgelegt werden. Fazit: Der Erbe der Schatten ist bildet zwar einen gelungenen Abschluss der Trilogie, der mich mit seiner Auflösung nicht nur zufrieden stellen, sondern auch überraschen konnte, dennoch bleibt vor allem der Eindruck zurück, dass 1120 Seiten etwas viel sind für einen Reise-Roman. Dennoch hat das Buch mir viel Freude breitet und ich finde es schade, nun von Fitz Abschied nehmen zu müssen.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Die Legenden erwachen zum Leben. Fitz Chivalric hat versagt. Sein skrupelloser Onkel hat den Thron der sechs Provinzen an sich gerissen, und der wahre Herrscher, Prinz Veritas, gilt als tot. Fitz bleibt nur noch eines: Rache! Doch wie soll er bis zu dem Mann vordringen, der ihm alles genommen hat? Einem König, geschützt von Soldaten und Magie? Ohne Rücksicht auf sich selbst, treibt Fitz seine Pläne voran. Da erreicht ihn der Ruf eines Todgeglaubten – Prinz Veritas! Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Die Magie des Assassinen« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen und unter dem Titel »Der Nachtmagier« im Heyne Verlag. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist ziemlich interessant, aber nicht voller Details gestaltet worden, was mir besonders gut gefällt. Die Schriftart des Titels erinnert mich ein wenig ans Mittelalter. Im Hintergrund erkennt man einen Drachen. Die Covers der Triologie ergenzen sich, was mir auch besonders gut gefällt. Zum Inhalt: Beim Lesen des Klappentextes musste ich direkt immer an Game of Thrones denken, es ähnelt der Serie wirklich. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend. Im Mittelpunkt steht nach wie vor Fitz Chivalric, königlicher Bastard und Assassine des nunmehr verstorbenen Königs. In dieser Trilogie ist unglaublich viel passiert seitdem man zum ersten Mal auf Fitz traf. Man begleitet ihn über Jahre, da er zuerst sechs Jahre alt ist. Er wird erwachsen und als Bastard groß, dann wird er der Assassine und schließlich der Mittler und nimmt hier erneut eine neue Rolle ein und muss seinen Platz in der Welt finden. In diesem letzten Teil der Reihe gibt es wiedermals Intrigen, Lügerei, echte Gefühle, übernatürliche aber dezent gehaltene Elemente und super ausgestaltete Charaktere. Zum Schreibstil: Der Schreibstil von Robin Hobb ist bildgewaltig, emotional und einfach großartig! Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situation. Die Geschichte wird wie auch in den beiden Bändern zuvor aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt. Diese Geschichte zeichnet aus, dass sie den Leser absolut mitreißt – und zwar so, dass einem sofort wieder einfällt, was in den tausenden Seiten zuvor alles passiert ist, sobald man nur die erste Seite von Band 3 gelesen hat. Das Ende beantwortet alle Fragen, die man als Leser jemals hätte haben können und ist in sich ein wirklich grandioser Handlungsabschnitt! Mein Fazit: Die Weitseher Chronik ist eine tolle Geschichte, die man unbedingt gelesen haben muss. Gefühlt ist er fast der beste Teil der gesamten Reihe, wenngleich beide Vorgänger schon echte Kracher waren. Dementsprechend gebe ich diesem letzten Band der Triologie 5 von 5 Sternen! Danke an das Bloggerportal und den penhaligon - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.