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Rezensionen zu
Himmel - Herrgott - Sakrament

Rainer M. Schießler

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Begeisterung über das Gelesene

Von: Marianne

20.02.2017

Auch wenn der Autor etwas durch die Zeiten springt, ist es doch am Ende ein sinnvoller Rückblick, der beschreibt wie aus ihm das geworden ist, was er heute ist. Und für mich überwiegt die positive Sicht auf die Dinge bzw. den Glauben. Es könnte alles viel einfacher sein, das hat mich beim lesen sehr erfrischt! Das gibt mir persönlich Hoffnung und für die Kirche! Unbedingt lesen!

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Himmel, Herrgott, Sakrament Rainer M. Schießler Kösel Ein wunderbarer Pfarrer und Mensch, der Schießler! Rainer Maria Schießler ist ein ganz faszinierender Mensch im wirklichen Leben. Und das kommt auch im Buch rüber. Er erzählt uns alles sehr glaubhaft und wahrheitsgetreu: Von seiner Jugend, wie er aufgewachsen ist und über seine Eltern. Er beschönigt nichts. So erfährt man auch, dass das Verhältnis zu seinen Eltern zunächst nicht so gut war. Sein Vater war eher despotisch. Später, als seine Mutter starb, verstand er sich allerdings mit seinem Vater wieder. Er schreibt von seiner Zeit als Ministrant. Als er später einem Pfarrer auffiel, begann seine priesterliche Laufbahn. Zunächst wollte er Mönch werden. Er war auch in einem Kapuzinerkloster. Dort hat es ihm gut schon gut gefallen. Aber er hat dann doch festgestellt, dass er unbedingt Pfarrer werden möchte. Er lernte wieder einen Pfarrer kennen, der seinen ganzen Weg geprägt hat. Alles ist spannend geschrieben. Er erzählt von den Pfarreien, in denen er war. Dort, wo er jetzt ist, fühlt er sich wohl. Er ist kein Gegner vom Zölibat, schreibt er. Er hat sich für das Zölibat entschieden und so lebt er auch. Was nicht heißt, dass er sich nicht vom Oktoberfest z.B. von Frauen in den Arm nehmen lässt. Zuhause hat er eine Bekannte, die sich um seinen Haushalt kümmert. Nach einem arbeitsreichen Tag fühlt er sich manchmal schon alleine. Aber er ist rund um die Uhr erreichbar, er hat sein Handy immer an, deshalb wird ihm dann doch nicht langweilig. Er ist aufgeschlossen gegenüber Schwulen, er traut sie auch und tauft die Kinder. Er ist also sehr tolerant. Und auf dieser Linie hat er viel Erfolg. An einigen Stellen ist das Buch vielleicht sogar etwas langatmig. Wenn er z.B. erzählt, was er mit seinen Spenden macht. Aber das kann man ja überblättern, wenn man möchte. Eine faszinierende Geschichte eines charismatischen Mannes. Er hat die Gabe, Menschen zu läutern. Also, tun wir, was er uns rät: Lebe jetzt, für später ist gesorgt! c) M. / 19.12.2016 ________________

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"Mann Gottes!"

Von: Eckhard Schlarb aus Meddersheim an der Nahe

01.08.2016

"Am Anfang war das Wort..." So viel offene Biographie, so tiefer, klar strukturierter Gottesglaube, so mutige, konstruktive Systemkritik, so anspruchsvolle interreligiöse Ansprache ... Dieses Buch ist für mich eine Offenbarung für selbständiges Denken und Handeln. Kraftvolle und deutliche Worte, klare Bilder, kein Buch zum nebenher weg lesen. Ich wünsche Herrn Pfarrer Schießler "einen langen Atem" und gelehrige "Buam" die "Alles geben"

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Danke das es solche engagierte pfarrer gibt

Von: Violanta Schlieszeit aus Neusäß

21.05.2016

Ich wäre sicher nicht aus der kirche ausgetreten hätte ich in meiner pfarrei solch einen Priester gehabt. Ich habe ihr Buch in knapp 2 Tagen gelesen. Danke Violanta Schlieszeit

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Von: Magdalena Weismann aus Freiburg

09.05.2016

DANKE; DANKE, DANKE! Unglaublich Herz erfrischend, berührt alle Lebenslagen und Themen, Mut machend, ganz, Dualismus überwindend, spirituell geerdet. Zum Lachen UND Weinen. Sollten alle Pfarrer gelesen haben....oder alle, die sich Christen nennen. Und solche, die es werden wollen oder Mut brauchen, mit solchen in den Dialog zu treten. Universell, weit, frei. Am Ende bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe....mehr braucht es nicht.

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Hemdsärmelig, fröhlich, den Blick nach vorne (und oben) gewandt, auf die Menschen konzentriert und nicht das Dogma alleine in die Mitte stellend (durchaus aber mit beiden Beinen auf dem Boden der katholischen Tradition und Lehre), Rainer M. Schießler ist ein Prototyp fast eines modernen Priesters, der durchaus vor Ort „Erfolge“ feiert im Sinne einer lebendigen und ansteckenden Gemeindearbeit. Schon das verdeckte Wortspiel des Titels des Buches ist dabei passend gewählt. Mit einer packenden, auch mal derben Sprache kommt umgehend das Zwinkern mit dazu, denn der „altbayerische Kraftausdruck“ ist bei Schießler durchaus wörtlich gemeint. Den Himmel nahe holen, auf den Herrgott vertrauen und das Sakrament als Bild eine Kirche verwenden, die all dies an den Menschen vermittelt, das liest sich flüssig, frisch und gut im Buch. „Nein, es ist kein Fluch, sondern schlichtweg die Aneinanderreihung dessen, was mir seit Kindesbeinen Kirche bedeutet“. Und das, wie Schießler aus seinem Leben und seiner Arbeit zu berichten weiß, nicht nur als „inneres Vergnügen“, sondern als eine Art „Leuchten“, dass er mit seinem burschikosen und klaren Auftreten täglich versucht, in die „Welt hinein“ zu vermitteln. Der liebende, die Menschen umsorgende Herrgott, dass ist inneres und äußeres Thema des Priesters, davon ist er, im wahrsten Sinne des Wortes, „begeistert“ und zudem sprachlich in der Lage, diese Begeisterung auf jeder Seite dem Leser unmittelbar mitzuteilen. Mit dem klaren Ziel, aus dem Schießler von Beginn an keinen Hehl macht (er kommt nicht „hintenherum“, sondern von seiner ganzen Art her geradewegs zur Vordertür hinein) den Leser, all jene Menschen, die mit der Religion, der Kirche, den verkrusteten Strukturen vielleicht, hadern, ein stückweit zu erinnern. Das ist wichtig auseinanderzuhalten. Schießler will nicht unbedingt und ungeduldig wieder „einfangen“, sondern sein Anliegen ist es viel mehr, die schönen, freudigen, innerlich aufhellenden Anknüpfungspunkte beim Leser zu erinnern, wieder ins Licht zu stellen, die eben jenen „Himmel“, jene Zuwendung Gottes emotional transportieren. Man könnte (ketzerisch) sagen, dass es Schießler wichtiger ist, den Funken des Glaubens und Vertrauens wieder zu entfachen oder zu erhalten, als die reine Kirchenmitgliedschaft in den Mittelpunkt zu rücken. Dass es für Schießler dabei selbstverständlich ist, innerhalb des Rahmens der (katholischen) Kirche fest „aufzutreten“ und dieses Glück des Glaubens zu vermitteln, zu bewahren, zu behaupten, das ist eine im Hintergrund mitlaufende Grundhaltung, die so klar im Raume steht, dass sie gar nicht unbedingt sonderlich breit im Buch thematisiert werden muss. Allerdings, was Dogmatik, Sexualmoral, Priesterzentrierung und anderes Strittige an der Haltung der katholischen Kirche angeht, da läuft man bei Schießler offene Türen ein. Der Mensch steht im Mittelpunkt und das, was dem Menschen dient, nicht die Institution. „Wir müssen Männer Gottes sein……. Gottes Werk und Teufels Beitrag“. Und da schadet es nicht, dem Leben vielfach im Taxi zunächst zu begegnen. Die Liebe, das Gute, das Aufbauende, das ist, was Schießler zum Lebensthema für sich gefunden hat und was er mit seinen vielen Geschichten aus seinen eigenen Glaubenserfahrung und seiner Haltung als Priester im Buch erzählt. Helm, Motorrad, Gottvertrauen, ein Vertrauen in die Nähe Gottes, der für Schießler nicht Dogma, sondern lebendige Liebe ist. „..wenn ich die Kraft zu lieben in mir finde für diesen Moment, dann wird es mir auch diesmal wieder gelingen“. Ein flüssig zu lesendes, beeindruckendes Buch, das den Glauben in die Mitte stellt und aufzeigt, wie dieser wirken kann. Nicht unbedingt, wie dieser richtig zu verstehen ist, sondern wie er praktisch sich zeigt.

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Von: Gisela Rieg aus 70736 Fellbach

01.04.2016

Ein beindruckendes Buch, das ich mit großer Begeisterung gelesen habe. Man spürt in jeder Zeile seine Berufung. So ist Glaube ansteckend.

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