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Rezensionen zu
Einmal lieben geht noch

Rachel Corenblit

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EICH062

Von: Sonja

16.11.2016

Die schonungslose Wahrheit! Worum geht es? Lucie, Vollblut Lehrerin, seit 3 Jahren (un)glücklicher Single. Immer auf der Suche und doch ist die Ausbeute mager. Mal ist er zu klein, hässlich, wortkarg, Mitleiderregend oder einfach indiskutabel. Doch all zu viel Zeit vergeht nicht mehr bis zur 40. Um endlich wieder glücklich und vollkommen zu sein, anstatt einsam und unglücklich, beschließt sie ihrem eigenen Glück auf die Sprünge zu helfen. Ob es nun der Ex ihrer besten Freundin ist, die Väter von Schülern oder der Vertretungsarzt. Sie macht keinen halt, denn wer jagt, gewinnt. Oder etwa nicht? Fazit: Ein Buch von einer Autorin die mit ihrer schonungslosen Wahrheit einfach auf den Punkt trifft. Lucie ist absolut sympathisch, auch wenn sie manchmal ein wenig verbittert oder wählerisch vorkommt. Es passt genau zu ihr, wie auf den Leib geschneidert. Die Autorin hat sich viel Mühe mit dem Buch gegeben, sodass es flüssig zu lesen ist und leicht zu verstehen. Die Handlung ... puh ... Die Autorin erzählt überwiegend über die Liebe, ob beispielsweise beim Einkaufen oder im Schwimmbad. Ich finde es ist kein typischer Liebesroman, aber genau das fand ich das gute daran. Ob es ein Happyend für Lucie gibt? Lest selbst :-) 5 Sterne!

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Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund, hat die Lehrerin Lucie noch keinen anderen Mann gefunden, was sie im Laufe der Zeit dazu bringt ein recht nüchternes, zynisches Weltbild in Bezug auf die Partnersuche zu entwickeln. Zwar nimmt sie alles mit, wo man den möglichen Partner fürs Leben finden könnte- Partys, Schwimmbad, Märkte, Speed-Dating, doch die möglichen Singlemänner, entpuppen sich zum größten Teil als Ausschussware, so dass Lucie beinahe die Hoffnung aufgeben will bei der Partnersuche, doch nur beinahe. Zunächst muss sie jedoch lernen, dass der perfekte Partner nicht immer perfekt sein muss… Wer mich kennt, weiß, dass meine Inhaltsangaben zum Teil etwas länger ausfallen, doch ehrlich gesagt gibt es zu Lucie und ihrer Partnersuche auch nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Autorin Rachel Corenblit besitzt einen wachen Blick auf ihre Mitmenschen und dazu vermag sie es, sich überaus gewandt auszudrücken. Manchmal poetisch angehaucht, manchmal bringt sie ihre Worte auf recht melancholische Art und Weise zu Papier, doch davon abgesehen fehlte es mir beim Lesen einfach an mehr Lebendigkeit. Der Roman wirkt sehr nüchtern, sehr abstrakt formuliert und dazu hat die Autorin mit der zynischen Lucie dann auch noch eine recht unsympathische Heldin geschaffen, zu der man sehr schwer Zugang findet. Lucie ist über lange Zeit zu sehr auf Äußerlichkeiten bedacht, scannt mögliche Partner fürs Leben auf eine dermaßen ernüchternde, verletzende Art ab und benimmt sich diesen Menschen gegenüber so sperrig, dass mein Interesse an dieser Lektüre leider sehr schnell wieder abnahm. Humorvoll fand ich die Geschichte über Lucie ebenfalls nicht. Vielmehr ist es eine recht traurige, ernüchternde Geschichte über die Partnersuche, die vielleicht realistisch anmuten mag, (hat nicht jeder schon einmal Dating-Katastrophen überstehen müssen?) der es aber für meinen Geschmack einfach an Unterhaltungswert mangelt. Man hat beim Lesen stets das Gefühl, man wäre außen vor; zudem wirken die einzelnen Kapitel eher wie aneinandergereihte Kurzgeschichten und nicht wie eine homogene Einheit. Drei Punkte gibt es von mir lediglich für die Ausdruckskraft der Autorin und ihre Wortgewandtheit.

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Inhalt Lucie, eine Lehrerin, die langsam auf die 40 zu geht, ist auf der Suche nach dem Partner fürs Leben bisher nicht fündig geworden. Ihr neuer Plan: sie nutzt jede Möglichkeit, um einen Mann kennenzulernen und davon gibt es reichlich. Da wären die Väter ihrer Schüler, die Exmänner ihrer Freundinnen, die Singles an der Tiefkühltruhe im Supermarkt, der Vertretungsarzt, die gutgebauten Männer im Schwimmbad … da muss doch Mister Right irgendwo zu finden sein. Gedanken zum Buch Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich einen spritzigen und humorvollen Roman erwartet, allerdings spiegelt die Geschichte eher die Einsamkeit von Singles jenseits der Mitte 30 wieder und vermutlich dürften sich einige Singles auch in einer der Figuren wieder erkennen. Jedes Kapitel ist eine in sich abgeschlossen Erzählung über einen Ort oder Zeitpunkt, an dem Lucie mit dem männlichen Geschlecht in Kontakt kommt. Stellenweise bildet sie sich ein, besser, als andere Frauen zu sein und oftmals hält sie sich zu gut für einen Mann, solange, bis sie an den einen gerät, der ihr einen Spiegel vorhält und ihr sagt, dass er lieber alleine bleibt, als sie näher kennenzulernen. Entsprechend war mir die Protagonistin in ihrer Oberflächlichkeit sehr unsympathisch, die Geschichte selbst war viel zu schwermütig, hier hat es an Leichtigkeit und Humor gefehlt und die Handlung konnte mich nicht fesseln. Da ich zumindest zwischendurch in einige Kapitel abtauchen konnte, die mich unterhalten haben, vergebe ich noch drei von fünf Sterne.

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Zum Inhalt Ihren letzten Lover hat Lucie schon vor Jahren vor die Tür gesetzt – Prädikat »mangelhaft«. Die Ausbeute seither? Mitleiderregend, grauenerweckend, indiskutabel! Das Einzige, was der jungen Lehrerin langsam, aber sicher näherkommt, ist die Vierzig. Die Sache ist klar, dem Schicksal muss auf die Sprünge geholfen werden: Ab sofort lässt sie keine Gelegenheit mehr ungenutzt, den Mann fürs Leben aufzugabeln. Sie macht weder vor dem Ex ihrer besten Freundin noch vor den Vätern ihrer Schüler halt, flirtet an der Tiefkühltheke im Supermarkt, taxiert das Freiwild im Schwimmbad, umgarnt den makellos schönen Vertretungsarzt ... Wer jagt, gewinnt! Zur Autorin (Quelle Randomhouse) Rachel Corenblit hat sich in Frankreich schon als Jugendbuchautorin einen Namen gemacht, bevor sie mit "Einmal lieben geht noch" ihren ersten Roman für Erwachsene schrieb. In ihn flossen die Erfahrungen vieler weinseliger Gespräche mit (Single-)Freundinnen ein, aber auch eines Philosophiestudiums und ihrer Arbeit als Lehrerin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Toulouse. Meine Meinung Themenmässig war das Buch mal etwas ganz anderes. Eine Frau, die der Liebe fast abgeschworen hat, legt sich noch einmal voll ins Zeug. Was dabei herauskommt ist aberwitzig. Durch den angenehmen Stil, den Rachel Cohenblit anwendet, ist der Buch sehr leicht zu lesen und man fliegt förmlich durch die Geschichte. Die Charaktere sind angenehm darfgestellt und überzeugen mit Tiefe. Lucie überzeugt an allen Stellen mit Wortwitz, einer Portion Naivität und einem überzeugenden Plan. Wer mal eine ganz andere Story von der Suche nach der großen Liebe lesen möchte, der sollte dieses Buch lesen.

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Der Klappentext versprach sehr viel. Für mich hörte es sich wirklich nach einer sehr schönen Lektüre an. Nach der Hoffnung, die man nie aufgeben sollte. Doch leider war der Schreibstil sehr anstrengend und nicht mein Fall. Es hat mich sogar etwas genervt. Vielleicht habe ich einen anderen Humor, aber ich fand das Buch leider nicht sehr lustig und unterhaltsam. Der negative Schreibstil zog sich das ganze Buch durch und das ist nicht das, was ich gerne lese. Als sei das Buch eine Ansammlung von Beweisen das die Männerwelt schlecht ist und nichts zu bieten hat. Sie zeigt auf das egal, ob man Single ist oder vergeben – man kann nur verlieren. Lucie wirkt verzweifelt und weckt eher Mitleid in mit, da sie so pessimistisch ist. Niemand mit dieser Einstellung wird jemals einen Mann finden, oder vielleicht nicht einmal glücklich werden. Wie soll das auch gehen, wenn man in allem nur das Schlechte sieht? Selbst vor ihrer neuen Freundin macht sie keinen halt. Hinter ihrem Rücken denkt sie immer wieder schlecht von ihr und fragt sich, wie so eine Person jemanden abbekommen kann, wenn sie selbst leer ausgeht. Allerdings tut sie das dann eher ab, weil diese Person ja sicher jeden nimmt und sie ganz anders ist. Wenn jemand eine Beziehung hat, macht sie diese schlecht. Es wirkt, als ob sie niemandem ihr Glück gönnt und wirkt dadurch sehr verbittert. Nur, weil man selber nicht das hat, was man gerne hätte, kann man sich doch trotzdem für andere freuen. Am Ende des Buches macht sie dann auch noch die ganze Frauenwelt schlecht. Also im Grunde sind einfach alle schlecht. Vielleicht soll ihre Botschaft sein, das niemand perfekt ist und das ist auch richtig so. Wäre ja auch langweilig. Allerdings hört es sich eher so an, als sollte man einfach die Hoffnung aufgeben und nicht weiter nach der Liebe suchen. Ich bin da ganz anderer Meinung. Lasst euch nicht runter ziehen. Man kann auch vieles positiv sehen. Jeder Mann, der nicht zu euch passt, oder ein Reinfall war, bringt euch doch der Person näher, mit der ihr glücklich werden könnt. Geht positiv an Dinge heran und denkt nicht nur negativ. Eure Gedanken wirken sich auch auf eure Ausstrahlung aus. Und diese fällt den Männern auf. Gönnt anderen Menschen ihr Glück. Denn wenn ihr es ihnen nicht gönnt, macht es euch nicht automatisch glücklicher. Freut euch über verliebte Pärchen, die ihr trefft, denn irgendwann könntet ihr das sein.

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Covergestaltung: Der Einband erinnert mich etwas an eine Karikatur. Eine Frau hält ein überdimensional großes Herz in Händen. Weiter oben sind vier Männer in unterschiedlichen Posen zu sehen. Der Titel des Buches ist in schnörkeliger Schrift ins Herz geschrieben. Wer den Inhalt des Buches kennt weiß, dass diese ironisch dargestellte Coverszene sehr gut zum Inhalt passt. Aufbau und Schreibstil: Das Buch besteht aus 40 Kapiteln, insgesamt sind 198 Seiten zu lesen. Der atypische Schreibstil ist nicht einfach zu lesen. Es bedarf der Konzentration. Der Leser ist aufgefordert abstrakt zu denken, um den Inhalt des Buches verstehen zu können. Obwohl der Lesen zu dem Schluss gelangen könnte, dass der Inhalt eine wirre Aneinanderreihung abstruser Szenen zu sein scheint, schafft es die Autorin einen Spannungsbogen aufzubauen und diesen bis zum Ende des Buches zu halten. Meine Meinung: Vom Klappentext verleitet, begann ich zu lesen und verstand zuerst nur „Bahnhof“. Ich war verwirrt, Meine Annahme, ich würde die heitere Geschichte von Lucie lesen, die nach einer großen Enttäuschung die nächste große Liebe trifft, wurde rasch korrigiert. Doch vom Schreibstil neugierig gemacht, las ich weiter. Und je tiefer ich mich in die Geschichte einließ, desto mehr erfasste mich das Gefühl, das zwischen den Zeilen mitschwang. Irgendwann hatte ich die Idee, dieses Buch ähnelte dem Film „Lola rennt“ mit der Schauspielerin Franka Potente. Es geht nicht um eine chronologische Geschichte, sondern um Momente, einzelne Szenen, Augenblicke, Minuten, die jemand erlebt, der auf der Suche nach einem neuen Partner ist und die Gedanken, Gemütsbewegungen und seelischen Regungen dabei. Teilweise ironisch geschrieben, teilweise recht sarkastisch. Aber ich fand mich wieder. Manche Szenerie hatte ich so oder ähnlich schon einmal erlebt. Fazit: Wer seichte Lektüre erwartet, wird enttäuscht. Der sehr eigene Schreibstil der Autorin muss dem Leser gefallen. Und der Leser muss bereit sein, sich darauf einzulassen. Wer es aber schafft, auf die „höhere Leseebene“ zu gelangen, in der es um das Fühlen in Situation X oder Y geht, wird seine Freude haben. Ich empfand das Buch als eine Art „Bestandsaufnahme“ der unterschiedlichen Stimmungen als Single. Es ist ein „Portpourri“ der Gefühle. Mir hat es gefallen! Herzlichen Dank an das Bloggerteam der Verlagsgruppe Random House, dass ich das Buch lesen und rezensieren durfte.

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Richtig gut

Von: NICO

27.09.2016

Auch wenn mich das Buch zu Beginn etwas verwirrt und überrascht hat, habe ich doch schnell Zugang gefunden und mich in der Welt von Lucie eingelebt. Wer hier allerdings einen locker-leichten Unterhaltungsroman erwartet, wird leider enttäuscht sein.

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Seit Lucie sich vor drei Jahren von Pascale getrennt hat, ist sie Single. Langsam aber sicher nähert sich die junge Lehrerin der magischen Altersgrenze 40 und damit auch ihrer Panik, bis zum Lebtagsende alleine bleiben zu müssen. Also wird Lucie aktiv und lässt keinen Versuch aus, endlich Mr. Right zu finden. Dafür greift sie möglichen Gelegenheiten auf, um einen Mann kennenzulernen. Denn eins scheint ihr klar zu sein: Nur wer jagt, kann am Ende auch gewinnen. Angezogen vom Cover und der Kurzbeschreibung hatte ich eine gewisse Vorstellung gehabt, was mich in dem Buch erwartet. Umso überraschter war ich, als nichts davon stimmte. Dieser Roman ist nicht locker leicht geschrieben, mit vielen Dialogen und ulkigen Szenen oder Fettnäpfchen. Er ist eher melancholisch und schwer. Der Protagonistin Lucie konnte ich mich nicht wirklich nähern. Sehr distanziert und zurückhaltend beschreibt die Autorin Lucies Bemühungen, endlich wieder einen Partner zu finden. Beschreibt ihre Zweifel und Befürchtungen und lässt den Leser dabei nicht wirklich an Lucie herankommen. Diese Distanziertheit hatte auf mich aber auch eine bestimmte Wirkung. Nach und nach spürte ich selbst die Verzweiflung, den Drang und den Wunsch nach einem Partner an Lucies Seite. Ich konnte ihre Gefühle wahrnehmen, ohne direkt darin einzutauchen. War berührt, aber nicht gefangen zwischen den Seiten. Die Autorin hat eine ganz eigene Art der Schreibweise, in die man sich zunächst einlesen und vor allem einlassen muss. Hat man dies aber geschafft, so lässt einen das Buch nicht mehr los. Dennoch braucht man recht lange, bis man die knapp 200 Seiten gelesen hat. Denn das Buch fordert den Leser. Es ist kein einfaches Buch, sondern eins, das man spüren muss, bei dem man nachdenkt und selbst mit der Situation von Lucie so konfrontiert wird, dass man etwas melancholisch wird. Fazit: Auch wenn mich das Buch zu Beginn etwas verwirrt und überrascht hat, habe ich doch schnell Zugang gefunden und mich in der Welt von Lucie eingelebt. Wer hier allerdings einen locker-leichten Unterhaltungsroman erwartet, wird leider enttäuscht sein.

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