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Rezensionen zu
Das Leuchten meiner Welt

Sophia Khan

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Zuerst einmal möchte ich dem Diana Verlag danken, dass ich Buch als Rezi-Exemplar gewinnen durfte. Kurzbeschreibung (Amazon): Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Meine Meinung: Ich habe mich sehr über das Buch gefreut und war begeistert, als es endlich hier ankam und ich beginnen konnte. Aber leider nach etlichen Seiten, war ich etwas enttäuscht über das Buch. Es langweilte mich. Am Anfang fand ich es noch einigermaßen ok. Ab und an brauch man ja einige Seiten, bis man in das Buch hinein findet, so dass ich dem Buch weiter eine Chance geben wollte. Aber es blieb nicht nur bei den paar Seiten. Es zog sich über das ganze Buch hindurch. Mit den Protagonisten kam ich auch nicht sonderlich klar und bekam auch keinen Bezug zu ihnen. Ich fand Irenie und ihren Vater total komisch, als ob es zwei Fremde wären, die unter einem Dach wohnen würden. Es gab sehr wenige Stellen, die ich wirklich spannend fand (zum Beispiel als Irenie die Briefe ihrer Mutter gefunden hatte). Es plätscherte so dahin, war langwierig und für mich leider nicht wirklich toll zu lesen. Ich musste das Buch immer wieder zur Seite legen, was anderes lesen, um dann hier weiter zu kommen. Der Schreibstil ist hier leider nicht so ganz meins. Die Grundidee finde ich nicht schlecht, aber in meinen Augen nicht gut umgesetzt. Was ich dennoch gut fand, war, dass die Autorin uns einen Einblick in die pakistanische Kultur gegeben hat. Dies hat mir gut gefallen. Das Cover trifft meinen Geschmack und ist schön gestaltet. Das Buch hat zwar einen tollen Titel, aber leider verspricht er nicht das, was man sich wünscht. Ich hätte mir in der Geschichte mehr „Begeisterung“ von Irenie gewünscht, geäußert durch einen spannenden und bildlichen Schreibstil. Ich hatte beim Lesen leider teilweise das Gefühl, das Buch hätte schnell fertiggestellt werden müssen und es wurde einfach lieblos drauf los geschrieben.

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Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Anrührend und klug erzählt Sophia Khan in ihrem beeindruckenden Debüt von einer geheimen Liebe und deren Folgen für eine ganze Familie. Im ersten Teil des Buches geht es darum herauszufinden, was das für Briefe sind, die Irenie in einer Kiste auf dem Dachboden findet. Anhand der Briefe unternimmt Irenie eine Reise in die rätselhafte Vergangenheit ihrer Mutter. Man erfährt von James, Irenies Vater, dass er in der Vergangenheit viele Seitensprünge begangen hat, unter denen Yasmeen, die Mutter von Irenie nicht fertig geworden ist und sie sie verdrängt hat. Sogar Irenie wusste von diesen Seitensprüngen, aber sie hat geschwiegen. Aber warum hat sie geschwiegen ? Im zweiten Teil des Buches reist Irenie nach Pakistan, um dort endlich die Antwort auf ihre Fragen zu finden. Dort erfährt sie, dass Yasmeen bereits zwei Mal versucht hatte vor James zu fliehen und nach Pakistan gegangen ist und dort Ahmed gefunden hat. Der Sohn von Ahmed hat die Briefe gesammelt und sie Irenie zukommen lassen, damit sich diese ein Bild von der Liebe von Yasmeen und Ahmed machen konnte. Irgendwie konnte sich Yasmeen nicht entscheiden. Bei James hatte sie ein ruhiges Leben und ein Zuhause. Bei Ahmed jedoch erlebte sie die Liebe. Leider gab es immer nur kurze Abschnitte aus den Briefen, ich hätte mir für das bessere Verständnis gewünscht, ich hätte die Briefe ganz lesen können. So gab es immer zu Beginn eines Kapitels einen kurzen Abschnitt, manchmal habe ich überhaupt erst viel später verstanden, was der Sinn des Briefes war. Alles in allem hat mich das Buch mehr verwirrt als unterhalten. Ich fand es eher schwer, das Buch zu lesen. Ich habe daraus gelernt, dass die Kurzbeschreibung eines Buches nicht immer das ist, was man dann davon erwartet. Meine Bewertung : leider nur 2 von 5 möglichen Punkten, einfach weil mir das Buch zu kompliziert war An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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Ich bin auf diesen Roman zunächst aufgrund des Klappentexts und vieler positiver Meinungen darüber aufmerksam geworden. Daher habe ich mich auch gefreut, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir leider die Ernüchterung beim Lesen kam. Ich bin die ganze Zeit nicht so richtig in die Handlung reingekommen und wurde auch mit den Figuren leider nicht so richtig warm. Von der Thematik her bietet dieser Roman sehr großes Potential und eine Menge Drama. Allerdings fehlt es vor allem an diesem größtenteils. Ich fand die Erzählweise teils lieblos und teils auch runterratternd, während der Roman gleichzeitig stellenweise immer wieder auf der Stelle tritt. Insbesondere am Anfang läuft die Handlung ziemlich zäh und holprig ab. Stellenweise hatte ich zum Kapitelbeginn Probleme zu erkennen aus welcher Sicht die Handlung gerade spielt, von der Zeit ganz zu schweigen. Die Autorin hüpft in ihren Erzählungen immer wieder hin und her, wodurch die ganze Handlung etwas undurchsichtig ist. Genauso lieblos, wie sich Irinies Vater James ihr gegenüber verhält, läuft im Grunde auch die Handlung ab. Mir fehlten zwischen den beiden echte Spannungen. Vieles läuft über Jahre eher unterschwellig ab, bis es zu einem Ausbruch der Gefühle kommt, bei denen aber der Vater selbst da zunächst zu ruhig bleibt. Als ich gerade so weit war die einzelnen Figuren in der verworrenen Handlung auseinander zu halten zu können, wird die Handlung von Amerika nach Pakistan verlagert und plötzlich spielt diese nicht nur auf zwei Kontinenten, sonders es kommen sehr viele neue Charaktere hinzu. Ich muss leider gestehen, dass ich da kurz davor war abzubrechen, da ich nun kaum noch durchgeblickt habe. Teilweise waren mir die Namen zu fremdartig, teils aber auch zu ähnlich, als dass ich sie bei der Menge an Charakteren wirklich unterscheiden konnte. Dadurch ging die Eigenheiten der Figuren verloren und leider auch der Lesegenuss. Dieser Roman könnte ein überaus toller Roman sein, wenn die Autorin sich mehr auf die einzelnen Figuren konzentriert hätte, statt immer wieder neue Figuren auf den Plan zu werfen, die dann doch nur wenig zur Gesamthandlung beitragen. Des weiteren fehlt diesem Roman ein roter Faden, der die Handlung zusammenhält. Zwar kommen die Liebesbriefe ihrer Mutter, die Irenie findet zur Sprache, Allerdings hätte man diesen mehr Raum einräumen können, statt immer nur zum Kapitelbeginn einzelne Ausschnitte einzuwerfen. Oftmals wusste ich nicht, wer gerade wem schreibt. Hier hätte ich mich gefreut, wenn der ein oder andere Brief komplett oder zumindest zu großen Teilen mit reingenommen wird. So geht leider ein wenig Romantik verloren, die dem Roman gut getan hätte. Leider bin ich bis zum Schluss nicht in die Geschichte reingekommen. Zu viele Figuren, zu verworrene Geschichte! Daher kann ich dem Buch auch nicht mehr als 2 (von 5) Punkte geben.

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Autorin: Sophia Khan Verlag: DIANA Verlag Seiten: 473 ISBN: 978-3-453-35896-6 Preis: 9,99€ Inhalt: Die zwei Leben meiner Mutter und die Wahrheit ihrer Welt. Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nachhause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens verschwinden endlich zu verstehen. Fünf Jahre sind nach dem Tod seiner Frau vergangen, und noch immer ist James in seiner Trauer gefangen. Noch immer fehlen ihm die richtigen Worte, um seiner Tochter Irenie die Wahrheit zu erzählen. Hilflos beobachtet er, wie Irenie zu einer zurückgezogenen jungen Frau heranwächst, deren Welt um die abwesende Mutter kreist. Stundenlang verkricht sie sich auf dem Dachboden, füllt das Haus it Yasmeens Düften und Liedern, kocht aufwendige Gerichte aus deren pakistanischen Heimat. Die sprachlose Routine zwischen Vater und Tochter gerät ins Wanken, als Irenie auf eine Kiste mit geheimen Liebesbriefen stößt. Erst jetzt begreift James, dass er handeln muss. Meinung: Dieses Buch wurde mir vom DIANA Verlag zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Auch wenn ich das Buch so bekommen habe, so ist das, was ich hier schreibe alles ernst gemeint und entspricht meiner Meinung. Ich möchte erstmal mit dem positven beginnen! Nähmlich mit diesem wunderschöne Cover. Mir gefällt es wirklich richtig gut. Das blaue Muster ist wunderschön. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Der Klappentext hatte mir eigentlich auf anhieb gefallen und ich hatte ziemlich hohe Erwartungen. Leider hat sich diese Erwartung nicht bestätigt. Schon am Anfang des Buches habe ich zu kämpfen gehabt. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es noch besser wird. Ich wollte nicht abrrechen ich habe einfach gehofft, dass es irgendwann Berg auf geht und das es doch noch ganz schön wird. Leider ist es das nicht geworden. Ich finde dieses Buch ziemlich anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht sehr angnehm. Es war richtig schwierig und langweilig dieses Buch zu lesen. Mit den Charakteren bin ich einfach nicht warm geworden. Ich fand dieses Buch insgesamt ziemlich langweilig. Gerade im letzten Teil habe ich mich dann nur noch durchgequält. Meiner Meinung nach ist die Idee der Geschichte sehr gut. Den Klappentext fand ich echt super und ich war wirklich sehr begeistert. Aber die Umsetzung hat meiner Meinung nach leider nicht so wirklich gut funktioniert. Ich kann dieses Buch leider nicht unbedingt weiter empfehlen. Auch wenn ich in dieses Cover echt verliebt bin. Denn das ist echt wunderschön! Fazit: Es tut mir sehr leid. Aber ich kann diesem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben. Die Idee dahinter finde ich wie schon geschrieben wirklich gut. Aber die Umsetzung leider nicht. Ich könnte für dieses Buch leider keine Empfehlung aussprechen.

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Titel: Das Leuchten meiner Welt Autorin: Sophia Khan Verlag: Diana Preis: 9.99 Euro Klappentext Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Über die Autorin Sophia Khan ist mittlerweile dreissig Jahre alt und verheiratet. Sie wuchs in Amerika, der Heimat ihrer Mutter, sowohl auch in Pakistan, der Heimat ihres Vater, auf. Sie reiste viel und studierte an einer Universität in der USA. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Islamabad, Pakistan. Meine Meinung Ich habe dieses Buch mit der lieben Steffi von @_zwischendenzeilen gelesen. Weder sie noch ich waren ausserordentlich begeistert von diesem Buch. Die Geschichte ist in zwei Teile gegliedert, was ich nicht unbedingt nötig finde. Der erste Teil hat mir gar nicht gefallen. Die Autorin hat gar keinen Spannungsbogen aufgebaut, weshalb alles sehr langweilig war. Es kam mir so vor, als ob die Autorin nicht ganz bei der Sache war, als sie das Buch geschrieben hat oder einfach in ihrer eigenen Welt versunken ist. Das ganze Buch liest sich wegen dem Schreibstil, als wäre man in einem Trancezustand, was allerdings zur Geschichte passt. Denn die Protagonistin Irenie lebt in einem Trancezustand, was das alles noch einmal verdeutlicht. Ich glaube, wenn das gewollt war, das es auf jeden Fall ausbaubar wäre. Der zweite Teil hat mir dann wesentlich besser gefallen. Doch auch der war nichts besonderes. Als erstes viel mir auf, dass die Autorin immer die falschen Geschehnisse in die Länge gezogen hat. Ausserdem hatte ich ein Riesen durcheinander mit den Namen, klar hat der Stammbaum, der hinten im Buch aufgezeichnet ist sehr geholfen. Dennoch hätte ich mir auch noch einen von Ahmeds Familie gewünscht. Bei einer Sache sind Steffi und ich uns ebenfalls einig; Wir hätten gerne mal ein paar Briefe in voller Länge gelesen und vor allem gerne gewusst, wer sie genau geschrieben hat. Steffis Website Fazit Der zweite Teil hat mir sehr viel besser gefallen. Wegen dem Klappentext, habe ich mir zu grosse Hoffnungen gemacht, da das Buch eigentlich genau meinen Geschmack treffen sollte. Deshalb leider nur 2 ½ Sterne.

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Klappentext: Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Um herauszufinden, was es mit den geheimnisvollen Briefen auf sich hat, warum ihre Mutter ihre Liebe nicht leben konnte und warum Ahmed und sie am Ende beide verschwunden sind, macht sich Irenie auf eine geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit. Sie versucht sich anhand der Briefe ein Bild von Yasmeen (ihrer Mutter) und ihrem Ahmed zu machen. Im ersten Teil erfährt man bereits einiges aus der Vergangenheit, sowohl von Yasmeen, als auch James (Irenies Vater) und Irenie selbst. Man erfährt von den Seitensprüngen des Vaters, welche Yasmeen verdrängt oder welche ihr egal sind. Man erfährt, dass sogar Irenie selbst es wusste, aber schweigen konnte. Mir stellt sich hier die Frage, wieso?! Im zweiten Teil des Romans reist Irenie nach Pakistan um dort endlich die restlichen offenen Fragen bei ihren Verwandten zu klären. In Pakistan erfährt sie, dass ihre Mutter bei ihren zwei Fluchtversuchen von James beide Male Ahmed gesucht und beide Male gefunden hatte. Sie erfährt auch, dass die Briefe von Ahmeds Sohn gesammelt und an sie verschickt worden sind, damit auch sie sich ein Bild von der Liebe der beiden machen kann. Es kristallisiert sich heraus, dass Yasmeen auf unterschiedliche Art geliebt hat. Bei James war es eine ruhige, eher stoische Liebe, die auf Geborgenheit und einem Zuhause beruht. Bei Ahmed war es eher eine feurige und sture Liebe, die keine Abweichungen von den Fantasien beider zulässt. Sprache und Stil: Der Schreibstil war für mich ein wenig unspektakulär. Man kann es zwar flüssig lesen, doch ich hatte das Gefühl, als wäre nicht nur Irenie in einer Art Trance, sondern auch das ganze Buch. Bei der Aufteilung wurde es in Teil 1 und Teil 2 getrennt. In Teil 1 reflektiert die Autorin viel aus der Vergangenheit und hat entsprechend wenig aktive Handlung (nur das Lesen der Briefe). Teil 2 hingegen wiegt mit ein wenig mehr aktueller Handlung auf und ist auch vom Schreibstil her ein wenig aktiver. Die Einteilung in die Kapitel sind ein wenig unübersichtlich. Manchmal gibt es zwei mit James als Protagonist, dann wieder eins mit Irenie, dann wieder eines in der Vergangenheit, eines als Mischung zwischen Jetzt und Damals. Das hätte mir einheitlicher besser gefallen. Meiner Meinung nach wurden die Briefe viel zu kurz angerissen, ich hätte mir wenigstens zu Beginn einen Brief in ganzer Ausführung gewünscht. So hat man nur zu Beginn jedes Kapitels einen kurzen Ausschnitt aus den Briefen, weiß jedoch nicht, wer gerade an wen schreibt… Lieblingsstelle / Zitat Für mich bist du vollendet. Du hast meine Welt zu einem Ganzen gemacht. (Teil 1; Kapitel 21) Meine Meinung: Ich war vom Klappentext ganz verzückt und hatte mich auf eine verbotene Liebesgeschichte gefreut. Doch leider war die Liebe der beiden doch nicht ganz so verboten, immerhin wollten sie heiraten… Ich bin auch leider mit Irenie und James nicht ganz so warm geworden und muss sagen, dass ich mich leider eher durchbeißen musste, statt es flüssig zu lesen. Für mich hätte deutlich mehr aktive Handlung in das Geschehen gehört und ein weniger tranceartiger Schreibstil. Bewertung Spannung ♥ von ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ von ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ von ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ von ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ von ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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DIANA Verlag | 476 Seiten | € 9,99 (D)/€ 10,30 (A) | Leseprobe | Erscheinungsdatum: 13.06.2016 | Sternebewertung: 2,5 Ich habe mich sehr gefreut, als dieses Buch bei mir ankam. Ich hatte es zwar selber beim bloggerportal angefragt, allerdings habe ich total darauf vergessen. Als das wunderschöne Cover aber im Karton zum Vorschein kam, konnte ich mich sofort daran erinnern, dass ich sofort von diesem Buch fasziniert war und ich es unbedingt haben wollte. Die Geschichte klang super und sehr spannend, noch dazu so schön verpackt...was will das Leserherz denn mehr? Nun, wie sich, nachdem ich es jetzt gelesen habe, herausstellt einiges. Ich werde in meinem Schlusswort dieser Rezension darauf eingehen, wieso ich sehr enttäuscht von dem Erstlingswerk von Sophia Khan war. Nun aber etwas zum Inhalt. In dieser Geschichte sind unsere beiden Hauptprotagonisten Irenie und ihr Vater James. Aus ihrer Sicht wird abwechselnd erzählt, bei den Kapiteln von Irenie aus der Ich-Perspektive. Irenie wohnt mit ihrem Vater in Crawford, jedenfalls sind beide zwar körperlich anwesend, leben eigentlich jedoch in ihrem Haus nur aneinander vorbei. Das war schon immer so, auch schon bevor Irenies Mutter Yasmeen gestorben war. Der Tod von Yasmeen hat das Leben der Beiden entgültig voneinander abgetrennt, eine dicke Linie gezogen, welche keiner der Beiden übertreten will oder gar kann. Dazu kommt noch, dass Irenie weiß, dass ihr Vater ihrer Mutter nicht immer treu gewesen ist und somit gibt sie ihm die Schuld an den Tot ihrer Mutter. Alles was dem fünfzehnjährigen Mädchen noch von ihrer Mutter geblieben ist, ist eine Kiste mit Briefen. Alle von einem oder für einen gewissen Ahmed und von einer oder für eine Yasmeen. Ihre Mutter. Irenie taucht mit den Briefen in die Vergangenheit ihrer Mutter ein und lernt sie dadurch erst wirklich kennen, denn es stellt sich heraus, dass diese zu Lebzeiten ihrer Tochter nur einen Teil ihrer Person gezeigt hat. Ob Irenie die Wahrheit über diese ihr zuvor unbekannte Verbindung der beiden Menschen herausfindet und James sich schlussendlich doch für seine Tochter erwärmen kann verrate ich euch natürlich nicht. Das müsst ihr schon selber lesen, wenn euch die Geschichte zusagt, ich will euch hier nicht spoilern. Obwohl, ich kann euch leider nur empfehlen euch dieses Buch zu holen, wenn ihr wirklich gar kein anderes Buch habt welches ihr lesen wollt und ihr auf langatmige Charakterenschilderungen steht. Denn das, gepaart mit ein paar Gesprächen der Familie Khalil ist alles was euch in diesem Buch erwartet. Eigentlich fing es schon etwas holprig an. Ich las das erste Kapitel und war schon fast sicher, dass es nicht wirklich ein Buch ist, welches zu meinen Lieblingsbüchern werden würde. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was genau dieses Gefühl in mir ausgelöst hat, vielleicht war es der etwas "kalte" und abgeklärte Schreibstil, wenn man das so sagen kann oder, dass Irenie von mir sofort als ein stinklangweiliges und melancholisches Mädel enttarnt wurde. Ich habe trotzdem weitergelesen, immerhin war ich verpflichtet eine Rezension zu diesem Buch online zu stellen und teilweise waren zugegebenermaßen schon ganz gut geschriebene Zeilen dabei, welche mir Hoffnung auf eine spannendere zweite Hälfte gemacht haben, die dann schlussendlich leider ebenfalls ausblieb. Als Schriftsteller von Romanen muss man, neben dem schreiben des Buches auch die Charaktere ausarbeiten, was eigentlich die schwierigste Arbeit von allen ist und welche sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Leuchten meiner Welt ist größtenteils genau dies und nicht mehr. Man erfährt nahezu jedes kleinste Detail aus dem Leben von James. Zum Schluss hin war es für mich wirklich schon so anstrengend noch weitere, für mich nicht relevante Details aus seinem Leben zu erfahren. Irenie war mir, wie ich schon zuvor erwähnt habe, auch nicht sehr sympathisch und James also noch viel weniger. Das einzige was man als einigermaßen "spannend" bezeichnen könnte war wie sich schlussendlich die Geschichte mit Yasmeen und Ahmed aufgelöst hat und was Irenie über das Leben ihrer Mutter erfahren hat, welche sie dann in ganz anderem Licht sieht und verschiedene Szenen aus der Vergangenheit mit ihrer Mutter anders beleuchtet. Alle andere war für mich schlicht und einfach sehr schwach, daher auch nicht einmal drei Sterne. Ich war äußerst enttäuscht von diesem Roman und bin stolz auf mich, dass ich ihn wirklich zu Ende gelesen habe. Immerhin hat er rund 500 Seiten...

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