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Rezensionen zu
Wie meine Frau einundfünfzig Prozent ihrer Seele rettete

Andrew Kaufman

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Zum Inhalt / Klappentext Eine Frau, ein Mann und die guten wie nicht so guten Zeiten einer ganz normalen Ehe. Eigentlich ist alles ziemlich gewöhnlich an Stacey und ihrem Mann. Bis sie in den seltsamsten Banküberfall aller Zeiten verwickelt wird. Denn der Räuber will nicht etwa Geld oder Schmuck stehlen, nein, der Dieb hat es auf einundfünfzig Prozent ihrer Seele abgesehen! In den Tagen nach dem Überfall beginnt Stacey immer weiter zu schrumpfen, sie wird immer kleiner, sogar winzig, und hat Angst bald ganz zu verschwinden. Was hat der Dieb ihr wirklich gestohlen? Wie bekommt sie es zurück? Und was hat ihre Ehe mit all dem zu tun? Meine Gedanken zum Buch Das Cover Das Cover ist in Rot gehalten und zeigt die Silhouette einer Frau, die immer kleiner wird. Der Titel hat mich in diesem Fall neugierig gemacht. „Wie meine Frau einundfünfzig Prozent ihrer Seele rettete“ da muss man doch einfach wissen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Inhalt Die ersten zwei Sätze: „Der Überfall sollte nicht ohne Folgen bleiben. Im Gegenteil, erst die Folgen verliehen dem Überfall seinen Sinn.“ Erzählt wird die fantastische Geschichte eines Überfalls, bei dem die Opfer den Gegenstand abgeben müssen, der für sie den größten emotionalen Wert hat. Es werden Uhren, Fotos, ein Taschenrechner oder die Gehaltsabrechnung ausgehändigt und der Räuber verkündet zum Abschluss, dass er von den Beraubten 51 Prozent ihrer Seele mitnehme und dies ab sofort seltsame Auswirkungen auf ihr Leben haben werde. Die Opfer sollen lernen, ihre Seele nachwachsen zu lassen, sie zu erneuern. Nach dem Überfall geschehen den Beteiligten tatsächlich bizarre Dinge. Einer Frau entwischt ihr neues Löwentattoo und von da an, verfolgt sie der Löwe auf Schritt und Tritt. Sie flüchtet viele Tage vor ihm, bis sie eine Lösung für das Problem findet. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Stacey, die den Taschenrechner an den Räuber gegeben hat. Nach dem Überfall stellt sie fest, dass sie in einer bestimmten mathematischen Reihenfolge schrumpft. Sie errechnet, wann sie nicht mehr da sein wird und ergibt sich fast in ihr Schicksal. Ihr Mann steht ihr helfend zur Seite und der Leser bekommt einen Einblick in die belastete Beziehung der Eheleute. Es reihen sich viele verrückte Geschichten aneinander und jede hat eine tiefere Bedeutung. Lieblingslesezeichen: Die Augen des Löwen waren dunkel, die schlitzartigen Pupillen angsteinflößend. Er war im Gegensatz zur Tätowierung nicht grüngold, sondern wirkte Gelb, Orange und Schwarz sehr lebensecht. Er wuchs und wuchs, bis er die Größe eines ausgewachsenen Löwen erreicht hatte. Seite 35 Schreibstil Ich möchte den Schreibstil von Andrew Kaufman fantasievoll und märchenhaft nennen. Er erfindet Geschichten die durch ihre Unwahrscheinlichkeit eine enorme Anziehung ausüben. Anfangs war ich leicht irritiert, wurde aber im Lauf der Geschichte so bezaubert, dass ich das kleine Buch mit 112 Seiten in kürzester Zeit verschlungen hatte. Eine Geschichte, die ich mit Sicherheit nochmals lesen werde. Fazit Märchenhafte Fantasie vereint tiefgründige Botschaften. Von mir 4 Sterne

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