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Rezensionen zu
Das Leuchten meiner Welt

Sophia Khan

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DIANA Verlag | 476 Seiten | € 9,99 (D)/€ 10,30 (A) | Leseprobe | Erscheinungsdatum: 13.06.2016 | Sternebewertung: 2,5 Ich habe mich sehr gefreut, als dieses Buch bei mir ankam. Ich hatte es zwar selber beim bloggerportal angefragt, allerdings habe ich total darauf vergessen. Als das wunderschöne Cover aber im Karton zum Vorschein kam, konnte ich mich sofort daran erinnern, dass ich sofort von diesem Buch fasziniert war und ich es unbedingt haben wollte. Die Geschichte klang super und sehr spannend, noch dazu so schön verpackt...was will das Leserherz denn mehr? Nun, wie sich, nachdem ich es jetzt gelesen habe, herausstellt einiges. Ich werde in meinem Schlusswort dieser Rezension darauf eingehen, wieso ich sehr enttäuscht von dem Erstlingswerk von Sophia Khan war. Nun aber etwas zum Inhalt. In dieser Geschichte sind unsere beiden Hauptprotagonisten Irenie und ihr Vater James. Aus ihrer Sicht wird abwechselnd erzählt, bei den Kapiteln von Irenie aus der Ich-Perspektive. Irenie wohnt mit ihrem Vater in Crawford, jedenfalls sind beide zwar körperlich anwesend, leben eigentlich jedoch in ihrem Haus nur aneinander vorbei. Das war schon immer so, auch schon bevor Irenies Mutter Yasmeen gestorben war. Der Tod von Yasmeen hat das Leben der Beiden entgültig voneinander abgetrennt, eine dicke Linie gezogen, welche keiner der Beiden übertreten will oder gar kann. Dazu kommt noch, dass Irenie weiß, dass ihr Vater ihrer Mutter nicht immer treu gewesen ist und somit gibt sie ihm die Schuld an den Tot ihrer Mutter. Alles was dem fünfzehnjährigen Mädchen noch von ihrer Mutter geblieben ist, ist eine Kiste mit Briefen. Alle von einem oder für einen gewissen Ahmed und von einer oder für eine Yasmeen. Ihre Mutter. Irenie taucht mit den Briefen in die Vergangenheit ihrer Mutter ein und lernt sie dadurch erst wirklich kennen, denn es stellt sich heraus, dass diese zu Lebzeiten ihrer Tochter nur einen Teil ihrer Person gezeigt hat. Ob Irenie die Wahrheit über diese ihr zuvor unbekannte Verbindung der beiden Menschen herausfindet und James sich schlussendlich doch für seine Tochter erwärmen kann verrate ich euch natürlich nicht. Das müsst ihr schon selber lesen, wenn euch die Geschichte zusagt, ich will euch hier nicht spoilern. Obwohl, ich kann euch leider nur empfehlen euch dieses Buch zu holen, wenn ihr wirklich gar kein anderes Buch habt welches ihr lesen wollt und ihr auf langatmige Charakterenschilderungen steht. Denn das, gepaart mit ein paar Gesprächen der Familie Khalil ist alles was euch in diesem Buch erwartet. Eigentlich fing es schon etwas holprig an. Ich las das erste Kapitel und war schon fast sicher, dass es nicht wirklich ein Buch ist, welches zu meinen Lieblingsbüchern werden würde. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was genau dieses Gefühl in mir ausgelöst hat, vielleicht war es der etwas "kalte" und abgeklärte Schreibstil, wenn man das so sagen kann oder, dass Irenie von mir sofort als ein stinklangweiliges und melancholisches Mädel enttarnt wurde. Ich habe trotzdem weitergelesen, immerhin war ich verpflichtet eine Rezension zu diesem Buch online zu stellen und teilweise waren zugegebenermaßen schon ganz gut geschriebene Zeilen dabei, welche mir Hoffnung auf eine spannendere zweite Hälfte gemacht haben, die dann schlussendlich leider ebenfalls ausblieb. Als Schriftsteller von Romanen muss man, neben dem schreiben des Buches auch die Charaktere ausarbeiten, was eigentlich die schwierigste Arbeit von allen ist und welche sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Leuchten meiner Welt ist größtenteils genau dies und nicht mehr. Man erfährt nahezu jedes kleinste Detail aus dem Leben von James. Zum Schluss hin war es für mich wirklich schon so anstrengend noch weitere, für mich nicht relevante Details aus seinem Leben zu erfahren. Irenie war mir, wie ich schon zuvor erwähnt habe, auch nicht sehr sympathisch und James also noch viel weniger. Das einzige was man als einigermaßen "spannend" bezeichnen könnte war wie sich schlussendlich die Geschichte mit Yasmeen und Ahmed aufgelöst hat und was Irenie über das Leben ihrer Mutter erfahren hat, welche sie dann in ganz anderem Licht sieht und verschiedene Szenen aus der Vergangenheit mit ihrer Mutter anders beleuchtet. Alle andere war für mich schlicht und einfach sehr schwach, daher auch nicht einmal drei Sterne. Ich war äußerst enttäuscht von diesem Roman und bin stolz auf mich, dass ich ihn wirklich zu Ende gelesen habe. Immerhin hat er rund 500 Seiten...

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Zuerst, das Cover ist wunderschön :-) Syr, aber das muss ich loswerden, denn ich finde ein gut gemachtes Cover gehört zu einem tollen Buch, vor allem, weil es auch noch haptisch sehr gut gemacht ist, mit verschiedenen Drucken. Ebenso hat mich der Titel total angesprochen und ich mochte die Idee des Buches sofort. Irenie versucht dem Geheimnis ihrer Mutter und damit auch dem Geheimnis ihrer Familie auf den Grund zu gehen, nachdem sie die Briefe ihrer Mutter findet. Viel möchte euch mehr nicht verraten, denn das Buch lebt davon, dass man Irenie bei der Entdeckung folgen kann, ohne groß vorher etwas zu wissen. Deswegen gebe ich hier ein paar für mich wichtige Eindrücke wieder. Die Geschichte wird aber auch noch von Irenies Vater erzählt, sodass sich beide Perspektiven abwechseln. Als drittes Glied in der Kette sind natürlich die Briefe zu nennen. Und so entsteht für den Leser ein, so finde ich, wahnsinnig spannendes Puzzle um Familie, Ehe und Liebe. Der Schreibstil war für mich irgendwie etwas neu, wobei ich kaum richtig fassen kann, an was es lag. Ich bin ja doch sehr amerikanische Autoren gewöhnt. Und trotzdem fand ich den Stil sehr angenehm und konnte mich leicht zurechtfinden. Irgendwie schörkelos und mit Sinn für Tiefe und Emotionen. Gerade weil mehrere Blickwinkel der Geschichte gezeigt werden, hat für mich das Buch so einen großen Wert, denn diese großen Themen des Lebens werden nicht einfach nur abgehandelt, es gibt kaum ein einziges "richtig" oder falsch". Ich habe viele Zitate für mich gefunden, über die ich beim Lesen und auch später nachgedacht habe. Und auch das Ende besticht durch seinen fehlenden Kitsch, sondern es ist ernst und trotzdem leicht, angemessen für das Buch. Großes Buchkino, ich hab es über all hin mitgenommen, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen.

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Das Leuchten meiner Welt Rezension von Diane Jordan Familiengeheimnisse, alte Häuser und Dachböden sind immer wieder faszinierend... Ich liebe solche Schauplätze und Bücher. Im Roman „Das Leuchten meiner Welt“ von Sophia Khan geht es genau um diese Thematik und findet daher mein Interesse. Eine bunte Welt zum „erlesen“. In meinem Kopfkino entstehen großartige Bilder der Charaktere, Liebenden, Familie und des jeweiligen Landes und der kleinen Tochter Irenie, die verlassen wird. Ich leide wie immer mit ;-) und lasse mich von der geheimnisvollen Welt in den Bann ziehen. Die kleine Irenie stellt sich im Verlauf des Romans immer mehr Fragen über den Verbleib der Mutter und dem WARUM? Der Leser ist hin und hergerissen zwischen Tradition, Vernunft und dem Leben in Amerika und Pakistan. Inhalt: Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Anrührend und klug erzählt Sophia Khan in ihrem beeindruckenden Debüt von einer geheimen Liebe und deren Folgen für eine ganze Familie. Fazit: 4 ****Sterne! Als Leser und Mutter konnte ich mich gut in den Roman einfühlen. Die zwei Leben von Irenies Mutter und die Wahrheit ihrer Welt wurden nach und nach gelüftet, dass fand ich ganz spannend und unterhaltsam. Der Roman „Das Leuchten meiner Welt“ von Sophia Khan ist im Diana Verlag, als Taschenbuch zum Preis von 9,99 Euro erschienen und meiner Meinung mehr als lesenswert! Mir wurde das Buch kostenlos zur Rezension überlassen. Dies hat aber keinen Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Irenies Mutter ist verschwunden als Irenie 10 Jahre alt war. Mit dem mürrischen Vater lebt Irenie seitdem allein und übernimmt die Frauenrolle im Haus. Wenn sie es nicht mehr aushält zieht sie sich auf den Dachboden zurück. Dort findet sie eines Tages auch eine alte Truhe: die Geheimnistruhe ihrer Mutter. Gefüllt mit Briefen. Irenie macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Mann mit dem ihre Mutter Briefe getauscht hat. Ist sie eventuell sogar dessen Tochter? Schließlich landet sie bei der Familie ihrer Mutter in Pakistan. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover. Auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen. Leider konnte der Inhalt nicht ganz überzeugen. Die Sprache war etwas anstrengend. Die Grundstimmung schon etwas depressiv. Auch die Tatsache, dass es keinerlei Zeitangaben gab, machte den Lesefluss etwas schwierig. Einige Vorwegnahmen kamen noch dazu. Also kein Buch, das man so eben im Vorbeigehen liest. Auf dieses Buch muss man sich einlassen und auch die leisen Zwischentöne lesen. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit, wie sich die Eltern kennengelernt haben legt hier schon den Grundstein für die traurige Zukunft. Denn Irenies Mutter Yasmeen liebt einen anderen. Doch warum hat sie den nicht geheiratet? Stück für Stück kommt Irenie der Auflösung des Rätsels näher. Eigentlich hatte ich mir unter dem Buch – nach dem Lesen des Klappentextes – eine etwas fröhlichere Handlung vorgestellt. Doch irgendwie überwog die Trauer, die Menschen wirkten so aber authentischer. Erst als Irenie in Pakistan bei ihrer Großfamilie ist, ändert sich die Stimmung und wird leichter. Mit den Namen hatte ich keine Probleme, obwohl die alle etwas ungewohnt zu lesen waren. Die Charaktere blieben etwas farblos, auch Celeste, Irenies Freundin, die ich eigentlich sehr mochte, die aber bald von der Bildfläche verschwindet, was ich sehr schade fand. In Irenie konnte ich mich stellenweise sehr gut hinein versetzen. Sie bemüht sich um die Liebe ihres Vaters – und kommt doch gegen dessen Trauer nicht an. Fazit. Ein etwas schwermütiges Buch auf das man sich einlassen muss.

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