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Rezensionen zu
Der Hirte

Ingar Johnsrud

Fredrik Beier (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„In jeder heterogenen Population, wie z. B. der humanen, spielt die Auswahl – die Selektion – eine entscheidende Rolle. Je strenger die Selektion, umso besser wird sich die Art erhalten.“ [Buchbeginn] Da haben wir diesen Beamten namens Frederik Beier, der einen bösen Schicksalsschlag erleiden musste – der Tod seines Sohnes – gefolgt von der Scheidung seiner Frau. Er leidet an Depressionen und anstatt Unterstützung von seinen Kollegen zu bekommen, sägt man ihn ab. Entsprechend bekommt der Hauptkommissar keine großen Fälle mehr auf den Tisch gelegt, sondern eher Kleinkram, wie Vermisstenfälle. Unter anderem den, der Politikertochter Annette Wetre. Fast zeitgleich passiert in Solro – in der Nähe von Oslo – ein grauenhaftes Massaker. Fünf Menschen wurden auf dem Gehöft einer Sekte regelrecht hingerichtet. Während der routinemäßigen Durchforstung des Geländes stößt man auf seltsame Vorrichtungen und der Verdacht erhärtet sich, dass hier üble Experimente an Menschen stattgefunden haben müssen. Doch wo sind die restlichen Sektenmitglieder? In einem zweiten Erzählstrang rutschen wir ein Stück zurück in die Vergangenheit des zweiten Weltkrieges. Ein paar Wissenschaftler gehen den Punkt der Rassenerforschung sehr genau an und verbeißen sich regelrecht darin. Man schließt einen Geheimpakt. Vertrauen und Verschwiegenheit stehen an vorderster Front. Aber irgendjemand hält sich nicht daran und die Folgen bekommt man nun präsentiert. Und wie gehört das jetzt alles zusammen? Alles kann ich an dieser Stelle natürlich nicht aufdecken, aber ein Punkt ist recht offensichtlich: Annette Wirtre, gehört dieser Sekte an und wird vermisst. Somit zieht man Frederik Beier zu dem Fall hinzu und er blüht langsam wieder auf. Zusammen mit seinen Kollegen arbeitet er hart an der Aufklärung und kommt fiesen Machenschaften auf die Spur. Die allerdings auch die Beamten in Gefahr bringen. Vom Erzähltempo her gibt es nicht zu meckern. Trotz der umfangreichen Story, bleibt einem kaum Zeit zum Luftholen. Langweilig wird es an keiner Stelle. Eher zu viel. Denn so interessant und gut ausgebaut die Geschichte auch ist, manchmal raucht einem einfach nur der Kopf vor lauter Input und man muss die „Pause“ Taste drücken. Ansonsten haben die Gedanken gar nicht die Zeit das zu verarbeiten, was da gerade passiert ist. Der Sprecher Dietmar Wunder gibt sein bestes um das Feeling herüberzubringen. Was auch perfekt funktioniert. Man fiebert mit, will die Menschen warnen und hofft, dass es nicht so endet, wie man es vermutet. Was nicht heißt, dass die komplette Geschichte vorhersehbar ist. Es gibt einfach nur Klischeebilder, die auf der Stirn kleben haben „Ich bin ein Depp und handle jetzt so, weil ich meine Rolle spielen muss!“ Was schade ist, denn genau diese Bilder hätte das Buch nicht nötig gehabt. Letztlich hat mir das Hörbuch recht gut gefallen. Ich mochte die derbe, direkte Sprache und die geschickten Szenenwechsel, der komplexen Geschichte. Wären nicht die obigen Kritikpunkte gewesen, wäre es wohl ein Lesehighlight geworden.

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Zum Inhalt: Es geht um Hauptkommissar Fredrik Beier, der zu einem augenscheinlichen Routinefall einer vermissten Frau gerufen wird. Kurz darauf kommt es jedoch auf dem Gelände der Sekte "Gottes Licht", zu der auch die Vermisste gehört, zu einem grausamen Verbrechen, bei dem fünf Mitglieder dieser Sekte praktisch hingerichtet wurden. Von allen anderen Mitgliedern dieser Sekte fehlt jede Spur, darunter ist auch die Vermisste, zusammen mit ihrem kleinen Sohn. Die Polizei entdeckt auf dem bis in die kleinste Ecke mit Kameras überwachten Gelände von "Gottes Licht" ein unterirdisches Labor, dessen Zweck unklar ist, da alle Sachen, die dort aufbewahrt wurden verschwunden sind. Die Polizei macht sich also auf die Suche nach den verbliebenen Sektenmitgliedern sowie nach den Attentätern. Meine Meinung: Leider konnte mich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen. Bis jetzt bin ich mir nicht ganz im Klaren darüber, ob es mir jetzt gut gefallen hat, nur ein bisschen gefallen hat oder ob ich gar nicht mochte. Eigentlich gab es mehr Dinge, die mich gestört haben als Dinge, die mir gut gefallen haben. Positiv war auf jeden Fall die schon irgendwie vorhandene Spannung. Es hat mich die ganze Zeit über gereizt zu wissen wie es weitergeht und wie es endet. Trotzdem hat sich in mir kein großer Wille aufgebaut das Buch auch zeitnah zu beenden, da mich die ganze Handlung rund um Sekte und Terror nicht so wirklich packen konnte. Obwohl ich das Thema spannend finde, hat der Autor es nicht geschafft, das auch spannend zu verpacken. Dadurch steht für mich schonmal fest, dass ich von den Folgebänden wohl eher die Finger lassen werde. Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine kleinen Probleme, ich bin einfach nicht so richtig mit ihm warm geworden, obwohl mich auch da nichts so richtig gestört hat. Ein Teil der Schuld könnte da bei den vielen extrem kurzen Kapiteln liegen, die oft nur ein oder zwei Seiten lang sind, auf diese Weise schafft man es nie so richtig in der Geschichte zu versinken und sich mit einem oder auch mehreren Charakteren tiefergehend auseinander zu setzen. Bei den Charakteren hat mich leider auch keiner von sich und seiner Persönlichkeit überzeugen können. Am ehesten noch die externe Ermittlerin Kafa Iqbal, die ebenfalls an dem Fall mitarbeiten soll. Dadurch fand ich es aber schwer, irgendeine Person zu finden, mit der ich mich identifizieren konnte. Es fällt mir wirklich schwer ein gelungenes Fazit abzugeben, da ich vielen Dingen sehr unentschlossen gegenüber stehe, mich aber kaum Sachen total gestört haben. Deshalb vergebe ich weder ein positives und noch ein negatives Urteil. Jeder muss sich selbst an dem Buch versuchen, wenn man keine wahnsinnig große Spannung un keine Charaktere zum Identifizieren braucht, ist es auf jeden Fall ein durchaus gelungenes Buch. Deshalb vergebe ich 2,5 von 5 Sternen.

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Inhalt: In dem Buch das ja eine dreiteilige Reihe werden soll geht es zum Großenteil um den Hauptkommissar Fredrik Beier den wir bei seinen Ermittlungsarbeiten begleiten. Durch einen Vorfall kriegt Beier immer nur kleine Fälle zugeordnet. In seinem jetzigen befasst er sich mit dem Verschwinden der Politiker TochterAnnette Wetre. Annette Wetre hat sich einer Sekte angeschlossen die sich "Gottes Licht" nennt. Auf einem Hof der Glaubensgemeinschaft findet man viele Männer Leichen. Doch von den Frauen und Kindern sowie Annete Wetre fehlt jede Spur. Das Auffinden der fehlenden Personen ist ab jetzt Aufgabe von Fredrik Beier und Kafa seiner Kollegin die er extra zugeteilt kriegt weil sie sich mit dem Islam und Terrorismus auskennt. Ein spannender Wettlauf mit dem Täter beginnt, der manchmal auch ziemlich blutig endet. Als letztes gibt es zum Inhalt noch zu sagen das es Rückblicke in das Jahr 1943 gibt in denen es um eine "Wiener Bruderschaft" und Rassenbiologie geht. Aber inwiefern es mit der Sekte auf sich hat sollte man selbst lesen. meine Meinung: Am Anfang hatte ich Probleme in das Buch reinzukommen und einen flüssigen Lesestil zu entwickeln. Das lag zum einen an den kurzen Kapiteln, was sich bei mir nach ungefähr 100 Seiten legte. Zum anderen lag es daran das ich verwirrt war wenn die Person wechselte. Gut Widderrum war das die Rückblicke mit der Jahreszahl und dem Ort extra hervorgehoben waren. Ab den 100 Seiten nahm mich das Buch dann vom Schreibstil und der Handlung gefangen so das es dazu nichts weiter auszusetzen gab. Eine dritte Sache die mich gestört hat beim lesen waren die vielen Personen. Hier hätte eine Register oder aber auch für spätere Handlungstränge mir ein Stammbaum gut geholfen. Die Spannung im Buch war gut es war auch eine schöne Abwechslung zwischen den auf und ab (mal ruhig dann wieder spannend). Das Ende fand ich durch das Personen Wirwar in meinem Kopf kompliziert, ich konnte aber gut damit leben. Das Buch kann ich allemale weiter empfehlen. Wer Blut ab kann und sich nicht zu groß um meine Kritikpunkte schert sollte es lesen. Ich bin gespannt auf den nächsten Band der Reihe um Fredrik Beier. Danke an dieser Stelle an das Bloggerportal

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Hauptkommisar Fredrik Beier hat den Auftrag die Tochter der Politikerin Kari Lise Wetre zu suchen die vermisst. Sie soll sich bis zuletzt in der christlichen Sekte "Gottes Licht" in Solro aufgehalten haben. Dorthin beordert findet Fredrik Beier ein Gemetzel und 5 tote Männer vor. Die restlichen Bewohner sind wie vom Erdboden verschwunden. Bei der Durchsuchung des Tatortes stoßen die Ermittler auf ein geheimes Labor im Keller und alles deutet darauf hin, dass hier brutale Experimente durchgeführt worden. Wo ist Annette Wetre? War sie in die Experimente verwickelt? Ist sie geflohen, getötet worden? Die Story klang wirklich toll, ich habe mich sehr darauf gefreut, vorallem mit Dietmar Wunder als Sprecher! Leider kam die Ernüchterung ziemlich schnell. Als nicht Skandinavier hat man echte Probleme mit den ganzen Orten und Namen klarzukommen. Viel zu viele und viel zu fremd. Und vorallem ist manchmal weniger wirklich mehr. Es scheint als wollte der Autor 3 Bücher in einem einzigen vereinen und so spielt das Geschehen abwechselnd 1943 zur Nazizeit, dann im hier und jetzt um islamistische Anfeindungen und dann ist da noch die Sekte is Solro und die Ermittlungen. Ich bin sehr schnell aus dem Konzept gekommen, habe Zusammenhänge nicht mehr gesehen und habe oft zurückspulen müssen um Passagen noch einmal und noch einmal zu hören. Öfters hatte ich das Gefühl mir fehlt etwas zum besseren Verständnis, da es die gekürzte Fassung war, kann ich nicht wirklich beurteilen ob es nur ein Gefühl war oder ob wirklich an den Stellen etwas gefehlt hat. Positiv möchte ich Dietmar Wunder hervorheben, ein wirklich toller Sprecher der den einzelnen Charakteren Leben eingehaucht hat und die Geschichte plastisch gemacht hat! Trotz meiner Schwierigkeiten mit der Story habe ich ihm wirklich gerne zugehört. Auch nur wegen ihm komme ich auf die 3 Sterne. Leider hat mich die Story nicht überzeugt. Der Inhalt hätte gut und gerne in 2 unterschiedliche Bücher gepasst. Zu Gute halten muss man dem Autor, dass es sein Debut war, Potential ist durchaus vorhanden, ich habe mich immer wieder gut unterhalten gefühlt, aber leider überwogen einfach die Momente wo ich verwirrt und überfordert zurückgespult habe. Ich würde mir wünschen, dass der Autor sich die Kritik seiner Leser zu Herzen nimmt und beim 2ten Band einen Gang zurückschraubt und an der Storyline arbeitet, denn dann wäre das nächste Buch 100% in der Bestsellerliste zu finden! So reicht es leider nur für 3 Sterne

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Spannend und temporeich

Von: Thomas Pesch aus Wittlich

16.08.2017

Den Debütthriller von Ingar Johnsrud konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Die verschiedenen Erzählstränge wurden geschickt kombiniert, die Geschichte wird sehr gut aufgebaut und die Hauptfigur schält sich langsam aus dem Dunkeln. Temporeich, spannend, gut geschrieben und wirklich lesenswert. Bin gespannt auf den zweiten Band der Trilogie!

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DAS SAG ICH ZUM BUCH: Auf den Thriller war ich echt gespannt, hatte ich doch nur Gutes davon gehört uns somit auch erwartet. Nur die Genre hätte ich im Nachhinein eher als Krimi gesehen, aber das ist mir ja egal. Alles im allen, war das Buch wohl spannend mit ganz vielen Facetten. Hauptkommissar Fredrik Beier muss die Tochter einer Politikerin finden, welche sich einer Sekte angeschlossen hatte. Doch auf dem Hof der Sekte, ist außer ein paar Leichen und einem Labor im Keller erst mal nix zu finden... Es ist zwar alles sehr flüssig geschrieben, für meinen Teil hat es aber definitiv zu viele Handlungsstränge und Personen, so das man echt volle Aufmerksamkeit braucht, um da durch zu kommen und alles zu verstehen.Weniger wäre manchmal mehr gewesen. Jedenfalls ist reichlich „Input“ vorhanden, was einem als Leser leider auch überfordern kann. Es ist ein explosiver Auftakt der Trilogie um den Osloer Ermittler Fredrik Beier , aber ob ich mir die nachfolgenden Bücher antun will, weiß ich noch nicht wirklich, denn das Ende lässt einen doch unberührt, so das ich im Moment nicht das Verlangen hätte, weiteres davon zu lesen. Auch wenn die Charakteren teilweise echt interessant waren, ist es für mich nur ein mäßiges Lesevergnügen gewesen.

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Gottes Licht

Von: wal.li

15.08.2017

Hauptkommissar Fredrik Beier will nur herausfinden, wieso Annette Wetre verschwunden ist. Diese hatte sich einer eigentümlichen Sekte zugewandt und schien abgetaucht zu sein. Bald darauf jedoch werden einige Mitglieder eben jener Sekte grausam ermordet und die übrigen bleiben wie vom Erdboden verschluckt. Die Durchsuchung des Tatorts erbringt einige Spuren, die auf doch sehr unheimliche Praktiken hindeuten. Fredrik Beier, der den Tod seines kleinen Sohnes längst nicht verwunden hat, wird in eine Ermittlung gestoßen, die sich als wesentlich komplexer erweist als zunächst angenommen. Dennoch ist Fredrik nicht glücklich als er eine weitere Beamtin an die Seite gestellt bekommt. Ein grausames Tötungsdelikt, das kaum Rückschlüsse auf irgendwelche Motive zulässt, eine Spurenlage, die Anlass zu äußersten Bedenken über die Vorhaben und Ziele einer Sekte gibt, ein Kommissar, der in seiner Trauer gefangen zu Beginn eher überfordert scheint und eine ehrgeizige junge Ermittlerin, die etwas schwierig einzuschätzen ist, Bezüge zur Vergangenheit, die schwer zu deuten sind. Dieser vertrackte Fall macht es den Polizisten nicht leicht, einen Überblick zu erlangen. Auch als Leser tappt man eine ganze Weile im Dunkeln und sucht nach dem Aha-Moment, in dem alle Mosaiksteinchen an ihren Platz fallen. Mitreißend und lebendig trägt Dietmar Wunder die Geschichte des Hirten vor. Dabei verleiht er den Hauptakteuren ganz eigene und prägnante Stimmen. Was im normalen Verlauf der Lesung äußerst angenehm wirkt, macht die teilweise etwas brutal plastischen Schilderungen einiger Aktion-Szenen mitunter schwer erträglich. Wenn man einen unheimlichen Angreifer geradezu auch sich zukommen hört, mitbekommt wie er sein Messer zückt und das Blut zu spritzen beginnt, überläuft es einen schon eiskalt. Davor treten dann manchmal die eigentlichen Nachforschungen und Erklärungen zum Geschehen in den Hintergrund. Und so entsteht manchmal der Eindruck, dass einige Fakten, die zur Erhellung der Lage beitragen könnten nur angerissen werden und man wünscht sich, dass eine größere Konzentration auf bestimmte Themen vorgenommen worden wäre, die dann eingehendere Behandlung erfahren hätten. Vielleicht liegt der Fehler bei der Hörerin, doch diese hatte den Eindruck, sie hätte sich der Handlung besser zuwenden können, wäre diese etwas weniger aufgefächert gewesen. Dennoch ein spannendes Debüt, das Aufmerksamkeit erfordert und das durch den Vorleser häufig ausgesprochen gut interpretiert wurde. 3,5 Sterne

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Inhaltsangabe: In dem Hörbuch geht es um die einflussreiche, norwegische Politikerin Kari Lise Wetre und deren Tochter Annette Wetre. Die junge Frau hat vor einiger Zeit den Kontakt zu ihrer Mutter komplett abgebrochen- seitdem fehlt von ihr jegliche Spur. Ihre Mutter Kari macht sich große Sorgen und bittet die Polizei um Hilfe bei der Suche nach ihr. Hauptkommissar Fredrik Beier, der sich selbst in einer schweren Lebenskriese befindet, wird für diesen scheinbar harmlosen Routinefall eingeteilt. Bei seinen Ermittlungen stellt sich heraus, dass Annette seit längerer Zeit einer Glaubensgemeinschaft namens "Gottes Licht" angehört. Kurze Zeit später gerät die Sekte erneut ins Visier als Kommissar Beier nach Solro beordert wird. Auf dem Hauptsitz - einem alten Hof, werden fünf Glaubensbrüder tot aufgefunden die brutal abgeschlachtet wurden. Trotz intensiver Durchsuchung des Anwesens, findet die Polizei weder Hinweise zu den anderen Anhägern noch gibt es einen Hinweis zum Verbleib und Aufenthalt von Annette. Was dem Kommissar jedoch sehr skurril vorkommt ist die extreme Absicherung die nahezu einem Hochsicherheitstrakt ähnelt. Ein besonderer Fund liegt jedoch im Keller, denn dort befindet sich ein komplett ausgestattetes Labor - bei dem sich im Laufe der Geschichte herausstellt, dass sich dort schauderhaftes ereignet haben soll. Da alles auf eine religiöse Fehde mit islamistischen Hintergrund hindeutet, wird die Expertin für islamistischen Fundamentalismus Kafa Iqbal dem Kommissar Beier an die Seite gestellt. Gemeinsam versucht das Team die Fährte zu der Sekte aufzunehmen. Je mehr sie über die Glaubensgemeinschaft herausbekommen, desto erschreckender wird die Tatsache zu was die Anhänger alles fähig sind. Und plötzlich meldet sich heimlich die vermisste Tochter Anette Wetre.... Eigene Meinung: Bei diesem Hörbuch bin ich sehr im Zwiespalt mit meiner Meinung. Zuerst möchte ich ein paar Worte zu dem Synchronsprecher Dietmar Wunder sagen: Er ist mir bereits aus ein paar anderen Hörbüchern bekannt, aber dennoch bleibt er für mich die Stimme von Geisterjäger John Sinclair. Seine markante und dennoch warme Stimme ist unverwechselbar und stimmt sich perfekt mit den Charakteren ab, die er im "der Hirte" verkörpern möchte. Daher ein großes Lob an ihn. Die Geschichte selbst sehe ich persönlich als sehr kritisch, da für mich viel zu viele Handlungsstränge enthalten sind, bei denen ich große Schwierigkeiten hatte diese zu verstehen. Oft spielt sich die Geschichte im zweiten Weltkrieg ab, was sich gleich als Einstieg in die Geschichte zeigt und bereits den Zuhörer verwirren kann. Da ich dies als mein eigenes Problem ansehe- werde ich diesbezüglich nur einen Punkt abziehen, denn die Idee die der Autor in seinem Debütroman hatte ist unglaublich interessant, spannend und gleichzeitig abgrundtief schockierend. Vielleicht lag es auch daran, dass es eine gekürzte Lesung war und einige Passagen weggelassen wurden. Meine Bewertung 4 von 5 Sternen.

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