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Rezensionen zu
Fremdes Leben

Petra Hammesfahr

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Fremdes Leben

Von: mamenu

23.05.2023

Meine Meinung Ich weiß nicht genau wo ich dieses Buch einordnen soll, ob es ein Krimi ist, oder Thriller oder doch einfach ein Roman. In dieser Geschichte gab es Teile, wo für mich die Spannung ziemlich hoch war und ich immer wieder mitgefiebert habe, als Claudia ihre erinnerungen zurück bekam. Dann gab es aber auch Stellen im Buch, die mir dann doch etwas zu langatmig waren. Die hätten einfach ein wenig kürzer sein können. Doch trotz allem bin ich von dieser Geschichte gefesselt gewesen. Schon der Anfang als Claudia im Krankenhaus erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann, fand ich schon sehr spannend. Als dann noch Carsten auftauchte und ihr einiges erzählt hat, wusste ich nicht ob er die Wahrheit erzählt oder nicht. Ich muss sagen, das ich echt mit ihr mitgelitten habe, denn sich an nichts erinnern zu können und das zu glauben, was andere ihr erzählen und dann auch noch zu glauben, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Aber, um so mehr ihr erzählt wurde, desto mehr konnte sie ihre Puzzelteile im Kopf zusammen setzten. Was dann für mich sehr spannend war. Was ich immer wieder bei Petra Hammesfahr in den Bücher erlebe, ist das immer sehr viele Namen auftauchen, was nicht jeder vielleicht schön findet, ich aber habe mich dran gewöhnt und stelle mich vor dem Lesen drauf ein. Ein wenig mehr Konzentration beim Lesen ist da sehr hilfreich. Nur so kann ich mich auf die ganzen Namen einlassen. Mir hat diese Geschichte gut gefallen, auch wenn es in einigen Teilen im Buch etwas ruhiger zu ging, bin ich jedoch gefesselt gewesen und habe mit Claudia richtig mitgefiebert, um zu erleben, wie sie ihre Vergangenheit wieder bekommt.

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Zieht sich wie kaugp

Von: Maria Schmitz aus Bonn

24.10.2022

Schade wirklich Schade Der Roman zieht sich wie Kaugummi und kann ich leider nicht weiterempfehlen. Die guten Zeiten von Fr. Hammesfahr sind wohl vorbei.

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Enttäuschtes Lesen

Von: Reinhardt Freudenberg aus Jesteburg

19.03.2019

Von ihrem grandiosen Erstlingswert "Der stille Herr Genardy" hat sich Petra Hammesfahr meilenweit entfernt. Verworrene, kaum nachvollziehbare Gedankenfetzen, realitätsfremd trotz des immer wieder zitierten "Flashback". Schade!

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Nicht zu empfehlen

Von: Reinhold aus Weichs

30.09.2018

Der Roman zieht sich wie ein Strudelteig. An sich interessante Grundidee, doch völlig misslungene Umsetzung, die nur Widerwillen und Langeweile erzeugt. Kaum Handlung, sondern in erster Linie Wiedergabe von Gedankengängen. Schade um die Zeit.

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Dies ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe, aber ich habe schon so einige positive Meinungen gehört und daß ihre Bücher etwas ganz spezielles sein sollen. Und das kann ich nur bestätigen. Petra Hammesfahr hat zum einen einen tollen Schreibstil der einen ganz in das Buch versinken läßt und einen nur so durch die Geschichte hindurchzieht und sie schafft es daß einem alles wie ein Film vor den Augen abläuft, man taucht also förmlich ein in das Geschehen und das bei dieser Thematik. In dem Buch begleiten wir Claudia Beermann, die nach einem schweren Autounfall versucht wieder ins Leben zurückzugelangen. Sie hat schwerste Verletzungen und Entstellungen erlitten und das schlimmste ist, daß sie sich an ihre Vergangenheit und an das Geschehene nur noch bruchstückhaft erinnern kann. Und das was vor ihrem inneren Auge immer wieder in einzelnen Etappen aufzieht, läßt sie erschauern und verwirrt sie nur noch mehr. Wer war sie, und was hat sie schreckliches getan? Man kann mit Claudia förmlich mitfühlen und ich hatte das eine oder ander Mal eine Gänsehaut, denn Petra Hammesfahr läßt einen tief in die Seele von Claudia Beermann blicken und so kann man sich so gut mit ihr identifizieren als wäre man selbst Claudia, zumindest ging es mir so. Man fiebert mit, wie sich alles so langsam lichtet und die Schleier über ihrer Vergangenheit sich nach und nach lüften und ist schockiert und gleichzeitig auch erleichtert als die Finale Auflösung des ganzen kommt. Bis auch ein paar Längen die es aber denke ich gebraucht hat um alles zu erklären, fand ich das Buch einfach nur gelungen und fesselnd und es ist ganz bestimmt nicht das letzte Buch gewesen, daß ich von Petra Hammesfahr gelsen habe. Eine ganz klare Empfehlung von mir. Ganz lieben Dank nochmal an das Bloggerportal für das bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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„Und ein Leben als Todesengel: Jung, blond, tödlich“. Eine Frau zwischen Leben und Tod. Abgeschoben in einer privaten Pflegeeinrichtung vegetiert sie vor sich hin. Dann hört sie Stimmen. Sehr schmerzvoll wird ihr der Beatmungsschlauch aus dem Hals gerissen, dann aber wieder versucht ihr Leben zu retten. Als sie danach aufwacht liegt sie auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Sie wird mit Claudia Beermann angesprochen, aber der Name sagt ihr gar nichts. Ihr Gedächtnis ist ausgelöscht. Immer wieder blitzen Erinnerungsfetzen vor ihren Augen auf, aber Claudia heißt sie nicht. Das weiß sie genau. Was ist passiert? Sie hatten einen schweren Autounfall, dass berichtet ihr die Ärztin und sie lagen lange im Koma. Immer wieder durchlebt sie einige Szenen ihres Lebens. Aber kann es sein, dass das, was sie da sieht, sich auch so zugetragen hat? Claudia hat einen Ehemann und einen erwachsenen Sohn. Wo waren die die letzten 12 Monate, als sie in der Pflegeeinrichtung lag? Carsten erzählt ihr einiges aus ihrem Leben. Er sagt, dass sie eine sehr schöne Frau war, das ist jetzt nicht mehr der Fall, denn ihr Gesicht ist schwer entstellt. Claudia zweifelt an allem, hinterfragt alles und glaubt eigentlich nichts. Ihre Träume sind grausam und sie glaubt, dass sie viele Geheimnisse mit sich herumträgt. Wer kann ihr helfen, wieder Licht in ihre Erinnerungslücken zu bringen? Sie glaubt nicht an einen Unfall, denn sie hat eindeutige Bilder und Worte im Kopf: „"Mach sie tot, mach sie tot!" hört sie ganz deutlich und sieht sich an einem brennenden Auto liegen. Stück für Stück arbeitet Claudia sich zurück in ein Leben, dass sie gefühlt so nie gelebt hat. Fazit: Die Autorin Petra Hammesfahr erzählt in ihrem Roman die Geschichte von Claudia Beermann, die aus dem Koma erwacht und nicht mehr weiß wer sie ist und wie sie gelebt hat. Das gelingt ihr aber leider nicht besonders gut. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Leider hat das Buch große Längen, so dass schnell Langeweile aufkommt. Immer wieder lege ich den Roman zur Seite und muss mich zwingen weiterzulesen. Die Dialoge sind teilweise platt und ausufernd. Das will ich gar nicht alles so genau wissen, was da über ihr Leben ausgebreitet wird. Claudia kommt dabei am schlechtesten weg. Die Spannung die eigentlich erst auf den letzten 150 Seiten aufkeimt bleibt dann auch gut. Aber die vielen langen Seiten vorher war von Spannung nur zu träumen. Das Buch hätte locker 250 Seiten kürzer sein können und wäre dann vielleicht ein richtig guter Roman gewesen. Die Charaktere kommen auch nicht wirklich gut rüber. Claudia ist unsympathisch, aufbrausend und teilweise unerträglich. Sicher ist sie neugierig darauf, zu erfahren, wie ihr Leben gewesen ist, aber ich mochte sie das ganze Buch über einfach nicht. Auch Carsten war mir zu lasch und einfach gestrickt gewesen. Einzig seine Freundin Manuela, die ist auf zack. Aber alle Figuren sind eigentlich blass und unnahbar. Ich konnte hier mit keinem mitfühlen, lachen, leiden oder mich freuen. Von mir kommen hier 2 Sterne, der Abzug ist erklärt. Wenn ich nur die letzten 150 Seiten bewerten müsste, wären es ganz sicher 4 Sterne geworden, denn die waren wirklich gut, spannend und erklärend. Eine Leseempfehlung kommt von mir hier verständlicherweise nicht. Dies ist ganz allein meine Meinung.

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Fasziniert haben ich Claudias Kampf um ihr Leben und ihre Erinnerung verschlungen. Petra Hammesfahr lässt ihre Leser tief in die Psyche der gepeinigten Frau eintauchen. Das Besondere dabei: Egal, wie Claudia die Bruchstücke ihrer Erinnerung anordnet, sie ergeben Sinn. Aber welche Anordnung ist die richtige? Einen Stern habe ich abgezogen, weil ich mir eine etwas straffere Story gewünscht hätte.

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Eine Frau erwacht auf der Intensivstation. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Nur die Worte „Mach sie Tod, mach sie Tod…“ kreisen in ihre Gedanken. Die Ärzte sagten ihr, sie hätte einen schlimmen Autounfall, unter Alkoholeinfluss, gehabt und bei dem sie schwer verletzt wurde und lange im Koma lag. Immer wieder kommen einige Erinnerungsfetzen und sie hat genau vor Augen, wie der Unfall passiert ist. Jemand wollte sie töten, da ist sie sich ziemlich sicher. Aber niemand im Krankenhaus glaubt ihr und Beweise gibt es nicht. Auch wird sie von jeder mit einem falschen Namen angesprochen…. Claudia Beermann….das ist sie nicht, sie ist Cilly……… Gedanken und Gesprächsfetzen von Erlebtem geistern immer wieder durch ihren Kopf. Komischer Weise passt aber nichts richtig zusammen. Sie erinnert sich an Dinge aus der Vergangenheit, die eigentlich nicht so passiert sein können. Als Leser rätselt man hin und her, was vor dem Unfall geschehen sein könnte bzw. nun die Wahrheit ist. Die Erinnerungen spielen Claudia scheinbar einen Streich, verwirren sie. Die vielen Freunde, ihre Namen…da ist sie sich sicher, an die sie sich erinnert, wo sind sie? Warum bekommt sie keinen Besuch von ihnen? Niemand scheint sie zu vermissen? Auf einmal bekam sie Besuch von ihrem, angeblich, erwachsenen Sohn. Erst als ihr Ehemann ins Krankenhaus kommt, reagiert sie hysterisch. Ein anderer, ein Fremder steht vor ihr, der behauptet, ihr Mann zu sein. Fazit: Immer wieder liest man Einblicke die Claudia unwillkürlichen in den Sinn kommen. Dadurch wird man als Leser genauso irritiert wie Claudia selber. Welches ist denn nun die Wahrheit??? Interessante und eigenwillige Charaktere, werden uns von der Autorin vorgesetzt. Man weiß nicht, wem man trauen darf und wem nicht. Petra Hammesfahrs Art zu schreiben muss man mögen, ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich finde jedoch, sogar jede Nebensächlichkeit wurde fesselnd erzählen und durch die wirren Gedankengänge der Protagonistin empfand ich das Buch sehr spannend und tiefgründig. `Fremdes Leben` ist eine verwirrende Story mit einem überraschenden Ende. Mit dem wohl kaum einer rechnen wird. Das Buch hat mich von der ersten Seite gefesselt und trotz, fast 500 Seiten, habe ich es regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, was wirklich passiert ist.

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