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Rezensionen zu
Die Mutterglück-Lüge

Sarah Fischer

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Thank you

Von: M.Markle aus NY city

15.02.2017

Not a mother but as a young female who is finishing up college and starting a career I am always harassed about having children and when I am going to. I don't believe that my whole life has to be summed up in my ability to have children and how to raise them. When I tell people that I don't want to cave into social pressure to make a person, to become a role I will hate and ultimately become a person I will regret, I was confronted with so many negative reactions. This book is so important to other mothers and to young women alike because we are not just our ovaries, we are people, too. Thank you for being open and honest.

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Danke für dieses Buch

Von: Mirjam Diez aus München

11.01.2017

Ich bewundere Frau Fischer für Ihren Mut zu schreiben, was sich viele denken, aber man nicht laut sagen darf. Ich habe dieses Buch verschlungen und bin froh, es gelesen zu haben. Dankeschön!!

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Ein Werk dass einem zum Nachdenken bewegt. Aber leider, so muss man beim Lesen des Buches feststellen, nicht zum Positiven. Denn man stellt sich die Frage, warum werden manche Frauen freiwillig Mütter, im besonderen die Frauen, die ihre Karriere einem Kind vorziehen. Dieses Buch gibt einen kurzen Einblick in das Leben der Autorin, seit ihrer Schwangerschaft. Trotz des Versuches ein wenig Humor in das Werk zu bringen, was selten gelingt, ist es zu 99%, pessimistisch Verfasst. Auch viele Statistiken und Untersuchungen, werden vorgestellt um fast schon explizit darauf hinzuweisen, dass alles an der Mutterschaft schlecht ist. Es wirkt fast schon so, als sei das Werk eine Warnung, an Frauen die Mütter werden wollen. Zudem gibt es einen großen Teil an sozialkritischem Inhalt. Der in manchen Fällen der Wahrheit entspricht, größtenteils aber aus der rein subjektiven Perspektive der Autorin entspringt. Alles in allem kann man sagen, dass dieses Buch nur für Frauen geeignet ist, die ohnehin keine Kinder wollen.

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Nicht so überzeugt

Von: Duffi142 aus Duisburg

27.08.2016

Hallo, ich habe das Buch gelesen und gebe der Autorin Recht, dass ein Kind zu bekommen auch viele negative Seiten mit sich bringt. Trotzdem finde ich es naiv zu erwarten, dass sich das Leben so weiterleben lässt wie zuvor. Natürlich ändert sich alles und vielen Müttern ist eine Einschränkung in der Karriere schon in der Schwangerschaft bewusst. Wenn man also nichts aufgeben möchte, sollte man keine Kinder in die Welt setzen und sich auf die Karriere konzentrieren.

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Mutig und ehrlich

Von: Maja Sirola aus Gräfelfing

15.08.2016

Das Buch spricht aus meiner Seele. Ich kann nur bestätigen, wie schwer es ist, eine Mutter zu sein und gleichzeitig den Beruf, den man mag, weiter anzugehen. Mutter sein ist wunderschön, aber für viele Frauen ist es nicht die einzige Erfüllung des Lebens. Die Autorin beschreibt mit viel Gefühl, Verzweiflung aber auch Witz, wie sich ihr Leben seit der Geburt ihrer Tochter drastisch verändert hat . Wenn Deutschland eine klügere Frauenpolitik hätte, dann gäbe es mehr Mütter und mehr Kinder. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist noch immer für viele Frauen unmöglich.

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Mit der Geburt des ersten Kindes ändert sich für eine Mutter alles – nicht zum Guten, argumentiert Sarah Fischer in "Die Mutterglück-Lüge: Regretting Motherhood – Warum ich lieber Vater geworden wäre". Mutter werden bedeutet in ihren Augen hauptsächlich Verzicht. Leider bemerkt sie das erst, nachdem sie mit knapp 40 ihre Tochter bekommt. Warnende Stimmen gab es vor der Geburt genug. Sarah Fischer liebt ihr Leben, ihren Partner und ihren Job als freiberufliche Vortragsreferentin. Auf zahlreichen Reisen beobachtete sie, dass Frauen in vielen Ländern quasi bei der Feldarbeit ihr Kind bekommen und dann damit weiter machen als wäre nichts passiert (nach zwei unkomplizierten Geburten bezweifele ich das ja). So ähnlich stellt sie sich das Kinderhaben auch vor. Und nur, weil ein Baby bei anderen das Leben auf den Kopf stellt, muss es bei ihr noch lange nicht so sein. So versucht Sarah Fischer, ihr Leben nach der Geburt ihrer Tochter Emma so weiter zu leben wie bisher. Sie liebt ihre Tochter, doch viele Aspekte am Leben mit Kind langweilen sie. Sie möchte lieber ein Buch lesen, statt auf dem Spielplatz abzuhängen und mit den anderen langweiligen Müttern über die immer gleichen Dinge sprechen. Emma ist pflegeleicht, sie schläft im Tagebuch, während Sarah Fischer Vorträge hält. Doch der Alltag, das selbstständige Berufsleben und der Anspruch, zum Haushaltseinkommen gleichwertig beizutragen, enden schließlich im Burnout. Sie stellt fest: Vorher war das Leben schöner. Einfacher. Leichter. Die Verantwortung für ein Kind wiegt schwer. Sie stellt fest: Als Mütter können wir nie mehr etwas entscheiden, ohne darüber nachzudenken, welche Folgen das für das Kind hat. Gleichzeitig beobachtet Fischer, dass sich für ihren Partner, den Vater ihres Kindes, im Grunde genommen nichts ändert. Er genießt es, nach Feierabend mit Emma zu spielen, sein Berufsleben geht weiter wie bisher. Das ärgert sie. Diesen Ärger können viele Frauen sicher nachvollziehen: mit dem Kind zieht ein Rollenmodell ein, das wir schon lange überholt dachten. ABER: Ein Vereinbarkeits- und ein Geschlechtergerechtigkeitsproblem ist nicht das gleiche wie bereute Mutterschaft. Ich finde es schade, dass das Buch mit dem Untertitel versucht, auf den #RegrettingMotherhood-Zug aufzuspringen. In der deutschen Debatte, beobachtete auch Orna Donath, wurden bereute Mutterschaft und das Leiden an der gesellschaftlichen Wirklichkeit des Mutterseins vermischt. Das ist für beide Debatten schlecht. Im Gegensatz zu den Frauen in Orna Donaths Studie würde Sarah Fischer ihre Tochter wieder bekommen, wenn sie die Zeit zurück drehen könnte. Das Buch ist ein ehrlicher Erfahrungsbericht über die Schattenseiten des Mutterseins. Auch, wenn mich der bisweilen arrogante Tonfall gegenüber begeisterten Müttern bisweilen störte, spricht das Buch wichtige Themen an, über die wir mehr reden müssen: Den Kult um die intensive Mutterschaft. Darüber, dass Muttersein ein Allgemeingut ist, und Mütter von jedermann kritisiert werden dürfen. Darüber, dass sie gleichzeitig kaum gesellschaftliche Wertschätzung für ihre Arbeit erfahren. Über den dramatischen Verlust an Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Über das (Mittelschicht) Idealbild der modernen Familie, in der man sich Kosten 50-50 teilt. Und über die Realität, geprägt von Teilzeitjob, Karriere auf dem Abstellgleis, und dem ewigen Spagat zwischen bezahlter Arbeit und unbezahlter Care Arbeit. Ich würde dieses Buch vor allem Frauen empfehlen, die unentschlossen sind, ob Mutterschaft der richtige Weg für sie ist. Es zeigt, dass Mutterwerden kein spannendes Projekt ist, das frau auch gemacht haben muss, sondern das die Geburt eines Kindes das Leben für immer verändert – nicht bei allen Frauen zum Guten. Ob die geneigte Leserin dies glaubt steht auf einem anderen Blatt.

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Von: Angelika Kämmerling

29.06.2016

Liebe Frau Fischer, … Gratulation. Ich habe soeben bei "Prominent" einen Bericht zu ihrem Buch gesehen. Schade dass, wie immer, gut situierte Damen aus der Schicht A-Z Promi zu Wort kamen. Natürlich läuft für diese Mütter alles wie immer, zur Not hat man ja eine Nanny! Aber was macht die ganz normale Mutter?? Bravo zu ihrem Mut. Eigentlich schade, dass es Mut bedarf, die Wahrheit auszusprechen. Ich finde es auch sehr merkwürdig, dass Frauen so unehrlich sein können. Denn mit einem Kind ändert sich das Leben für eine Frau komplett und das nicht nur für die nächsten 18 Jahre. Frauen sind feige und weit entfernt von einer Emanzipation. Liebe Grüße. Und danke

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Respekt für den Mut !

Von: Nicole Leiling aus Ettlingen

27.06.2016

Ein Thema, das ganz, ganz vielen Frauen aus der Seele spricht und keinerlei Kritik verdient. Wenn wir ehrlich sind, sind das Gedanken und Geschehnisse, die den meisten Frauen schon mal durch die Köpfe gegangen sind und die gewissen Unmut in uns vorgerufen haben. Es hat ja überhaupt nichts, aber auch gar nichts mit der Liebe zum Kind zu tun! Wir alle sollen als Mensch funktionieren und den Vorstellungen, die wir vorgelebt bekommen, entsprechen. Jegliche Abweichungen und Schwächen werden belächelt oder verspottet bzw. erst gar nicht akzeptiert. Frauen, die sich trauen so was auszusprechen, sollte man unterstützen und völlig ernst nehmen,weil es nun mal der Realität entspricht. Bournout ist ja zum Glück mittlerweile auch keine erfundene Krankheit mehr! Es ist schon traurig, wie wir mit unserer geglaubten Intelligenz umgehen. Und doch soooo die Augen vor der Wirklichkeit verschließen können. Aber das ist ja mit vielen Tabuthemen in der heutigen Gesellschaft so. Nach dem Motto: wie ein kleines Kind sich versteckt, wenn es sich die Hände vor die Augen hält und glaubt, man sieht es nicht, genau so weit entwickelt sind die Einstellungen mancher Mitbürger. Rießengroßer Respekt und Anerkennung an die Autorin!!!

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