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Rezensionen zu
Dark Wonderland - Herzkönig

A.G. Howard

Die Dark Wonderland-Reihe (3)

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Der Plot schließt nahtlos an den des zweiten Teiles an, und ist genauso gut gelungen. Der Schreibstil ist, wie in den vorher gehenden Bänden, sehr flüssig und fesselnd. Über Jeb lässt sich sagen, dass er in diesem Band nicht mehr annähernd so nervig ist - er ist zwar verletzt, hilft Al und ihrer Familie aber trotzdem. Al hat sich dafür noch weiter zum negativen entwickelt. Zwar ist sie immer noch sehr sympathisch und liebenswürdig, aber ihre ständige Unentschlossenheit zwischen Jeb und Morpheus geht schnell auf die Nerven, weil sie sich eigentlich um viel wichtigere Dinge kümmern soll. Morpheus wirkt dieses Mal viel verletzlicher, offener und wirkt nicht mehr ganz so mysteriös, was ihm aber auch ziemlich gut steht.

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Meinung Willkommen zu der letzten Dark Wonderland Rezension und somit auch die letzte Reise ins Wunderland. :( Meine Vorfreude war riesig aber ich wusste von Anfang an dass ich mich nicht verabschieden will. Mein Traum von den kleinen Spinn-Off Geschichten von Alyssas und Morpheus Kindheit, Situationen aus Morpheus Sicht oder anderen Sichten. Argh das wäre so cool! *-* Ich träume davon später weiter, jetzt erstmal zur Rezension. Die verrückte Alyssa. Immer noch liebe ich ihre Netherlingsseite um einiges mehr als ihre menschliche Seite. Sie ist gewachsen in den Büchern, dagegen sage ich nichts, aber ihre Unentschlossenheit gegenüber ihren Gefühlen wurde wirklich anstrengend. Sehr schade, denn ich kann mich noch daran erinnern, wie ich sie im ersten Band gemocht habe. Das heißt nicht, dass ich sie gar nicht mehr mag, nur dass wir ein paar Auseinandersetzungen im laufe der Geschichte hatten. Ich fange mit dem nervigerem Teil an. Jeb. Puhhh. Er ist auf jeden Fall erwachsener geworden, aber mir kam es so vor, als ob er beim erwachsen werden seine Freundlichkeit und Güte verloren hat und das hat dazu geführt, dass ich ihn nicht mehr mochte. Für mich hat er einfach versucht wie Morpheus zu werden und das hat er nicht gerade gut hinbekommen. Und jetzt der beste Teil vom Buch!!! Morpheus ♥ Ayyy ich bin gestorben vor Süßheit. Lena hat jetzt auf ihrem Handy ganz viele Ausschnitte, weil ich ihr einfach zeigen musste, wie perfekt Morpheus ist. Ich finde in dem Band hat er seine Treue, Aufrichtigkeit und ganz klar, seine Liebe bewiesen. Der Gedanke das jetzt kein Buch mehr mit seiner kompletten Verrücktheit kommt will ich nicht so recht wahrhaben und hoffe daher auf ein paar Nebenbände?!? ;) Die Story, war wie immer verstrickt und enorm kompliziert aufgebaut, weshalb ich daher auch etwas länger gebraucht habe um es zu beenden. Ich habe auch wirklich alles verstanden, bis zu dem Punkt wo ich es nicht mehr glauben wollte, dass Alyssa das gerade wirklich macht. Das schönste war einfach, alle Charaktere aus den ganzen Bändern wieder zu treffen und das auch einige neue zur Familie hinzukamen. Fazit Alleine wegen Morpheus müsst ihr das Buch lesen !♥

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Meinung Willkommen zu der letzten Dark Wonderland Rezension und somit auch die letzte Reise ins Wunderland. :( Meine Vorfreude war riesig aber ich wusste von Anfang an dass ich mich nicht verabschieden will. Mein Traum von den kleinen Spinn-Off Geschichten von Alyssas und Morpheus Kindheit, Situationen aus Morpheus Sicht oder anderen Sichten. Argh das wäre so cool! *-* Ich träume davon später weiter, jetzt erstmal zur Rezension. Die verrückte Alyssa. Immer noch liebe ich ihre Netherlingsseite um einiges mehr als ihre menschliche Seite. Sie ist gewachsen in den Büchern, dagegen sage ich nichts, aber ihre Unentschlossenheit gegenüber ihren Gefühlen wurde wirklich anstrengend. Sehr schade, denn ich kann mich noch daran erinnern, wie ich sie im ersten Band gemocht habe. Das heißt nicht, dass ich sie gar nicht mehr mag, nur dass wir ein paar Auseinandersetzungen im laufe der Geschichte hatten. Ich fange mit dem nervigerem Teil an. Jeb. Puhhh. Er ist auf jeden Fall erwachsener geworden, aber mir kam es so vor, als ob er beim erwachsen werden seine Freundlichkeit und Güte verloren hat und das hat dazu geführt, dass ich ihn nicht mehr mochte. Für mich hat er einfach versucht wie Morpheus zu werden und das hat er nicht gerade gut hinbekommen. Und jetzt der beste Teil vom Buch!!! Morpheus ♥ Ayyy ich bin gestorben vor Süßheit. Lena hat jetzt auf ihrem Handy ganz viele Ausschnitte, weil ich ihr einfach zeigen musste, wie perfekt Morpheus ist. Ich finde in dem Band hat er seine Treue, Aufrichtigkeit und ganz klar, seine Liebe bewiesen. Der Gedanke das jetzt kein Buch mehr mit seiner kompletten Verrücktheit kommt will ich nicht so recht wahrhaben und hoffe daher auf ein paar Nebenbände?!? ;) Die Story, war wie immer verstrickt und enorm kompliziert aufgebaut, weshalb ich daher auch etwas länger gebraucht habe um es zu beenden. Ich habe auch wirklich alles verstanden, bis zu dem Punkt wo ich es nicht mehr glauben wollte, dass Alyssa das gerade wirklich macht. Das schönste war einfach, alle Charaktere aus den ganzen Bändern wieder zu treffen und das auch einige neue zur Familie hinzukamen. Fazit Alleine wegen Morpheus müsst ihr das Buch lesen !♥

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Gast-Rezension: Ich möchte mich selbst zitieren: „Ein wirklich gelungener […]“ Abschluss „einer Trilogie mit gut durchdachten, schräg – witzigen Handlungen und gut ausgereiften Figuren.“ Ich bin begeistert wie sich die Geschichte einfach immer weiter gefunden hat, die Figuren an Charaktertiefe gewonnen haben und wie alle Elemente am Ende zum großen Ganzen verschmolzen sind. Mir hat besonders gefallen, dass die Story ihre Elemente behalten und ausgebaut hat und nicht einfach ein Teil verschütt‘ gegangen ist. Damit meine ich, dass bereits im ersten Teil die besondere Bindung zwischen Al und ihren Eltern bestanden hat und diese eine zentrale Rolle bzw. wohl eher die Grundlage für die Geschichte gelegt hat. Daher fand ich es prima, dass dieser Beziehung in jedem Buch auch ein Handlungsplot zugeteilt wurde und sie nicht, wie in vielen Büchern schon gesehen, einfach unter den Tisch gefallen ist, weil das Chaos und/oder Drama der Hauptfigur keinen Platz mehr dafür gelassen haben. Für diese gut durchdachte Storyline also einen sehr großen Pluspunkt. Aber nicht nur die Bindung zwischen Alyssa und ihren Eltern wurde gut aufrechterhalten, nein, auch das Beziehungsdreieck hat nicht nachgelassen sondern sogar, meines Erachtens nach, weiter an Fahrt aufgenommen – und ausnahmsweise hat es mich mal nicht gestört! Ich konnte nachvollziehen, warum Al sich nicht vollends auf Jeb einlassen und von Morpheus abwenden konnte. Im Gegenteil, es ist mir manchmal sogar schwer gefallen, noch an Jeb festzuhalten. Ich finde, das ist weitere tolle Kunst der Autorin gewesen – dass man sich gelegentlich genauso zerrissen und aufgewühlt gefühlt hat wie Alyssa. Die Schauplätze, die wir dieses Mal besuchen dürfen, verlieren keinesfalls an ihrer grotesk charmanten Art und überhäufen den Leser andererseits aber auch nicht mit zu vielen Details. Die Gestaltung der Landschaften hat zum bunten Fantasieren angeregt und mich vollends in die Welt hinter dem Spiegel eintauchen lassen. Kleines Manko: Ein bisschen unzufrieden bin ich allerdings mit dem Ende. Ich hätte mir die Verteilung der letzten Worte genau andersherum gewünscht… ACHTUNG SPOILER! Anstelle, dass Jeb nur noch so kurz abgehandelt und die Zukunft mit Morpheus doch ein wenig ausgeschmückt wurde, wäre es toll gewesen, wenn es genau andersherum beschrieben worden wäre. Warum? Weil es mir, wie oben erwähnt, zwischenzeitlich gar nicht klar war, warum Alyssa noch an Jeb festhält. Das Gefühl entstand gelegentlich, dass es eben nur noch der alte Teil von ihr war, der irgendwie an ihm festhielt. Die Idee dahinter mit ihren beiden Persönlichkeiten etc. war mir bewusst, aber so richtig mit Gefühl und Verstehen rübergekommen ist es an der Stelle eben nicht. Ich konnte nur verstehen, warum sie Morpheus nicht abschwören konnte und ihn nicht nur als Freund gesehen hat. Das große Zufriedensein oder gar die Freude mit der Entscheidung, die sie getroffen hat, ist bei mir also untergegangen, weil ich das Gefühl hatte, Jeb war dann – so wie zwischendrin auch, eben nur eine Episode.

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Vor einem Monat wurden Jeb und Morpheus von Königin Rot bei dem Abschlussball entführt und landeten im IrgendWoanders, während Alyssas Mutter von Schwester Zwei nach Wunderland verschleppt wurde. Gleichzeitig wurde das Kaninchenloch verschlossen und damit der einzige Weg nach Wunderland versperrt. Alyssa muss also irgendwie einen anderen Weg hineinfinden, um die Menschen zu retten, die sie liebt. Der Charakter der Alyssa ist aber reifer geworden und so langsam wird sie zur Königin, die Morpheus von Anfang an in ihre gesehen hat. Trotzdem hatte ich zwischendurch meine Probleme mit ihr und konnte nicht jede ihrer Handlungen nachvollziehen. Ich hatte allgemein auch Probleme der Handlung richtig zu folgen, vorallem im mittleren Teil. Es war noch skuriller und wunderlicher als die ersten beiden Bände und dadurch noch verworrener. Dadurch das die ganze Geschichte nicht nur im Wunderland, sondern auch im IrgendWoanders gespielt hat und es dort noch verrückter war, war es sogar mir zu abgedreht. Schon Mitte des zweiten Bandes hatte ich die Vermutung, wie die Dark Wonderland Trilogie enden könnte und für wen sich Alyssa entscheiden wird. Dem Menschen Jeb oder den Netherling Morpheus, was eine schwere Entscheidung ist, da sie in beiden Welten zuhause ist. Ich werde euch nicht verraten, was ich vermutet habe, aber ich kann euch zumindest sagen, dass ich recht hatte. Ich hatte schon seit meiner Vermutung Zeit mich mit dem Ende anzufreunden und mich zu entscheiden, ob es mir so gefällt. Das Ende hat so wie es war, einfach perfekt zur Geschichte gepasst und eigentlich hätte ich mir auch kein besseres Ende vorstellen können. Ich kann aber sagen, dass ich von dem ganzen Finale mehr erwartet habe und es mich nicht so überzeugen konnte, wie die ersten beiden Bände. Es war gut, aber nicht fantastisch und erst zum Ende hin kam ich wieder in die Geschichte rein. Ich fand es immer toll, wie die Autorin die ganze Geschichte um Alice und das Wunderland und deren Bewohner abgewandelt hat und was ganz neues geschaffen hat. Ich hatte aber hier einfach das Gefühl, dass sie die ersten beiden Bände an Verrücktheit übertreffen wollte. Was sie auch geschafft hat, nur leider war es einfach zu viel und zu abgedreht. Das Cover ist aber wieder unglaublich schön und genauso passend zur Geschichte wie bei den ersten beiden. Es gibt kaum Cover, die so perfekt zu den Bpchern passen und gleichzeitig auch noch so toll sind. Die Cover sind jedes Mal ein Eyecatcher und eine Verschönerung für das Regal.

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Allie hat alles verloren was ihr lieb ist. Ihre Mutter ist gegen ihren Willen nach Wunderland verschwunden und ihre beiden Helden, der gutherzige Menschenjunge Jeb und der hinterhältige Netherling Morpheus, sind ins IrgendwoWoanders, in die Spiegelwelt, gezogen worden; dem Reich für verbannte Netherlinge, wo Wahnsinn und Chaos selbst für die unsterblichen Geschöpfe tödlich sein können. Allie ist verzweifelt und der einzige Weg zurück nach Wunderland ist es, die Erinnerungen ihres Dads zurück zu holen, denn dieser war einst auch in Wunderland: er war ein gefangener Traumjunge, den Morpheus und ihre Mutter gerettet haben. Allie ist eine Erbin von Alice Liddell, der Alice, die einst ins Wunderland kam und deren Geschichte Lewis Carroll niedergeschrieben hat. Doch Allie weiß, dass die Wahrheit ganz anders aussieht, als das weltberühmte Kindermärchen. Wunderland ist ein dunkler Ort voller Chaos und Bewohner, die grausam sein können, wild und voller intriganter Ideen. Die menschliche Seite und die Netherlingsseite Auch im dritten Band von „Dark Wonderland“ kämpft Allie mit ihrer Netherlingsseite, die das Chaos liebt, gerne Intrigen schmiedet, bösartig ist und Abenteuer erleben will und ihrer Menschenseite, die gutherzig ist und niemandem etwas Böses will. Doch inzwischen hat sie es gelernt, auch die dunkle Seite in ihr anzunehmen. Sie ist im Gleichgewicht mit sich selbst, doch ihr Dad, der erst seit Kurzem seine Vergangenheit zurück erlangt hat, findet diese Seite gar nicht gut. Für ihn ist sie immer noch seine liebenswürdige Tochter. Und so hardert Allie wieder mit ihrem wahren Ich während gleichzeitig Schuldgefühle, an ihr nagen. Denn Allie hat das Kaninchenloch geschlossen und somit vielen Netherlingen die Rückkehr ins Wunderland verwehrt. Sie glaubt, ihre Mutter, Jeb sowie Morpheus im Stich gelassen zu haben, als diese ihre Hilfe nötig hatten. Aber im IrgendWoanders ist tatsächlich alles anders als erwartet. Jeb und Morpheus haben sich beim Übergang in die Spiegelwelt verändert. Sie erkennt Jeb kaum noch, der die Macht der Netherlinge nun in sich spürt. Spricht Morpheus die Wahrheit? Dieses Mal entsteht ein anderer Kampf zwischen Mensch und Netherling und Allie kommt sich hilflos vor, denn im NirgendWoanders sind ihre Kräfte begrenzt. Jeb scheint sie zu hassen und genau dieses Gefühl verstärkt Allies Unzulänglichkeit gegenüber dem alles entscheidenden Kampf um das Wunderland. Die Geheimwaffe: verworfene Erinnerungen Eine ganz besondere Rolle spielen die Erinnerungen in diesem dritten Band von „Dark Wonderland“. Nicht nur Allies Dad erhält seine Erinnerungen und damit seine Vergangenheit zurück, auch Königin Rot hat absichtlich Erinnerungen verworfen, die Allie nun findet. Doch sie dienen ihr nicht nur als Geheimwaffe, sondern bohren sich direkt in Allies Herz: Königin Rot war einst eine mitfühlende Person, deren Entscheidungen in der Vergangenheit schreckliche Ereignisse zur Folge hatten. Mit dem Verlust dieser Erinnerungen hat sie auch ihre Persönlichkeit und den Grund ihres Handelns verloren. Die verworfenen Erinnerungen sind eine faszinierende Idee, die dem Abschlussband von „Dark Wonderland“ eine gewisse Reife geben – und Allie an den Rand des Wahnsinns führen. Endlich ein Ende und doch … Es ist ein wohliges Gefühl eine Reihe zu beenden, doch irgendwie hat mich „Herzkönig“ von A. G. Howard etwas unzufrieden zurückgelassen. Der Anfang war extrem langwierig, das Geschehen ging nur langsam voran und der Fokus lag eindeutig auf der Dreiecksbeziehung zwischen Morpheus, Jeb und Allie. (Der Kampf zwischen Netherling und Mensch in einem Körper wiederholt sich.) Dies ändert sich irgendwann, als plötzlich neben Königin Rot auch die Herzkönigin – oder Königin Hart – eine Rolle spielt und man als Leser noch tiefer in die Historie von Dark Wonderland eintaucht. Der Mittelteil dagegen hatte es dann doch in sich, der Leser wird hinters Licht geführt, die Action ist spürbar und leider auch schnell wieder vorbei. Das Ende dagegen ist ein Ende, das wenig echte Entscheidungen von Allie verlangt: Alles oder nichts steht gar nicht erst zur Debatte. Einzig die verworfenen Erinnerungen sind besonders in diesem Buch. Sie bringen den Wahnsinn mit sich, gegen den Allie sich zum wiederholten Mal erwehren muss. Erinnerungen formen eine Persönlichkeit, können aber einen Menschen auch zerstören, wenn er von Reue zerfressen wird. Die Vergangenheit und die Erinnerung daran sind der Schlüssel zur Rettung Wunderlands und verleihen besonders Königin Rot eine Vielschichtigkeit, die verdeutlicht: Schwarz und Weiß, Gut und Böse existieren nicht in dieser extremen Gegensätzlichkeit.

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Fantastisch

Von: Chrissy

23.01.2017

Was für ein toller Abschluss der Trilogie, ich bin sehr vorsichtig an diesen Band ran gegangen, da mir der zweiten ja leider nicht so gut gefallen hat wie der erste und war etwas skeptisch oder dieser Band wohl besser ist oder genauso sein wird wie der 2. Band. Aber ich wurde vom gegenteil überzeugt, schon auf den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen und wollte einfach wissen wie es endet und bin nur durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil war auch diesmal richtig toll und super zu lesen. Alyssa war mir auch wie schon in den anderen beiden Bänden super sympatisch und ich habe sie von Anfang der Reihe geliebt. Und ich konnte einen lieben Charakter dazugewinnen, die ich im ersten Teil nicht so mochte. Morpheus ist mir immer sympatischer geworden und ich habe mich im 3. Teil immer mehr zu ihm hingezogen gefühlt. Jeb war natürlich auch wieder mit von der Partie und ihn mochte ich auch sehr, ich habe Alyssa sehr gut verstanden, das es schwer war sich einen von beiden zu entscheiden. Das Ende war so schön, das ich es euch am liebsten erzählen möchte, aber das lasse ich lieber, weil ich euch sonst zu viel verraten würde und ihr das Buch nicht mehr lesen müsstet. Es war für mich ein super Abschluss und die Reihe bekommt eine Leseempfehlung von mir.

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Al ist verzweifelt: Sie hat ihren Abschlussball nur knapp überlebt, dafür sind sowohl Morpheus als auch Jeb gefangen und ihre Mutter steckt im sterbenden Wunderland fest. Al ist fest entschlossen, die zu retten, die sie liebt, doch dafür muss sie sich auf eine gefährliche Reise begeben und muss sich ihrer Angstgegnerin stellen: Königin Rot. Die Autorin steigt direkt in die Handlung ein und hat es mir damit etwas schwer gemacht, mich zurechtzufinden, denn Band 2 liegt schon einige Zeit zurück. Al ist mit ihrem Vater unterwegs auf der Jagd nach verlorenen Erinnerungen, seinen eigenen, aber auch denen von Königin Rot. Sie benötigt dringend eine Waffe, um gegen sie eine Chance zu haben. Diesmal wird es wirklich kunterbunt und ziemlich skurril, denn ein Großteil der Handlung spielt im Irgendwoanders. Wer das Wunderland schon skurril fand, der wird sich ziemlich umschauen, denn im Irgendwoanders leben verbannte Wunderlandkreaturen und genau hier sind auch Morpheus und Jeb gelandet. Die Autorin hat wahnsinnig viel Fantasie bewiesen und eine schaurig-schöne Landschaft mit merkwürdigen Bewohnern zum Leben erweckt. Ich muss allerdings sagen, dass es mir manchmal fast etwas zu viel war. Es darf verraten werden, dass sowohl Morpheus als auch Jeb noch leben, doch beide haben einige Wandlungen durchgemacht, die den Kampf um Alyssas Herz noch mal richtig interessant gemacht haben. Ich persönlich finde Morpheus mit seiner Netherling-Seite einfach einen wahnsinnig vielschichtigen und spannenden Charakter. Immer noch steht Al zwischen diesen zwei so unterschiedlichen Männern. Dafür hat sich die Autorin eine, wie ich finde, gute Lösung am Ende ausgedacht. Al macht eine schwere Zeit voller düsterer Gedanken durch. Vor allem Angst um ihre Lieben treibt sie an, aber auch Schuld und ihr Bedürfnis, das Wunderland zu retten. Dafür kämpft sie mit allem, was sie hat und droht doch daran zu zerrissen zu werden. Dark Wonderland Herzkönig ist ein fulminantes Finale, welches die Leser ins Irgendwoanders entführt, eine noch verdrehtere, skurrilere Version des Wunderlands. Hier hat die Autorin viel Fantasie bewiesen und nimmt die Leser auf einen atemberaubenden Trip mit.

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