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Rezensionen zu
Die Dunkelmagierin

Arthur Philipp

Der graue Orden (1)

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Die junge Bauerntochter Feja wurde unter mächtigen Monden geboren, ihre Macht ist groß, doch davon weiß das Mädchen noch nichts. Auf der Suche nach ihrem Vater, gerät sie an die Magier des Grauen Orden, die ihre Macht erkennen und sie sofort aufnehmen. Nichtsahnend, wird Feja zum Spielball der Intrigen. Als ein Unglück sie und ihre Freunde heimsucht, ist nichts mehr wie es einmal war und Feja aus dem Langwald muss schnell lernen, dass aus Freund gern Feind wird. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und als sie im Kerker ihres eigenen Ordens landet, muss sie feststellen, dass viel Macht, nicht immer Gutes bedeutet. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön, mit Karten zu den Handlungsorten, ist es dem Leser möglich genau zu verfolgen, wo Feja sich aufhält und was ihr wo widerfährt. Das Cover Design gefällt mir unglaublich gut und nachdem ich das Buch gelesen habe, sehe ich nun, dass es perfekt auf die Geschichte abgestimmt ist. Der Schreibstil war gut, ab und an musste man sich sehr konzentrieren, um die Sätze richtig zu lesen, aber das tat dem Buch keinen Abstrich. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven, war sehr gut, so konnte man mehr über die Motive der einzelnen Charaktere erfahren. Feja hat mir sehr gut gefallen, ihre kluge, liebevolle und gerechte Art war super und ich habe sie sehr liebgewonnen. Einen Kritikpunkt habe ich leider, denn es waren sehr viele Namen und keine die man irgendwo schonmal gehört hätte, weshalb ich öfter nicht mehr wusste, wo ich die Person zuordnen/einordnen sollte. Nichtsdestotrotz war es ab Seite 1 sehr spannend und ich freue mich auf Band 2 "Die Feuerdiebin"

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Also ganz ehrlich ihr lieben, das Cover macht doch echt irre neugierig oder!? Ich finde ja die düstere Ausstrahlung und die damit verbundene Wirkung auf den Leser grandios. Es passt auch super zu der Geschichte dahinter und stellt einen wichtigen Ort dar. Der Schreibstil des Autors ist wahnsinnig fesselnd. Er hat ein großartiges Talent mit seinen Worten fremde Welten zu erschaffen. Man kann sich während des Lesens jedes noch so kleine Detail problemlos vorstellen und sich perfekt in die Geschichte hinein versetzen. Arthur Philipp zaubert wundervolle Landschaften, furchterregende Szenen, und detaillierte Charakterzüge mit seinen Worten. Ich möchte euch vor allem Feja, die Protagonistin, ein wenig näher bringen. Obwohl sie ursprünglich gar nichts von ihrem magischen Potential weiß, bleibt sie mutig und lässt sich nicht von ihrer Angst einnehmen. Sie ist recht jung und doch überzeugt sie mit ihrem wachen, reifen Geist. Feja lässt sich nicht unterkriegen, egal was passiert. Ich habe sie unheimlich schnell in mein Herz geschlossen! 'Die Dunkelmagierin' von Arthur Philipp ist ein Buch, dass mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight und ich kann hier eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Band der 'Der graue Orden' Reihe zu lesen und kann es kaum erwarten, Feja und auch all die anderen genialen Charaktere wieder auf ihrer Reise zu begleiten.

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So langsam kommen immer mehr gute, neue Fantasybücher auf den deutschen Büchermarkt. Für mich gehört “Die Dunkelmagierin” definitiv dazu. Feja, deren Talent für die Magie groß ist, ahnt nichts davon. Doch auf der Suche nach Ihrem Vater offenbart sich ihr, dass sie magischen Fähigkeiten ausgestattet ist. Um diese nutzen zu können, schließt sie sich den grauen Magiern an, ohne zu ahnen, um welchen düsteren Orden es sich handelt. Im Orden zeigt sich schnell, dass dort keine heile Welt herrscht, sondern sie dort nicht nur den Umgang mit Magie lernen muss, sondern auch mit Intrigen und Hinterlist. Insbesondere, weil es Kräft bei den grauen Magiern gibt, die den Orden zu ihrer alten Macht zurückführen will. Doch dies will jemand verhindern…. – mit allen Mitteln. Eine spannende Story, die mich gefesselt hat mit ihren Ideen, Wirrungen und einfach diese neue Welt. Doch das Buch offenbart sich nicht sofort, sondern man muss sich reinlesen. Doch sobald ich mich eingelesen hatte, war ich einfach nur gespannt wie es weitergeht. Es gab immer wieder überraschende Wendungen und scheinbare Nebenschauplätze, die später in der Geschichte eine Rolle spielten. So ist die Geschichte nicht nur linear, sondern auch von Nebenereignissen beieinflusst. Das macht es interessant und komplex. Einzig mit den Protagonisten bin ich nicht richtig warm geworden, deren Art und die Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar oder einfach nur sympatisch. Doch das hat mir die Geschichte nicht verleidet. Schon fast im Gegenteil, denn mit Feja habe ich die Geschichte einer Protagonistin miterlebt, die ihren Weg geht und nicht einen Helden an ihrer Seite braucht. Endlich ein Fantasybuch mit einer taffen Hauptfigur und einer runden, gelungenen Geschichte. Auch wenn es Fortsetzungen dieser Geschichte gibt, wirkt dieses Buch nicht so. Es ist so geschrieben, dass ich sogar überrascht war, dass es eine Fortsetzung gibt. Aber eher positiv überrascht, denn nun kann ich die Geschichte von Feja weiterverfolgen!

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Buch: „Die Dunkelmagierin“ von Arthur Phillipp „Ein junge Magierin, ein uralter düsterer Orden, eine fast vergessene Prophezeiung“# Zum Autor: Arthur Philipp (geb. 1965) ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors. Er stammt aus einer Familie von Seefahrern und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit an der Nordsee. Heute lebt er in Mainz und ist als Journalist, Kabarettist und – natürlich – Autor tätig. Inhalt: Die Hauptprotagonistin Feja ist auf der Suche nach ihren Vater. Als sie auf Meister Adach trifft, entschließt sie sich die Schule der grauen Magier beizutreten. Doch sie ahnt nicht, dass sie schon mitten in einer Intrige gelandet ist. Denn nicht alle wollen ihr etwas Gutes und sie soll zu einem Spielball eines der Mächtigsten werden. Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen, da der Stil sehr locker ist. Da ich ein absoluter Fan von Fantasybüchern bin musste ich „Die Dunkelmagierin“ lesen und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Charaktere sind alle verständlich und ich finde sie alle, auf ihre Art und Weise interessant. War die Spannung erst einmal da, zog sie sich durch das ganze Buch. Der Autor hat es geschafft mich zu fesseln. Der Aufbau einer komplexen Welt und die gefährliche Handlung allein sind genug, um den Leser zu begeistern. Die ganze Geschichte war super durchdacht und hat keine Lücken gelassen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und absolut passend. Hilfreich ist vorallem das Verzeichnis der Figuren (Dramatis Personae), welches alle Charaktere gegliedert darstellt. Ich lasse mich überraschen was mich im zweiten Band noch so erwartet. Wer Fantasy Geschichten mag, der sollte dieses Buch nicht verpassen. Es ist eine sehr schön geschriebene Geschichte. Wer ist gut und wer ist böse und vor allem: Wem kann man vertrauen?!

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Kurzbeschreibung Hier trifft die junge Utorerin Feja aus dem Langwald auf Meister Adach, der ihr für die Nacht nicht nur ein Dach über dem Kopf gewährt sondern sie auch vor Plünderer schützt. Denn Fejas Heimat liegt ein ganzes Stück hinter ihr und sie ist auf dem Weg nach Braake um nach ihrem verschwundenen Vater zu suchen. Dabei findet Meister Adach heraus das in Feja wesentlich mehr schlummert als dem jungen Mädchen bewusst ist und gemeinsam gelangt Feja so zu den Grauen Magiern, in dem Fall genau zu sein auf die Schule der Grauen Magier. Die unterrichten sie und sind sich sicher dass in ihr eine große Macht schlummert. Die Frage ist nur wem wird sie nützlich sein. Denn Feja weiß noch nichts davon und will nur lernen und über des Vaters verbleib unterrichtet werden. Ansonsten versucht sie ihr bestes die Schüler auf der Schule einzuholen und arbeitet hart an sich, Was sie nicht ahnt ist, dass sie zum Spielball mächtiger werden soll und genau hier fängt die Prophezeiung an. Denn genau die gibt es und so wie es aussieht, ist Feja genau die Retterin von dieser Prophezeiung die schon vor Jahren einfach in der Erinnerung vieler verlosch. 😉 Cover Das Cover ist ein absolut gelungener Eyecatcher im Fantasy Bereich. Denn mein Augenmerk lag erstmal auf dem Text. Der Ort dahinter zeigt für mich die Schule und den Stein unter dem Titel der zu einer sehr wichtigen Situation passt.😃 Für mich also absolut passend gelungen und ungesetzt. Schreibstil Der Autor Arthur Philipp hat einen interessanten Schreibstil, der nicht nur sehr flüssig daherkommt, sondern einen ziemlich schnell in die Geschichte eintauchen lässt. Man kann es sich sehr gut bildlich vorstellen, wie Feja auf der Suche ist und dann unerwartet etwas ganz anderes findet als ihren Vater den sie sucht. Dabei hat der Autor nicht vergessen die Welt und die gesamte Situation sehr gut zu schildern. Das fängt schon bei der Intro des Buches an, wo man Zeuge wird wie ein ganzes Volk in ein neues Land einfällt und dessen Bewohner sich verändern im Zuge der Neuankömmlinge und sich mittlerweile selbst als ausgestoßene sehen. Genauso wie die Ränke und Pläne der Reichen, die von der Gier und der Macht nicht genug bekommen können. Dabei verliert der Autor nicht aus dem Augen das sich die Protagonisten weiterentwickeln im Laufe der Geschichte, was für mich ein wichtiger Punkt ist. Mit der Summe der Erfahrungen entwickelt man sich immer mehr und das wurde hier sehr gut ungesetzt. Ich freu mich auf mehr. 😍💖 Meinung Wenn ein Schicksal alles verändert... 😉 Als die junge Utorerin Feja sich auf die Suche nach ihrem Vater macht, ahnt sie noch nicht welches Schicksal und vor allem welche Menschen ihr bis dahin begegnen werden. Denn so wie es aussieht ist Feja eine Retterin aus uralter Prophezeiung, die aber längst in Vergessenheit geriet. Dabei will Feja auf ihrer Reise vom Land in die Stadt eigentlich nur eines, ihren Vater finden von dem sie ein Jahr lang nichts gehört hat. Er wollte durch die Ängste zu Verhungern zur See fahren mit seinem Bruder und ward seitdem nicht mehr gesehen. Das Feja auf ihrer Reise nicht nur durch reißende Flüsse schwimmen muss, sondern auch auf die Entbehrung der Nahrung verzichten muss, ist sie mehr als Hoffnungsvoll, nachdem sie Meister Adach trifft, den König der Kröten, der in einem Tempel lebt. Dieser lässt normalerweise niemanden über seine Schwelle, aber bei Feja macht er eine Ausnahme und hilft ihr. Gemeinsam treffen sie mit einem Freund von Meister Adach, Meister Caron, denn ein seltsamer Traum scheint sie für eine geeignete Anwärterin als Magierin zu halten. Meister Caron pflichtet ihnen bei und hilft Feja auf der Suche nach ihrem Vater und überredet sie auf die Schule der grauen Magier zu gehen. Zu Kostbar sei ihr Talent und zu verschwendet auf den Feldern im Nirgendwo. Feja sagt zu, aber nur unter der Bedingung dass sie über die Geschehnisse ihres Vaters unterrichtet wird. Was Feja nicht weiß, ist das diese Zusage so viel mehr bedeutet und das sie sich mitten in einem Spiel aus Macht und Intrigen wiederfindet. Denn nicht alle wollen ihr etwas Gutes und sie soll zu einem Spielball eines der Mächtigsten werden. Für mich ein gelungener und spannender Einstieg. Eine sympathische Protagonistin die sich weiter entwickelt und in eine Geschichte die nicht nur aus der Prophezeiung besteht, sondern darin seinen wahren Weg zu finden. Dabei hat der Autor darauf geachtet die Unterschiede zwischen den Völkern und ihren Idealen sehr gut herauszuarbeiten und eine passende Kulisse zu erschaffen. Ich freu mich schon auf Band zwei.💖 Fazit Absolut empfehlenswert und ein toller Auftakt der mich schon ungeduldig auf Band zwei warten lässt!!! Eine Reise, ein Traum und jede Menge neuer Aufgaben erwarten Feja aus dem Langwald😉💖 Die Reihenfolge - Die Dunkelmagierin: Roman (Der graue Orden, Band 1) - Die Feuerdiebin: Roman (Der graue Orden 2) (Vö. Februar 2018) 5 von 5 Sternen

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Ich versuche mich mit Neuerscheinungen stets zurückzuhalten, da ich noch so viele ungelesene Bücher im Haus habe, allerdings haben mich Titel und Cover hier sehr neugierig gemacht. Der Stil des Covers trifft genau meinen Geschmack und ich liebe Bücher, in denen Magier die Hauptrolle spielen. Da musste ich zu diesem Buch greifen, obwohl ich den Autoren vermeintlich nicht kannte. Vermeintlich deshalb, da es sich bei Arthur Philipp um ein Pseudonym handelt. Es war allerdings nicht wirklich schwer anhand der Biografie herauszufinden, unter welchem Namen der Autor bereits andere Bücher geschrieben hat, von denen ich tatsächlich breits einige gelesen und für gut befunden habe. In diesem Buch spielt die junge Feja die Hauptrolle, die eigentlich nach Braake kam, um ihren auf See verschollenen Vater zu suchen, dann allerdings die Aufmerksamkeit des grauen Magierordens auf sich zog, da sie nicht nur in einer Prophezeiung der Weren eine wichtige Rolle spielt, sondern da sie offensichtlich über viel magisches Potential verfügt. Daher dauert es nicht lange und die junge, wohlerzogene Bauerstochter gerät hinein in die Intriegen ihres Ordens und wird zu ihrem Spielball. Doch was hat es mit der Prophezeiung auf sich? Wird sie sich erfüllen? Ich muss sagen, dass ich mich beim Lesen dieses Buches äußerst wohl gefühlt habe. Zwar habe ich recht lange dafür gebraucht, doch schon nach ein paar Seiten war ich völlig in die Geschichte eingetaucht und blieb dies auch, obwohl ich es nicht geschafft habe jeden Tag darin oder viel zu lesen. Bereits während der Arbeit habe ich mich immer darauf gefreut, später wieder zu Feja zurück kehren zu können. Das haben nicht viele Bücher geschafft und hierfür ist sicher der Schreibstil, der weder zu schlicht noch zu kompliziert ist und der Aufbau der Geschichte verantwortlich. Da Feja die Hauptperson ist, lernt man aus ihrer Sicht den Orden der dunkeln Magier kennen. Dieser Orden war früher ähnlich einer Assassinen-Gilde, geht heute jedoch gemäßigtere Wege und hat dadurch an Macht eingebüst, einige Mitglieder des Ordens sind daher der Meinung, man müsste wieder zurück zu alten Wegen finden und der Orden ist sich daher nicht einig. Dann kommen auch noch Magier eines anderen Ordens in die Stadt und untergraben die Autorität des grauen Ordens in ihrem Stammsitz. Politische Intrigen werden gesponnen. Was mir daran gut gefallen hat, ist dass bei keinem Charakter lange wirklich klar war, ob er „gut“ oder „böse“ ist. Auch gerade weil ein vermeintlich „böser“ Orden im Zentrum des Geschehens steht, ist dieser Aspekt besonders interessant, da „böse“ eben auch subjektiv sein kann. Dieses hin und her hat die Geschichte besonders spannend gemacht. Zusätzlich kam Spannung hinzu, da das Buch nicht eintönig einem Spannungsbogen folgt, sondern sich die Geschichte und handelnde Charaktere wandeln: Zunächst beginnt die Ausbildung an der Feste, anschließend werden Aufgaben für den Orden ausgeführt, die Intrigen entwickeln sich und schließlich findet Feja im Finale ihren eigenen Standpunkt. Dem Autor ist es gut gelungen, die Charaktere darzustellen, und besonders Feja war mir sympathisch. Ich hätte mir jedoch etwas mehr Feinheiten bei der Entwicklung der Gefühle gwünscht. Zwar wurde die Geschichte aus Fejas Sicht geschrieben und ihre Gedanken wurden auch ausreichend ausführlich geschildert, aber ihre Gefühle – besonders ihre Verliebtheit – eben nicht. Ich bin kein Freund von viel Kitsch, doch so war es doch irgendwie ein bischen plump. Die Welt, die hier erschaffen wurde ist interessant und detailreich. Zwar wurde aufgrund des Aufbaus der Geschichte noch nicht die gesamte Funktionsweise der Magie erklärt, da dies sicher der rote Faden der Reihe sein wird, dennoch ist bereits jetzt deutlich, dass sie hinreichend komplex ist. So gibt es sechs Monde, die das Leben auf der Insel Edun maßgeblich beeinflussen und die Magierorden fühlen sich zu einem Mond und einem dazugehörenden Element zugehörig bzw. schöpfen ihre Kraft daraus. Früher, bevor die Insel Edun von Flüchtlingen eines Vulkanausbruches besiedelt wurde, lebten bereits die Weren dort und damals funktionierte die Magie noch ganz anders… Die Magie wird zudem mit eigens dafür entwickelten Fachbegriffen erklärt, die Feja während ihrer Ausbildung lernt. In der Geschichte spielen einige Haupt- und Nebencharaktere mit, was die Handlung angenehm komplex gestaltet, doch keinesfalls so viele, das man beim Lesen durcheinander gerät. Das liegt vor allem daran, dass die Geschichte aus der Sicht von nur einigen wenigen Charakteren neben Feja geschildert wird, so bleibt der Fokus beinahe stets bei ihr und man kann den Geschehnissen gut folgen. Dieser erste Teil ist in sich abgeschlossen. Nach meinem Geschmack ist er mir ehrlich gesagt schon ein klein wenig zu abgeschlossen, denn ich habe zwar eine Ahnung, wie es nun weiter gehen könnte, doch letztlich sind das nur Vermutungen, die nicht auf konkreten Hinweisen beruhen. Das Finale ist so sehr abgeschlossen, dass der nächste Band praktisch neu beginnt, dafür kennt man aber immerhin schon die Hauptperson: Feja. Doch was ihr nächstes Ziel sein wird, das weiß man nicht. Dabei mag ich es eigentlich gern, wenn es schon einen roten Faden für eine Reihe oder eine Trilogie gibt. Neben dem stilvollen und passenden Cover haben mir auch die drei im Buch abgebildeten Karten (Graufeste, Braake und Umgebung und die Insel Edun) sehr gut gefallen. Man hat diese zwar nicht zwangsläufig zum Verständnis der Geschichte benötigt, doch ich mag es immer sehr, wenn Karten dabei sind. Fazit: Die Dunkelmagierin hat mir beim Lesen sehr viel Freude gemacht, da es sich hierbei um ein rundum gelungenes Fantasy-Buch handelt: Es ist in allen Belangen ausreichend komplex, ohne zu überladen zu sein. Die Geschichte ist keinesfalls eintönig, sondern abwechslungsreich und spannend. Zwar könnten Gefühle, allen voran die Liebe, mehr Raum einnehmen und das Buch war für meinen Geschmack etwas zu sehr in sich abgeschlossen, doch letztlich hat mir das Buch ein regelrechtes Wohlgefühl breitet, so dass ich mich immer darauf gefreut habe, weiterzulesen und da sehe ich gern über solche Kleinigkeiten hinweg. Mir war daher auch schon recht schnell klar, dass ich diese Reihe (oder Trilogie oder was auch immer es werden wird) auf jeden Fall weiterlesen werde. Ich hoffe, ich muss nicht allzulange darauf warten.

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Ja, Der Titel und das Cover hatten es mir vom ersten Moment an angetan. An der Kombination eines jungen magisch begabten Mädchens und einer Ordensschule komme ich ja nicht vorbei. Das Buch hat mich nicht enttäuscht! Es handelt sich um ganz klassische High Fantasy - eine komplett frei erfundene Welt. Es gibt keine bahnbrechenden neuen Ideen - alle Elemente, die in diesem Buch vorkommen - Elementmagie, Orden, das magisch begabte unschuldige Kind, Länder die im Krieg miteinander liegen, mehrere Monde, Magieraub etc. - kennt der geübte Fantasyleser sicher schon aus der einen oder anderen Lektüre. Dennoch wirkt in der Dunkelmagierin nichts wie abgekupfert oder schonmal gelesen. Feja ist eine sehr liebenswerte Protagonistin, noch sehr weltfremd, aber intelligent, aufgeweckt und neugierig, sie muss man einfach gern haben. Ich muss allerdings sagen, dass ich trotz allem Lesevergnügen kein Bild von Feja bekommen konnte - vielleicht klappt das ja noch in den Folgebänden. Der Schreibstil von Arthur Philipp ist gekonnt und flüssig, manchmal aber ein wenig anstrengend, also komplett unkonzentriert lesen und trotzdem die Story aufnehmen ist nicht drin, dafür ist sie zu vielschichtig und komplex, aber nicht so, dass es beim Lesen richtig anstrengend wird, aber man muss schon zusehen, das man nichts verpasst. Neben der Entwicklung von Feja steht auch noch die Krise zwischen den Orden der Graumagier und der Feuermagier im Vordergrund, wobei ich das eher als den langweiligen Part in der Geschichte empfinde, mich interessiert mehr, wie es mit Feja weitergeht. Doch da die Fehde auch Einfluss auf ihre charakterliche Entwicklung hat, muss man da wohl mit durch :-) Leider ist noch raus, wann der 2. Band erscheint und wie er heißen wird, zumindest habe ich dazu noch nichts gefunden. Das Ende lässt hoffen, dass Teil 2 sehr abwechslungsreich wird und andere Schauplätze haben wird als der erste Teil, so dass es spannend bleibt. Trotz der kleinen Kritteleien hat mir die Dunkelmagierin sehr gut gefallen und bekommt daher von mir 5 von 5 Sternen.

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Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover fiel mir sofort auf und auch der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Das Buch beginnt mit einem überaus spannenden und gleichzeitig auch düstern Prolog. Ich bekam einen Überblick was auf der Welt geschah und welche Mächte nun auf der Erde walten, das hat mir unglaublich gut gefallen und machte mich noch neugieriger auf den Verlauf der Story. Vor langer Zeit herrschten mächtige Magier über das Land. Sie erlangten die Macht und unterwarfen die Menschen. Von der einstigen Schönheit des Landes Utor ist nichts mehr übrig, Krankheit, Armut, Hass und Hoffnungslosigkeit zeichnen nun das Land..... Der Schreibstil des Autoren liest sich locker und flüssig. Dadurch habe ich dieses quasi verschlungen und bin innerhalb kurzer Zeit völlig in den Bann der Story abgetaucht. Der Perspektivenwechsel der einzelnen Charaktere sorgte für zusätzliche Spannung. Sicherlich sind es einige Charaktere aber das störte mich nicht viel mehr fand ich es unglaublich interessant. Die hier erschaffene Welt ist ziemlich komplex, doch genau das macht dieses Buch so besonders. Der Leser lernt eine Vielzahl an Orten kennen, das mag einige verwirren, doch zu Beginn des Buches ist eine Landkarte zu finden - diese erleichterte mir mich zurecht zu finden. Die Charaktere sind in meinen Augen vielschichtig und authentisch gezeichnet. Gerade Feja als Charakter fand ich einfach unglaublich. Ich habe sie gerne auf ihrer Reise begleitet und habe mit ihr gelitten und mit ihr gelacht. Sie macht im Verlauf eine tolle Wandlung durch, die mir richtig gut gefallen hat. Die Handlung an sich fand ich sehr spannend und auch fesselnd. Der Spannungsbogen bleibt immer aufrecht, durch einige geschickte Wendungen sorgte der Autor für zusätzliche Spannung. Die düstere, mysteriöse und gefährliche Atmosphäre im Buch gefiel mir auf Anhieb. Ich kann gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Die Dunkelmagierin" ist den Autoren ein geballtes Fantasy Buch gelungen, welches mich vor allen durch seine neue komplexe Welt begeistert hat. Eine starke Protagonistin, ein flüssiger Schreibstil und eine spannungsgeladene Handlung überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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