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Rezensionen zu
Das Spiel - Rache

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (2)

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zum Inhalt Einige Zeit ist es nun her, dass Familie Lambert den Fängen, der in Serie mordenden Fannelli Brüder entkommen ist. Etliche Leben wurden ausgelöscht, einer der Mordsbrüder - Arthur - wartet eingesperrt auf seinen Prozess, der andere ist tot. Höchstpersönlich abgemurkst von Mr. Lambert himself. Ihr wisst schon... Notwehr. Als Arti denkt das Spiel ist aus, kommt ihm seine richtige Familie zur Hilfe und das geisteskranke Spiel geht in die zweite Runde. Fragt sich nur, wer hier an wem Rache nimmt.... meine Meinung Ich finde den zweiten Teil der Spiel Trilogie schwächer als Teil eins. es geht weniger ausführlich um die kranken Spielchen und irren Schlachtereien. Das Ganze ist mehr psychologisch gestrickt und baut eine komische Angst-Spannung auf...die sich dann in einem dramatischem, endlich blutigem, Knallerende entläd. Der Schreibstil ist wie auch im ersten Teil klasse und man fliegt nur so durch die Seiten, das liegt auch wieder an den schön kurzen Kapiteln. Ein bißchen schade fand ich, neben dem wenigen Blut, das Arty irgendwie nicht mehr die Hauptrolle war. Da die Bindung zu seiner *Familie* im Buch gar nicht rüberkommt...fehlt da ein bißchen die Verbindung. Man weiß zwar, dass es Familie ist, aber es fühlt sich einfach an wie Fremde. Zudem sind mir *die Neuen* zu perfekt. Das Cover ist blutig..allerdings rätsel ich immer noch was das sein soll..Gummistiefel? In jedem Fall bin ich sehr gespannt, was das Finale *das Spiel - Tod* das im April erscheint zu bieten hat. 4 ★★★★

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Filmreif!

Von: Thomas Lawall

14.01.2017

Der ganz besondere Knalleffekt im letzten Satz des ersten Bandes, um an die Rezension von "Das Spiel - Opfer" direkt anzuknüpfen, spielt im zweiten Band der "Spiel-Trilogie" nur eine untergeordnete Rolle. Erst einmal steht ein Arztbesuch an, um aus psychologischer Sicht zu prüfen, ob mit dem Sohn der Familie Lambert alles in Ordnung ist. Patrick und Amy überlebten das grausame "Spiel" der Fanelli-Brüder, jedoch nicht weniger traumatisiert als deren Kinder Carrie und Caleb. Jeder verarbeitet die Ereignisse, die sich in Crescent Lake während ihres Urlaubs zugetragen haben, auf seine Weise. Nur indem sie den Spieß umdrehten, entkamen sie dem ihnen zugedachten Schicksal. James, einer der Brüder, überlebte die unerwartete Gegenwehr ihrer Opfer nicht. Arty wurde schwer verletzt und wartet auf seinen Prozess. Die Ausgangslage in "Das Spiel - Rache" ist klar, und alles scheint, bis auf die seelischen Narben, in Ordnung zu sein. Jeff Menapace webt die maßgeblichen Teile der Vergangenheit geschickt in die Gegenwart ein, so dass die Lektüre des ersten Teiles nicht zwingend notwendig erscheint. Empfehlen muss ihn der Rezensent trotzdem, zumal sich die beiden Teile in ihrer Grundstimmung erheblich voneinander unterscheiden. Herrschte im ersten Teil neben den vordergründigen Effekten vor allem ein, in seiner Wirkung auf den Leser wesentlich verstörender wirkender, unterschwelliger Horror vor, gestaltet er den zweiten Teil eher mit bekannten Thriller-Elementen, die aber wiederum Gräuel mehr oder weniger nur andeuten und auf die Phantasieebene der Leser übertragen. Zunächst wechselt er die Schauplätze und stellt uns zwei neue "Mitspieler" vor, die sich aus bestimmten Gründen berufen fühlen, jetzt die Bühne zu betreten. Monica Kemp und John Brooks sind ganz und gar nicht gewillt, die Ereignisse auf sich beruhen zu lassen. Ihre diesbezüglichen Planungen treiben jetzt das "Spiel" auf die Spitze, wobei die Vorzeichen im Prinzip jenen in Crescent Lake ähneln, diesmal aber von den "Opfern" als solche erkannt werden! Leider geht in diesem Zusammenhang eine Zeile des Klappentextes zu weit. "Fürchtet eure Opfer" gibt dem aufmerksamen Leser von Band eins einfach zu viel Information über den Verlauf der Fortsetzung. Dadurch geht etwas Spannung verloren, was allerdings ganz und gar nicht bedeutet, dass es keine Überraschungen mehr gibt. Im Gegenteil, denn diesmal hat sich Jeff Menapace einen noch größeren Knalleffekt für das Ende ausgedacht. Diese Szene, und dann auch noch in jener Stadt, würde ich gerne in einer Verfilmung sehen! Ein Rätsel bleibt jedoch, denn der Schluss hat etwas Endgültiges. Alles ist sozusagen "geregelt", weshalb eine Fortsetzung unmöglich erscheint. Dass aber genau diese in wenigen Monaten erscheint, macht die Sache wiederum überaus spannend!

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Ein paar Monate sind vergangen, seit das Ehepaar Amy und Patrick Lambert mitsamt den Kindern Carrie und Caleb das Martyrium durch die psychopathischen und sadistischen Brüder Arty und Jim Fannelli überlebt hat. Es gelang ihnen, Jim in Notwehr zu töten und Arty schwer zu verletzen; Arty sitzt seither im Gefängnis. Die Lamberts versuchen derweil, ihr altes Leben wieder aufzunehmen und die erlebten Schrecken zu verarbeiten. Es gelingt ihnen gut, auch wenn vor allem die sechsjährige Carrie noch sehr darunter leidet. Sie ahnen nicht, dass unterdessen die gleichfalls sadistische Mörderin Monica herausgefunden hat, dass sie die leibliche Schwester der Fannelli-Brüder ist. Die ebenso attraktive wie skrupellose Monica will gemeinsam mit ihrem ebenso perversen Vater John Rache an den Lamberts dafür nehmen, dass diese Jim töteten und Arty schwer verletzten. Kurz darauf erleben die Lamberts einige Unglücksfälle, die wie Zufälle wirken. Noch dämmert ihnen nicht, dass dies nur der Anfang der Rache sein soll ... Bewertung: Der zweite Teil der Spiel-Trilogie von Jeff Menapace knüpft eng an den ersten an und steht auch in Sachen Brutalität ganz in seinem Zeichen. Was seinerzeit als idyllischer Urlaub am Crescent Lake geplant war, endete für Familie Lambert in einer Katastrophe, die sie nur um Haaresbreite lebend überstanden. Einer der Fannelli-Brüder ist tot, der andere hinter Gittern - aber Monica und ihr Daddy John sind erpicht darauf, die Familientradition fortzusetzen. Schon früh erfährt der Leser, dass Monica ihren Brüdern in Sachen Grausamkeit in nichts nachsteht. Wie ihre Brüder wurde sie adoptiert, fand jedoch im Gegensatz zu ihnen ihren leiblichen Vater - wie seine Kinder auch er ein Psychopath, dem jegliches Mitgefühl fehlt und der dafür mörderische Spiele liebt. Daddys little girl bezieht sexuelle Lust aus dem Quälen und Töten von Menschen, und man darf gespannt sein, ob und wie die Lamberts die erneute Attacke auf ihr Leben überstehen werden. Die Lamberts sind eine amerikanische Durchschnittsfamilie, deren Leben vor der Begegnung mit den Fannelis in geordneten Bahnen verlief. Ein Fokus liegt auf der innigen Beziehung zwischen Amy und Patrick: Zwar gibt es durchaus immer wieder kleinere und größere Reibereien, aber es ist stets deutlich, dass sie sich nicht nur nach wie vor sehr lieben, sondern dass sie gleichzeitig auch beste Freunde sind. Der Überfall durch die Fannellis hat dies nur verstärkt, schließlich haben sich Amy und Patrick gegenseitig das Leben gerettet. Die beiden sind freilich keine sonderlich markanten oder einprägsamen Charaktere, aber sie sind sympathisch genug, dass man um sie bangt. Dass sie auch diesmal überleben, ist längst nicht gesichert; ein dritter Teil könnte auch mit anderen Figuren funktionieren. Recht interessant ist außerdem die Entwicklung der Kinder Carrie und Caleb. Carrie ist sichtlich traumatisiert durch das Geschehen und träumt beispielsweise schlecht; der erst vierjährige Caleb hat nach ärztlicher Meinung die Tragweite der Ereignisse glücklicherweise nicht begriffen. Allerdings hat Caleb neuerdings Spaß daran, seiner Mutter Reißnägel in die Schuhe zu legen - es bleibt abzuwarten, wie sich Caleb weiterhin verhält und welche Spuren die Zeit am Crescent Lake bei ihm hinterlassen haben. "Rache" ist kein Werk, das in die Tiefe geht, trotzdem bietet es gute Unterhaltung, wenn man etwas blutigere Thriller mag. Es ist kein Splatterroman, der Gewaltszenen aneinanderreiht. Monica und ihr Vater bauen ihre Rache an den Lamberts sehr langsam auf; die ersten bedrohlichen Ereignisse werden von ihren Opfern als Zufälle wahrgenommen. Erst spät realisieren Patrick und Amy, dass mehr hinter den Zwischenfällen steckt. Wer sich an detaillierten Metzeleien erfreuen will, findet dazu passendere Bücher, bei Richard Laymon beispielsweise gibt es im Schnitt mehr blutige Szenen. Allerdings sind weder Arty noch Monica noch ihr Vater besonders komplexe Figuren. Ihre simple Bösartigkeit nutzt sich mit der Zeit etwas ab. Sie sind zwar intelligent in ihrer Vorgehensweise, aber keine charismatischen Charaktere. Natürlich ist es auch nicht gerade sehr glaubwürdig, dass gleich eine gesamte Familie von Geburt an böse ist und das ganze Leben aufs Töten ausrichtet. Zudem ist es erstaunlich, dass Monica mit einem technischen Equipment zur Überwachung ausgestattet ist, auf das FBI-Agenten neidisch werden würde. Fazit: "Rache" ist die gute Fortsetzung der Spiel-Reihe von Jeff Menapace, die direkt auf dem ersten Teil aufbaut. Wieder steht die Familie Lambert im Vordergrund, wieder werden sie von Psychopathen bedroht. Der Roman ist nicht sonderlich tiefgehend, aber unterhaltsam und nicht so blutig, wie man zunächst vermuten könnte. Die Gegenspieler sind allerdings keine komplexen oder besonders interessanten Charaktere.

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Der zweite Teil der Spiel-Trilogie und man sollte hier wirklich den ersten Teil kennen, wie ich finde. Die Lamberts versuchen ein normales Familienleben zu leben. Fast ein Jahr ist es her, dass sie in den Fängen der Fanelli-Brüder waren. Die körperlichen Wunden sind verheilt, die seelischen noch nicht. Sie versuchen wieder zur Ruhe zu kommen, doch neue Spieler sind ihnen schon auf der Spur, die die Fanelli-Brüder rächen wollen. Eine neue Spielrunde beginnt, das Spiel geht weiter... Nach dem mir das erste Buch sehr gefallen hat, war ich nun auf den zweiten Teil gespannt. Welche Überraschungen hält der Autor diesmal bereit, wer sind die neuen Gegner der Familie? Doch bevor das Spiel weitergeht, erlebt man erst einmal die Familie Lambert, wie sie ihren Alltag nun versuchen in ruhigere Bahnen zu lenken. Sie versuchen so gut es geht, in ein normales Leben zurückzukehren und der Autor beschreibt eigentlich sehr gut, wie es der Familie Lambert geht. Am Anfang wird dem Leser jedoch schon das neue Team vorgestellt. Wer sie sind und wie sie zu "spielen" pflegen. Und man bekommt ein Gefühl für die Gefahr, die aufkommen wird. Mit Monica hat der Autor dabei eine Protagonistin erschaffen, wo man ihr das Böse nicht auf den ersten Blick ansieht. Sie ist auf der einen Seite eine Meisterin um unerkannt und unscheinbar zu bleiben, auf der anderen Seite ist sie knallhart, gnadenlos und in einem wahren Blutrausch. Doch sie weiß Ruhe und Geduld zu haben, um an ein Ziel zu kommen, dass sie noch mehr berauscht. Das Auftreten dieser Person hat mir doch das ein oder andere Mal eine Gänsehaut beschert. Es ist diese subtile Gefahr, die mir so sehr an dem Buch gefallen hat. Die Familie, die sich in Sicherheit wähnt und die Spieler, die soviel Geduld und Raffinesse beweisen, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. Das Buch ist teilweise sehr blutig und in der Vorgehensweise der Spieler, sehr perfide. Eines der Bücher, die ich nicht ständig lesen muss, aber doch ab und zu sehr gerne lese. Spannung ist garantiert, auch wenn sich ein paar Längen eingeschlichen haben. Die Gefahr ist immer spürbar. Am Ende wird geht es schon in Richtung Splatter und ja, es hat mir gefallen. Wer also nichts gegen viel Blut und perfide Pläne liebt, der ist bei der Reihe auf jeden Fall gut mit bedient.

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Kurzbeschreibung m Herbst 2008 wurde die Lambert-Familie im amerikanischen Hinterland Opfer der Fannelli-Brüder. Von den beiden Verbrechern überwältigt, mussten die Lamberts buchstäblich durch die Hölle gehen. Sie haben überlebt – und zurückgeschlagen. Doch es ist noch nicht vorbei, denn die Fannellis haben Freunde, sehr gute Freunde. Das Spiel geht weiter … Meinung Da mir der erste Teil „Das Spiel-Opfer“ überaus gut gefallen hat, war von vornherein klar, dass ich diese Trilogie weiter lesen musste. Mit der Hoffnung auf einen ebenso tollen 2. Band war ich ganz gespannt und konnte es gar nicht erwarten, diesen zu lesen. Leider wurde meine Erwartung ein klein wenig geschmälert, denn ganz kommt „Die Rache“ nicht an seinen Vorgänger ran. Das Buch war wieder genauso spannend wie der 1. Teil, ich konnte es auch nicht mehr aus der Hand legen, dennoch fehlte das gewisse Extra, dass sein Vorgänger mitbrachte. Genauer gesagt, das Grausame, Brutale, Schockierende. Manche sagen vielleicht, wie kann man sowas lesen, aber ich persönlich mag eben genau solche Thriller, die einen das Blut stocken lassen und Gänsehautfeeling verursachen. Die Handlung begann ganz harmlos. Die Lamberts mussten sich nach den tragischen Ereignissen wieder ins normale Leben einfinden, was auch so einigermaßen gelang, aber dann geschahen plötzlich wieder seltsame Vorfälle und das Spiel begann von vorne. Was mich etwas störte, war die Tatsache, dass der eigentlich Darsteller, Arty vom letzten Teil, etwas in den Hintergrund gestellt wurde. Eigentlich ging es ja mehr um ihn und seine Gerichtsverhandlung. Darüber erfuhr ich dann doch relativ wenig, was etwas enttäuschend für mich war. Als Leser wusste ich ja schon von vorne herein, wer die Täter diesmal waren. Die Lamberts dagegen tappten lange im Dunkel und erst gegen Ende erfuhren sie, mit wem sie es diesmal zu tun hatten. Die Psychospiele nahmen wieder ihren Lauf, wobei diese diesmal nicht ganz so gewaltsam und brutal waren. Die neuen Charaktere fanden sich von Anfang an gut in der Geschichte zurecht und fügten sich optimal hinein. Alt Bekannte haben sich meiner Meinung nach in ihrer Tiefe gut weiter entwickelt. Die Umgebungsbeschreibungen waren wieder einmal ein Traum. So konnte ich mir alles sehr bildlich genau vorstellen. Bis zum Ende hin war wie gesagt volle Spannung angesagt, nur dann schmälerte sich dies ein wenig. Mir persönlich erschien der Schluss etwas zu schnell abgehandelt und übereilt. Ich hoffe, der 3. Teil „Das Spiel – Tod“ (Mai 2017), gibt dem Ganzen noch eine Schippe drauf. Fazit „Das Spiel – Rache“ war etwas schwächer als sein Vorgänger. Dennoch konnte es mich überzeugen und ich hatte ein paar tolle gruselige Lesestunden. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Das Spiel geht weiter: Nach dem herausragenden und erschreckenden Psychothriller "Das Spiel - Opfer" kommt die Lambert-Familie noch immer nicht zur Ruhe... Inhalt: Nach dem grausamen Ende des Spiels mit der Familie Lambert sitzt Arty Fanelli im Gefängnis und wartet auf seine Verhandlung. Durch seine Festnahme und dem damit verbundenen Medienrummel werden Monica und John auf ihn aufmerksam. Sie beschließen das grausame Spiel der Fanelli-Brüder fortzusetzen und setzen den Lamberts immer mehr zu. Und als es zur Gerichtsverhandlung kommen soll, können sie Arty sogar aus seiner Gefangenschaft befreien...werden die Lamberts es ein weiteres mal mit den Psychopathen aufnehmen können? Meine Meinung: Der erste Teil der Reihe war ein absolutes Highlight meines Lesejahres. Umso mehr habe ich mich auf den Nachfolger gefreut! Die Geschichte dreht sich zunächst um das Leben der Lamberts, die nach den Ereignissen am Crescent Lake wieder in ihr Leben zurückfinden müssen. Als es zu weiteren Zwischenfällen kommt, ahnen sie, dass die sich häufenden Ereignisse kein Zufall sein können. Doch Arty sitzt im Gefängnis und kann ihnen eigentlich nicht gefährlich werden...oder etwa doch? Die Psychospiele sind dieses mal subtiler, denn die Lamberts wissen nichts von Monica und John - und die beiden wollen auch, dass es so bleibt. Also sabotieren sie das Leben ihrer Opfer eher im Geheimen. Zudem gerät Arty sehr in den Hintergrund, was ich persönlich etwas schade finde, denn das gestörte und unvorhersehbare Zwischenspiel der Brüder war wirklich genial. Monica und John waren mir dafür etwas zu überlegen und kalkuliert. Dadurch wirkten sie wie aus dem Bösewichte-Bilderbuch: Sie die bildhübsche schwarze Witwe und er der muskelbepackte Schlägertyp. Statt dem psychologischen Horrorszenario entwickelt sich das Buch dann immer mehr in Richtung Actionthriller und endet in einem etwas abrupten Finale. Ich wurde trotzdem wunderbar unterhalten und freue mich bereits jetzt auf den dritten Band, in dem Menapace dann hoffentlich wieder zu alter Stärke zurückfindet. Fazit: Leider nicht so stark wie der Vorgänger, aber dennoch ein sehr lesenswerter und spannender Psychothriller. Ich vergebe 4 Sterne.

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Im Herbst 2008 wurde die Lambert-Familie im amerikanischen Hinterland Opfer der Fannelli-Brüder. Von den beiden Verbrechern überwältigt, mussten die Lamberts buchstäblich durch die Hölle gehen. Sie haben überlebt – und zurückgeschlagen. Doch es ist noch nicht vorbei, denn die Fannellis haben Freunde, sehr gute Freunde. Das Spiel geht weiter … ... und knüpft dort an, wo es aufgehört hat: Mit Brutalität, Abartigkeit und verrückten Charakteren bzw. "Spielern". Damit meine ich vor allem die Gegenspiel der Lambert-Familie, die einfach zu verrückt, zu abartig sind, als dass man sie wirklich ernst nehmen kann. Für mich geht das Buch schon fast wieder in Richtung der bekannten Trash-Filme, die spätabends im TV laufen. So abartig ist der Inhalt... Trotzdem ist das Buch und die Geschichte spannend - auch die Charaktere sind weitestgehend "in Ordnung", sprich authentisch und besitzen Tiefe. Gegen Ende wird es dann aber zu abgefahren... Insgesamt finde ich den zweiten Teil der Spiel-Trilogie nicht ganz so gut wie den ersten (da der zweite Band nochmal ein Stück zu abgefahren ist...), aber immer noch lesenswert. Fazit: Abartig, verrückt, heftig - auch der zweite Teil der Spie-Trilogie besticht mit seinen schaurigen Stilmitteln.

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Zum Inhalt: Es ist schon eine Weile her, doch Familie Lambert hat ihr grausames Zusammentreffen mit den Fanelli-Brüdern am Crescent Lake noch nicht überwunden. Obwohl einer der Brüder tot und der andere hinter Gittern auf seinen Prozess wartet, sitzen die Wunden bei den Lamberts noch tief. Zudem erschüttern tragische „Zufälle“ das sowieso schon dünne Nervenkostüm von Patrick und Amy. Was sie nicht ahnen, Arty Fanelli hat überraschend Familienzuwachs bekommen, seine liebreizende Schwester und sein äußerst loyaler Vater setzen alles daran, um sich an dem, was Arty und seinem Bruder widerfahren ist, zu rächen… „Das Spiel – Rache“ ist der zweite Teil einer Thriller-Trilogie von Jeff Menapace. Ein Wiedersehen mit Familie Lambert steht im Mittelpunkt, die sich nur schwer von ihrem schweren Schicksalsschlag am Crescent Lake erholen können. Die heile Familienwelt hat einen gewaltigen Knacks ab bekommen. Das Vertrauen zwischen Amy und Patrick wird auf eine harte Probe gestellt und auch ihr ach so heiß geliebter Sex, mit dem sie einst alles hinter sich ließen, ist auch keine wirkliche Lösung mehr. Dann häufen sich merkwürdige und tragische Ereignisse, die Patrick schon bald nicht mehr an Zufälle glauben lassen. Er vermutet die Rache von Arty Fanelli und soll Recht behalten. Jeff Menapace ist es wieder gelungen, die Lamberts und somit auch seine Leser, die der Familie stets einen Schritt voraus waren, das Fürchten zu lernen. Leider ist die Psychoschiene, die der Autor in Teil eins gefahren ist, in Teil zwei etwas abhanden gekommen. Einige Szenen wirkten doch recht vorhersehbar. Allerdings ging es auch hier, was die Brutalität und das Blutvergießen anging, wieder kräftig zur Sache. Das heile Welt-Getue von Patrick und Amy hat mich dieses Mal etwas gestört und ihr ständiges Sex-Geplänkel war auch irgendwann ausgereizt und für mich eher zum Augen verdrehen. Das rasante Ende hat mich tatsächlich überrascht und macht definitiv neugierig auf den letzten Teil der „Spiel-Reihe. „Das Spiel-Rache“ von Jeff Menapace ist dem Autor wieder sehr gut gelungen, auch wenn es meiner Meinung nach nicht ganz an den ersten Teil herankommt. Die ganz besondere Stimmung die Menapace im ersten Teil geschaffen hat, konnte er in Teil zwei nicht zu 100 Prozent umsetzen. Dennoch macht „Rache“ ganz klar neugierig auf Teil 3 und konnte auf jeden Fall mit dem für mich überraschenden Ende punkten. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung und den Hinweis, dass man Teil eins gelesen haben sollte, um die Zusammenhänge in diesem Buch zu verstehen und nachvollziehen zu können.

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