Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

(30)
(26)
(6)
(5)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ich kann gleich sagen, ein WOW-Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Es entstand förmlich ein Lese-Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Der Klappentext kratzt nur an der Oberfläche der „kranken“ Story, die viel mehr zu bieten hat. Diese unerträgliche Spannung von Beginn an steigert sich von Seite zu Seite und endet in einem, Kinofilmwürdigen, furiosen Finale. Man begleitet die fröhliche Familie auf ihrem Weg zu einem Wochenende am See, alle freuen sich und sind entspannt, doch schon bei der ersten Begegnung an einer Tankstelle mit einem merkwürdigen Typen, spürt man sofort wie sich das Unbehagen langsam einschleicht. Da man auch die Gedankenwelt der Täter zu lesen bekommt, möchte man der Familie zurufen „Vorsicht, passt auf euch auf.“ Man ahnt dann schon, was der Familie blühen wird, wenn die Täter sie in die Finger bekommen wird, denn die Kapitel wechseln sich ab. Einmal aus Sicht der Täter und dann aus Sicht der Familie Lambert. Das treibt die Spannung nochmal sehr voran. Extrem interessant fand ich die Rückblenden in die Kindheit und Jugend der Fannelli-Brüder. Das Ende hatte Action zu bieten und man ahnt schon, wer im nächsten Band die Hauptperson sein wird. Zu empfehlen für alle die gerne Thriller lesen, die etwas härter sind und die auch kein Problem damit haben, das kleine Kinder nicht gerade „nett behandelt“ werden.

Lesen Sie weiter

Vorweg, nach zwei eher mittelmäßigen Thrillern bin ich bei diesem hier nur so durch die Seiten geflogen. Der Plot hörte sich klasse an und die Umsetzung war genial. Aber worum geht es? Familie Lambert möchte ein wunderbares Wochenende am Crescent Lake verbringen. Barbecue, Spielen, Angeln und die Seele baumeln lassen, im amerikanischen Hinterland, wo sich Fuchs und Hase noch Gute Nacht sagen. Auch die Farelli-Brüder haben ihr Wochenende geplant. Aber sie stehen auf böse Spiele und die Mitspieler stehen auch schon fest. Schon auf dem Weg zum Urlaubsort macht die Familie eine ziemlich seltsame Bekanntschaft. An einer Tankstelle treffen sie auf einen Typen der ohne zu zögern ihre Rechnung bezahlt. Dieses seltsame Vorkommen bleibt nicht das einzige seiner Art und dadurch wird eine schöne gruselige Grundstimmung aufgebaut. Unterstützt wird das besonders durch die Gedanken der Brüder. Den Plan den sie ausgehekt haben ist teuflisch und der Horror schleicht sich so nach und nach in die Geschichte ein. Was am Anfang der Familie Angst macht und ihren Urlaub vermiest, baut sich immer mehr und mehr auf. Bis sie in die Hände der Brüder gelangen und ab da ist dann kein Halten mehr. Es wird brutal und die Brutalität wird in den kleinsten Details geschildert. Sowohl aus der Sicht der Opfer, als auch aus der Sicht der Täter. Um alles rund um die Täter zu verstehen, um es wenigstens zu versuchen, gibt es ab dem Ende Rückblicke in die Vergangenheit der Brüder. Und dies hat mir nochmals mehr den Atem verschlagen. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und hat mich nicht mehr los gelassen. Ich konnte es nur schwer auf Seite legen und wenn doch, dann ließ es mir keine Ruhe, denn ich musste wissen, wie es weitergeht. "Das Spiel. Opfer" von Jeff Menapace ist auf jeden Fall kein Thriller für die zarteren Gemüter. Mir hat er das Fürchten gelehrt, ich hatte Gänsehaut und musste ab und zu schlucken, dank der sehr detaillierten Darstellung mancher Szenen. Aber er war richtig genial und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Das Spiel ist noch nicht beendet. Reihenfolge: Das Spiel. Opfer erschienen im Juli 2016 Das Spiel. Rache erscheint im Dezember 2016 Das Spiel. Tod erscheint im Mai 2017

Lesen Sie weiter

"Das Spiel - Opfer" ist der erste Teil der "Das Spiel"-Trilogie von Jeff Menapace. Dass der Autor eine Vorliebe für Horrorfilme hat, wird nach dem Lesen dieses Buches niemand mehr bezweifeln. Schon dass das Buch im Hardcore-Bereich des Heyne Verlags erschienen ist, sollte zarten Gemütern mit empfindlichem Magen Warnung genug sein. Denn die Gewaltszenen haben es in sich. Wobei die Stärke dieses Buches nicht in blutigen Gewaltorgien liegt, sondern zum einen in der Schreibweise des Buches - ich vermute in der deutschen Fassung lässt dies nicht nur auf das Können des Autors, sondern auch auf das des Übersetzers schließen, in diesem Fall ein hervorragendes Zusammenspiel - und zum anderen daran, dass der Autor die Spannung dadurch schier ins Unendliche ausreizt, dass er die einzelnen Szenen nicht nur aus teilweisen wechselnden Perspektiven beschreibt, sondern sie dem Leser derart detailliert ausmalt, dass man sich nicht nur mittendrin wähnt, sondern das Ganze wie in Zeitlupe verfolgt, was das Kribbeln im Nacken und die Gänsehaut auf den Armen in die Länge zieht, bis man das Gefühl hat, dass jetzt das Entscheidende passieren muss, weil einem sonst die Luft wegbleibt. Auch die charakterlichen Gegensätze sind Jeff Menapace sehr gut gelungen: Auf der einen Seite Famile Lambert - ein Ehepaar und ihre zwei kleinen Kinder, eine Bilderbuchfamilie - und auf der anderen Seite die Fannelli-Brüder: Psychopathen, wie sie im Buche stehen, die durch Abwesenheit jeglicher Gefühle wie Mitleid, Scham oder Reue glänzen. Denen man aufgrund ihrer ausufernden Gewalt anfangs nicht viel Kopfarbeit zutraut, wobei man jedoch feststellen muss, dass zumindest der ältere Bruder über eine beängstigende Intelligenz verfügt. Alles in allem für jeden, der Hardcore-Thriller liebt und mit Gewaltszenen kein Problem hat, eine gänsehauterweckende Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.