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Rezensionen zu
Das Spiel - Rache

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (2)

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Genauso wie die anderen Teile: total spannend. Man kann wird total ans Buch gefesselt obwohl man manchmal sich die Sachen nicht ausmalen will. Ich bin totaler Fan.

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Meine eigene Meinung: Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, da die Blutpfütze und die blutbeschmierten Stiefel nichts Gutes verheißen und die neue Bedrohung, die auf die Familie Lambert wartet, zu spüren ist. Natürlich erwartet den Leser kein literarisches Meisterwerk - das dürfte aber eigentlich auch von Anfang an klar sein. Der Schreibstil von Jeff Menapace ist simpel, schlicht, zum Teil auch etwas vulgär, was allerdings auch zur Geschichte und den perfiden Charakteren passt. Die Geschichte setzt kurze Zeit nach den Geschehnissen am Crescent Lake an. Familie Lambert versucht sich von den schrecklichen Ereignissen zu erholen. Sie ist aber sichtlich gezeichnet, weswegen therapeutische Hilfe in Anspruch genommen wird. Derweil sitzt Arthur "Arty" Fannelli in Haft und wartet darauf, dass der Strafprozess gegen ihn beginnt. Nach dem grausamen Spiel, das er zusammen mit seinem Bruder James gespielt hat, hat Arty erfahren, dass er und sein Bruder, der am Ende des ersten Teils überwältigt und getötet werden konnte, adoptiert wurden. Und es scheint Rettung aus der Vergangenheit zu kommen: Monica, die bis dato unbekannte Schwester der Fannellis, die ebenfalls eine Leidenschaft für perfide Spiele hat und auch adoptiert wurde, setzt alles daran, ihren Bruder zu befreien und die richtige Familie zu vereinen. Gemeinsam mit ihrem leiblichen Vater, den sie vor vielen Jahren aufgespürt hat, möchte sie den Mord an ihrem Bruder James, den sie nie persönlich kennengelernt hat, rächen und macht sich auf die Suche nach den Lamberts, die von dem neuen, bösen Spiel nichts ahnen. Insgesamt kann der zweite Teil das Spannungslevel des ersten Teils nicht ganz halten, da die Lamberts von der Bedrohung, die sie die ganze Zeit umgibt und heimsucht, erst einmal nichts wissen. Es wird also kein Katz-und-Maus-Spiel wie im ersten Teil gespielt, sondern eher unterschwellig ein Rachefeldzug abgezogen. Nur der Leser weiß, welche grausamen Dinge Monica und ihr Vater John treiben (was genau vorgeht, will ich an dieser Stelle gar nicht verraten, um nicht irgendwas vorwegzunehmen) und dass irgendwann ein großer Show-Down kommen wird. Die Spannung ist also die ganze Zeit eher unterschwellig zu spüren und man wartet förmlich darauf, dass die Lamberts merken, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Spannend fand ich aber vor allem die beiden neuen Charaktere John und Monica, da sie beide eine große Leidenschaft für das perfide Spiel haben und wie die beiden Fannelli-Brüder einfach total skrupellos sind und ihren Spaß am Morden haben. Das wird von Anfang an und die ganze Zeit über total klar. Es wird außerdem klar, dass die beiden eine ernsthafte Bedrohung für die Lamberts sind bzw. zu einer großen Gefahr werden können. Ich persönlich fand es etwas schade, dass die Lamberts sofort die richtigen Schlüsse ziehen, als ihnen auf den letzten 100 Seiten deutlich wird, dass etwas nicht stimmt. Außerdem fand ich es schade, dass das Finale, das sich auf den letzten 30 Seiten durchaus spannend gestaltet, dann doch so schnell vorbei war. Fazit: "Das Spiel: Rache" ist eine interessante Fortsetzung, die allerdings spannungstechnisch nicht ganz an den Vorgänger heranreicht. Überzeugen können vor allen Dingen die neuen Charaktere John und Monica, die für die Lamberts zu einer echten Bedrohung werden und zunächst unterschwellig ihren Rachefeldzug abziehen, um den Mord an James Fannelli zu rächen. Dass das Ende dann so schnell abgespult wird, ist schade. Ich bin gespannt, inwiefern der letzte Teil der Trilogie nun überzeugen kann und was für ein Spiel nun gespielt werden könnte. Sterne: 3,5 / 5

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Der zweite Teil der 'Das Spiel'-Trilogie. Leider habe ich dieses Buch um einiges schwächer erlebt als den ersten Teil 'Opfer'. Gleich auf den ersten Seiten hat sich die Beschreibung der neuen Personen etwas zu lange hingezogen, bis überhaupt erst einmal die richtige Spannung aufkommen konnte. Sehr gut finde ich wieder die sehr kurzen Kapitel, die einem dabei helfen, nicht die Übersicht in dem Buch zu verlieren und es auch nicht zu langweilig werden lassen. Die Sprache ist, wie auch im ersten Teil wieder sehr düster und spannend. Auf den letzten 60-70 Seiten fand ich das Buch wieder so gut wie seinen Vorgänger, da es auf den letzten Seiten durchweg spannend blieb. Ich bin gespannt auf den letzten Teil, da man das Gefühl hatte, dass die Geschichte nach diesem Teil abgeschlossen ist.

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Vorneweg muss ich sagen, dass mir der zweite Teil der Trilogie leider nicht so gut gefallen hat :-/ Der erste war um Längen besser! Generell passt hier nicht mehr die Beschreibung „Horrorfilm im Buchformat“ – „öder Psychothriller“ trifft es besser 😦 Wie beim ersten Teil lässt sich das Buch super flüssig lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, sogar trotz der fehlendes Spannung! In diesem Teil habe ich das Gefühl, dass es noch vulgärer zugeht als beim ersten. Teilweise ist mir das etwas zu extrem gewesen. Ich bin zwar nicht verklemmt, aber Monica hat manchmal schon echt kranke sexuelle Gedanken… Die neu eingeführten Charaktere John Brooks und Monica Kemp finde ich interessant. John Brooks ist ein Hüne von einem Mann und wirkt auf mich, obwohl er ein Psychopath ist, irgendwie doch recht „normal“ und sogar teilweise sympathisch. Monica hingegen ist eiskalt (ohne Gefühl) und driftet etwas ins Wahnsinnige. Es gibt im ganzen Buch nur eine Stelle, wo sie mir etwas Sympathie abverlangen konnte. Dieses Mal kommen auch die negativen Wesenszüge der Lamberts etwas zum Vorschein. Natürlich kommt das daher, da sie a) immer noch traumatisiert sind wegen Crescent Lake und b) wegen der ganzen „Schicksalschläge“ die sie in kurzer Zeit danach verbüßen müssen. Für mich sind Amy und Patrick dadurch nochmal ein ganzes Stück authentischer geworden! Leider ist das Buch erst auf den letzten 50 Seiten echt spannend. Der ganze Storyverlauf davor ist einfach nur langweilig und zieht sich auch dementsprechend. Ich hätte mir gewünscht, dass diese ganzen fingierten „Schicksalsschläge“ nicht so unoffensichtlich gestaltet worden wären. Hier hätte man eher mit Psychospielchen die Angst der Lamberts schüren müssen. Das hätte dann auch die Spannung von Anfang an gewährleistet! Die Handlungen sind für mich des Öfteren nicht nachvollziehbar und die ein oder andere Szenerie scheint gedanklich so weit hergeholt, dass sie schon unrealistisch wirkt. Vorhersehbar ist auch wieder einiges, was ich aber nicht sonderlich dramatisch finde. Dramatisch dagegen finde ich das unrealistische Fehlverhalten von Amys Aufpasser (so wie ich verstanden habe, ein ausgebildeter Soldat) im Massagesalon! Das Ende ist wirklich spannend und rasant gestaltet! Bis auf den „Kampf der Titanen“, der mir sehr gut gefallen hat, aber leider etwas zu schnell ging, sind die anderen Endereignisse echt überraschend. Diesen Kampf habe ich jedoch seit dem Erscheinen des Charakters „Domino“ vermutet, sowie erhofft :-D, und wurde auch nicht enttäuscht! Ausserdem nimmt Jeff Menapace hier zum Schluss einen Weg, den sich kaum ein anderer Autor traut zu gehen – das hat mich wirklich überrascht! Und als wäre das nicht genug krönender Abschluss, verpasst er dem Buch noch einen riesen Plot! O.o Danach habe ich erstmal überlegt, wieso es noch einen dritten Teil geben wird!? Schließlich hat der Plot alles besiegelt und ich bin jetzt schon echt gespannt, wie es im dritten weitergehen wird! Fazit: Die Charaktere sind wirklich super! Egal ob es alte oder neue sind 🙂 Auch das Ende ist absolut gelungen! Jedoch ist die Langeweile, die sich ansonsten durch das Buch zieht, einfach zu viel 😦 Es ist ein solides Buch für zwischendurch, mehr aber nicht. Daher 3/5 Sterne!

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Meine Meinung: Der erste Teil fand ich unglaublich gut, sodass ich mich sehr auf den Teil 2 gefreut habe. Das Buch spielt einige Zeit nach dem ersten Teil. Die Familie versucht mit den Ereignissen aus den ersten Teil klar zu kommen. Alle 4 gehen damit sehr unterschiedlich um und für die Eltern Amy und Patrick ist nicht einfach, vor allem nicht für die Kinder. Der Schreibstil ist, wie ich finde, wieder ein typischer Schreibstil für dieses Genre. Er lässt sich unheimlich gut lesen und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Das Buch hat sehr kurze Kapitel, sodass man umso schneller durch das Buch fliegt. Die Spannung in dem Buch war okay. Ich fand es in diesem Punkt deutlich schwächer als der Vorgänger. Es passierten zwar immer wieder Wendungen, nur für mich war das zu unrealistisch und zu einfach. Generell fand ich den Handlungsverlauf zu vorhersehbar und zu unrealistisch. Es gab viele Handlungen, der Charaktere, wo ich mich einfach gefragt habe, wie man so reagieren kann. Die Brutalität ist aber noch in einem angemessen Rahmen. Für zarte Gemüter nicht geeignet, aber für alle die kein Problem haben, wenn es blutiger wird, ist das Buch auf jeden Fall etwas. Das Ende des Buches ist abgeschlossen, daher frage ich mich, was im dritten Teil passiert. Dennoch werde ich diesen lesen und freue mich sehr darauf. Fazit: “Das Spiel – Rache” ist leider deutlich schwächer als sein Vorgänger. Es war für mich zu unrealistisch und die Charaktere zu merkwürdig. Leider lediglich ein durchnittliches Buch.

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Der erste Band hat mich im Positiven überrascht. Ich persönlich liebe Thriller, wenn sie brutal & psycho sind. "Das Spiel" hat diese Punkte definitiv in beiden Büchern gut umgesetzt, allerdings hat mich "Opfer" mehr überzeugt, als "Rache". Warum werde ich jetzt erläutern. Am Anfang hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und ich dachte, es würde mich genauso in den Bann ziehen, wie der erste Teil, doch hat sich der Anfang sehr gezogen und das Lesen hat weniger Spaß gemacht. Jeff Menapace hat die neuen Charaktere gut in die Geschichte eingebunden und vorgestellt, aber sich dafür viel zu viel Zeit gelassen. Als die Spannung dann beginnen sollte, war es eher so, dass zwei, drei Kapitel sehr Nerven auftreibend waren und ich dachte, jetzt würde die Geschichte beginnen, doch nahm der Alltag wieder die Überhand und erst die letzten 50 Seiten konnten wieder an 'Opfer' heran kommen. Ich denke, dass das Buch mich ein wenig gelangweilt hat, weil ich mich auch mit den Charakteren nicht identifizieren konnte. Alles in allem ist der zweite Band dennoch ein sehr gelungenes Resultat, vor allem wenn man bedenkt, dass es (meiner Meinung nach) sehr selten vorkommt, dass bei einer Trilogie der zweite Teil genauso gut ist, wie der Erste.

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Klappentext/Inhalt: Im Herbst 2008 wurde die Lambert-Familie im amerikanischen Hinterland Opfer der Fannelli-Brüder. Von den beiden Verbrechern überwältigt, mussten die Lamberts buchstäblich durch die Hölle gehen. Sie haben überlebt – und zurückgeschlagen. Doch es ist noch nicht vorbei, denn die Fannellis haben Freunde, sehr gute Freunde. Das Spiel geht weiter …  Meine Meinung: Auf diese Fortsetzung habe ich mich so unglaublich gefreut. Vor allem hatte ich einige Erwartungen, da ich den Auftakt spannend, aufwühlend und vieles mehr fand. Leider habe ich nicht ganz das bekommen, was ich gerne gewollt hätte. Der Familie Lambert wurde durch die Fannelli-Brüder schreckliches angetan. Diese Erlebnisse versucht die ganze Familie zu verarbeiten. Dies ist natürlich nicht so einfach aber sie versuchen das Beste daraus zu machen. Eines Tages passieren rund um die Familie einige unschöne Ereignisse. Patrick und Amy sowie die Kinder müssen damit fertigwerden. Dies ist gar nicht mal so leicht. Die beiden glauben nicht, dass es einen Zusammenhang gibt aber bald wird ihnen so einiges klar. Das Spiel hat nie geendet und sie müssen sich auf einiges gefasst machen. Patrick ist ein wirklich toller Mann. Er hat Witz, Charm und sorgt sich immer um seine Mitmenschen. Natürlich ist er auch mal wütend und versteht die Welt nicht mehr aber er versucht immer positiv zu sein. Die Ereignisse am See haben ihn sehr mitgenommen und die Wunden müssen jetzt heilen. Als gewisse Dinge passieren, denkt sich Patrick nichts dabei aber schnell merkt er, dass nicht alles in Ordnung ist. Als er den großen Zusammenhang sieht, hat er große Angst aber auch Zweifel. Dennoch stellt er sich der Gefahr und beweist großen Mut. Amy hat sich durch den Vorfall am See etwas verändert. Sie sieht gewisse Dinge mittlerweile mit anderen Augen. Sie macht sich große Sorgen um ihre Kinder und will nur das Beste für sie. Als sie die nächsten Schicksalsschläge erleidet, kommt sie mit gewissen Dingen nicht mehr klar. Sie lässt sich gehen und begibt sich dadurch immer wieder in Gefahr. Als auch sie das große Ganze sieht, ist es schon zu spät. Sie muss wieder ums Überleben kämpfen und hat große Angst. Dennoch ist sie entschlossen dem Ganzen endlich ein Ende zu bereiten. Als ich den Anfang gelesen habe, war ich total überrascht. Damit habe ich absolut nicht gerechnet aber im Nachhinein war ja irgendwie klar, dass es in irgendeiner Weise weitergehen muss. Ich möchte jetzt nicht sagen, was sich noch so ergeben wird, da ich ansonsten spoilern würde. Der Verlauf der Geschichte hat mir ganz gut gefallen aber mich konnte der zweite Band nicht so richtig überzeugen. Es gab einige Längen in dem Buch und die ganze Geschichte um Arty war mir zu flach. Man hätte daraus so viel mehr machen können. Außerdem fand ich den Showdown gegen Ende total abgehandelt. Plötzlich geht es voll zur Sache und dann ist es auch schon wieder vorbei. Das fand ich so ein wenig schade. Vor allem das Ende war für mich so ernüchternd. Dennoch gab es auch spannende und aufwühlende Kapitel in dem Buch. An manchen Stellen war ich auch ein wenig sprachlos. Ich freue mich dennoch total auf das Finale und hoffe einfach, dass es wieder so grandios wird, wie der erste Band. Fazit: Der Anfang war vielversprechend aber dann gab es immer wieder Längen in dem Buch. Außerdem hätte man aus vielen Sachen einfach viel mehr herausholen können. Manche Sachen waren mir zu abgehackt. Gegen Ende geht es dann richtig zur Sache aber mir war dies viel zu schnell abgehandelt. Dennoch gab es aufwühlende, sprachlose und spannende Momente. Deshalb freue mich sehr auf das Finale und hoffe, dieses kann mich wieder mehr überzeugen. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 4/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 3,5/5 3,5 von 5 Sterne

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Zwiegespalten

Von: Testerin

11.02.2017

Die Psychospiele sind dieses mal subtiler, denn die Lamberts wissen nichts von Monica und John - und die beiden wollen auch, dass es so bleibt. Also sabotieren sie das Leben ihrer Opfer eher im Geheimen. Zudem gerät Arty sehr in den Hintergrund, was ich persönlich etwas schade finde, denn das gestörte und unvorhersehbare Zwischenspiel der Brüder war wirklich genial. Monica und John waren mir dafür etwas zu überlegen und kalkuliert. Dadurch wirkten sie wie aus dem Bösewichte-Bilderbuch: Sie die bildhübsche schwarze Witwe und er der muskelbepackte Schlägertyp. Statt dem psychologischen Horrorszenario entwickelt sich das Buch dann immer mehr in Richtung Actionthriller und endet in einem etwas abrupten Finale. Ich wurde trotzdem wunderbar unterhalten und freue mich bereits jetzt auf den dritten Band, in dem Menapace dann hoffentlich wieder zu alter Stärke zurückfindet.

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