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Rezensionen zu
Einmal lieben geht noch

Rachel Corenblit

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Den Titel dieses Buches von der französischen Autorin Rachel Corenblit könnte man doch direkt auch als Lebensmotto verwenden, oder? Zumindest hat die Protagonistin Lucie genug vom Singledasein und beginnt nun dem Schicksal ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. In insgesamt vierzig kurzen Kapiteln schildert die Autorin Lucies verschiedenste Wege, um Mister Right zu finden. Dabei lässt sie wahrlich keine Gelegenheit aus, was sie manchmal etwas verzweifelt rüberkommen lässt. Für ein kurzweiliges Lesevergnügen ist dieses Buch gut geeignet, aber man sollte keine große Geschichte erwarten und ist, aufgrund der vielen kurzen Abschnitte, auch relativ schnell fertig mit der Lektüre. Die Suche nach dem Richtigen lässt viel Raum für lustige Geschichten, schade, dass Lucie oft als oberflächlicher Charakter rüberkommt. Dennoch habe ich beim Lesen oft gelacht und darauf kommt es doch letztenendes an. Dass man über all die furchtbaren Dates im Leben mal hinwegsieht und das Leben trotzdem genießt. Also schnappt euch ein Gläschen Sekt, legt euch in die Badewanne und begleitet Lucie in die verrückte Datingwelt zwischen Exfreunden, Jugendlieben, Workshops, Supermarktregalen und kaputten Heizungen.

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Lucie ist Lehrerin und lebt irgendwo in einer Stadt in Frankreich, durch die die Garonne fließt. Sie raucht und trinkt und futtert gerne fettige Chips. Eigentlich hasst sie Sport, sie lässt kleine Katzenbabies auf den Boden fallen, weil sie sowieso keine Katzen mag. Sie ist oft aggressiv und abweisend. Nicht gerade der Inbegriff also einer sympathischen, strahlenden Heldin. Darüber hinaus hat sie Ehemann Pascal vor einigen Jahren den Laufpass gegeben und lebt nun alleine in einer noch nicht wirklich ganz eingerichteten Wohnung (vor dem inneren Bild entsteht eine eher ungemütliche, kalte, lieblose Bleibe). Und, entscheidend: Lucie steuert unaufhaltsam auf die vierzig zu. Was das bedeutet? Torschlusspanik! Lucie will`s noch einmal wissen – und begibt sich auf die Suche nach der einen, einzigen, großen, wahren Liebe. Und zwar überall, zu jeder Zeit. Kein Ort, kein Mann, keine Gelegenheit ist vor ihr sicher… „Einmal lieben geht noch“ nennt sich schließlich auch das Buch von Rachel Corenbilt, die damit ihren ersten Roman für Erwachsene vorgelegt hat. Wobei im Hintergrund mehr oder weniger stets der Ton bisher verfasster Jugendbücher mitschwingen mag – heftig, deftig, oft abschätzig, manchmal unter der Gürtellinie, ein bisschen pubertär, glatt, oberflächlich… in 40 Kapiteln wandelt Lucie durch „Die Liebe im Allgemeinen“, „Die Liebe zwischen Granatäpfeln und Grillhähnchen….“, „Die Liebe in freier Natur“, „Die Liebe in einer Bar zu später Stunde“…. – auf Schritt und Tritt werden Männer begutachtet, in Betracht gezogen, verworfen, beurteilt, abgeurteilt, bekommen ihr Fett ab. Zwischen Speed-Datings über Yoga- Salsa- und Theaterkurse, vorbei an Marktständen, Internetbörsen, Schwimmbädern und Supermaktkassen zieht Lucie ihre Runden. Immer wachsam, immer auf der Suche… Es ist nicht so ganz mein Stil, dieses Buch, muss ich zugeben. Und Lucie mag ich nicht wirklich – sie ist nicht die Frau, mit der man befreundet sein möchte. Aber das Buch liest sich locker-flockig und weist immer wieder humorvolle, satt-ironische Passagen auf. Es ist das ewige Thema, das hier aufgegriffen ist, die Liebe in all ihren Verkleidungen und Verwicklungen und Verirrungen, und sie wird in flottem Tempo abgehandelt, wie es vielleicht manchmal unserem Zeitgeist entspricht. Das Ende bleibt offen… Der letzte Satz: „Also heirateten sie und bekamen viele Kinder“… doch davon soll man sich nicht täuschen lassen.

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Vor ein paar Wochen erreichte mich eine E-Mail in der mir ein Rezensionsexemplar des vorliegenden Buches angeboten wurde. Da der Klappentext vielversprechend klang, habe ich zugegriffen. Vielen Dank noch einmal an den Penguin Verlag für das Angebot. Lucie ist Single und auf der Suche nach Mr Right. Dabei grast sie so ziemlich alles ab, wo man Männer treffen kann: auf Hochzeiten, im Beruf, im Speeddating – ja, sogar mit dem Ex ihrer besten Freundin trifft sie sich. Doch es will einfach nicht so recht klappen mit der Liebe und am Schluss gibt sie sogar den Verkupplungsversuchen ihrer Mutter nach. Zuerst einmal das Positive: Die Geschichte ist in einem witzigen, fast zynischen Schreibstil geschrieben und an manchen Stellen musste ich wirklich schmunzeln. Lucie nimmt ihr Leben selbst nicht wirklich ernst – zumindest gewinnt man diesen Eindruck. Sie betrachtet die Partnersuche mit Humor, selbst in unangenehmen Situationen. Die Schreibe der Autorin ist einzigartig, das kann man nicht abstreiten. Und eigentlich war es auch ganz erfrischend, zwischendurch mal etwas völlig anderes zu lesen – und dieses Buch ist etwas völlig anderes, als alles, was ich bisher gelesen habe. Die Kapitel waren himmlisch kurz, meist nur fünf, sechs Seiten. Das hat mir auch sehr gut gefallen, denn so konnte man auch einfach zwischendurch mal ein Kapitel lesen und lief nicht Gefahr, mittendrin abbrechen zu müssen. Das habe ich sehr genossen, denn ich mag überlange Kapitel nicht so gerne. Bei kurzen Kapiteln lese ich auch insgesamt schneller, weil ich mir am Ende eines Kapitels denke: „Ach, eines schaffst du noch!“ Diesbezüglich war dieses Buch ideal. Dennoch konnte ich dem Buch nicht mehr als drei Sterne geben. Woran lag’s? Die einzelnen Kapitel hängen nur selten zusammen und es kommt einem eher vor wie eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten, als ein Roman. Es ist eine interessante Herangehensweise, aber ich mag lieber zusammenhängende Geschichten, wo die Kapitel aufeinander aufbauen. Das war hier meistens nicht der Fall. Auch war mir Lucie unsympathisch. Sie ist eine sehr oberflächliche Person, die Menschen nach ihrem Äußeren verurteilt und das mochte ich überhaupt nicht an ihr. Sie macht sich über ihre rundliche Nachbarin lustig, nur weil sie etwas zu viel auf den Rippen hat. Das hat mir ein bisschen weh getan, weil ich selbst auch nicht die Schlankeste bin und da mitfühlen kann. Auch die Männer beurteilt sie alle nach dem Aussehen. An manchen Stellen dachte ich mir ernsthaft: „Kein Wunder, ist die Single.“ Sie kann auch eine richtige Zicke sein. Das hat sie mehrmals unter Beweis gestellt. Wäre ich ein Mann, würde ich um sie einen großen Bogen machen. Insgeheim hat es mich gefreut, als einer der Typen, die sie angepflaumt hat, ihr eine echte Ansage gemacht hat. Es war Zeit, dass sich mal einer wehrt. Ich fand es schade, dass sie mir so unsympathisch war. Mit einer Heldin, die man nicht mag, fiebert man auch nicht mit. Lucie hat mein Herz definitiv nicht erobert, dazu war sie mir einfach zu gefühlskalt. Ihre Nachbarin Annelyse fand ich da viel sympathischer. Aber die spielte eher eine Nebenrolle. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, nicht richtig in die Geschichte reinzukommen. Wahrscheinlich, weil ich mit Lucie nicht mitfühlen konnte. Ich kam mir ständig vor, wie ein Zuschauer, der am Rand steht, anstatt mittendrin zu sein. So ging es mir schon bei mehreren Büchern, aber meistens gab sich das nach den ersten fünfzig Seiten – bei diesem Buch leider nicht. Abschließend kann ich nur sagen: Ich fand das Buch nicht schlecht, aber richtig überzeugen konnte es mich leider nicht. Deshalb gibt es von mir drei Sterne für „Einmal lieben geht noch“.

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Eine Frau wird von ihrem Freund für eine andere verlassen. Eigentlich ist das bereits alltäglich, doch die Geschichte von Lucie ist ein wenig anderes. Die Protagonistin verfällt trotz Enttäuschung in kein tiefes Loch. Sie steht auf und lernt durch ihren Job als Lehrerin viele neue Männer kennen. Die Idee fand ich ganz nett, wobei mir die Überschriften besonders gut gefallen haben. Auch die verschiedenen Orte waren eine Abwechslung zu den gewöhnlichen Orten eines Liebesromans. Zum Beispiel lernt Lucy Männer im Schwimmbad, am Schulhof oder beim Arzt kennen. Das sind nur jene Orte, die mir spontan eingefallen sind. Wobei mir die Szene im Hallenbad wirklich gut gefallen hat. Den Schreibstil war eigentlich ganz anders, als ich ihn mir erwartet habe. Oder das ganze Buch war eine Überraschung für mich. Der Leser nimmt eine Außenrolle in diesem Buch ein. Man ist demnach nicht die Protagonistin oder irgendeine andere Person, sondern diese Geschichte wird als außenstehender erzählt. Das finde ich ein wenig schade, da ich dadurch nicht wirklich den Draht zu Lucie gefunden habe. Aber es gab dann doch Stellen oder Beschreibungen, die mich zum Lachen gebracht haben, aber der Schreibstil war zusammenfassend nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte, dass er mich wirklich zu hundert Prozent gepackt hätte. Ich saß dann manchmal mit dem Buch in der Hand und fragte mich, soll ich eine Pause machen? Das fand ich wirklich schade, denn dieses Buch hat Potential. Es wurden auch andere Charaktere mit in die Geschichte miteinbezogen. Beispielsweise Lucies Nachbarin, die ebenfalls an Herzschmerz leidet und zusammen mit der Protagonistin um die Häuser zieht. Das ist eine nette Idee und gefällt mir gut. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es ein netter Roman war, der mich leider nicht zu hundert Prozent überzeugt hat.

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Die Lehrerin Lucie ist ein sehr unglücklicher Single. Ihre Beziehungen endeten alle fatal und eine neue Liebe ist nicht in Sicht. Also macht sie sich auf die Suche nach der wahren Liebe. Überall streckt sie ihre Fühler aus. Egal ob ich Schwimmbad, im Supermarkt, bei Singlevätern ihrer Schüler oder Ärzten. Die biologische Uhr tickt unaufhörlich, die 40 rast mit riesen Schritten heran. Es muss doch einen Weg geben, das Glück zu erzwingen. Meine Meinung: Ich hatte meine Erwartungen irgendwie anders gesteckt. Ich glaubte, eine locker flockige Liebesgeschichte zu erhalten. Bekommen habe ich eine teils recht schwermütige Erzählung, die wirklich sehr nah an die Wirklichkeit angelehnt ist. Lucie ist ehrlich, sympathisch aber leider auch ein wenig zu pessimistisch. Dabei gibt sie sich ehrlich Mühe, scheitert allerdings oft an ihren hohen Ansprüchen und manchmal fehlt ihr auch der Mut den entscheidenden Schritt zu tun. Die Autorin erzeugt ein sehr realistisches Bild über Frauen jenseits der 30, die einen echten wertvollen Partner suchen. Dabei kommen auch Wortwitz und Bildsprache nicht zu kurz. Hätte ich nur vorher die Rezensionen gelesen, wäre ich nicht so „enttäuscht“ gewesen bzw. hätte eine andere tief gehende Geschichte erwartet.

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Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund, hat die Lehrerin Lucie noch keinen anderen Mann gefunden, was sie im Laufe der Zeit dazu bringt ein recht nüchternes, zynisches Weltbild in Bezug auf die Partnersuche zu entwickeln. Zwar nimmt sie alles mit, wo man den möglichen Partner fürs Leben finden könnte- Partys, Schwimmbad, Märkte, Speed-Dating, doch die möglichen Singlemänner, entpuppen sich zum größten Teil als Ausschussware, so dass Lucie beinahe die Hoffnung aufgeben will bei der Partnersuche, doch nur beinahe. Zunächst muss sie jedoch lernen, dass der perfekte Partner nicht immer perfekt sein muss… Wer mich kennt, weiß, dass meine Inhaltsangaben zum Teil etwas länger ausfallen, doch ehrlich gesagt gibt es zu Lucie und ihrer Partnersuche auch nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Autorin Rachel Corenblit besitzt einen wachen Blick auf ihre Mitmenschen und dazu vermag sie es, sich überaus gewandt auszudrücken. Manchmal poetisch angehaucht, manchmal bringt sie ihre Worte auf recht melancholische Art und Weise zu Papier, doch davon abgesehen fehlte es mir beim Lesen einfach an mehr Lebendigkeit. Der Roman wirkt sehr nüchtern, sehr abstrakt formuliert und dazu hat die Autorin mit der zynischen Lucie dann auch noch eine recht unsympathische Heldin geschaffen, zu der man sehr schwer Zugang findet. Lucie ist über lange Zeit zu sehr auf Äußerlichkeiten bedacht, scannt mögliche Partner fürs Leben auf eine dermaßen ernüchternde, verletzende Art ab und benimmt sich diesen Menschen gegenüber so sperrig, dass mein Interesse an dieser Lektüre leider sehr schnell wieder abnahm. Humorvoll fand ich die Geschichte über Lucie ebenfalls nicht. Vielmehr ist es eine recht traurige, ernüchternde Geschichte über die Partnersuche, die vielleicht realistisch anmuten mag, (hat nicht jeder schon einmal Dating-Katastrophen überstehen müssen?) der es aber für meinen Geschmack einfach an Unterhaltungswert mangelt. Man hat beim Lesen stets das Gefühl, man wäre außen vor; zudem wirken die einzelnen Kapitel eher wie aneinandergereihte Kurzgeschichten und nicht wie eine homogene Einheit. Drei Punkte gibt es von mir lediglich für die Ausdruckskraft der Autorin und ihre Wortgewandtheit.

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Inhalt Lucie, eine Lehrerin, die langsam auf die 40 zu geht, ist auf der Suche nach dem Partner fürs Leben bisher nicht fündig geworden. Ihr neuer Plan: sie nutzt jede Möglichkeit, um einen Mann kennenzulernen und davon gibt es reichlich. Da wären die Väter ihrer Schüler, die Exmänner ihrer Freundinnen, die Singles an der Tiefkühltruhe im Supermarkt, der Vertretungsarzt, die gutgebauten Männer im Schwimmbad … da muss doch Mister Right irgendwo zu finden sein. Gedanken zum Buch Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich einen spritzigen und humorvollen Roman erwartet, allerdings spiegelt die Geschichte eher die Einsamkeit von Singles jenseits der Mitte 30 wieder und vermutlich dürften sich einige Singles auch in einer der Figuren wieder erkennen. Jedes Kapitel ist eine in sich abgeschlossen Erzählung über einen Ort oder Zeitpunkt, an dem Lucie mit dem männlichen Geschlecht in Kontakt kommt. Stellenweise bildet sie sich ein, besser, als andere Frauen zu sein und oftmals hält sie sich zu gut für einen Mann, solange, bis sie an den einen gerät, der ihr einen Spiegel vorhält und ihr sagt, dass er lieber alleine bleibt, als sie näher kennenzulernen. Entsprechend war mir die Protagonistin in ihrer Oberflächlichkeit sehr unsympathisch, die Geschichte selbst war viel zu schwermütig, hier hat es an Leichtigkeit und Humor gefehlt und die Handlung konnte mich nicht fesseln. Da ich zumindest zwischendurch in einige Kapitel abtauchen konnte, die mich unterhalten haben, vergebe ich noch drei von fünf Sterne.

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