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Rezensionen zu
Der Lauf des Lebens

Mona Jaeger

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Dieses Buch ist eines der wenigen, bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie für immer in Erinnerung behalten werde. Die Autorin setzt durch viele kleine Mosaiksteinchen ein großes Bild des Lebens zusammen. Für mich ist es schwer, hierfür die Worte zu finden, aber ich denke, das trifft es ganz gut. Der Leser lernt zwei Figuren kennen, Anna und Paul. Die beiden haben nichts mit einander zu tun und doch begleitet man die beiden vom Anfang bis zum Ende. Die Kurzgeschichten haben meine komplette Gefühlspalette angesprochen. Von Freude bis hin zu Rührung, von Wut bis hin zu tiefer Trauer war alles dabei. Tränen habe ich des Öfteren geweint, deswegen konnte ich das Buch auch nicht an einem Stück lesen. Nicht, weil es nicht gut war, sondern weil die Kurzgeschichten jede für sich lange nachhallen. Sie sind so geschrieben, dass sie jedem von uns passieren könnten, bestimmt sind sie dem ein oder anderen so passiert. Fazit: Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.

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„Von Anfängen, Aufstiegen, Abstiegen und vom Ende – kurz: vom Menschsein.“ Man sieht Paul, und man sieht Anna. Die beiden kennen sich nicht, dennoch teilen sie eine Geschichte: die vom ersten Schultag. Vom ersten Kuss. Der ersten Krise. Dem ersten Job, und den vielen, die danach kommen sollen. Von unbändiger Freude, und von tiefen Verletzungen. Von der Angst, nicht gut genug zu sein für dieses Leben, vom Eingestehen des eigenen Scheiterns, der eigenen Ohnmächtigkeit. Von Höhen und Tiefen, und schließlich: vom Ende. Es fällt schwer, ein solches Buch in eigene Worte zu fassen, ist er doch vor allem ein literarisches Kunstwerk und lebt aus sich selbst heraus, ohne die Handlung in den Vordergrund zu stellen. „Der Lauf des Lebens“ ist ein stiller, zurückhaltender Roman, der jedoch mit einer Intensität und Wucht anhält, die in Teilen noch Tage nach der Lektüre nachklingen. Ein Buch, das, ähnlich einem guten Wein, erst einmal atmen und wirken muss, um seine volle Strahlkraft zu entfalten. Ein Buch, das eher zum Herbst passt als in den Sommer: man sollte es mit Zeit und Muße lesen, um seinen Nachhall nicht zu verpassen.

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In dem Buch "Der Lauf des Lebens" von Mona Jaeger werden abwechselnd Schlüsselmomente aus dem Leben der Hauptprotagonisten Anna und Paul beschrieben. Die Protagonisten haben im Buch nichts miteinander zu tun. In verschiedenen Kapitel werden jedoch verschiedene Lebensabschnitte aus ihrer Sicht vom ersten Schultag zur Hochzeit bis zum Sterben behandelt. Die beschriebenen Erfahrungen können mal positiv sein, aber auch negativ. Somit geht es in dem Buch um das Leben vom Anfang bis zum Ende mit all seinen Höhen und Tiefen. Meine Meinung zum Buch: Das Buch ist mit seinen knappen 200 Seiten recht kurz, trotzdem greift es die wichtigsten Momente eines ganzen Lebenslaufs auf. Mir hat besonders gut gefallen, dass das Erzählte durch den direkten Schreibstil sehr realistisch und ehrlich wirkt. Es wird im Buch nichts verschönt und auch negative Erlebnisse wie die Scheidung in einem Kapitel werden direkt angesprochen. Insgesamt lässt das Buch einen einerseits in Erinnerung schwelgen und andererseits über die Zukunft nachdenken. Somit kann ich das Buch nur empfehlen, da es einen trotz der wenigen Seiten an einigen Stellen berührt.

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Inhalt: Von Anfängen, Aufstiegen, Abstiegen und vom Ende – kurz: vom Menschsein. Es gibt Tage im Leben, die haben mehr Gewicht als die Wochen und Monate, die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben, in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Der erste Schultag kann ein solcher Tag sein, der erste Kuss ein solcher Moment. Manchmal mischen sich in solchen Momenten Triumph und Melancholie wie in der ersten Nacht in der eigenen Wohnung, manchmal ereignet sich etwas, das uns verändert, ohne dass es rückgängig zu machen wäre. Manchmal gehen solchen Momenten eigene Entscheidungen voraus, manchmal Eingeständnisse, die den Menschen ohnmächtig machen, manchmal ein unermesslicher Verlust. Sich scheiden lassen, sich eingestehen, dass man unter einer Depression leidet, jemanden begraben, den man liebt. All das sind Momente, die in den Erzählungen dieses Bandes eingefangen sind. Mein Lieblingszitat: Meine Meinung: Bei diesem Buch hat mich sowohl Cover, als auch Inhalt angesprochen und nach dem Lesen wurde mir auch klar, dass beides sehr gut zusammenpasst. Der Schutzumschlag ist wirklich schön gestaltet, da er aus geriffeltem Paper besteht, aber auch unter der Hülle lässt sich ein prächtiges Buch vorfinden. Als ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen und es fast in einem Rutsch beendet. Mit seinen knapp 200 Seiten und dem leicht verständlichen Schreibstil ließ es sich wirklich schnell lesen. Es wird in chronologischer Reihenfolge aus dem Leben von der Kindheit bis zum Tod, mal aus der Sicht von Paul, mal aus Annas Sicht berichtet, was, wie ich finde, etwas Abwechslung in das Geschehen gebracht hat. Von den beiden Hauptprotagonisten war mir jedoch Paul weitaus sympathischer, da ich Anna oft nicht verstanden habe, ihn dagegen besser. Meiner Meinung nach gibt das Buch einen, mir realitätsnah erscheinenden Blick auf das Leben mit all seinen wichtigen Haltestellen, sowohl den positiven, als auch den negativen. Obwohl die Autorin noch nicht sehr alt ist (so um die 30) scheint es, als hätte sie viel Ahnung von den zahlreichen Facetten des Lebens und schon einiges an Erfahrung gesammelt. Mein Fazit: Der Lauf des Lebens ist ein wunderbares Buch, das ich allen, die viel über ihre Zukunft nachdenken empfehlen kann! Ein großes Dankeschön an den Luchterhand Literaturverlag für das Rezensionsexemplar! Der Lauf des Lebens bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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Meine Meinung: Zuerst einmal ein ganz großes Dankeschön an den Luchterhand Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! In dem Buch sind die Hauptprotagonisten Anna und Paul. Die zwei haben in dem Buch nichts miteinander zutun, es wird einfach abwechselnd aus beiden Leben erzählt. Alles fängt im Baby-/Kindesalter an und endet beim Ende des Lebens. Die Abschnitte beinhalten wirklich alles, der erste Schultag, der erste Kuss, der erste Umzug, die Scheidung, die eigenen Kinder, etc. Das Buch ist sehr ehrlich geschrieben und die Autorin lässt nichts aus. Depressionen, Scheidung, das allein sein,... alles ist dabei, auch die schönen Momente des Lebens wie der erste Kuss oder sogar der erste Arbeitstag und natürlich die erste eigene Wohnung. Es ist ein sehr ehrliches Buch, welches einen selbst auch zum Nachdenken bringt. Ich will ehrlich gesagt vom Inhalt nicht zu viel vorwegnehmen, denn ich finde dieses Buch muss man gelesen haben! In den Schreibstil bin ich etwas schwerer reingekommen aber sonst war wirklich alles super! Fazit: Es ist wirklich, wie ich vorhin schon erwähnt habe, ein Buch welches man gelesen haben muss. Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen. Als ich das Buch fertig hatte, habe ich echt lange darüber nachgedacht. Schönstes Zitat: "Glück ist ein schweres Pfund, es zu tragen ist schwer zu jeder Stund." S. 12 5 von 5 Sternen für dieses Buch!

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Noch nie habe ich mich gefragt, ob ich einer Autorin gegenüber dankbar sein darf, für das Buch, die Zeilen, die Worte, die sie geschaffen hat. Bis dato war das Lesen eines Buches eher Unterhaltung, Aufklärung oder einfach ein schöner Zeitvertreib für mich. Ich bin bestimmt nicht oberflächlich, aber noch nie hat mich ein Buch derart berührt, dass ich von all den Gefühlen, die wir kennen, überwältigt worden bin. Kurzgeschichten, die ein ganzes Leben widerspiegeln. Mit all seinen Hoffnungen, Träumen, Verlusten, Ängsten und dem, was das Leben ausmacht, dem Menschsein. Mona Jaegers Geschichten berühren nicht nur, sie setzen sich fest. Sie nehmen da Platz, wo sie hingehören - im Kopf, im Bauch und im Herzen. Sie lassen ein Schmunzeln zurück, lassen Tränen laufen und so dann und wann fühlt man sich von den Geschichten enttarnt und gleichzeitig in Liebe gehüllt. Ein Buch, das das Menschsein so klar widergibt, dass man meint, dass all das, was man liest, die eigene Geschichte sein könnte, zumindest, wenn man dann schon einige Jahre auf dem Buckel hat und da komme ich mit meinen 50 Jahren voll auf meine Kosten, obwohl das Buch von einer Autorin geschrieben worden ist, die gut 20 Jahre jünger ist als ich. Zart, voll von Poesie, aber auch wortgewaltig und realistisch, wird das Leben in all seinen Facetten dargestellt. Von der Geburt über die Hochzeit bishin zu Schicksalsschlägen, von denen niemand verschont bleibt und den damit verbundenen schwermütigen Gefühlen und letztlich, das was uns allen irgendwann einmal widerfahren wird und uns alle miteinander vereint - dem Tod, ist all das, was uns ausmacht, in den wundervollen Geschichten zu lesen. Wir schwelgen in Erinnerungen, lassen all das, was uns widerfahren ist, noch einmal Revue passieren und finden uns in all dem immer wieder. Wunderbare, aber auch tragische Bilder entstehen in unseren Köpfen und wollen be- oder auch verarbeitet werden und das mit Hilfe einer Autorin, die weiß, welches Wort zu rechten Zeit, das auslöst, was wir lesen wollen. Keine zusammengewürfelten Geschichten ohne Verbindung. Hier ist alles fein aufeinander abgestimmt und, ich muss es einfach mal so platt sagen, so schön, dass ich keine Lektüre finde, die nur ähnliches schafft, nämlich unser Menschsein in all seiner Kraft und Stärke auf einen Nenner zu bringen: unser Leben. Ein großes Dankeschön, eine liebevolle Umarmung für das, was ich von Mona Jaeger lesen durfte und ich hoffe inständig, dass ich noch viel mehr über unser aller Leben lesen darf. Mein wärmste Empfehlung!

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Zum Inhalt: Von Anfängen, Aufstiegen, Abstiegen und vom Ende – kurz: vom Menschsein. Es gibt Tage im Leben, die haben mehr Gewicht als die Wochen und Monate, die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben, in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Der erste Schultag kann ein solcher Tag sein, der erste Kuss ein solcher Moment. Manchmal mischen sich in solchen Momenten Triumph und Melancholie wie in der ersten Nacht in der eigenen Wohnung, manchmal ereignet sich etwas, das uns verändert, ohne dass es rückgängig zu machen wäre. Manchmal gehen solchen Momenten eigene Entscheidungen voraus, manchmal Eingeständnisse, die den Menschen ohnmächtig machen, manchmal ein unermesslicher Verlust. Sich scheiden lassen, sich eingestehen, dass man unter einer Depression leidet, jemanden begraben, den man liebt. All das sind Momente, die in den Erzählungen dieses Bandes eingefangen sind. Mona Jaeger erzählt einfühlsam, aber auch ungewöhnlich direkt, ohne jede Sentimentalität und ohne Scheu von all dem, was Leben und Sterben ausmachen kann. Ihre außergewöhnlichen Erzählungen ziehen einen weiten Bogen und verfolgen den Lauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod. Mit dem klaren Blick der Journalistin macht sie Schlüsselmomente aus, in denen sich jeder wiedererkennen kann, mit dem ganz eigenen Ton einer vielversprechenden Erzählerin hält sie sie auf eine Weise fest, die einzigartig ist. Über die Autorin: Mona Jaeger ist 1987 in Offenbach geboren und arbeitete bereits während ihres Studiums der Politikwissenschaft und Germanistik bei der Frankfurter Rundschau, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Inzwischen ist sie Redakteurin der F.A.Z. Ihre Arbeit wurde mit dem Hessischen Journalistenpreis und dem Journalistenpreis des Presseclubs Darmstadt ausgezeichnet. Mein Fazit und meine Rezension: Geschichten, die das Leben schreibt - genau so könnte man dieses Buch zusammenfassen. Der erste Schultag, der erste Kuss, der erste Freund / die erste Freundin, die Hochzeit, das erste Kind, die Scheidung, eine neue Liebe, der Tod. Mona Jaeger erzählt in vielen Geschichten die Geschichten des Lebens, zählt die einzelnen Stationen im Leben eines jeden von uns auf, denn - so unterschiedlich wir auch sein mögen - letzten Endes läuft alles Leben auf ein und dasselbe hinaus. In den Geschichten begegnen und Paul, den wir bereits im Kindesalter unter der Bettdecke antreffen oder im Schatten im Keller, während er seiner Mutter beim Wäschemachen zusieht, und auf Anna, die ihre erste große Liebe findet, mit dieser all die Höhen und Tiefen übersteht bis sie endlich das erste Kind bekommen, um dann zu erfahren, wie schlimm es ist, verlassen zu werden. Doch auch Anna rappelt sich wieder auf und erlebt einen zweiten Frühling. Paul und Anna, zwei unterschiedliche Charaktere, die sich in ihrem Leben noch nie begegnet sind, die auch in dem Buch nichts miteinander zu tun haben und auch nicht aufeinander treffen, begleiten den Leser von ihrer Kindheit an bis hin zu ihrem Tode. Eine Geschichte ich schöner als die andere, einfühlsamer und so wunderbar geschrieben, dass man sich selbst als Leser in jeder einzelnen findet! Während dem Lesen habe ich oftmals schmunzeln müssen über die Erlebnisse der beiden Kinder Paul und Anna, bin nachdenklich geworden über deren Erfahrungen im jugendlichen Alter und bin gespannt, ob mir auch ihre Erzählungen im Erwachsenenleben begegnen werden. Ich blicke gespannt in die Zukunft, lasse die Vergangenheit hinter mir und lebe im Hier und Jetzt, um meine eigenen Erfahrungen zu machen und meine Geschichten zu schreiben, die mein Buch des Lebens füllen werden. Mona Jaeger hat uns mit ihrem Werk gezeigt, welche Geschichten das Leben schreiben kann, was wir alle erwarten könnten, was passieren kann, doch letzten Endes schreiben wir alle selbst an unseren Geschichten und sehen erst auf der letzten Seite des letzten Kapitels, ob wir es wirklich gelebt haben. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

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Die einzelnen Kapitel erzählen in flüssigem und eingängigem Stil, Gefühle und Vorkommnisse, die jeder Mensch so oder ähnlich während seines Menschseins erlebt. Das zieht sich vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter mit seinen unterschiedlichen Phasen und Wegpfeilern hindurch. Sehr treffend, einfühlsam und einleuchtend werden die Gedanken und Reaktionen, die sich daraus ergeben, dargestellt. Hier kann sich sicherlich der ein oder andere Leser in der ein oder anderen Lebenslage wiederfinden. Die tiefgreifenden Eindrücke sind authentisch und nachvollziehbar durch die lebendigen Charaktere dargestellt. Das Buch weist eine gewisse düstere Atmosphäre auf, die die enthaltenen Gefühlswelten sehr gut unterstreicht. Mein Fazit: vielerlei Themen, von denen das ein oder andere sicherlich selbst betreffen - mitfühlend erzählt

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