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Rezensionen zu
Die Frauen von Troja

Emily Hauser

Die Frauen von Troja (2)

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Auch der zweite Band der „Frauen von Troja“ Reihe konnte mich wieder von Seite eins an begeistern und in seinen Bann ziehen. Atalannte ist eine wirklich wundervolle Protagonistin. Sie ist eine wahre Kämperin und tut alles um aus ihrem tristen Leben auszubrechen und ihrem Ziel näher zu kommen. So schließt sie sich letztendlich als Mann verkleidet Jason und seinen Argonauten an und sucht das Goldene Vlies. Die Erzählung rund um ihre Geschichte, die Suche und den damit verbundenen Strapazen haben mir sehr gut gefallen, sogar ein wenig besser als Band 1. Die vielen verschiedenen Charaktere, die sich der Suche nach dem Goldenen Vlies anschließen, waren für mich zu keiner Zeit ein Problem, da der Fokus auf einige wenige gelegt wurde. Die Mythologie wurde toll mit einer teils fiktiven Story kombiniert. Der Schreibstil war, wie auch schon in Band 1, grandios und sehr angenehm zu lesen. Der Spannungsbogen wurde so gekonnt über die komplette Geschichte hinweg gespannt, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ich bin schon sehr gespannt, wie Band 3 wird!

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Wer kennt sie nicht? Griechische Helden und die unglaublichen Sagen die über ihre Abenteuer erzählt werden, auch noch tausende von Jahren nach deren Tod. Doch wie könnte sich das ganze anhören, wenn wir aus diesen Epen ein wenig Testosteron rausnehmen und den Frauen der Vergangenheit eine Stimme verleihen? Tochter des Meeres ist die Geschichte über ein junges, selbstbewusstes Mädchen. Eine geschickte Jägerin und Pfeilschnelle Läuferin, namens Atalante, die aus dem ihr angedachten, für damalige Frauen typischen Leben ausbrechen will. Sie erkämpft sich, verkleidet als Mann, Jasons ansehen und dass seiner Argonauten. Mit ihnen begibt sie sich auf eine lange, gefährliche Schiffsreise ans andere Ende ihrer Welt. Doch als Jason hinter ihr Geheimnis kommt, ist Atalantes härteste Stunde gekommen. Wird sie ihren Plan doch noch verwirklichen oder muss sie sich in dieser von Männern beherrschten Welt geschlagen geben? Tochter des Meeres ist der zweite historische Roman von Emily Hauser, der eines der meist besungenen Sagen der mykenischen Kultur aus dem Blickwinkel einer Frau erzählt. Die Autorin verstrickt einzelne Sagen, die sich um Atalante ranken, zu einer wahren Heldinnen Geschichte, der es nicht an Spannung, Action, Herz und geschichtlichem Hintergrund mangelt. Die Protagonistin ist sehr unerschrocken, jedoch so waghalsig sie sich auch in Gefahren stürzt so deutlich spürt sie, dass es etwas Verborgenes in ihrem Leben gibt. Sie macht sich auf um den Ursprung ihrer Natur zu finden und steuert mehr oder weniger unbewusst dem größten Abenteuer, lebensbedrohlichen Gefahren und ihrem unweigerlichen Schicksal entgegen. Der Schreibstil ist so unfassbar mitreißend, dass man förmlich das Adrenalin spürt, wenn Atalante kämpft oder das ächzen der Argo hört, wenn der Bug sich durch die Wellen pflügt. Man fühlt sich als Leser zurück versetzt in diese Zeit und an diese Orte. Die bildgewaltige, klare Sprache und die präzisen Beschreibungen machen es dem geistigen Auge schwindelerregend einfach sich die Szenerie vorzustellen und lassen den Leser ganz in der Geschichte abtauchen. Auch ohne fundiertes Wissen über Atalante, Jason oder diese Zeit ist es problemlos möglich dem Roman zu folgen. Emily Hauser schafft es, wichtige geschichtliche Hintergründe ganz locker und scheinbar nebenbei in die Story einfließen zu lassen ohne dabei trocken oder ausschweifend zu werden. Sie lässt uns mit dem ganzen Herzen Geschichte spüren und leiert nicht familiäre Stammbäume oder Eckdaten herunter. Dabei greift sie eine allseits bekannte Sage auf und spinnt, um den Mythos -Atalante sei mit Jason und den Argonauten nach Kolchis gereist-, eine ganz eigene Geschichte und erzählt diese nicht aus dem alt bekannten Blickwinkel, sondern setzt dieses Mal eine Frau, ihr handeln, ihre Taten, ihre Gefühle und ihre Beweggründe in den Fokus. Wer hier also eine Heldensaga wie der Argonautika von Apollonios von Rhodos erwartet, mit seinen unglaublichen Schilderungen von Kentauren, Drachen, metallenen Vögeln, Männermordende Frauen, verführerischen Sirenen oder gar kreischende Harpyien der lieg hier falsch, denn auch im 2 Teil der Frauen von Troja Reihe dreht es sich wieder ausschließlich um die Geschichte einer Frau und die Autorin verzichtet dabei gänzlich auf Fabelwesen. Wer seine Bücher vielschichtig liebt wird hier nicht enttäuscht werden. Emily Hauser lässt alles mit einfließen was ein guter Roman dem Leser bieten sollte, legt aber in kein Gebiet zu viel Gewicht um den Roman schmalzig oder gar hanebüchen wirken zu lassen. Fazit: sehr für Einsteiger im Bereich historischer Roman zu empfehlen aber natürlich auch für alle, die der griechischen Mythologie zu geneigt sind oder ein spannendes Abenteuer einer starken Frau erleben wollen. Ich fand das Buch großartig und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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Dieses Rezensionsexemplar aus dem Goldmann-Verlag hat mich via Bloggerportal erreicht. Die Frauen von Troja, Tochter des Meeres - Emily Hauser Reiheninfos: 1. Tochter des Sturms (Troja 1) 2. Tochter des Meeres (Troja 2) 3. Tochter des Himmels ( Troja 3) Beschreibung des Verlages: Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Atalante. Das junge selbstbewusste Mädchen ist eine geschickte Jägerin und schnelle Läuferin. Als Mann verkleidet gelingt es ihr, sich Jason und den Argonauten anzuschließen. Gemeinsam mit ihnen begibt sie sich auf eine lange Reise auf der Suche nach dem Goldenen Vlies, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Als Jason jedoch hinter Atalantes Täuschung kommt, will er sie töten lassen. Doch Hippomenes rettet Atalante. Fortan sind beide untrennbar miteinander verbunden ... Meine Meinung: Schon beim Lesen des ersten Bandes dieser Trilogie wusste ich, dass ich unbedingt noch mehr lesen und erfahren wollte von den mutigen Frauen, deren spannendes Schicksal den Geschichtsschreibern manchmal ein wenig durch die Lappen gegangen ist/geht und das Emily Hauser nun gekonnt und mithilfe vieler Gelehrter, Quellen und auch ein wenig Fantasie so packend zum Leben erweckt hat. Besonders gut gefallen haben mir dabei die unterschiedlichen Sichtweisen, aus denen die Geschichte erzählt worden ist. Einerseits sehen wir die Götter, die sich auf dem Olymp ein manchmal ziemlich langweiliges Leben mit einigen Kriegen, Unwetter und Romantik versüssen wollen und andererseits ist da die Geschichte einer Frau (oder wie im ersten Band mehrerer Frauen), die sich stark, mutig und klug für sich und ihre Rechte, für das, was ihr eigentlich zusteht, für ihre grosse Liebe und/oder für die Herrschaft über ein Reich einsetzt. Dieser gekonnt gewobene Teppich aus historischen Fakten, Mythologien, Emanzipation und vor allem einer intelligenten, packenden Sprache und viel Fantasie, macht auch diesen zweiten Band der Trilogie zu einem Lesegenuss. Schreibstil und Handlung: In diesem zweiten Band der Trilogie, der sich übrigens komplett unabhängig vom ersten Band lesen lässt, weil die Figuren (abgesehen natürlich von dern Göttern auf dem Olymp) nicht wieder vorkommen und die Schwerpunkte ganz anders gesetzt werden als im vorherigen Band, wird die junge Atalante ins Zentrum gestellt. Kurz vor ihrer Volljährigkeit erfährt sie, dass sie gar nicht die Tochter ihrer Eltern, sondern vielmehr von ihrem jetzigen Ziehvater im tiefsten Winter auf einem Berg gefunden worden ist. Mutig macht sie sich auf die Suche nach der Geschichte ihrer Herkunft und ihrer Familie und stürzt sich alsbald in ein gefährliches Abenteuer, das sie überhaupt erst antreten kann, indem sie sich als Mann ausgibt und so der Besatzung der legendären Argo auf hohe See folgt, wo sie das Leben von Hippomenes rettet aber kurz darauf enttarnt wird. Was gilt das Leben einer Frau, die zwar schneller läuft und besser zielt, als jeder Mann, wenn es sie an Bord eines Schiffes gar nicht geben dürfte? Einfühlsam, spannend und sehr unterhaltsam erzählt Emily Hauser von einer jungen Frau, die um keine Antwort verlegen ist und alles dafür tut, um an das ihr zustehende Erbe zu kommen. Besonders beeindruckend sind das noch detailliertere Quellen- und Literaturverzeichnis. Jede Figur und jeder Ort, sowie zahlreiche Hintergrundinformationen werden aufgelistet und zeugen von der umfassenden Recherchearbeit der Autorin, der es gelungen ist, fast ganz vergessene Frauenschicksale modern und authentisch zugleich zu beleuchten. Meine Empfehlung: Sehr gerne empfehle ich euch auch diesen zweiten Band der Trilogie weiter, den ich fast noch ein wenig lieber gelesen habe als den ersten Band, weil ein grosses Abenteuer auf See, eine sehr junge und kluge Protagonistin und ein packender Schreibstil für viel Spannung und Unterhaltung, sowie vielschichtige Einblicke in historische Ereignisse sorgen. Zusätzliche Infos: Titel: Die Frauen von Troja, Tochter des Meeres Originaltitel: For The Winner Autorin: Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Sprache: Deutsch Originalsprache: Englisch Übersetzt von: Sonja Hauser Paperback, Klappenbroschur: 432 Seiten Verlag: Goldmann Erschienen am: 21. Januar 2019 ISBN: 978-3-442-48503-1

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Der erste Band der Reihe um die Frauen von Troja hatte mich nicht ganz überzeugt, was vor allem an dem sprunghaften Erzählstil lag – das ist diesmal viel besser, und deshalb hat mich dieser Band viel mehr angesprochen. Diesmal steht Atalante im Mittelpunkt, die sich mit den Argonauten auf die Suche nach dem goldenen Vlies macht, um letztlich das Rätsel um ihre eigene Herkunft zu lüften. Erzählt wird die Geschichte aus ihrer Sicht, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ich zumindest mich ihr sehr nahe gefühlt habe. Immer wieder aber gibt es auch eine Perspektive vom Olymp aus, bei der sich die griechischen Götter zu Wort melden und das Schicksal mit lenken, um vor allem persönlichen Profit zu machen. Auch diese Perspektive mochte ich, weil ich die Kebbelei zwischen den Göttern so liebte und ich oft schmunzeln musste, wie sie miteinander umgehen, wie sie intrigieren und immer nur eins im Sinn haben – den eigenen Vorteil. Ich finde diese Perspektive erfrischend anders und genau das hat mir auch so gut gefallen. Die Charaktere sind gut gezeichnet, insbesondere Atalante und Myrtessa, ihre enge Freundin. Atalante ist eine starke Persönlichkeit, die ihren eigenen Kopf hat und den auch durchzusetzen weiß. Dabei hat sie aber auch einige weibliche Reize, die sie zwar versteckt, die dann aber doch an der einen oder anderen Stelle durchblitzen. Myrtessa mochte ich, weil auch sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Dinge bewegt und sich äußerst loyal gegenüber Atalante verhält. Die Argonauten bleiben hinter diesen beiden Frauen eher etwas blass – da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, denn Potential hätten sie allemal dazu gehabt. Die Autorin wählt eine ganz eigene Interpretation der Überlieferungen und so sehr sie mir auch gefallen hat, gehen leider der Glanz der Helden und überhaupt die ganze Mythologie ein wenig verloren. Gerne hätte ich zum Beispiel das Heldenepos ein bisschen mehr gefeiert. Der Schreibstil ist sehr einfach und angenehm zu lesen. Er ist zudem sehr modern und erinnert überhaupt nicht an einen historischen Roman. Obwohl mir das sonst sehr wichtig ist, hat mich das hier gar nicht gestört – vielleicht weil ich völlig in dieses spannende Abenteuer eingetaucht bin. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten und gebe daher gut 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Dieser Band hat mir deutlich besser gefallen als der erste, weil er nicht so sprunghaft erzählt ist. Die Sprache ist einfach, so dass man schnell durch die Seiten fliegt, die Charaktere sind gut gezeichnet und der Spannungsbogen ist stets vorhanden und steigert sich zum Ende auch noch. Insbesondere die Olymp-Szenen mochte ich sehr, weil mich die Kebbeleien der Götter zum Schmunzeln gebracht haben. Insgesamt ein gelungener zweiter Band, den man auch getrost ohne Kenntnis des ersten lesen kann. Ich gebe gute 4 von 5 Sternen.

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>> Inhalt << Atalante wird als Säugling vom Berater des Königs auf dem höchsten Berg des Pelion-Gebirges zum Sterben ausgesetzt. Doch die Schicksalsgöttinnen beenden das Leben der kleinen Atalante nicht: Das Mädchen wird von einem ortsansässigen Holzfäller gefunden und mitgenommen. Liebevoll ziehen er und seine Frau Atalante auf. An ihrem 18. Geburtstag erzählen sie ihr jedoch die ganze Geschichte und lassen sie ziehen, als sie sich aufmachen will, um ihre echte Familie zu suchen. Vor den Toren von Pagasä wird sie jedoch nicht eingelassen, als alleinreisende Frau traut man ihr nicht. Sie wird von Sklavin Mytressa als solche verkleidet und schleicht sich dadurch in die Stadt. Sie erzählt den Sklaven ihre Geschichte und zeigt ihnen den goldenen Anhänger, den sie umhatte, als man sie auf dem Berg aussetzte. Eine der Sklavinnen identifiziert diesen als das Symbol des Königs. Der Legende nach hatte der König von Pagasä zwei Kinder: einen Jungen und ein Mädchen. Das erstgeborene Mädchen wurde anlässlich ihres Geschlechts in den Bergen ausgesetzt, damit der Junge einmal das Erbe des Königreichs übernehmen kann. Wild entschlossen macht sich Atalante auf den Weg, um ihrem leiblichen Vater, dem König, zu beweisen, dass sie es würdig ist, anerkannt zu werden und über das Reich zu herrschen. Als Edelmann verkleidet macht sich Atalante auf den Weg, um sich zwölf griechischen Helden anzuschließen, die das berühmte Goldene Vlies an sich nehmen wollen. Zusammen mit Myrtessa, als männlicher Sklave verkleidet, machen sich die beiden auf den Weg und verschaffen sich Zugang zu der später sagenumwobenen "Argo" - dem Schiff, mit welchem die Helden das Vlies suchen. >> Charaktere << Protagonistin Atalante ist eine starke und selbstbewusste Frau, die vor keiner Herausforderung zurückscheut. Sie ist geschickt im Jagen und im Umgang mit dem Schwert, was sie immer wieder unter Beweis stellt. Ich bewundere ihren Mut wirklich sehr, dass sie es als Mann verkleidet schafft, sich den Argonauten anzuschließen. Sie ist ehrgeizig und setzt alles daran, das ihr zustehende Königreich zu bekommen, um es vor der drohenden Tyrannei zu bewahren. Ich mochte Atalante wirklich sehr, auch wenn ihre Entschlossenheit mich oftmals empört aufseufzen ließ. Ihre Art ist warmherzig und fröhlich, was ich sehr an ihr genoss. Rundum eine sehr gelungene Hauptfigur, die man gerne durch ihr Abenteuer begleitete. Auch die weiteren Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet, manche mehr, manche weniger (je nach Wichtigkeit). Sklavin Myrtessa begeisterte mit ihrer Treue, Hippomenes mit seiner Loyalität und Aufrichtigkeit, Jason glänzte mit purer Boshaftig- und Unnachgiebigkeit. Als Nebencharakter erhält Prinz Jason die Rolle des Bösewichts, der das Königreich an sich reißen und in Angst und Schrecken tauchen will. Diese Rolle ist wirklich sehr gut umgesetzt worden und der Hass auf ihn wurde beim Lesen immer größer. >> Fazit << Ein wunderbarer Roman, der sich leicht lesen lässt. Man merkt, dass die Autorin sehr viel recherchiert hat und sich in der Materie mehr als nur gut auskennt. Die Charaktere sind toll gestaltet und man fiebert mit ihnen mit, die Handlung ist spannend und zugleich lernt man noch was über die griechische Mythologie. >> Anmerkungen << 1. Im Gegensatz zum ersten Teil der "Golden-Apple-Trilogy" ist dieser Teil deutlich spannender geschrieben. Es ist mehr Gefühl vorhanden, mehr Herzschmerz, mehr Nervenkitzel; aber nicht zu übertrieben. 2. Am ersten Teil habe ich bereits kritisiert, dass die Verhältnisse von arm zu reich, von Sklave zu Edelmann nicht richtig dargestellt wurden. Hier verbesserte sich das ganze ein wenig: Sklaven wurden auch mal ausgepeitscht oder anderweitig für Fehler bestraft. Das mag zwar grausam klingen, verleiht dem Ganzen jedoch enorme Authenzität. 3. Ganz toll finde ich immer die kurzen Einschübe, die einen Blick auf den Olymp und das Treiben der Götter gewähren. Zwischen den Kapiteln finden sich immer solche mehrseitigen Szenen, in denen die Sicht der Götter und ihr Leben auf dem Olymp dargestellt wird. 4. Das Buch hat eine Karte am Anfang! Ich liebe diese Karten, da kann man immer so schön nachschauen und verfolgen, wo die Charaktere sich gerade herumtreiben. (Der erste Band hat auch eine solche Karte.)

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Atlante

Von: U. Pflanz

03.03.2019

Hier handelt es sich um den zweiten Band der Troja Trilogie. Ich persönlich finde dass es nur indirekt mit Troja zu tun hat. Anders als im ersten Band. Aber da ich erfuhr dass Atlante im trojanischen Krieg mitwirkte, hat es indirekt damit zu tun. Nichtsdestotrotz fand ich auch diesen Teil wieder spannend. Ich durfte wieder mitleiden und mitfiebern. Auch die Umgebung konnte man sich gut vorstellen, daher fiel es einem leicht sich reinfallen zu lassen. Der leichte und flüssige Schreibstil trägt dazu bei, dass es sich sehr angenehm lesen lässt und man regelrecht durch die Seiten fliegt ohne es zu bemerken. Ruckzuck war ich durch und freue mich nun auf den dritten Band. Die Götter erzählen auch wieder mit. Diese Dialoge gefielen mir in diesem Band etwas besser als im ersten Teil. Fazit: Die Autorin hat eine sehr schöne Fortsetzung geschrieben, die man auf jeden Fall empfehlen kann. Wobei ich finde, man kann die Reihe auch unabhängig voneinander lesen. Daher auch sehr gerne 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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großes Kino

Von: Suse

28.02.2019

Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Atalante. Das junge selbstbewusste Mädchen ist eine geschickte Jägerin und schnelle Läuferin. Als Mann verkleidet gelingt es ihr, sich Jason und den Argonauten anzuschließen. Gemeinsam mit ihnen begibt sie sich auf eine lange Reise auf der Suche nach dem Goldenen Vlies, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Als Jason jedoch hinter Atalantes Täuschung kommt, will er sie töten lassen. Doch Hippomenes rettet Atalante. Fortan sind beide untrennbar miteinander verbunden ... Die Autorin: Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Meine Meinung: Dies ist der zweite Teil um die Reihe „Die Frauen von Troja“. Ich finde allerdings das man die Bücher auch gut unabhängig lesen könnte. Die Autorin entführt uns hier wieder in eine durchweg spannende Geschichte. Diesmal begleiten wir eine andere Protagonistin. Der Schreibstil ist einfach wunderschön und gefällt mir auch hier wieder so gut, wie schon im ersten Teil. Toll erzählt und sehr bildgewaltig. Die Geschichte hat mich wieder total mitgerissen und Spaß gemacht. Ich mochte auch hier die Personen wieder sehr. Ich habe mit unserer Protagonistin mitgefiebert und hatte teilweise auch richtig Angst um sie. Viel kann man über die Geschichte nicht verraten, da man hier ständig neues entdeckt und immer wieder neues passiert. Ich kann auch diesen Teil wieder sehr empfehlen. Mir hat er super gefallen und ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil und kann es kaum erwarten zu erfahren, wen wir dann begleiten dürfen.

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Die Frauen von Troja – Tochter des Meeres Diesmal eine Protagonistin die nicht so oft im Rampenlicht steht – Atalante, die schnellste Läuferin Griechenlands. Sie wurde von ihren Eltern ausgesetzt, von einer Bärin gesäugt und wuchs bei Jägern auf, die sie zu dem machten wofür sie später so bekannt wurde. Als Mann verkleidet schließt sie sich den Argonauten an und macht sich mit ihnen zusammen auf die Suche nach dem Goldenen Vlies. Das die Täuschung auffliegt und Konsequenzen nach sich zieht ist von vornherein klar. Auch hier liest sich das Buch wieder flüssig und locker und ich fluche gerade ein wenig, da ich das dritte Buch nicht direkt zur Hand habe.

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