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Rezensionen zu
Die Pforte der Schatten

Harry Connolly

Der strahlende Weg (1)

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Inhalt Alle 23 Jahre wartet ganz Peredain auf die Ankunft des Abendvolkes. Dieses hat den Menschen bereits einige magische Gaben geschenkt, weshalb wie immer ein gewaltiges Fest ausgerichtet wird. Doch diesmal ist etwas anders. Als das Tor sich öffnet, erscheint nicht das zarte Abendvolk, sondern riesige blaue Wesen. Sofort fallen sie über die Anwesenden her. Treygar, der Leibwächter des Prinzen, schnappt sich diesen, dessen Freunde und Verlobte, und versucht sie in Sicherheit zu bringen. Prinz Lar ist allerdings klar, dass er etwas unternehmen muss, um sein Volk zu retten. Dazu will er einen einzigartigen Zauber erlernen, den nur sein Onkel beherrscht, doch die Reise zu ihm ist voller Gefahren. Niemand von ihnen ahnt aber, dass sich bereits eine unsichtbare Gefahr unter ihnen befindet. Meine Meinung Der Einstieg ins Buch fiel nicht so leicht. Man findet sich in Peredain wieder und wird erstmal von den ganzen Beschreibungen erschlagen. Doch mit etwas Geduld wird schließlich alles einfacher und verständlicher. Wie in früheren Zeiten, haben die Herrscher von Peredain die Kinder der Tyre, die so etwas wie adlige Landbesitzer/Fürsten darstellen, als Geiseln im Palast. Diese können sich zwar frei bewegen und werden auch in allem unterrichtet, doch ihnen ist klar, dass ihr Leben nur so lange Bestand hat, wie ihre Eltern sich dem König treu untergeben zeigen. Diese Kinder haben zwar so manche Privilegien, doch die Wut und Abscheu ihnen gegenüber ist überall. Selbst die Dienerschaft scheut sich nicht davor ihnen Streiche und ähnliches zu spielen. Doch schließlich sind auch sie es, die sich gegen die Gefahr stellen. Die Handlung selbst beginnt am Tag der Festspiele, mit der Erwartung des Abendvolkes. Diese elfengleichen Wesen erscheinen alle 23 Jahre durch ein Portal zwischen den Welten. Die Menschen unterhalten sie, versuchen deren Gefühle zu berühren, um im Ausgleich eine magische Gabe zu erhalten. Je besser die Unterhaltung, desto stärker die Magie. Doch diesmal ist etwas anders. Das Portal bzw. Tor öffnet sich vorzeitig und nicht das Abendvolk kommt durch, sondern gewaltige blaue Wesen. Diese fallen augenblicklich über die Menschen her und beginnen ein wahres Gemetzel. Nur knapp kann Tyr Treygar den Prinzen und einige seiner Freunde in Sicherheit bringen, darunter viele der Geiseln. Der erste Teil des Buches hat zwar viel zu bieten, zieht sich aber auch ziemlich. Hier wird der Leser mit dem vielen Namen und Posten konfrontiert, doch wer hier durchhält, wird schon bald eine Lichtung erfahren. Viele der angesprochenen Personen verlieren im Gemetzel nämlich ihr Leben. Die Spannung steigt so richtig an, als die Gruppe der Flüchtlinge sich am Fort Samsit trennt. Treygar, Lar und einige Krieger ziehen los, um Lars Onkel zu suchen, denn dieser kann einen Zauber ausführen, der die Lösung sein könnte. Natürlich ist dieser Weg alles andere als einfach, zudem hütet der Prinz auch ein fürchterliches Geheimnis, das er lange nicht verbergen kann. Die andere Gruppe besteht aus der Gelehrten Cazia und Lars Verlobten Vilivivianna. Sie ziehen los, um das Geheimnis der Portale zu lösen und müssen sich dabei grausamen Wahrheiten stellen. Nachdem der erste Teil sich zog, geht es im zweiten Teil so richtig ab. Es gibt blutige Kämpfe, erschreckende Wahrheiten und viel Magie. Natürlich will man wissen, was es mit den ganzen Wesen auf sich hat. Wo kommen sie her? Warum töten sie nicht alle? Was sind sie? Auf einige Fragen werden auch bereits Antworten geliefert, doch manche davon verwirren schließlich noch mehr. Klar ist jedoch, dass die Wesen, auch Grunzer genannt, immer weiter vorstoßen und Sicherheit gibt es nicht. Der Autor bindet viele Informationen in die Handlung ein. Auf unberechenbare Art und Weise präsentiert er die Magie in seiner Welt. Diese wird zumeist durch eine Abfolge von Bewegungen ausgeführt, was ziemlich kompliziert wirkt. Ein wenig nervig war hingegen die dauernde Ansprache mit Tyr. Es hat etwas gedauert, bis endlich klar wurde, was genau damit gemeint war. Wirklich schade war auch, dass die Protagonisten einander oft genug misstraut haben. Da geht die Welt unter und die letzte Hoffnung ruht auf euren Schultern und ihr habt nichts Besseres zu tun, als euch zu betrügen. Diese Charakterzüge waren zwar furchtbar aber leider nur all zu menschlich. Fazit Eine Welt, die von Monstern überrannt wird. Blutige Kämpfe, mächtige Magie und ein letztes Fünkchen Hoffnung, welches selbst in Gefahr gerät. Harry Connolly hat einen atemberaubenden Fantasy-Roman geschrieben, der zwar seine Zeit braucht um auf den Leser zu wirken, doch an Spannung viel zu bieten hat. Der Auftakt der Trilogie ist gut gelungen und wahre Empfehlung für alle, die düstere Fantasy mögen.

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Wir befinden uns auf dem Kontinent Kal-Maddum, genauer gesagt im Peradainischen Reich. Dessen Macht begründet sich vor allem auf die Magie, die sie vom geheimnisvollen Abendvolk bei deren alle 23 Jahre stattfinden Besuch geschenkt bekommen. Als es wieder soweit ist, dass sie die Pforte öffnen und das Abendvolk sie besuchen sollte geschieht das Unfassbare: Statt den bekannten Besucher treten grauenhafte Monster durch die Pforte und stürzen sich auf die arglosen Menschen. Nur mit Müh und Not können Waffenmeister Tejohn Treygar, Prinz Lar und dessen Freunde fliehen. Obwohl das Reich verloren scheint, setzten sie alles daran Peradain zu retten. Die Geschichte beginnt gleich mit den Festspielen, mit denen das Abendvolk geehrt werden soll. Man wird also ziemlich schnell ins geschehen katapultiert. Das hat zwar den Vorteil, rechts schnell die Neugier beim Leser zu fesseln, allerdings wird man am Anfang auch von sehr vielen potenziell wichtigen Charakteren überschwemmt. Hinzu kommen Begriffe wie Tyr als eine Art Lord oder Sang, Monument oder kleiner Kreisel als Gottheiten. Gerade mit letzteren tat ich mich zunächst etwas schwer, sind Gegenstandsbezeichnungen als Götternamen doch recht ungewöhnlich. Ich hätte mir hier ein kleines Glossar gewünscht (Und wenn ich als eingefleischte Fantasyleserin das schon sage, soll das was heißen). Immerhin gibt es eine Karte, wobei ich es recht nervig finde, dass auf dieser die Ortsnamen nicht übersetzt wurde, im Text aber schon. Zwar bedarf es kein hohes englisch um Splashtown als Brausestadt zu identifizieren, aber dennoch hätte ich es vorgezogen wenn auch die Karte übersetzt gewesen wäre. Was die Handlung angeht so zeigen sich hier die Vor- und Nachteile eines ersten Bandes. Es tauchen unglaublch viele Fragen auf: Was sind das für Monster? Wo kommen sie her? Und warum greifen sie an? Das alles weckt die Neugier beim Leser. Auf der anderen Seite entwickelt sich die Geschichte auf den ersten 300 Seiten in einem etwas gemächlichen Tempo. Nicht so langsam, dass es langweilig geworden wäre, aber ich habe doch etwas länger als sonst für diese Seitenzahl benötigt. Gut gefallen hat mir, dass man auf diesen ersten 300 Seiten ein ziemlich gutes Gefühl für die Charaktere bekommt. Schnell sieben sich aus der anfänglichen Flut der Charaktere auch die wichtigsten, nämlich Cazia Freibrunn und Tejohn Treygar heraus. Die beiden sind sehr unterschiedlich. Sie eine temperamentvolle junge Magierin, er ein distanzierter Kriegsveteran. Dennoch waren mir beide auf ihre Art und Weise sehr lymphatisch und ich hatte nicht das Gefühl den Abschnitt des ein oder anderen lieber zu lesen. Ich mochte beide gleich viel. Auf den letzten 200 Seiten nimmt die Spannung dann immer weiter zu. Insgesamt geschehen eine ganze Menge Dinge, aber jetzt wird es dramatischer und auch einige Geheimnisse werden gelüftet, nur um neue Fragen aufzuwerfen. Die Charakterentwicklungen die Cazia und Tejohn dabei durchmachen sind glaubwürdig und interessant. Das Ende wartet noch mit einem kleinen Cliffhanger auf, der aber auszuhalten ist und neugierig auf Band 2 macht. Fazit: Ein solider Reihenauftakt der mich, trotz ein paar kleineren Schwächen, die typisch für einen ersten Band sind, gut unterhalten hat.

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Es sollte ein Tag der Hoffnung werden - es wurde ein Tag der Vernichtung. Das Reich von Peredain verdankt seine Macht dem mysthischen Abendvolk. Alle 23 Jahre öffnet sich ein Tor, un der Imperator von Perdain lädt die Gesandten des Abendvolks zu einem Fest ein. Als Dank erhält er die Gabe der Magie oder überlegenes Wissen, mit dessen Hilfe die Familie des Imperators ihr Reich errichtet hat. Doch dieses Jahr tritt nicht das elfengleiche Abendvolk aus dem Tor, sonderen eine riesige Bestie, die sich sofort auf die Anwesenden stürzt. Nur Kronprinz Lar und einige seiner Freunde können dem Gemetzel entkommen . Können sie verhindern, dass das Imperium zerbricht, und die Invasion aufhalten ? Allein schon der Klappentext macht richtig Lust auf das Buch, man will es sofort anfangen. Dies habe ich gemacht und wurde nicht enttäuscht. Band Eins gewährt uns mit 606 Seiten ordentlich Platz für den Einstieg in die Welt von Peredain. Auf den ersten Seiten wird man direkt ins Geschehen geworfen, anfangs gestalltet sich das Lesen doch etwas holprig. Was der Tatsache zu schulden ist das man mit Charakteren die für die Geschichte eine Rolle spielen regelrecht überschüttet wird. Das macht es am Anfang schwer sich zurecht zu finden und die Charaktere zuzuordenen, da ihr Verhältniss zueinander sich erst langsam entfalltet. Nach guten 150 Seiten ist das aber kein Probelm mehr und man ist mitten drinn, satt nur dabei. Die Handlung nimmt rasant an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich in der ersten Hälfte des Buches regelrecht. Es kristallisiert sich herraus das wir vorranging den Waffenmeister des Kronprinzen Tejohn Treygar und Cazia Freibrunn eine Geisel des Königshauses Italga begleiten. Anfangs war das Tyr was vor dem Namen stand doch rech verwirrend, da keine richtige Erklärung zu diesem Titel gegeben wurde. Später kann man sich das zusammenreimen, was aber sicher eleganter gelöst hätte werden können. Die Götter an die die geglaubt wird werden leider auch nur kurz angerissen, da hätte für einen ersten Band ein bisschen mehr kommen müssen. Trotzdem gefällt mir die Idee von "Sang, Zorn und Monument" auch die passenden "Sprichworte" wurden dazu erstellt welche die Charaktere immer wider in bestimmten Situationen benutzen. Die deutlichste Entwicklung macht für mich Cazia durch, Charaktere die ein ganzes Buch nur auf der Stelle treten sind nichts für mich. Tejohn bleibt die meiste Zeit so distanziert, was man als Leser sicher auch verstehen kann. Ein gefühlsbetonter Kriegsheld wäre nicht glaubwürdig. Er entwickelt sich deutlich langsamer aber eben auch der Geschichte angepasst. Nach dem Angriff wärend der Festspiele verlassen wir die Hauptstadt und begeben uns mit Cazia, Lar und Tejon auf die Reise. Unterwegs werden die Charaktere getrennt und es kommen weitere Charakter dazu und es steben auch viele. Die Ausgewogene Mischung auf Kampfkunst und Magie hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere ergänzen sich so und es kommt eine angenehme Mischung zustande. Nach beenden des Buches sind wahnsinnig viele Fragen offen, kaum eine wurde beantwortet. Ein Beispiel ?` Die Frage Wer oder Was eigendlich angegriffen hat und vor allem Wieso ? Das, ist immer noch im Nebel verborgen. Ein wirklich solider Auftakt für eine Trilogie, ich freue mich sehr auf Band zwei und hoffe zumindest die ein oder andere Frage beantwortet zu finden.

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Wie alle paar Jahre ist es auch dieses Jahr wieder soweit. Die Pforte im Reich Kal-Maddun öffnet sich. Normal kommen Gäste mit Geschenken hindurch. Magie Geschenke, die den Gelehrten des Landes vieles ermöglichen. Wie bei jeder Pfortenöffnung sind wieder Gäste aus den angrenzenden Reichen zur Feier geladen. Doch diesmal soll es anders sein. Keine freundlichen Schenker des Abendvolkes kommen durch die Pforte, sondern Monster von ungeahnter Herkunft. Diese Kreaturen richten ein Blutbad unter den Menschen an. Nur Prinz Lar kann mit einigen Getreuen fliehen. Gemeinsam versuchen sie, die monströse Brut zu vernichten. Eine Reise beginnt, die für viele früher endet, als erhofft. „Die Pforte der Schatten“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Feder des Autors Harry Connolly. Der Schreibstil des Autors ist sehr ausführlich. Manchmal war dies notwendig, manchmal wäre mir weniger lieber gewesen. Im Großen und Ganzen war der Stil allerdings spannend und flott geschrieben. Das Cover ist für mich ein richtiger Hingucker. Es verspricht eine dunkle Geschichte mit vielen Opfern. Dies wurde im Buch dann auch soweit umgesetzt. Es wird viel gekämpft und gestorben. Manchmal haderte ich mit den Protagonisten. Sie waren mir an manchen Stellen zu abgeklärt und überfliegerisch. Die Prinzessin war mir für ihr Alter zum Beispiel viel zu heroisch. Tränenreiche Jammergestalten mag ich zwar auch nicht, allerdings übertrieben muss es auch nicht sein. Gegen Schlachten, Gemetzel und Blut habe ich nichts einzuwenden. Kriegerische Fantasy ist mir lieber als welche mit Liebesgeschnulze drin. Der Roman lief bei mir nicht ganz rund. Er hatte so ein paar Ecken, die mir nicht so gefallen haben. Trotzdem werde ich dem ersten Teil der Reihe 4 Sterne vergeben. Ich möchte dem Auftakt eine Chance geben und bin auf die weiteren Bände gespannt. Auf der ersten Seite im Buch befindet sich noch eine Karte. Ich liebe Karten in Büchern. Hier hatte ich allerdings so meine Probleme. Und das ist wirklich ein negativer Punkt, den ich auch so nenne. Sind im Buch die Namen der Orte noch eingedeutscht, sind sie auf der Karte nur in Englisch zu finden. Ich kann das nicht so gut übersetzen, dass ich die Orte gleich oder überhaupt gefunden hätte. Solide Fantasy, mit langsamen Anfang und Steigerung zum Ende hin. Natürlich hört das Ende dann auch mit einem megamäßigen Cliffhanger auf und man muss dann erst einmal auf den nächsten Band warten. Das ist aber auch normal bei Serienbüchern.

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Das Cover ist sehr düster. Man sieht Säulen und hinten eine Pforte. Davor 2 vermutliche tote Soldaten. Gesamt gefällt es mir eigentlich ganz gut. Leider muss ich sagen, dass der Schreibstil des Autors mir nicht so ganz zugesagt hat. Es wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers erzählt, wobei immer abwechselnd die Geschehnisse aus Cazias oder Tejohns Blickwinkel berichtet wird. Dabei wird viel Zeit auf Beschreibungen verwendet und irgendwie kam es mir dabei etwas langatmig vor und es hat sich ziemlich gezogen. Gegen Schluss hin wurde es dann etwas spannender. Man wird gleich zu Anfang mitten in die Geschichte reingeworfen und ich fand mich dabei nur schwer zurecht. Irgendwie hat mir dabei einiges an Hintergrundwissen gefehlt. Zum Beispiel gibt es Ausdrücke wie "Feuer wird uns holen" , "Feuer und Zorn" usw., die man anfangs nicht ganz versteht, weil erst sehr spät erwähnt wird, dass Feuer und Zorn Götter sind. Weiters wird bei den anderen Völkern die Sprache lustig übersetzt (es steht öfters "machen tun"), was anfangs auch wirklich interessant ist, aber auf Dauer etwas anstrengend. Generell ist auch der Aufbau der Gesellschaft sehr komplex und es war schwierig das Ganze zu durchschauen. Nachdem ich mich, dann aber schließlich doch einigermaßen zurechtfand, konnte ich mich auf die Charaktere konzentrieren. Zum Einen gibt es da Cazia - eine junge Dame, die es bisher nicht leicht hatte und nur wenig von der Welt gesehen hatte. Sie ist eine Gelehrte und kann somit die "Geschenke" des Abendvolkes nutzen. Für sie ist es anfangs schwer sich in dieser unbekannten Welt zurechtzufinden. Sie findet aber bald Freunde, die ihr beistehen. Weiters merkt man auch bald, dass sie ein gutes Herz hat und sehr mutig und stark ist. Dann gibt es da noch Tejohn, ein Krieger in fortgeschrittenem Alter, der versucht in diesen schwierigen Zeiten seinem König beizustehen. Auch er ist unglaublich mutig und auch wenn er es noch nicht weiß, ist er in vielen Dingen Cazia garnicht so unähnlich. Er unternimmt in diesem Buch unglaubliche Sachen, die ich ziemlich bewundere. Zur Geschichte möchte ich nicht zuviel verraten, weil auf den 600 Seiten doch recht viel geschieht. Wie der Klappentext verrät, kommen durch das Tor Bestien. Diese müssen natürlich bekämpft werden - nur wie? Irgendwie machte sich da bei mir bald eine gewisse Hoffnungslosigkeit breit. Die Ereignisse überschlagen sich und ein Sieg wird irgendwie immer unwahrscheinlicher. Irgendwie gab es leider im Buch auch nicht wirklich einen Hoffnungsschimmer. SPOILER Auch der Schluss ist ziemlich düster und man verliert wirklich die Hoffnung. SPOILER ENDE. Zum Glück gibt es aber noch 2 Teile, in denen es hoffentlich ein bisschen Hoffnung gibt. Fazit: Trotz allem sorgt das Buch für etwas Leseunterhaltung und wird gegen Schluss hin verständlicher und spannender - daher gebe ich aufgerundete 4 von 5 Sternen.

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Wir steigen mitten im Geschehen ein und zwar kurz bevor die Feier mit dem Abendvolk stattfindet und zwar befinden wir uns dieses Mal im Reich Peredain… Die weitere Handlung will ich nicht verraten, weil ich ja niemanden spoilern will.😉 Es passiert aber soviel und ich muss sagen, ich fand es irre spannend. Dem Autor ist meines Erachtens gut gelungen eine neue Fantasy Welt und seine Mitbewohner zu erschaffen. Ich fand es nicht zu abstrakt und man kann es sich wirklich bildlich vorstellen. Was auch positiv ist, ist die Sprache des Autors. Ich finde er schreibt fast schon wortgewaltig, alles ganz genau und so konnte ich mich gut in die Handlung einfühlen. Auch die Kampfszenen sind gelungen und man kann gut der ganzen Sache folgen. Die Geschichte wir von zwei Personen erzählt und zwar von Cazia, einer jungen Hexe und Verwandten von Prinz Lar. Sowie von Tejohn einem „ältlichen“ Krieger. Der Anfang der Geschichte verbringen die beiden zusammen, durch diverse Umstände wird die Handlung der Erzählung geteilt und jeder erzählt seine Sicht. Ich persönlich bevorzuge die Sicht von Cazia, weil ich sie interessanter finde. Ich finde der Autor hat sehr komplexe und ansprechende Charaktere erfunden, nicht nur die beiden Erzähler auch die anderen waren faszinierend. Die Handlung fand ich interessant und kann nur sagen, ich bin schon gespannt auf die Folgegeschichten. Toll fand ich die Beschreibung der Biester und der Riesenvögel. Auf so eine Idee muss man ja zuerst einmal kommen. Daher freue ich mich schon zu lesen, wie die Reise von Cazia und Tejohn weitergeht. Das Ende war ja offen, da es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt. Daher waren auch nicht alle Fragen beantwortet, aber so soll es ja bei einem ersten Teil auch sein, sonst müsste man den Folgeband ja nicht mehr lesen.😉

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