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Rezensionen zu
Die Mutterglück-Lüge

Sarah Fischer

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Leider fernab vom Mütter-Alltag

Von: Susanne Rost aus Leipzig

29.03.2016

Rezension eines Test-Leseexemplars - Dank an den Ludwig Verlag! Spoiler! Ich hatte mir sehr viel von diesem Buch erwartet – eine offene Diskussion zum Thema von ganz normalen Müttern und ihrem Alltag mit Kindern, die man vielleicht besser nicht bekommen hätte. Leider spricht mir Frau Fischer so gar nicht aus der Seele: Sie ist eine späte Mutter, konnte auch vor der Mutterschaft den Themen Ehe und Familie nur bedingt was abgewinnen und hat sich dann irgendwie mit Anfang 40 "überreden" lassen. Dann noch ihr Beruf als Drehort-Scout und Reise-Vortragsreferentin und jegliche noch so kleine Chance der Identifikation mit ihr war dahin. Das Buch zog sich dann auch schleppend hin und trotz der unsäglichen Wiederholungen (ihre Unabhängigkeit, ihr tolles Leben vor der Tochter, die anderen seltsamen, vermeintlich glücklich Mütter) habe ich es zu Ende gelesen. Und hatte auch gleich mehrere befreundete Mütter die sich für die Thematik interessieren. Daher mein Fazit: Das Thema trifft absolut den Zeitgeist! Und dennoch kann ich es nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, da es schlussendlich eine Aneinanderreihung von Selbstmitleid, Stereotypen und allgemein bekannten Fakten ist. Schade! Es hätte ein toller Anstoß zur Debatte sein können, aber da fehlte dann eine allgemein gültigere Sachlichkeit.

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Von: Anke

26.03.2016

Wow, ich bin total überrascht, dass es wohl vielen Müttern so ergeht wie mir. Ich befinde mich gerade in dieser Situation und es ist nicht einfach. Daher kam mir das Buch gerade sehr gelegen. Die ein oder andere Träne musste ich auch lassen. Sehr gern hätte ich weitergelesen, aber das Buch war zu Ende. Nur weil man es bereut, Mutter zu sein, heißt es nicht gleich, dass man auch eine Rabenmutter ist. Ich liebe mein Kind, aber dennoch fehlt mir mein Leben, was ich vorher hatte. Als Frau bekommt man das Kind und man muss überall zurückstecken und das kotzt mich an. Ich wünsche mir, dass ich für uns einen angenehmen Weg finden werde. Wir sollten versuchen, viel offener mit dem Thema umzugehen und Lösungen suchen.

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Endlich mal jemand, der Tacheles redet...

Von: Steffi aus Berlin

21.03.2016

Ich liebe meine Tochter abgöttisch und bereue sie nicht, aber manchmal wünscht man sich von allem und jedem mehr Unterstützung. Man selbst stellt sich sein Leben meist nicht so vor mit Kind, wie es dann ist. HUT ab für die offenen Worte von Frau Fischer.

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Spannende Thematik sehr langatmig und wiederholend verpackt

Von: Natalia Promoli aus Eich

13.03.2016

Als neugebackene Mutter konnte ich bei einigen Erzählungen mitfühlend schmunzeln, denn das Gebaren und der ausgeübte Drück der "Müttermafia" auf andere Mütter zu belanglosen sowie wichtigen Themen ist immens. Die Autorin arbeitet die Einflüsse interessant heraus, ob durch andere Mütter, der Einfluss auf das Arbeits- und Finanzleben oder die Partnerschaft. Sicherlich kann ich nicht alle Empfindungen und Meinungen der Autorin teilen, da ich die Mutterschaft genieße, aber einiges, was Sarah Fischer anprangert, kann ich nachvollziehen und unterstützen. Leider wiederholt sie Themen und bereits ausgeführte Argumente on masse. Was mich persönlich sehr gestört hat, war die eingearbeitete Schleichwerbung für ihre anderen Bücher. Ebenfalls ist ihr Schreibstil nicht unbedingt nach meinem Geschmack, da oft genug Subjekt Prädikat Objekt gesucht werden müssen in Frau Fischers Sätzen. Lose Aufzählungen und Verschlagwortungen ertrage ich nur kurzweilig in geschriebener Form. Wer also offen ist für ein kritisches und sozial nicht akzeptiertes Thema wie Regretting Motherhood, sich an Wiederholungen, Schleichwerbung und unvollständigen Sätzen nicht stört, ist bei diesem Buch an der richtigen Adresse. Ich persönlich würde eher ihre Bücher zu Reisen lesen als nochmals eins zu ihrem Empfinden zur Mutterschaft, da ich persönlich mehr Leidenschaft und Liebe zum Detail entdecken konnte, wenn es um die Mongolei etc. ging als bei ihren Darstellungen zur Tochter Emma und der damit einhergehenden Mutterschaft.

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Zu „Ich bereue es, Mutter geworden zu sein“ (16.2 2016) und Leserbriefen im Stadt Anzeiger „Was soll das Gejammere“ (1.3) Meines Erachtens hat Frau Fischer völlig Recht, was die völlig überhöhten Erwartungen an Mütter angeht, und dies wird auch wieder überdeutlich durch die Leserbriefe in ihrer Zeitung: da sie mit 40 Jahren Mutter geworden ist, soll sie doch bitte zufrieden und glücklich sein! Und etwas dazu verdienen darf sie ja auch noch! Weshalb dann ihr unnötiges Gejammere? Und die Väter, warum jammern die nicht? Weil sich in unserer Gesellschaft immer noch fast ausschließlich die Frauen die Frage nach Vereinbarkeit stellen müssen und daran ändern auch 3 Monate Vaterschaftsurlaub gar nichts. Solange Männer mehr verdienen, keine Teilzeit für beide Eltern gleichzeitig möglich ist, zu wenige Männer zu Hause bleiben, es aber zu teure Sozialversicherungen gibt (z.B. Krankenversicherung oder Rentenpflichtversicherungen für Selbstständige) sowie ungerechte Steuergesetze, die das Arbeiten eines Elternteils durch hohe Steuern und Abgaben bestrafen, solange verabschiedet sich das schöne Modell Gleichberechtigung ab dem Moment, an dem das Kind geboren ist. Und darum geht es Frau Fischer, wie auch ihr Untertitel schon sagt, nämlich dass sie lieber Vater geworden wäre. Mit mangelnder Mutterliebe hat dies gar nichts zu tun. Ich plädiere für Teilzeit beider Eltern und/oder mehr Väter vor und im Kindergarten, am Basteltisch und im Haushalt. Mit emanzipierten Frauen und Männern und gesellschaftlicher Rücksicht wäre Familienarbeit endlich gerecht verteilt und auch studierte Frauen würden möglicherweise mehr Kinder bekommen. Leider gilt in Deutschland aber immer noch „Mutter ist die Beste“. Heike Glebe, Köln Tanzpädagogin

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Sie spricht mir aus der Seele...

Von: Nicole aus Baden Baden

08.03.2016

Sarah Fischer spricht offen und ehrlich an, was ich mir in meinem Alltag denke und nicht wirklich an- oder aussprechen kann. Wem gegenüber auch, ohne gleich abgestempelt zu werden? Auch ich liebe mein Kind über alles, und es ist nicht das Kind, das schuld ist. Es gibt Dinge, die einem das Muttersein erschweren. Sei es die gesellschaftliche Seite, dieser ständige Druck und das Gefühl, sich ständig erklären zu müssen. Das fängt bei der Ernährung an und zieht sich bis zum Thema Job, Finanzen. Wie man es tut. Es ist eh immer falsch. Und wehe das Kind kann das oder das nicht ... oder eben schon früher als andere. Man muss den einzelnen Menschen und jedes Kind individuell sehen, ehe man ungefragt Ratschläge verteilt oder verurteilt. Danke für dieses Buch!

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Ich bin nicht allein...

Von: Linda aus Bexbach

04.03.2016

...das war mein Gedanke, als ich tief in dem Buch steckte, denn ich erlebe und fühle oft genauso wie Sarah Fischer. Mir hat das Buch Mut gemacht, endlich offen damit umzugehen, dass es doch wohl erlaubt sein darf, auch weiterhin an meiner Karriere feilen zu wollen, auch mit Kind. Was erwartet die deutsche Gesellschaft von ihren Frauen? Weder Heimchen am Herd noch kinderlose Karrierefrauen – also was wollt ihr? Wir müssen lernen umzudenken, in anderen europäischen Ländern geht es doch auch und die Kinder sind mitnichten emotional verstümmelt, weil sie in einer funktionierenden Kinderbetreuung sind. Vielen Dank für die wahren Worte Grüße Eine Gleichgesinnte

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Super toll

Von: lunkat aus Birgland

03.03.2016

Diese Buch könnte auch von mir geschrieben worden sein. Es ist die ehrliche Meinung zum Mutterglück. Bei mir war das genauso. Ich wurde das erste mal mit 40 Mutter. Ich habe auch fast alles so erlebt. Dieses Buch konnte ich auf einmal lesen. Es ist gut lesbar und man kann auch mal unterbrechen und ist sofort wieder im Thema. Ich finde den Umschlag sehr gut, verwende ich immer als Lesezeichen.

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