Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Jack Cheng

(27)
(20)
(2)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

"Hallo Leben, hörst du mich?" ist ein wirklich interessantes Kinder - und Jugendbuch, welches durch seinen Protagonisten Alex glänzen kann. Alex wirkt älter als 11 und mitunter sehr eigentümlich. Sobald man hinter die Kulissen blickt, möchte man Alex nur noch umarmen und ihm helfen, sein Leben in den Griff zu bekommen Ein erster Schritt in die richtige Richtung geschieht, als sich Alex auf die Reise zu einer Convention macht. Es ist abenteuerlich und gepflastert von wunderbaren Menschen, die Alex Weg durchkreuzen. Er ist niemals auf sich alleine gestellt. Total begeistern konnte mich, über wie viel Wissen Alex verfügt und dieses auch anwenden konnte. Manchmal wirkt er sehr erwachsen. Manchmal merkt man deutlich wie sehr er noch Kind ist. "Hallo Leben, hörst du mich?" ist herrlich ehrlich und durch seinen Protagonisten ein Buch, welches wirklich wert ist gelesen zu werden. Die Ereignisse sind mitunter schmerzhaft und dennoch zeigen sie auf, wie wertvoll das Miteinander ist. Gerade zum Ende hin überwiegen Freundschaft und Familie trotz aller bisherigen Schwierigkeiten und denen die noch kommen werden. Der Verlauf ändert sich und niemals hätte ich diese Wendungen erwartet. Ein Buch voller schöner Überraschungen und der Kulisse eines Lebens, welches Selbstständigkeit und Handeln erfordert. Die ganze Zeit fragte ich mich, warum Alex einfach verreisen kann und warum seine Mutter auf sein Verschwinden nicht reagiert. Am Ende klärt es sich und ich fand diese Einwürfe sehr gelungen, denn Alex wird sicherlich nicht der Einzige sein, dessen Kindheit derart überschattet ist von Krankheiten. Mehr darauf einzugehen würde einem Spoiler nahe kommen, daher werfe ich nur kleine Häppchen ein, um die Lesefreude nicht zu trüben. Von mir bekommt "Hallo Leben, hörst du mich?" eine Leseempfehlung, denn Alex hat es wirklich verdient gehört zu werden. Mich begeistert, dass er zuerst für sich alleine stand und im Nachhinein immer mehr Personen hinzukommen, die sich für den kleinen Kerl begeistern können. Alex ist charmant, von Grund auf ehrlich und gibt diesem Roman daher eine ganz besondere Note. Er steht im Mittelpunkt des Geschehens und hat dieses auch wirklich verdient. ★★★★★

Lesen Sie weiter

In diesem Buch geht es um einen Jungen Namens Alex der den Weltraum liebt, seine Mom, seinen Bruder und seinen Hund. Sein großes Ziel ist es mit seinem IPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären. Und um das zu schaffen, begibt er sich mit seinen Hund auf einer Reise durchs ganze Land. Meine Meinung: Ich fand das Buch richtig klasse. Das Buch konnte man so schnell durchlesen, da es einem wirklich unterhalten hatte und man einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Barry Jonsberg sagte über das Buch das es unmöglich ist es ohne ein Lächeln ins Gesicht zu lesen. Und da kann ich ihn nur zu stimmen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Alex ist 11 Jahre alt und lebt mit seinem Hund Carl Sagan und seiner Mutter, die immer wieder mal ihre ruhigen Tage hat, alleine. Er kümmert sich um das Essen, den Haushalt und geht zur Schule, aber seine große Leidenschaft sind Raketen und das Weltall. Daher plant er seinen goldenen I-Pod mit seiner Rakete ins All zu schießen um den Außerirdischen Geschichten aus seinem Leben zu erzählen. Dazu macht er sich auf den Weg quer durchs Land zu einer Convention auf der sich alle möglichen Raketen-Nerds treffen und ihre Raketen starten lassen. Auf seiner Reise lernt er viele verschiedene Menschen kennen, die nach seiner Rückkehr sein Leben mit viel Freundschaft bereichern und eine Schwester mehr hat er danach auch. Meine Meinung: Ich war als ich den Rückentext gelesen habe zwar sehr interessiert an diesem Buch, da ich das Thema Klasse finde, aber trotzdem auch etwas abgeschreckt. Denn ganz ehrlich, eine Geschichte über einen 11jährigen, der total auf Raketen steht und seinen I-Pod ins All schießen will, hörte sich für mich erst mal nicht so prickelnd an. Doch weit gefehlt, denn dieses Buch ist alles andere als uninteressant und langweilig. Was für den einen oder anderen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein wird, ist der Schreibstil. Der Autor erzählt die Geschichte überwiegend aus Alex Sicht, die aber als Berichte für die Außerirdischen auf seinem I-Pod verpackt sind. Also sehr kindlich und vielleicht auch etwas naiv geschrieben, aber trotzdem himmlisch zu lesen. Was das gute an diesem Schreibstil ist, dass man sehr gut Alex Emotionen bei allem was er macht, spüren kann. Egal ob es Wut ist oder er traurig ist. Dieses Buch ist allgemein voller Emotionen und in einigen Situation musste ich schon schwer schlucken. Die Hauptgeschichte besteht nicht aus Raketen und dem Weltall, soviel kann ich schon mal verraten. Alex macht sich zusammen mit seinem Hund Carl Sagan, der nach einem seiner Vorbilder benannt ist, auf den Weg zu einer großen Convention für Raketen-Nerds, mitten in der Wüste. Auf seinem Weg, der ohne Erziehungsberechtigten nicht gerade einfach und ungefährlich ist, trifft er sehr viele Menschen. Am Ende seiner Reise, hat er nicht nur sehr viele Freunde dazu gewonnen, auch seine Familie wurde um eine Schwester reicher. Wenn man mal überlegt, dass sich ein 11jähriger alleine auf den Weg macht, quer durchs Land mitten in die Wüste zu fahren, um dort seine Rakete ins All zu schießen, stehen mir als Familienvater die Haare zu Berge. Doch wieso alleine? Eine sehr traurige Geschichte erwartet hier den Leser. Doch nicht nur Traurigkeit spielt hier eine Rolle, auch Freundschaft und Familie, denn wenn es einige der Personen die Alex getroffen hat, nicht gegeben hätte, wer weiß wie die Geschichte geendet wäre. Alex als Protagonisten muss man einfach ins Herz schließen mit seiner Art die Dinge anzupacken. Er ist ein sehr intelligenter und aufgeweckter Junge und man will auch nicht glaube, dass er erst 11 ist. Er macht einen viel reiferen Eindruck. Besonders ins Herz geschlossen habe ich auch Zed und Terra. Zed lernt er recht früh kennen und obwohl Zed nicht spricht, verstehen sich die beiden bestens und machen sich gemeinsam auf den Weg zur Convention. Terra ist Alex Halbschwester von der niemand etwas ahnt, selbst sie nicht. Doch passt sie von ihrer Art und Weise einfach perfekt zu Alex, auch wenn sie schon 19 ist. Mein Fazit: Hallo Leben, hörst Du mich? ist ein Jugendbuch, das mich mit seiner Geschichte, die voller Emotionen steckt, verzaubert. Obwohl es ein recht trauriges Thema ist, stecken in der Geschichte noch sehr viel Freundschaft und Familie.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.