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Rezensionen zu
Die Krone des Schäfers

Terry Pratchett

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Die Krone des Schäfers ist der letzte Scheibwelt-Roman von Terry Pratchett. Lies hier mehr zum Inhalt und meiner Meinung zum Buch. Details: Titel: Die Krone des Schäfers (The Shepherd’s Crown) Autor: Terry Pratchett Genre: Fantasy Verlag: Manhattan Deutsche Erstveröffentlichung: August 2015 Seitenzahl: 384 Tiffany Weh Romane – Reihenfolge Die Krone des Schäfers ist der letzte Tiffany Weh Roman. Ich würde Lesereihenfolge dieser Scheibenwelt-Romane empfehlen: Kleine freie Männer Ein Hut voller Sterne Der Winterschmied Das Mitternachtskleid Die Krone des Schäfers Die Krone des Schäfers – Inhalt Tiffany Weh hat sich durch ihre vorangegangenen Taten in der Welt der Hexen etabliert. Deshalb wird Tiffany nach Oma Wetterwachs plötzlichem Tod zu ihrer Nachfolgerin (als Nicht-Anführerin der Hexen) bestimmt. Plötzlich sieht sich Tiffany der Herausforderung gegenüber, zwei Gegenden zu betreuen – das Kreideland und Lancre. Doch leider sind nicht alle Hexen damit zufrieden. Und auch die Menschen fühlen sich von Tiffany mehr und mehr vernachlässigt und das obwohl sie ihr bestes versucht. Zu allem Überfluss wollen auch noch die Elfen wieder in die Scheibenwelt zurückkehren und dort für Unheil sorgen. Mit Unterstützung der anderen Hexen und dem ersten Mann, der den Hexenberuf ergreifen möchte, stellt sich Tiffany dem Kampf mit den Elfen. Wird sie es schaffen sie zurückzuschlagen? Über den Autoren Terry Pratchett wurde 1948 in Beaconsfield geboren. Seinen ersten Scheibenwelt-Roman veröffentlichte er 1983: “Die Farben der Magie”. Seine Scheibenwelt-Romane wurden weltweit über 85 Million mal verkauft und in 37 Sprachen übersetzt. Terry Pratchett starb im März 2015. Dieser wunderbare Autor hinterlässt uns ein imposantes Werk. Allein von den Scheibenwelt-Büchern sind insgesamt 41 erschienen, die auch alle ins Deutsche übersetzt wurden. Die Krone des Schäfers – Bewertung Die Krone des Schäfers ist der letzte Scheibenwelt-Roman von Terry Pratchett. Ich liebe die Scheibenwelt-Romane und finde es persönlich sehr schade, dass dies der Letzte ist und wir nichts neues mehr von der Scheibenwelt erfahren werden. Es bleiben einfach viele Fragen offen. Terry Pratchetts Stil ist gerade im Bereich der Fantasyliteratur ungewöhnlich: Es gibt eigentlich kein Buch, das ohne Fußnoten auskommt, und auch der Humor, den er einarbeitet, ist eher unüblich. Doch genau das und die Fantasie, mit der eine eigene Welt erschaffen hat, macht diesen Autoren einzigartig. Sein Erzählstil ist durchgehend flüssig und bildreich. In Die Krone des Schäfers begegnen wir vielen alten Bekannten zum letzten Mal. Auch andere Figuren werden eingeführt, die man gerne näher kennengelernt hätte. Ich finde das Buch einfach toll: Die Figuren sind mir sehr sympathisch und man kann wunderbar mit Tiffany mitfühlen. Tiffany hat im Verlauf der Bücher sehr gewonnen und auch Gottfried mochte ich sehr – er hat sein Herz am rechten Fleck. Die größte Wandlung aller Charaktere erlebt jedoch Nachtschatten, die Königin der Elfen. Das Buch ist ein witziger Abschluss der Scheibenwelt-Romane, deshalb vergebe ich 5 von 5 möglichen Sternen. Die Scheibenwelt wird mir fehlen.

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Terry Pratchett Die Krone des Schäfers Ein Märchen von der Scheibenwelt Erscheinungstermin: 09. November 2015 Ungekürzte Lesung Gelesen von Volker Niederfahrenhorst Tiffany Weh, die junge Hexe aus dem Kreideland, musste viele Prüfungen bestehen, bevor die anderen, erwachsenen Hexen sie als eine der Ihren akzeptierten. Nun ist sie die offizielle Hexe ihrer Heimat, stolz und glücklich – und steht doch vor ihrer bisher größten Herausforderung. Denn tief im Kreideland rührt sich etwas: Ein alter Feind sammelt neue Kraft. Und nicht nur hier, auf der ganzen Scheibenwelt hat eine Zeit der Umbrüche begonnen, in der Grenzen verschwimmen und sich Allianzen verschieben. Tiffany muss wählen zwischen Licht und Dunkel, Gut und Böse. Als sich eine gewaltige Invasion ankündigt, ruft Tiffany die Hexengemeinde auf, ihr beizustehen. Denn der Tag der Abrechnung rückt näher … Tja, da ist es nun, das letzte Buch von einem großartigen Mann, der viel zu früh gehen musste. Um meinen Bücherberg zu minimieren habe ich mich dazu entschlossen, es mir vorlesen zu lassen. Von einem großartigen Volker Niederfahrenhorst, der für mich auf gleicher Stufe steht wie Rufus Beck. Grandios! Das letzte Mal Pratchett gelesen habe ich vor einigen Jahren. Heißt, ich kenne die meisten (leider immer noch) nicht. Darum kann ich sagen, das man durchaus einfach einsteigen kann. Mir fehlte kein Vorwissen um zu verstehen worum es geht. Um keine Details zu verraten kann ich nur sagen, das es jede Gefühlslage trifft. Es ist ganz furchtbar traurig, wunderschön, sehr sehr lustig.... Ein Achterbahn der Gefühle. Die Hülle der mp3 ist schön gestaltet mit einem kleinen... nennen wie es Nachwort. Ich würde gerne ganz viel mehr dazu schreiben, aber ich weiß, das Einige es noch nicht gelesen haben und möchte wirklich gar nichts vorwegnehmen. Man muss es einfach im Ganzen genießen. Ich gebe volle 5 von 5 Sternen, verneige mich vor Terry Pratchett für sein Lebenswerk (ich glaube er und der Tod haben mächtig viel Spaß miteinander) und danke dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Terry Pratchett: Die Krone des Schäfers -Ein Märchen von der Scheibenwelt Vorwort: Die Zahlen sind schier unglaublich: 45 Millionen verkaufte Exemplare der "Scheibenwelt"-Romane, Übersetzungen in 34 Sprachen. Keine Frage, der 1948 in Beaconsfield geborene Terry Pratchett gehört zu den erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Den Grundstein dafür legte er 1983 mit dem "Scheibenwelt"-Erstling "Die Farben der Magie", der ihn quasi über Nacht zum Bestsellerautor machte - eine beispiellose Erfolgsgeschichte begann. Dass ihm sein Ruhm nicht zu Kopfe gestiegen ist und er auch sein Gespür für Komik nie verloren hat, zeigt sein Kommentar zur Ernennung durch die Queen zum "Officer of the Order of the British Empire": Er habe die Nachricht zunächst für eine Zeitungsente gehalten. Aber manchmal klingt die Realität eben einfach wie ein Traum - nicht nur in der Scheibenwelt. Kurzbeschreibung des Inhaltes: Einen sehr langen und schweren Weg musste die junge Hexe Tiffany Weh bestreiten, um endlich von den anderen Hexen der Scheibenwelt anerkannt zu werden. Doch ganz gleich wie schwer die Prüfungen auch waren, sie hat es nun doch endlich geschafft. Nun ist es endlich soweit und Tiffany ist die offizielle Hexe ihrer Heimat, dem Kreideland. Doch damit beginnt ihrer Geschichte erst so richtig, den ein alter Feind erwacht zu neuer Kraft.... Urteil: Wie bereits von Terry Pratchett gewohnt, ist sein Schreibstil nicht nur unglaublich Lustig und Bannend, nein, seine Charaktere sind einfach unverwechselbar und lebenstreu. Er schafft es wie kein anderer Autor seine Leser auf unglaublich starke Weise zu fesseln und Buch um Buch mehr an sich zu fesseln. Seine Romane sind zwar in sich abgebunden, passen aber dennoch perfekt zueinander. Immer wieder begegnet man Figuren und Gegebenheiten aus zuvor erschienen Bänden, welche man jedoch nicht unbedingt, zwingend gelesen haben muss. Dieser Band der Scheibenwelt ist ebenso wie die anderen einfach grandios gelungen und läd zu gemütlichen Stunden der Entspannung und des Lesens ein!! Leider jedoch der letzte Roman dieses unglaublich genialen Autors! R.I.P. Daten: Titel: Die Krone des Schäfers -Ein Märchen von der Scheibenwelt Autor: Terry Pratchett Übersetzerin: Regina Rawlinson VÖ: November 2015 Einband: broschiert Verlag: Manhattan-Verlag, Random House Verlage Seitenzahl: 384 Sprache: Deutsch Genre: Roman ISBN-10: 978-3-442-54770-8 Nachtrag in Sachen eines unschlagbaren Autors: Biographie Terry Pratchett Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, Buckinghamshire, war einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Von seinen Scheibenwelt-Romanen wurden weltweit bisher über 80 Millionen Exemplare verkauft, seine Werke sind in 37 Sprachen übersetzt. Terry Pratchett lebte mit seiner Frau Lyn in der englischen Grafschaft Wiltshire. Er starb im März 2015 im Alter von nur 66 Jahren an den Folgen seiner Alzheimer-Erkrankung. Bereits im zarten Alter von dreizehn Jahren veröffentlichte Terence David John - kurz: Terry - Pratchett eine seiner Geschichten: "The Hades Business" wurde zuerst von der Schülerzeitung und später sogar von dem Magazin Science Fantasy gedruckt. Doch die Welt musste sich noch ein wenig gedulden, bevor Terry Pratchett 1983 mit seinem ersten Scheibenwelt-Roman, Die Farben der Magie, den Grundstein zu seinem Hauptwerk legte. Eine einzigartige Erfolgsstory nahm ihren Lauf. 1987 tat Pratchett sich und seinen Fans einen großen Gefallen, denn er kündigte seinen Job und widmet sich seither ganz seiner Schöpfung - der Scheibenwelt und ihren Bewohnern. Dabei kann er zweifellos für sich beanspruchen, der Autor mit einem der skurrilsten ehemaligen Berufe zu sein: Pratchett war jahrelang Pressesprecher für fünf Atomkraftwerke beim "Central Electricity Generating Board" von Großbritannien. Nach eigener Aussage hat er nur deshalb noch kein Buch über seine Erfahrungen während dieser Zeit geschrieben, weil es ihm ja doch keiner glauben würde. Pratchetts Sinn für Realsatire dürfte der schrille Job auf alle Fälle geschärft haben. Einem Bewohner der Scheibenwelt - bzw. seinen Artgenossen auf dieser unserer Rundwelt - galt Terry Pratchetts besondere Fürsorge: dem Orang-Utan, dem er auch mit der Figur des Bibliothekars ein einmaliges literarisches Denkmal gesetzt hat. Damit endete Pratchetts Engagement für diese Primatenart aber noch lange nicht. Er war Mitglied der britischen "Orang-Utan-Foundation", für die er auch auf zahlreichen der ihm zu Ehren abgehaltenen Scheibenwelt-Conventions Spenden sammelte. Jeder neue Roman von der Scheibenwelt landete sofort nach Erscheinen auf den vordersten Plätzen der internationalen Bestsellerlisten. Doch Pratchetts Erfolg geht darüber weit hinaus. Literarische Größen wie die "Booker Prize"-Gewinnerin A. S. Byatt singen sein Loblied, und die Pressemappen mit euphorischen Besprechungen zu seinem Werk sind selbst dicke Wälzer. Terry Pratchett wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, für das Märchen von der Scheibenwelt "Maurice, der Kater" erhielt er 2001 den renommiertesten Jugendbuchpreis Großbritanniens, die "Carnegie Medal". Damit nicht genug: 1999 verlieh die Universität von Warwick Terry Pratchett die Ehrendoktorwürde für Literatur, 2001 zog die Universität von Portsmouth nach, 2003 die Universität von Bath und 2004 die Universität von Bristol. Selbst die höchsten britischen Kreise zollten Pratchett Respekt. So wurde am 26. November 1998 Realität, was Terry Pratchett anfänglich für eine Zeitungsente gehalten hatte: Die Queen ernannte ihn ob seiner Verdienste um die Literatur zum "Officer of the Order of the British Empire". Eine angemessene Würdigung für einen Großmeister der Worte und der Weisheit.

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Persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet. Im Fokus stehen die junge Hexe Tiffany und das Kätzchen Du. Der blaue Hintergrund ist ein herrlicher Kontrast zu Tiffany's schwarzem Kleid und passt von der Farbe her auch gut zu den Vorgängerbänden. Die Story: +++ACHTUNG – RIESENSPOILER +++ (wer die vorherigen 5 Bände aus der Tiffany-Weh-Reihe noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension erst gar nicht lesen). Schon bei dem ersten Kapitel musste ich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen – Oma Wetterwachs ist tot. Oh nein, dachte ich, das muss ein Scherz sein, ein ganz übler noch dazu. Terry Pratchett kann doch unmöglich meinen Lieblingscharakter sterben lassen. Also wäre der Autor nicht bereits selbst tot, so hätte ich wohl Mordgelüste bekommen. Aber Spaß bei Seite. Esme Wetterwachs ist schon zu Anfang des Buches gestorben und hinterlässt eine Riesenlücke. Als ihre Nachfolgerin hat sie die junge angehende Hexe Tiffany Weh bestimmt. Diese nimmt das Amt an und somit auch eine riesengroße Herausforderung, denn nicht nur die Region von Oma Wetterwachs benötigt eine Hexe, sonder auch ihre Heimat, das Kreideland. Anfangs noch total motiviert pendelt sie mit ihrem Besen nun täglich zwischen Lancre und dem Kreideland hin und her und merkt allmählich, wie viel ihr dies doch abverlangt. Völlig erschöpft stellt sie einen Lehrling ein, der ihr ein wenig unter die Arme greift. Kein anderer eignet sich dafür besser, als der junge Gottfried, der jüngste Spross von einem echten Lord. Während Tiffany nun alle Hände voll zu tun hat, bereitet sich unterdessen ein alter Feind auf einen Kampf gegen die Scheibenwelt vor. Die Königin der Elfen und ihr Gefolge wollen die Menschheit unterwerfen, jedoch habe sie nicht mit der Widerstandsfähigkeit von Tiffany und den anderen Hexen gerechnet. Der Einstieg war recht einfach, obwohl zwischen dem vorherigen Band und diesem Buch 3 Jahre lagen. Sofort fühlte ich mich wieder mit der Scheibenwelt und ihren Bewohnern so vertraut, da sehr oft altbekannte Charaktere wieder in Erscheinung treten. Das Mädchen Tiffany selbst ist zu einer erwachsenen und mutigen Frau gereift. Es machte Spaß, während den kompletten 5 Bänden ihre Entwicklung mitzuerleben. Ein klitzekleiner Kritikpunkt war für mich, dass man merkt, dass an diesem Buch noch andere Autoren mitgemischt haben. So wird z. B. der Charakter Agnes Nitt plötzlich hier Agnes Depp umbenannt. Hier hätte man nochmal sollen ein wenig sorgfältiger recherchieren. Aber dennoch fand ich es großartig, dass Terry Pratchetts letztes Werk dennoch vollendet wurde. In der Mitte des Buches erleben wir, wie sämtliche Charaktere nochmal Beachtung finden, und sei es nur, indem sie ganz kurz erwähnt werden. Es war für mich so, als hätten alle möglichen liebgewonnenen Charaktere hier eine kurze Statistenrolle erhalten und würden somit dem Autor nochmal extra die letzte Ehre erweisen. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn so fällt einem der Abschied von Tiffany und der Scheibenwelt ein klein wenig leichter. Gegen Ende wird es sogar richtig actiongeladen und auch dramatisch. Der Kampf der Hexen gegen die Elfen wird hier in aller Ausführlichkeit beschrieben und man kann nicht anders, als zu hoffen, dass das Ganze für Tiffany und ihre Freunde nochmal gut endet. Auch hat das Buch für mich wieder einen lehrreichen Faktor hervorgebracht. Tiffany zeigt nämlich, dass es auch möglich ist, seinem Feind die Hand zum Frieden zu reichen, sich sogar für diejenigen einzusetzen, die am Ende sind. So hat mich am Ende die ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihr und der Elfenkönigin sehr berührt und selbst zum Nachdenken angeregt. Es ist einfach, sich für seine Freunde einzusetzen, jedoch zeugt es auch von Charakter und Herzenswärme, auf den Feind zuzugehen, und seinen Frieden mit diesem zu besiegeln. Charaktere: Tiffany hat für mich einfach an Stärke gewonnen. Zu Anfang in den ersten Bänden noch das recht eigensinnige Kind hat sie sich hier in eine reife und besonnene Dame verwandelt, die es nie müde wird, den weniger Glücklichen zu helfen. Nanny Ogg ist und bleibt für mich nach Oma Wetterwachs das absolute Highlight der Scheibenweltromane. Durch ihre vulgäre und liebenswert-trottelige Art trug sie wie immer dazu bei, dass ich mir sehr oft den Bauch vor Lachen halten musste. Den junge Lord Gottfried Schwenk mochte ich schon gleich zu Beginn des Buches sehr. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Ein tierlieber Vegetarier, der für seine Träume kämpft und sich auch durch seine Familie nicht beirren lässt. Nachtschatten, die Elfenkönigin gefiel mir hier auch sehr gut. Sie durchlebt wohl die größte Wandlung von allen. Durch Tiffany lernt sie, was es heißt, sich für seien Freunde einzusetzen. Fazit: Mit seinem leider letzten Werkt ist es Terry Pratchett gelungen, mich noch einmal bestens zu unterhalten. Für mich ist es ein wundervoller Abschluss der Scheibenwelt-Ära. Zwar ist dieses Buch nicht sein bestes Werk, dennoch vergebe ich hier die volle Punktezahl. Mir wird die Scheibenwelt mit all seinen liebenswerten Charakteren einfach fehlen.

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Tiffany Weh, Hexe des Kreideslandes, betreut ihr Revier, so gut sie kann. Als mittlerweile gestandende, wenn auch immer noch junge Hexe hilft sie, wo geholfen werden muss. Da erreicht sie eines Tages eine Nachricht, die sie aus den Socken haut und zugleich mehr Verantwortung aufzwingt. Und als wäre dies nicht genug, zieht diese Nachricht solch starke Veränderungen nach sich, dass die Grenze zwischen der Scheibenwelt und der Märchenwelt dünner wird. Was die Elfen sich zu nutze machen wollen... "Die Krone des Schäfers" ist der Abschlussband der Tiffany-Weh-Reihe von Terry Pratchett und zugleich auch sein allerletzter Roman, den er vor seinem Tod im März 2015 verfasst hat. Ich fühlte mich sofort wieder wie zu Hause und wollte auch nach dem Zuschlagen gar nicht mehr weg von der Scheibenwelt. Die Geschichte wird, wie man es von Terry Pratchett gewohnt ist, von einem auktorialen Erzähler berichtet. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Hexe Tiffany Weh, jedoch darf man ab und an auch deinen Blick in die Welt der Elfen werfen, was ich persönlich sehr spannend fand. Elfen werden hier so dargestellt, wie sie ursprünglich mal waren: gemein, fies und egoistisch bis ins Mark. Das Zusammenspiel dieser beiden Welten hat der Autor sehr gut eingefangen. Die Figuren sind bekannt und ich habe mich wieder aufs Neue in die Hexe "verliebt". Tiffany kämpft auch in diesem Buch auf ihre Art und Weise um Anerkennung. Jedoch zeigt sie auch das erste Mal so etwas wie Selbstzweifel, was bei Hexen äußerst selten ist. Aber genau das macht die junge Weh so sympathisch. Neben Tiffany spielt auch Nanny Ogg eine größere Rolle. Bekannt aus den anderen Büchern von Terry Pratchett steht sie der jungen Hexe mit Rat und Tat zur Seite. Leider singt sie nicht das Lied vom Igel. Und ich will immer noch wissen, wie das geht! Da die Story nahtlos an die Vorgänger anknüpft und einiges an Wissen voraussetzt, empfehle ich, die Reihe um Tiffany Weh chronologisch zu lesen. Als Einstieg in die bunte Scheibenwelt eignen sich diese Bände auch, denn man lernt einen kleinen Teil der verschrobenen Welt kennen und wird nicht direkt mit allen Kuriositäten überhäuft. Wenn man, so wie ich, dem Zauber der Scheibenwelt mal erlegen ist, begeistert einen dieses Märchen durch seinen Charme und seine Einfachheit. Denn sowohl der beißende Sarkasmus als auch die Parallelen zu unserer Welt fehlen. Dafür erzählt der Autor sein Märchen zauberhaft und mit so viel Liebe, dass ich gar nicht anders konnte, als immer weiter zu lesen. Das Ende der Reihe ist in meinen Augen wunderbar gelungen und auch rund. Natürlich könnte sie noch weiter erzählt werden, aber Terry Pratchett hat es geschafft, vor seinem Tod seiner jüngsten Hexe einen tollen Abschluss zu geben. Der Stil des Autors ist gut und flüssig zu lesen. Seine Erzählweise ist bildreich, fantasievoll und bei diesem Märchen auch einfach gehalten. Toll! Fazit: mit seinem letzten Buch hat Terry Pratchett nochmals bewiesen, was er konnte. Lesen!

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Märchen, Fantasy Klappentext: Tiffany Weh, die junge Hexe aus dem Kreideland, musste einige beeindruckende Gegner bezwingen und viele Prüfungen bestehen, bevor die anderen, erwachsenen Hexen der Scheibe sie als eine der Ihren akzeptierten. Nun ist die sie die offizielle Hexe ihrer Heimat, stolz und glücklich – und steht doch vor ihrer bisher größten Herausforderung. Denn tief im Kreideland rührt sich etwas: Ein alter Feind sammelt neue Kraft. Und nicht nur hier, auf der ganzen Scheibenwelt hat eine Zeit der Umbrüche begonnen. Grenzen verschwimmen, Allianzen verschieben sich, neue Mächte entstehen. Tiffany muss wählen zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Gut und Böse. Als sich eine gewaltige Invasion ankündigt, ruft Tiffany die Hexengemeinde auf, ihr beizustehen. Denn der Tag der Abrechnung rückt näher ... Mein Umriss: Tiffany ist nun erwachsen, sie hat einen festen Freund, ist die offizielle Hexe des Kreidelandes und durch einen großen Verlust ist sie nun auch die Hexe einer anderen Gemeinde. Damit ist sie recht überfordert und braucht Hilfe, zumal die Elfen sich wieder bemerkbar machen. Nun heißt es neue Verbündete zu finden und den Kampf gemeinsam aufzunehmen… Mein Eindruck: Da Terry Pratchett in Reihen geschrieben hat, sollte man um wirklich Freude an dem Buch zu haben, die anderen Tiffany Weh-Bände gelesen haben. Zwingend notwendig ist es nicht, aber es hilft ungemein. Der Autor gestattete in diesem letzten Band einige kurze „Gastauftritte“ liebgewonnener Figuren, aber er hat auch neue hinzugefügt. Es steckt viel Potential für neue Geschichten um Tiffany Weh in diesem Buch, diese Geschichten wird es nun leider nicht mehr geben. Die Geschichte ist nicht ganz so humorvoll erzählt wie frühere, wobei mich die *Fussnoten immer noch zum Lachen bringen. Ganz rund ist die Geschichte für mich nicht - einige Fragen bleiben offen, da ist dann die eigene Fantasie gefragt. Pratchett lehrt seine Leser einiges auf dem Weg durch seine Scheibenwelt. Besonders möchte ich hierzu hervor heben, dass in seinen Büchern über die Scheibenwelt die Integration großgeschrieben wird. Wie mit allen anderen Bänden hat er mich mit seinem letzten noch immer in seinen Bann gezogen. Das Cover finde ich gut gewählt, zu sehen sind die Bienen, Du und Tiffany. Allerdings fehlen mir ein wenig die „Größten“ Mein Fazit: Ein tolles Buch von einem großartigen Terry Pratchett, welches - wie immer bei der Scheibenwelt – auch ein wenig zum Nachdenken anregt. Danksagung: Mein herzlicher Dank geht an de Verlagsgruppe Randomhouse und da im Speziellen an den Manhattan-Verlag, der mir freundlicherweise dieses Buch und das dazu gehörige Cover zum Zwecke der Rezension zur Verfügung stellte. Auf Bitten meiner lieben Freundin Inge hier noch ein Nachtrag an den Autor: Terry Pratchett Du hast mich nun mehr als 20 Jahre begleitet und einige meiner fröhlichsten Stunden habe ich Dir zu verdanken. Nun ist dies das letzte Kapitel meiner geliebten Scheibenwelt und ich habe mich schwer getan, dieses Buch zu Ende zu lesen… Erst waren es Kapitel, dann nur noch Seiten und zum Schluss hätte ich am liebsten nur noch einen Satz pro Tag gelesen, nur um nie ans Ende zu kommen. Doch irgendwann ist es soweit. Das Buch ist gelesen… Danke, lieber Terry Pratchett – Du hast für immer einen Platz in meinem Herzen Broschiert 384 Seiten Manhattan Erschienen am 9. November 2015 ISBN 978-3442547708 MP3 CD Der Hörbuchverlag Ungekürzte Lesung ISBN 978-3844520620 Kindle Edition 697 KB Manhattan ASIN B012ZVES72

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