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Rezensionen zu
Ich vergebe nicht

Mark Hill

Ray Drake (1)

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Detective Ray Drake wird zu einem Mordfall gerufen. Schnell stellt er fest, dass er die Opfer kennt – und nicht nur das: es geschahen weitere Morde, die mit Drakes Vergangenheit zu tun haben. Drake tut alles, um seine Beteiligung zu vertuschen, aber der Mörder ist ihm dicht auf den Fersen. Denn auch Drake soll nicht leer ausgehen. Ganze Familien werden ausradiert, doch aus welchem Grund? Tief in der Vergangenheit lauert die Antwort. Und die ist nicht ohne! Durch Rückblicke erlaubt der Autor dem Leser Einblicke in das was früher geschah. Schrittweise enthüllt er die düsteren Geschehnisse und entfaltet die ganze Wahrheit. Zugegeben: man ahnt schon früh etwas, aber durch die falschen Spuren, die der Autor legt, bleibt dann doch ein Zweifel. Und das Ende ist dann noch sehr überraschend. Mark Hills Schreibweise ist anschaulich und schnell. Gar nicht so hochgestochen wie gern sonstige britische Krimis sind. Allerdings fand ich zu dem Protagonisten nur schwer Zugang. Der Mann, der trauert. Und ein Geheimnis hat. Aber auch einer, der mit allem durchkommt und gerade DAS machte ihn so unliebenswürdig. Nachgerade gut vorstellen konnte ich mir hingegen die Zustände im Waisenhaus. Die schildert Hill sehr glaubwürdig. Das Heim hat wenig Geld und so müssen die Kinder mit wenig auskommen. Der Heimleiter verbreitet Angst und Schrecken – man kann nur hoffen, dass es solche Heime heutzutage nicht mehr gibt. Alles in allem ein Krimi, der gut unterhält, mehr aber auch nicht.

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„Ich vergebe nicht“ ist ein Thriller aus der Feder des Autoren Mark Hill und im blanvalet Verlag erschienen. Um was geht es? Detective Ray Drake ist ein sehr geheimnisumwitterter, etwas düster dargestellter Charakter mit einem dunklen Geheimnis in seiner Vergangenheit. Er hat zwar alles dafür getan diese hinter sich zu lassen, dennoch wird er wieder von ihr eingeholt. Ein Killer scheint die schrecklichen Geschehnisse von über dreißig Jahren nicht vergessen zu haben und ermordet brutal eine Familie. Ray Drake weiß dass er sein Geheimnis hüten muss, doch der Täter scheint fest entschlossen die Wahrheit ans Licht zu bringen und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen. Meinung: Der Autor präsentiert dem Leser einen Thriller mit einem etwas düsteren, geheimnisvollen Protagonisten, einen Thriller der an manchen Stellen etwas verwirrend, an manchen wiederrum spannend ist und zum Ende hin einige Überraschungen bereit hält. Leider fehlt dem Ganzen das gewisse Etwas, etwas das den Leser mitnimmt, ihn in den Bann zieht, so dass man unbedingt wissen muss, wie der Thriller ausgeht. Seine Protagonisten wirken insgesamt sehr fern, farblos und haben so keinerlei Persönlichkeit, sie agieren hier zwar, aber mehr auch nicht, beim Lesen kommt man ihnen nicht wirklich nahe. Der Handlung allgemein fehlt die richtige Würze, so habe ich zwar gelesen und fand einige Stellen auch ganz spannend, aber so richtig vom Hocker gerissen hat mich der Thriller nicht. Ich konnte ihn einige Zeit zur Seite legen, ohne wissen zu müssen, wie es nun ausgeht. Der Schreibstil ist gut, wenn auch einige Stellen etwas abgehackt wirken, ein flüssiges und schnelles lesen war nicht immer gegeben. Insgesamt ist dem Autoren ein mittelmäßiger Thriller gelungen, denn was auf den ersten Blick spannend und unterhaltsam klingt, hat so seine Ecken und Kanten. In Kürze: Schreibstil: manchmal etwas abgehackt, insgesamt gut Protagonisten: haben keinerlei Persönlichkeit, wirken sehr farblos und fern Handlung: hält zwar einige Überraschungen bereit, dennoch fehlt das Mitreißende und die Spannung Fazit: mittelmäßiger Thriller mit Stärken und Schwächen

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