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Rezensionen zu
Mein Herz und deine Krone

Heather Cocks, Jessica Morgan

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Das Cover ist schön und hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil war gar nicht meins und ich habe schlecht in die Story reingefunden. Die Storyidee an sich ist ja nichts neues, doch ich habe mich einfach darauf eingelassen und auf eine tolle Story gehofft. Teilweise habe ich die auch bekommen, teilweise auch eher nicht. Bex- nun ja, an sich ist sie eine tolle Protagonistin, doch irgendwie bin ich mit ihr nicht richtig warmgeworden. Genuaso wie mit den anderen Figuren die irgendwie fast keine Tiefe hatten. Die Handlung ist nicht wirklich spannend da einfach nicht viel passiert. Einzig die Beziehung zwischen Nick und Bex hat dem Buch ein wenig Schwung gegeben, da das im Hinblick aufs Nicks Zukunft doch einige interessante Dinge zu erfahren und mitzuerleben gab. Das uch hätte leider einfach besser ausgearbeitet werden müssen um eine schöne Liebesgeschichte draus zu machen.

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Auf dieses Buch war ich unglaublich gespannt. Ich habe eine lockere und erfrischende Royale Liebesstory erwartet. Das Cover ist schlicht gehalten aber dennoch gefällt es mir richtig gut und passt klasse zur Story. Ich muss sagen das Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück, auf der einen Seite hat es mir richtig gut gefallen, auf der anderen Seite gab es aber einige Längen. Rebecca, genannt Bex, wollte sich ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als ihr der Nicholas, der zukünftige König, über den Weg läuft ändert sich ihr Leben schlagartig. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr locker und leicht zu lesen. Was mich allerdings irritierte waren die doch recht großen Zeitsprünge, so beginnt dass Buch kurz vor der Hochzeit der beiden, dann springt die Handlung zurück in die Vergangenheit. Das geht immer wieder so und war für mich etwas verwirrend. Hinzu kamen einige Wiederholungen die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Die Charaktere hingegen fand ich toll gezeichnet. Sowohl Bex als auch Nicholas wirkten auf mich authentisch. Bex ist mutig, stark und lässt sich einfach nicht unterkriegen. Aus dem "normalen" Mädchen Bex wird eine Prinzessin, das dies nicht ganz so einfach ist stellt Bex selbst fest. Doch sie hat Nick und Freunde die immer hinter ihr stehen. Die Handlung an sich war sehr fesselnd, spannend, emotional und auch Humorvoll. Ich musste während des lesen mehrmals lachen. Zusammenfassend gesagt ist dieses Buch trotz kleinerer Schwächen sehr lesenswert, ich wurde gut unterhalten und fand die Idee an sich klasse umgesetzt. Ich kann euch deshalb dieses Buch nur empfehlen. Solltet ihr euch nicht sicher sein, dann lest doch vorab die Leseprobe. Fazit: Mit "Mein Herz und deine Krone" ist den Autorinnen ein Royaler Roman gelungen der mich gut unterhalten konnte. Trotz kleinerer Schwächen habe ich dieses Buch unglaublich gerne gelesen. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber dennoch ganz passend, es verrät nicht zu viel von der Handlung und wirkt doch etwas edel. Man fängt direkt mit der Hochzeit an und springt dann in die Vergangenheit, das mochte ich nicht so gern, da ich nicht unbedingt wissen möchte wohin die Liebesgeschichte geht, sondern möchte mich am Ende überraschen lassen. Die Charaktere hatten irgendwie nicht den richtigen schliff bekommen, sondern waren eher rohe Diamanten, denn ihnen fehlte es an Tiefgründigkeit und Persönlichkeit. Es waren nicht die typischen Hauptfiguren die man direkt ins Herz schließt und mit denen man mitleidet, denn dafür waren mir die Charaktere zu oberflächlich gehalten. Der Schreibstil an sich war ganz gut, flüssig und locker, aber leider fehlte es mir im gesamten Buch an Spannung, ich hatte nie das Gefühl das der Höhepunkte erreichbar ist oder überhaupt in greifbarer Nähe war. Die Emotionen blieben leider auch auf der Strecke, ab und an waren mal so kleine Funken zu spüren, aber diese sind leider auch wieder schnell verpufft. Die Story an sich ist ganz nett, aber die vielen Party's etc. waren mir zu viel, manchmal ist weniger mehr. Ich hätte mir den Fokus auf die "richtige" Liebe gewünscht, anstatt immer wieder was von Alkohol,Sex und Party's zu lesen - das hat mich einfach absolut null angesprochen. Mein Fazit: Ein Buch was zwar eigentlich eine ganz nette Grundidee hatte, aber leider nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Hier wurden die Gefühle und Persönlichkeiten in den Hintergrund gestellt, aber dafür gab es jede menge Partyexzesse und Alkohol - was leider so gar nicht meinen Geschmack treffen konnte.

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Inhalt Als die junge Rebecca "Bex" Porter nach Oxford reist, will sie ihr Auslandsemester voll und ganz dem Kunststudium widmen. Schnell stellt sich aber heraus, dass der charmante und äusserst gutaussehende Mitstudent aus ihrem Wohnheim kein geringerer als Prinz Nicholas, der künftige König von England, ist. Die beiden freunden sich trotz der allgegenwärtigen Bodyguards und Paparazzi und Negativschlagzeilen um das Königshaus an und aus ihrer Freundschaft wird rasch mehr. Und plötzlich befindet sich Bex mitten in der ihr so fremden royalen Welt, in der nicht alles so glänzend ist, wie sie gedacht hat. Doch Bex wäre nicht Bex, wenn sie nicht um ihre Familie, ihre Freunde und ihre Liebe kämpfen würde... Meine Meinung Als grosser Englandfan und ja, zugegebenermassen auch Royals-Fan, wollte ich mir die Geschichte um die Amerikanerin Bex und den Kronprinzen Nick nicht entgehen lassen. Dank des geheimnisvollen Prologes habe ich leicht in die Story rein gefunden. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, ja, er hat mir richtig gut gefallen, vor allem da auch eine ordentliche Portion Gefühle, Humor und Sarkasmus vorgekommen sind. Man lernt Bex kennen, eine doch eher durchschnittliche Studentin, die voll und ganz in der Kunst aufgeht. Bei ihrer Ankunft in Oxford öffnet ihr kein geringerer als Mitstudent Prinz Nick die Tore, was sie aber erst gar nicht mitbekommt. Aber wer rechnet auch mit sowas? Die beiden lernen sich kennen und die ersten gemeinsamen Szenen fand ich wirklich wunderbar. So "beschimpft" Bex Nick's Vorfahren (sich unbewusst, dass er der Kronprinz ist), und tritt auch sonst in das eine oder andere Fettnäpfchen. Nichtsdestotrotz landet sie in Nick's Freundeskreis. Der Klappentext lässt es erahnen - bald wird aus der Freundschaft mehr und Bex hat ihre liebe Mühe damit, nicht nur, weil Nick ihre Beziehung nicht öffentlich machen möchte. Die Geschichte um Bex und Nick hat mir eigentlich wirklich gut gefallen. Die 700 Seiten fand ich etwas abschreckend und ich habe zwischendurch mal eine Pause von dem Buch gebraucht, aber alles in allem fand ich, dass die Story wirklich toll ausgearbeitet ist und seiner hohen Seitenanzahl gerecht wird. Sie ist in verschiedene Perioden unterteilt und macht zwischendurch einen Sprung in der Zeitlinie, was ich aber ganz gut fand. Die ganze Geschichte spielt über mehrere Jahre verteilt und die Unterteilung fand ich gelungen. Das Buch braucht seine Zeit, um die Geschichte von Bex und Nick zu erzählen, und das ist gut so. Dennoch haben mich die Längen manchmal etwas gestört. Aber jedesmal wenn ich nochmal einen Anlauf gewagt habe, hat es mich wieder für ein paar hundert Seiten mitgerissen. Wie immer bei so einem dicken Buch, habe ich Mühe, alles zusammenzufassen und euch näher zu bringen. Ich habe das Gefühl, ich werde den vielen Seiten nicht gerecht. Es passiert so viel in diesem Buch und ich kann euch nur so wenig darüber erzählen, ohne euch zu spoilern (oder langweilen). Aber ich denke, wer royale Geschichten mag, gerne eine Vielzahl an Charakteren kennen und lieben lernt, der sich Zeit für ein Buch nehmen will und auch nicht zurückschreckt, wenn mal nicht nur Action und Totschlag einhergehen, der wird in "Mein Herz und deine Krone" eine tolle Lektüre finden. Setting Oxford und London sind die Hauptorte der Geschichte. Da ich beide schon besucht und in beide total verliebt bin, hat mir die Geschichte doppelt Spass gemacht. Nicht nur wird der Charme der beiden total verschiedenen Städte authentisch herübergebracht, sondern man kann als Leser auch exklusiven (und - wie ich anhand der Danksagung annehme - gut recherchierten) Einblick in verschiedenste Orte erhalten. Das Setting hat mir gut gefallen - Buckingham Palace, die Wohnung von Bex, das Wohnheim, Clarence House - all das hat der Geschichte besonderen Charakter eingehaucht, hat sie zur richtigen Zeit glamourös oder bescheiden erscheinen lassen. Charaktere Rebecca Porter, genannt Bex, ist eine junge Studentin aus Amerika, die sich für Kunst und Baseball interessiert. Sie ist eine bescheidene und sehr sympathische Persönlichkeit, die immer mal wieder in ein Fettnäpfchen tritt und einen tollen Humor hat. Prince Nicholas of Whales, Nick genannt, ist der Thronfolger im britischen Königshaus. Er ist sehr pflichtbewusst und gleichzeitig wünscht er sich, einfach mal normal zu sein. Die Probleme und Geheimnisse seiner Familie beschäftigen ihn sehr und machen ihn wirklich authentisch. Ich mochte ihn von Anfang an. Die beiden Autorinnen haben sich wahnsinnig Mühe gemacht mit ihren Charakteren, diese haben alle Tiefen, Ängste, Probleme, die sie dem Leser umso näher bringen. Gerade die Gefühlswelt und die Vielfältigkeit der Charaktere hat mir gut gefallen. Bex ist und bleibt bis zum Schluss die Amibraut, die sich nicht so recht verbiegen will, während Prinz Nick sich so sehr verbiegt um es allen recht zu machen, dass man richtig Mitleid mit ihm hat. Auch die Nebencharaktere sind wunderbar gestaltet - Nick's Bruder Freddie, der Frauenheld schlechthin, der aber ein gutes Herz hat, Bex' Zwillingsschwester Lacey, die bisher im Rampenlicht stand und nicht so ganz damit umgehen kann, dass Bex die Aufmerksamkeit abbekommt, all die Freunde und Verwandten von Nick... die Charaktervielfalt hat mir unglaublich viel Spass gemacht. Fazit Ein royales Abenteuer, das seine 700 Seiten Wert ist, wenn man sich darauf einlässt. Die Geschichte und seine Protagonisten sind detailgetreu und grossartig ausgearbeitet und trotz ein paar Längen bin ich sehr gut unterhalten worden. 4.5 Sterne

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INHALT: Plötzlich Prinzessin - oder doch nicht? Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann ... QUELLE : BLANVALET Meine Meinung : In " Mein Herz und deine Krone" geht es um Rebecca, die eigentlich eine normale Studentin ist. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicolas kommt der zukünftige König, wird alles anders. Kann ihre Beziehung bestehen, wenn es so viele Unterschiede gibt?? Rebecca will in Oxford studieren und zum ersten Mal ist sie ohne ihre Schwester. Dort lernt sie Nicolas kennen und beide werden Freunde, doch bald wird mehr daraus. Kann sie in seiner Welt bestehen ?? Nicolas ist der künftige König von England und geht auf dieselbe Uni wie Rebecca. Beide lernen sich kennen durch seine Clique und werden Freunde. Doch da ist viel mehr ... Der Schreibstil war etwas anders, als ich es erwartet habe und ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden. Meist wird durch Rebecca erzählt. So kann der Leser sie noch intensiver kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle während der Handlung erfahren. Die Nebenfiguren wie die Freunde aus dem College aber auch Rebeccas Schwester haben das Buch noch intensiver gemacht und ich habe es genossen mit ihnen durch die Handlung zu reisen. Die Spannung und Handlung hat sich nicht ganz so gut ausgebreitet im Buch und ich fand es an manchen Stellen eher vor sich hinziehend. Die Handlung wird durch den Wechsel von Vergangenheit und Zukunft von der ersten Begegnung zwischen Nicolas und Rebecca erzählt. Beide sind zunächst Freunde und werden durch ihre Clique aneinander nahegebracht. Als auf einmal mehr wird, ist es für beide nicht so leicht, weil Nicolas als zukünftiger König im Mittelpunkt steht und so alles was er macht kommentiert wird. Mit Rebecca ist es zum ersten Mal anders und beide wollen zunächst eine heimliche Beziehung haben. Durch die Teile sind die das Buch geteilt ist, kann man erkennen inwieweit die Handlung voranschreitet. Die Beziehung, der beiden ist nicht einfach und wird auf eine Probe gestellt. Wird es noch ein Happy End geben? Dies war mein erstes Werk von der Autorin und ich war leider etwas negativ überrascht, was diese mit der Geschichte gemacht hat. Der Klapptext hat mich überhaupt erst neugierig gemacht und ich wollte es unbedingt lesen. Doch schon beim Lesen habe ich gemerkt, das alles sehr schleppend voran geht und man mit jeder weiteren Seite hofft, das mal etwas mehr passiert. Das Cover verrät noch nicht viel von der Handlung und man darf sich überraschen lassen. Das Ende war interessant gestaltet, doch es hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Fazit : Mit Mein Herz und deine Krone schafft die Autorin eine besondere Liebesgeschichte, die leider einige Schwachen hat und ich mir etwas mehr vorgestellt hatte.

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Mein Herz und deine Krone ist ein Buch der englischen Autorin Heather Cocks und der kalifornische Autorin Jessica Morgan. Beide sind bekannt für die Klatschpresse der royalen Fraktion und auch dieses Thema ist vorherherrschend in diesem Buch. Bex zieht nach Oxford um zu studieren und lernt dort den Prinz of Wales Nick kennen lieben. Doch wie soll es anders sein: ihre Liebe steht unter keinenm guten Stern und vorallem die Klatschpresse setzt beiden ziemlich zu. Hinzukommt, dass Bexs Zwillingsschwester Lacey gerne Aufmerksamkeit bekommt und gerne in der Öffentlichkeit steht, sowie Nicks Bruder Freddie.... Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr lustig, aber leider viel zu vorhersehbar. Sie schreiben zwar fließend und alles ist einfach gehalten, aber es ist eher in einem jugendlichen Stil verfasst. Im Allgemeinen wird die Geschichte in Ich-Form aus der Perspektive von Bexs erzählt. Das Buch ist eine retrospektive Erzählungen und schildert das ewige Auf und Ab der Beziehung von Bex und Nick. Weiters ist der Erzählstil meiner Meinung nach mit sehr wenigen Emotionen versetzt und die Geschichte reißt einen nicht richtig mit. Es liest sich eher wie mehrere Artikel aus einem Magazin und ist vor allem auf Vorurteilen und Negativpresse aufgebaut. Hier fehlt meiner Meinung der Fokus auf das Positive, nämlich die unerschüttliche Liebe zweier Menschen. Vor allem der Beginn ist ist in meinen Augen nicht besonderns gut, da sehr viel vorweggenommen wird und man eigentlich schon im Prolog weiß, wie die Geschichte ungefähr ausgeht. Dies ist aus meiner Sicht zu vorhersehbar, welches vor allem die Spannung gleich zu Beginn nimmt. Darüber hinaus ist das Buch chronologisch in Teile aufgebaut, jedoch fehlt fast jeglicher Spannungsbogen. Nur im Mittelteil wird es etwas spannender und der Schluss wird noch einmal groß aufgezogen. Alles andere ist meiner Meinung nach eher weitläufig und zieht sich. Es gibt oft große Umschweifungen bei banalen Themen und die Geschichte ist in meinen Augen eine etwas überzogene royales "Cover" von William und Harry, vielleicht noch etwas extremer und überspitzt. Fazit: Mein Herz und deine Krone ist eine nette Geschichte für Zwischendurch mit viel royalem Input sowie den Up and Downs dieses Lebensstils. Ich kann das Buch allen jenen Leuten empfehlen, die auf klischeebehaftet und presselastige Bücher stehen, die sich um eine große "verbotene" Liebe drehen. Mein Herz und deine Krone erhält von mir 3 von 5 Sternen. (Ein Dank an den blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.)

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Meine Meinung: Mein Herz und deine Krone bannte mich in dem Augenblick, als ich den Klappentext gelesen hatte. Ich stellte mir eine hinreißende Geschichte zwischen einem normalem Bürger und einem Prinzen vor. Mit allen Klitsches, die man nur erwarten kann. Doch ich hatte mich wohl zu sehr auf dieses Buch gefreut und meine Erwartungen zu hoch gesetzt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht der amerikanischen Studentin Rebecca, kurz Bex. Bex gefiel mir gleich von Anfang an. Ein aufgeschlossener, lustiger Charakter, der austeilen, sowie einstecken kann. Sie ist locker, flippig und bleibt sich selbst treu. Die Beschreibungen der Gefühle von Bex sowie auch die der Umgebungen sind den Autorinnen sehr gut gelungen. Vieles war gleich nachvollziehbar und Oxford konnte vor dem geistigen Auge Gestalt annehmen. Nun kommen wir zu dem Part, der mir persönlich am wenigsten gefallen hatte. Ich habe das Buch mir gewünscht, weil ich eine richtige Liebesgeschichte mit allen Klitsches erwartet hatte und mich darauf schon sehr gefreut habe, wie ich bereits oben erwähnte. Doch die Story kam einfach nicht in Fahrt. Nach knapp 200 Seiten hatte ich das Gefühl als würde Bex schon Monatelang in Oxford studieren und fragte mich selbst beim lesen, wann endlich richtig etwas passiert, da Bex doch bald wieder zurück nach Hause muss? Zur Erklärung: Bex ist eine Austauschstudentin. Dann durfte ich auf einmal feststellen, dass erst wenige Wochen vergangen sind und konnte es kaum glauben. Für mich persönlich ergab das wenig Sinn. Die ganzen Erlebnisse und Abende sollen nur in wenigen Wochen stattgefunden haben? Ich war regelrecht schockiert. Und so zog sich die Story dahin, bis es mir ehrlich gesagt zu langweilig wurde. Ich habe das Buch abgebrochen. Der Klappentext hat meiner Meinung nach mehr versprochen, als die Geschichte halten konnte und enttäuschte mich somit sehr. Die Idee hinter dem Buch finde ich wirklich toll und man hätte als Autor eine richtig gute Geschichte daraus machen können. Sogar als Mehrteiler hätte ich sie mir vorstellen können. Doch leider ist den Autorinnen meiner Meinung nach dieses Projekt nicht gelungen. Das Cover gefällt mir recht gut. Es ist schlicht, der Titel lässt im Groben sofort den Inhalt des Buches vermuten und zieht den Blick eines Suchenden auf seine Art und Weise an. Trotz meiner Meinung denke ich, dass sich jeder selbst ein Bild von dem Buch machen soll. Es gibt sicherlich Leser, denen die Geschichte absolut gefallen wird.

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Die Anlehnung an das aktuelle britische Königshaus ist, nicht nur unterschwellig, vorhanden. Sei es Queen Mum, Queen Eleanor, die auf hochgezüchtete Rennpferde steht, Prinz Richard, der nie zum Zuge kommt, König zu werden und eigentlich eine andere Frau liebt, als die, mit der er verheiratet ist. Nicholas von Wales, der charmante, gebildete Prinz, der sich in jeder Situation zu benehmen weiß und seine zukünftige Frau auf dem College kennenlernt sowie sein Bruder Fred, der Party-Prinz, der jeden Tag eine andere Frau vernascht und nichts dagegen hat, auch mal mit seinen Eskapaden in der Zeitung zu erscheinen. Na, klingelt es? Viel Arbeit damit, ihre Figuren zu gestalten, mussten sich die beiden Autorinnen somit nicht machen. Man hat natürlich sofort bestimmte Personen vor Augen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die 700 Seiten fliegen recht schnell am Leser vorbei. Es ist nicht so, dass man das Buch aus der Hand legen möchte. Allerdings haben mich der viele Alkohol und das viele Gerede über Sex genervt. Sind junge, aus der Oberschicht stammende, Collegestudenten wirklich so? Würden sie Bex wirklich so schnell in ihren Kreis aufnehmen, wo sich doch alles um Geheimhaltung dreht? So ganz glauben konnte ich es nicht, es ging mir einfach zu schnell.Die Charaktere bleiben in ihrem Verhalten leider sehr oberflächlich, fast kindisch. Immer wieder musste ich mir beim lesen vor Augen halten, dass die Protagonisten inzwischen Mitte 20 sind und nicht 17. Richtig fesseln konnte mich die Geschichte, als es mit dem Auftauchen von Lacey wirklich Fahrt aufnahm. Sie tut alles, um im Mittelpunkt zu stehen. Die Dynamik zwischen Bex und Lacey ist großartig. Es war spannend zu sehen, wie sich die Beziehung der Zwillingsschwestern zueinander im Laufe der Geschichte veränderte. Da war definitiv Dynamit drin. Auch Bex, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, macht leider keine großen Entwicklungssprünge durch. Als sie nach Oxford kommt ist sie eine hoffnungsvolle junge Kunststudentin, die sich gut auskennt und eine kreative Ader hat. Die Auslandsstudienzeit in Oxford wäre ihre Gelegenheit, sich aus dem Schatten ihrer Schwester zu befreien. Leider macht sie nichts daraus. Sie beendet das College zwar, aber darüber erfahren wir rein gar nichts. Macht sie einen guten Abschluß? Ist die Arbeit im Museum wirklich alles, was sie sich je erträumt hat? Oder wirft sie das alles weg für einen Mann, an den sie sich unbedingt binden will? Ich kann es euch nicht sagen, denn Bex verrät es dem Leser nicht. Kaum taucht Lacey in London auf, tritt Bex in ihren Schatten zurück, lässt sich von Lacey wieder dominieren. Als sie es endlich doch schafft, sich gegen ihre Schwester zu stellen, tut sie es dann auch gleich so vehement, dass man manches Mal denkt: Na, ein bisschen zurückhaltender, das hätte es jetzt aber auch getan. Bex entwickelt sich zeitweise leider zu einer sehr egoistischen Protagonistin. Mit Nick konnte ich mich nicht vollständig anfreunden. Sein Studium scheint er nicht allzu ernst zu nehmen. Zumindest erfährt man wenig darüber, wie es für ihn läuft. Die meiste Zeit ist er auf Partys oder zurück im Schloß, um sich vor der Welt zu verkriechen. Vor allem zum Ende hin erschien er mir sehr distanziert, wenig liebevoll im Umgang mit Bex. Natürlich haben die Autorinnen dem Leser bis dahin nahegebracht, was sein Problem ist. Trotzdem hätte ich von einem fast 30jährigen Mann, der demnächst seine große Liebe, entgegen aller Widerstände heiraten will, etwas mehr Feingefühl erwartet. Er weiß, was auf Bex am Hof zukommt und lässt sie dennoch allein zurück? Wirft sie quasi den Wölfen zum Fraß vor? Sorry, ich hätte an Bex Stelle die Beine in die Hand genommen. Von den Nebenfiguren haben mir nur Cilla und Gaz richtig gut gefallen. Obwohl ich gestehen muss, dass auch Bea definitiv was hat. Sie ist für mich die Figur, die die größte Entwicklung durchmacht, die sich selbst zwar treu bleibt, aber auch weiß, wann sie zu wem treu stehen muss. Sie weiß, wer Freund und wer Feind ist. Ich hätte ihr ihre eigene Liebesgeschichte, die sie offen leben kann gewünscht. Mit Bea ist den Autorinnen wirklich eine Figur aus der Feder geschlüpft, die es ansatzweise geschafft hat, ihr Potential zu entfalten. Leider spürt man bei keiner der Figuren, außer vielleicht bei Fred, eine wirkliche Entwicklung und das fand ich wirklich schade. Bei einer Geschichte, die über 8 Jahre hinzieht, bei der die Protagonisten von jungen Erwachsenen zu Erwachsenen heranreifen, da sollte doch deutlich mehr drin sein. Als sich Nick und Bex begegnen sind sie Anfang 20, besuchen gerade das College. Zum Ende des Buches sind sie, wie gesagt, fast 30 Jahre alt und sollten eigentlich gefestigt im Leben stehen. Gefühlt bestehen die 8 Jahre dazwischen aber nur aus Alkohol, Partys, Trennungen, ein bisschen Arbeit und Versteckspielen mit der Presse. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch an einer Stelle echte Liebe spüren konnte. Als Nick Bex den ersten Verlobungsring an den Finger steckt (nicht den diamantschweren Klunker, sondern einen Plastikring), das war eine sehr romantische Geste, die mir direkt ein paar Tränchen in die Augen getrieben hat.Ich finde allerdings, dass eine einzige Stelle in einem Roman von 700 Seiten, in der es eigentlich um die große Liebe zwischen zwei jungen Menschen gehen sollte, ein bisschen dürftig ist. Ich habe spüren können, was Nick an Bex gefällt. Sie nimmt ihn, als einziger Mensch, neben seinem Bruder, einfach so wie er ist. Künftiger König hin oder her. Aber, was fasziniert Bex an Nick? Mir hat es sich nicht erschlossen. Ich könnte noch viel mehr sagen, muss allerdings wirklich aufpassen, in meiner Rezension nicht zu spoilern und es ist jetzt schon so viel geworden, von daher denke ich, dass ich es hier dabei belasse. Ich hoffe, dass ich euch einigermaßen nachvollziehbar machen konnte, wie meine Bewertung ausfällt. Ich vergebe 3 Sterne für ein Buch das wirklich gut und leicht lesbar ist, aber von der Story her doch recht langgezogen. Den Figuren fehlt die notwendige Entwicklung, die bei dem langen Zeitraum (8 Jahre), über die das Buch spielt, definitiv hätte da sein müssen.

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