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Rezensionen zu
Die Geschichte der Bienen

Maja Lunde

Klimaquartett (1)

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Mittelmäßig

Von: Tina aus Kirchheimbolanden

19.05.2019

Auch ich habe mich von dem Hype mitreißen lassen, der diesem Buch zugekommen ist. Leider kann ich mich diesem weder anschließen noch ihn verstehen. Der Schreibstil der Autorin ist nicht sonderlich facettenreich. Es sind monotone und einfache Sätze. Auch beim Wortschatz hat man sich nicht weit aus dem Fenster gelehnt. Die Charaktere versetzen mich beim Lesen in meine Art depressive Stimmung. Alles war erstmal grundlegend negativ, bei allen 3 Charakteren. Ich las mit dem Gedanken weiter, dass es ja noch was Positives geben muss. Hier wurde ich leider enttäuscht. Lediglich die letzten paar Seiten ließen erahnen, dass es Bergauf geht. Die Thematik des Buches finde ich weiterhin wirklich interessant, jedoch ging sie in der Negativität der Charaktere verloren. Diese standen meines Erachtens im Vordergrund und die Bienen wurden als Mittel eingesetzt, die Charaktere zu verbinden. Leider hat mich dieses Buch nicht gefesselt

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Völlig überbewertet

Von: ulw aus Wetter

18.08.2017

Drei Zeiträume, drei Protagonisten(innen), drei Geschichten, eine große Langeweile. Und irgendwie da drinnen die Bienen, von denen man nichts, aber auch gar nichts neues erfährt außer, dass sie irgendwann mal aussterben werden. Aber das wird früher oder später jeder uns bekannten Lebensform so ergehen. Als Historienroman uninteressant bis zum Gehtnichmehr, als Gegenwartsliteratur nichtssagend, als SF-Roman ein völliger Versager, als Einschlafhilfe alle erste Sahne. Daher einen Stern. Die in einer Rezension in der Presse erwähnten "anspruchsvollen und bewegenden Familiengeschichten" und die "großen Zusammenhänge des Lebens" habe ich entweder übersehen oder sie sind schlicht nicht vorhanden. Warum dieses Buch einer Schriftstellerin, die sich als Kinder- und Jugendbuchautorin einen Namen machte, von der Presse so bejubelt wird ist mir unverständlich. Man redet ja inzwischen sogar von Plänen einer Verfilmung. Vielleicht hat man ja bei einem internationalen Kurzfilmfestival Aussicht auf Erfolg, denn für volle neunzig Minuten sehe ich zu wenig Substanz. Die Themen generationenübergreifender Umweltproblematik und Konflikte zwischen Generationen sind anderswo lesenswerter beschrieben worden und zu wichtig, als dass man sich dazu bei Maja Lunde durch mehr als fünfhundert Seiten quälen muss. Auf mich wirkte das bemühte Geschreibsel der Norwegerin Lunde ermüdend, es in der Presse und den Medien als große Literatur darzustellen zeigt entweder, dass man den Wälzer nur quergelesen hat, um was Schlaues schreiben/sagen zu können oder man hat es gleich gar nicht erst aufgeschlagen und schreibt trotzdem was. Wer was über Bienen erfahren will greife zum Biologiebuch, wer unterhalten werden will greife nicht zu Lunde. Meine Meinung zum Buch, andere mögen das nicht so sehen. Denen wünsche ich viel Spaß beim Langweilen. Wer unbedingt was Spannendes über Bienen lesen will, dem seien die Bücher von Waldemar Bonsels empfohlen.

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Den Faden nicht zu verlieren ist die größte Schwierigkeit

Von: Jürgen Seils aus 88255 Baienfurt bei Ravensburg

01.05.2017

Mit Bienen habe ich seit meiner Kindheit neben dem Vater gearbeitet. Deren Leben im Volk und Stock ist fantastisch und voller Überraschungen. Daher mein Interesse, Maja Lundes Buch in wenigen Tagen zu lesen. Es ging nicht. Die Einteilung des Romans in George, William, Tao und die Folge der Kapitel ohne den roten Faden aus dem vorhergehenden Kapitel durch irgendeinen Nebensatz, eine Bemerkung oder ein Zitat aufzunehmen, machen es bis kurz vor Ende des Buches sehr unübersichtlich, die Dramatik der jeweiligen Szenen zusammenzuhalten. Es gibt Stellen (S. 237 z.B.), wo die Übersetzungsmühe spürbar wird. Es gibt Bücher, die liest man mehrmals. Danke für die Chance. Freundliche Grüße! Jürgen Seils

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