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Rezensionen zu
Das Spiel - Rache

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (2)

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Vorneweg muss ich sagen, dass mir der zweite Teil der Trilogie leider nicht so gut gefallen hat :-/ Der erste war um Längen besser! Generell passt hier nicht mehr die Beschreibung „Horrorfilm im Buchformat“ – „öder Psychothriller“ trifft es besser 😦 Wie beim ersten Teil lässt sich das Buch super flüssig lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, sogar trotz der fehlendes Spannung! In diesem Teil habe ich das Gefühl, dass es noch vulgärer zugeht als beim ersten. Teilweise ist mir das etwas zu extrem gewesen. Ich bin zwar nicht verklemmt, aber Monica hat manchmal schon echt kranke sexuelle Gedanken… Die neu eingeführten Charaktere John Brooks und Monica Kemp finde ich interessant. John Brooks ist ein Hüne von einem Mann und wirkt auf mich, obwohl er ein Psychopath ist, irgendwie doch recht „normal“ und sogar teilweise sympathisch. Monica hingegen ist eiskalt (ohne Gefühl) und driftet etwas ins Wahnsinnige. Es gibt im ganzen Buch nur eine Stelle, wo sie mir etwas Sympathie abverlangen konnte. Dieses Mal kommen auch die negativen Wesenszüge der Lamberts etwas zum Vorschein. Natürlich kommt das daher, da sie a) immer noch traumatisiert sind wegen Crescent Lake und b) wegen der ganzen „Schicksalschläge“ die sie in kurzer Zeit danach verbüßen müssen. Für mich sind Amy und Patrick dadurch nochmal ein ganzes Stück authentischer geworden! Leider ist das Buch erst auf den letzten 50 Seiten echt spannend. Der ganze Storyverlauf davor ist einfach nur langweilig und zieht sich auch dementsprechend. Ich hätte mir gewünscht, dass diese ganzen fingierten „Schicksalsschläge“ nicht so unoffensichtlich gestaltet worden wären. Hier hätte man eher mit Psychospielchen die Angst der Lamberts schüren müssen. Das hätte dann auch die Spannung von Anfang an gewährleistet! Die Handlungen sind für mich des Öfteren nicht nachvollziehbar und die ein oder andere Szenerie scheint gedanklich so weit hergeholt, dass sie schon unrealistisch wirkt. Vorhersehbar ist auch wieder einiges, was ich aber nicht sonderlich dramatisch finde. Dramatisch dagegen finde ich das unrealistische Fehlverhalten von Amys Aufpasser (so wie ich verstanden habe, ein ausgebildeter Soldat) im Massagesalon! Das Ende ist wirklich spannend und rasant gestaltet! Bis auf den „Kampf der Titanen“, der mir sehr gut gefallen hat, aber leider etwas zu schnell ging, sind die anderen Endereignisse echt überraschend. Diesen Kampf habe ich jedoch seit dem Erscheinen des Charakters „Domino“ vermutet, sowie erhofft :-D, und wurde auch nicht enttäuscht! Ausserdem nimmt Jeff Menapace hier zum Schluss einen Weg, den sich kaum ein anderer Autor traut zu gehen – das hat mich wirklich überrascht! Und als wäre das nicht genug krönender Abschluss, verpasst er dem Buch noch einen riesen Plot! O.o Danach habe ich erstmal überlegt, wieso es noch einen dritten Teil geben wird!? Schließlich hat der Plot alles besiegelt und ich bin jetzt schon echt gespannt, wie es im dritten weitergehen wird! Fazit: Die Charaktere sind wirklich super! Egal ob es alte oder neue sind 🙂 Auch das Ende ist absolut gelungen! Jedoch ist die Langeweile, die sich ansonsten durch das Buch zieht, einfach zu viel 😦 Es ist ein solides Buch für zwischendurch, mehr aber nicht. Daher 3/5 Sterne!

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Meine Meinung: Der erste Teil fand ich unglaublich gut, sodass ich mich sehr auf den Teil 2 gefreut habe. Das Buch spielt einige Zeit nach dem ersten Teil. Die Familie versucht mit den Ereignissen aus den ersten Teil klar zu kommen. Alle 4 gehen damit sehr unterschiedlich um und für die Eltern Amy und Patrick ist nicht einfach, vor allem nicht für die Kinder. Der Schreibstil ist, wie ich finde, wieder ein typischer Schreibstil für dieses Genre. Er lässt sich unheimlich gut lesen und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Das Buch hat sehr kurze Kapitel, sodass man umso schneller durch das Buch fliegt. Die Spannung in dem Buch war okay. Ich fand es in diesem Punkt deutlich schwächer als der Vorgänger. Es passierten zwar immer wieder Wendungen, nur für mich war das zu unrealistisch und zu einfach. Generell fand ich den Handlungsverlauf zu vorhersehbar und zu unrealistisch. Es gab viele Handlungen, der Charaktere, wo ich mich einfach gefragt habe, wie man so reagieren kann. Die Brutalität ist aber noch in einem angemessen Rahmen. Für zarte Gemüter nicht geeignet, aber für alle die kein Problem haben, wenn es blutiger wird, ist das Buch auf jeden Fall etwas. Das Ende des Buches ist abgeschlossen, daher frage ich mich, was im dritten Teil passiert. Dennoch werde ich diesen lesen und freue mich sehr darauf. Fazit: “Das Spiel – Rache” ist leider deutlich schwächer als sein Vorgänger. Es war für mich zu unrealistisch und die Charaktere zu merkwürdig. Leider lediglich ein durchnittliches Buch.

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Der erste Band hat mich im Positiven überrascht. Ich persönlich liebe Thriller, wenn sie brutal & psycho sind. "Das Spiel" hat diese Punkte definitiv in beiden Büchern gut umgesetzt, allerdings hat mich "Opfer" mehr überzeugt, als "Rache". Warum werde ich jetzt erläutern. Am Anfang hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und ich dachte, es würde mich genauso in den Bann ziehen, wie der erste Teil, doch hat sich der Anfang sehr gezogen und das Lesen hat weniger Spaß gemacht. Jeff Menapace hat die neuen Charaktere gut in die Geschichte eingebunden und vorgestellt, aber sich dafür viel zu viel Zeit gelassen. Als die Spannung dann beginnen sollte, war es eher so, dass zwei, drei Kapitel sehr Nerven auftreibend waren und ich dachte, jetzt würde die Geschichte beginnen, doch nahm der Alltag wieder die Überhand und erst die letzten 50 Seiten konnten wieder an 'Opfer' heran kommen. Ich denke, dass das Buch mich ein wenig gelangweilt hat, weil ich mich auch mit den Charakteren nicht identifizieren konnte. Alles in allem ist der zweite Band dennoch ein sehr gelungenes Resultat, vor allem wenn man bedenkt, dass es (meiner Meinung nach) sehr selten vorkommt, dass bei einer Trilogie der zweite Teil genauso gut ist, wie der Erste.

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Teil 2 dieser Trilogie handelt, wie im ersten Teil, um die Familie Lambert und schließt an die Ereignisse aus Teil 1 an. Patrick und Amy Lambert versuchen die schrecklichen Ereignisse am Crescent Lake zu verarbeiten und sich von den Geschehnissen zu erholen. Doch die Familie gerät erneut an einen Killer, diesmal an eine Frau, namens Monica, welche Arthur Fanelli, der überlebende der Fanelli-Brüdern zu seiner Rache zu verhelfen. Als der Familie unheimliche und unschöne Dinge passieren, denken sie erst, dass sie eine Pechsträhne haben. Doch langsam wird ihnen bewusst, dass das Spiel der Fanellis noch lange nicht vorbei ist. Der erste Teil hat einen mit einem üblen Cliffhanger geendet. Was es damit auf sich hat und wie die beiden Kinder sich von den furchtbaren Ereignissen erholen, erfahren wir in diesem Teil. Beide Bände zeichnen sich dadurch aus, dass wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt bekommen. Auf der einen Seite haben wir die Familie, welche versucht wieder in ihrem Leben Fuß zu fassen. Auf der anderen Seite haben wir Monica und ihren Vater. Und natürlich der im Krankenhaus liegende Arthur. Dadurch weiß der Leser mehr als die Familie und wartet nur noch auf den großen Schlag. Leider war das Geschehen weniger blutrünstig und weniger atemberaubend als im ersten Teil- Psychologisch gesehen, war dieser Teil aber besser ausgearbeitet und die Schwäche, die ich am ersten Teil wirklich zu bemängeln hatte, wie die beiden Ehepartner sich angesprochen haben, kam hier nicht mehr vor. Wahrscheinlich ist die Leichtigkeit der Ehe durch das Vergangene verloren gegangen. Wir erfahren sehr viel über das Leben nach Crescent Lake und der Personenkreis erweitert sich. Sowohl bei den Lamberts, als auch bei den Killern. Die Zusammenhänge sind wirklich spannend, die Handlung allerdings weniger. Dennoch hatte ich Spaß beim Lesen und freue mich darauf zu erfahren, wie die Trilogie beendet wird und was uns im finalen Teil erwarten wird. Das Ende war sehr unerwartet und verspricht viel.

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Die Familie Lambert hat das traumatische Zusammentreffen mit den Fanelli-Brüdern im vergangenen Jahr gerade so überlebt. Was bleibt, sind die seelischen Verletzungen und alle brauchen psychotherapeutische Hilfe. Langsam zurück in der Normalität angekommen, beginnt eine neue Pechsträhne. Anfangs durchaus erklärbar, häufen sich Begebenheiten, die stark an die „Spiele“ der Brüder erinnern. Jedoch ist einer von ihnen tot, der andere sicher verwahrt hinter Gittern. Was die Lamberts nicht ahnen, es gibt neue Mitspieler, und diese sind mindestens genauso skrupellos wie ihre ersten Peiniger … Meine Meinung: „Das Spiel – Rache“ ist der zweite Band der Spiel-Trilogie, in der die Familie Lambert von Psychopathen für ihre kranken Spiele auserkoren wurde. Mir hat bereits der erste Teil recht gut gefallen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Auch wenn in der Fortsetzung auf alles vorher Geschehene noch mal eingegangen wird, würde ich trotzdem vorschlagen, mit Teil 1 zu beginnen, weil es auch gerade die Handlungen der Lamberts nachvollziehbarer macht. Ansonsten bietet der zweite Teil psychologische Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mit Monica Kemp und John Brooks bekommt der überlebende Arty Fanelli Familienzuwachs, wie er ihn sich besser nicht hätte wünschen können. Raffiniert und mit viel Geduld werden die Spiele fortgesetzt. Dabei unterbleiben größtenteils Horrorelemente und abgesehen vom rasanten Showdown am Ende hat es der Leser hier eher mit einem klassischen, wenn auch recht brutalen Thriller zu tun. Bei Amy und Patrick Lambert hat ihr Erlebnis am Crescent Lake deutliche Spuren hinterlassen. Nicht nur ihre permanente Turtelei hat ein wenig nachgelassen, was recht wohltuend ist, auch sind sie bereit, für die Sicherheit ihrer Familie bis ans Äußerste zu gehen. Dabei unterscheiden sie sich kaum noch von den Spielern. Gerade Patrick hat mich hier doch etwas überrascht. Mit der Seitenzahl nimmt auch die Opferzahl zu und hinterlässt doch den einen oder anderen Schock. Das Finale bringt alles eigentlich zu einem mehr oder weniger befriedigenden Abschluss, weshalb man sich umso mehr fragt, was in Teil drei noch passieren soll. Meine Vermutung geht ja ein wenig in Richtung des Aspektes, der zum Ende von Teil 1 aufgegriffen wurde. Aber lest selbst! Mir hat dieser zweite Teil sogar noch einen Tick besser gefallen als der erste und ich bin echt gespannt, was der Autor für den Abschluss noch aus dem Hut zaubern wird. Actiongeladene Spannung, kompromisslose Brutalität, aber kein übermäßiges Blutvergießen und ein knallharter Showdown – der Mix sollte jeden Thrillerleser zufriedenstellen.

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Klappentext/Inhalt: Im Herbst 2008 wurde die Lambert-Familie im amerikanischen Hinterland Opfer der Fannelli-Brüder. Von den beiden Verbrechern überwältigt, mussten die Lamberts buchstäblich durch die Hölle gehen. Sie haben überlebt – und zurückgeschlagen. Doch es ist noch nicht vorbei, denn die Fannellis haben Freunde, sehr gute Freunde. Das Spiel geht weiter …  Meine Meinung: Auf diese Fortsetzung habe ich mich so unglaublich gefreut. Vor allem hatte ich einige Erwartungen, da ich den Auftakt spannend, aufwühlend und vieles mehr fand. Leider habe ich nicht ganz das bekommen, was ich gerne gewollt hätte. Der Familie Lambert wurde durch die Fannelli-Brüder schreckliches angetan. Diese Erlebnisse versucht die ganze Familie zu verarbeiten. Dies ist natürlich nicht so einfach aber sie versuchen das Beste daraus zu machen. Eines Tages passieren rund um die Familie einige unschöne Ereignisse. Patrick und Amy sowie die Kinder müssen damit fertigwerden. Dies ist gar nicht mal so leicht. Die beiden glauben nicht, dass es einen Zusammenhang gibt aber bald wird ihnen so einiges klar. Das Spiel hat nie geendet und sie müssen sich auf einiges gefasst machen. Patrick ist ein wirklich toller Mann. Er hat Witz, Charm und sorgt sich immer um seine Mitmenschen. Natürlich ist er auch mal wütend und versteht die Welt nicht mehr aber er versucht immer positiv zu sein. Die Ereignisse am See haben ihn sehr mitgenommen und die Wunden müssen jetzt heilen. Als gewisse Dinge passieren, denkt sich Patrick nichts dabei aber schnell merkt er, dass nicht alles in Ordnung ist. Als er den großen Zusammenhang sieht, hat er große Angst aber auch Zweifel. Dennoch stellt er sich der Gefahr und beweist großen Mut. Amy hat sich durch den Vorfall am See etwas verändert. Sie sieht gewisse Dinge mittlerweile mit anderen Augen. Sie macht sich große Sorgen um ihre Kinder und will nur das Beste für sie. Als sie die nächsten Schicksalsschläge erleidet, kommt sie mit gewissen Dingen nicht mehr klar. Sie lässt sich gehen und begibt sich dadurch immer wieder in Gefahr. Als auch sie das große Ganze sieht, ist es schon zu spät. Sie muss wieder ums Überleben kämpfen und hat große Angst. Dennoch ist sie entschlossen dem Ganzen endlich ein Ende zu bereiten. Als ich den Anfang gelesen habe, war ich total überrascht. Damit habe ich absolut nicht gerechnet aber im Nachhinein war ja irgendwie klar, dass es in irgendeiner Weise weitergehen muss. Ich möchte jetzt nicht sagen, was sich noch so ergeben wird, da ich ansonsten spoilern würde. Der Verlauf der Geschichte hat mir ganz gut gefallen aber mich konnte der zweite Band nicht so richtig überzeugen. Es gab einige Längen in dem Buch und die ganze Geschichte um Arty war mir zu flach. Man hätte daraus so viel mehr machen können. Außerdem fand ich den Showdown gegen Ende total abgehandelt. Plötzlich geht es voll zur Sache und dann ist es auch schon wieder vorbei. Das fand ich so ein wenig schade. Vor allem das Ende war für mich so ernüchternd. Dennoch gab es auch spannende und aufwühlende Kapitel in dem Buch. An manchen Stellen war ich auch ein wenig sprachlos. Ich freue mich dennoch total auf das Finale und hoffe einfach, dass es wieder so grandios wird, wie der erste Band. Fazit: Der Anfang war vielversprechend aber dann gab es immer wieder Längen in dem Buch. Außerdem hätte man aus vielen Sachen einfach viel mehr herausholen können. Manche Sachen waren mir zu abgehackt. Gegen Ende geht es dann richtig zur Sache aber mir war dies viel zu schnell abgehandelt. Dennoch gab es aufwühlende, sprachlose und spannende Momente. Deshalb freue mich sehr auf das Finale und hoffe, dieses kann mich wieder mehr überzeugen. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 4/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 3,5/5 3,5 von 5 Sterne

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Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Kommen wir zum Cover. Starke Ähnlichkeit zu Band 1, was wohl den Wiedererkennungswert steigert. Die Gummistiefel inmitten von Blut zeigen deutlich, dass es sich hier nicht um seichte Kost handelt. Für Liebhaber des ruhigen Krimis dürfte es wohl nicht die richtige Lektüre sein. Auch der Klappen- bzw. Rückentext verspricht wieder viel Spannung und macht neugierig. Den Preis von 9,99 € für ca. 430 Seiten halte ich für angemessen. Kommen wir nun zum Plot. Arthur (bekannt aus dem ersten Band) hatte versucht seine Mutter umzubringen. Der Versuch ist jedoch gescheitert. So liegen beide nun im selben Krankenhaus. Aber nicht mehr lange, denn plötzlich taucht eine Schwester auf. Aber nicht irgendeine, sondern Arthurs. Sie erledigt, was Arthur zuvor nicht geschafft hatte. Und auch Patrick, Amy, Cassie und Caleb sind wieder dabei. Dabei? Oh ja... denn das Spiel geht weiter. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Auch dieser zweite Band der Trilogie hat mich gefesselt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Durch die doch sehr direkte Wortwahl wird der Thriller rasant und stellenweise schlüpfrig. 😃 Aber genau diese Wortes passen hervorragend in die Story. Auf der einen Seite eine "normale" Familie, und auf der anderen Seite das Brutale, Derbe. Eine sehr gekonnte Mischung, die den Leser durch die Seiten peitscht. Durch die schnellen Szenenwechsel kommt die Story nie zum Stillstand. Kaum ist das eine Kapitel beendet, bleibt man drängende zurück und muss unbedingt weiter lesen. Tolle Charakteren runden das Ganze nochmals ab. Fazit: Dieser zweite Band steht dem Vorgänger in nichts nach. Packend, nervenaufreibend, erschreckend und brutal. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten und damit letzten Band der Trilogie zu lesen.

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Zwiegespalten

Von: Testerin

11.02.2017

Die Psychospiele sind dieses mal subtiler, denn die Lamberts wissen nichts von Monica und John - und die beiden wollen auch, dass es so bleibt. Also sabotieren sie das Leben ihrer Opfer eher im Geheimen. Zudem gerät Arty sehr in den Hintergrund, was ich persönlich etwas schade finde, denn das gestörte und unvorhersehbare Zwischenspiel der Brüder war wirklich genial. Monica und John waren mir dafür etwas zu überlegen und kalkuliert. Dadurch wirkten sie wie aus dem Bösewichte-Bilderbuch: Sie die bildhübsche schwarze Witwe und er der muskelbepackte Schlägertyp. Statt dem psychologischen Horrorszenario entwickelt sich das Buch dann immer mehr in Richtung Actionthriller und endet in einem etwas abrupten Finale. Ich wurde trotzdem wunderbar unterhalten und freue mich bereits jetzt auf den dritten Band, in dem Menapace dann hoffentlich wieder zu alter Stärke zurückfindet.

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