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Rezensionen zu
Ich knittere nicht, ich lache nur

Thomas Letocha

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Vor Jahren hatte ich schon einmal einen Oma-Else-Roman gelesen, den ich damals richtig lustig fand. Ich hatte bisher gar nicht gewusst, dass es davon mehrere Bände gibt. Nun ist der dritte Roman über die liebenswürdige Else in meinen Händen gelandet und ich habe ihn mit großer Begeisterung gelesen, auch wenn ich das Buch dazwischen nicht mehr gelesen hatte. Ich kam aber sofort mit Personen und Handlungsorten klar. Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Man sieht darauf ein älteres Pärchen mit Hund an einer Klippe stehen. Es ist sehr windig. Am Himmel fliegen Möwen, auf dem Meer sind ein Segelboot und ein Surfer zu sehen. Das Cover passt sehr gut zum Roman, da Oma Else am Meer wohnt. Oma Else ist eine patente Frau, die sich nicht so leicht etwas vormachen lässt und sehr selbstbewusst ist. Im drei Jahre jüngeren Rudolf hat sie ihre zweite große Liebe gefunden. Mit ihm und ihrer Hündin Kyra lebt Else in Norddeutschland. Doch plötzlich beginnt Rudolf sich zu verändern. Er scheint Geheimnisse vor Else zu haben. Ist da etwa eine andere Frau im Spiel? Else beginnt Rudolf nachzuspionieren… Ein richtig gutes, kurzweiliges Buch, bei dem man sehr oft schmunzeln und herzhaft lachen muss. Das Buch ist in einer einfachen, bestens lesbaren Sprache geschrieben. Es ist so lustig und spannend, dass man es gar nicht mehr aus den Händen legen möchte. Ich gebe diesem tollen Roman volle Punktzahl: fünf Sternchen und kann ihn jedem empfehlen, der etwas Lustiges, Kurzweiliges über eine leicht schrullige, aber doch sehr liebeswerte ältere Dame lesen möchte.

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Was soll ich sagen? Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich noch mal diesen ganz besonderen Mann kennenlernen würde: Rudolf, 79 Jahre alt. Ich selbst bin fast 82, also um einiges älter als er. Aber was soll’s – ich bin mir sicher, dass Rudolf derjenige ist, mit dem ich gemeinsam in die Zukunft gehen will. Dabei hat es gar nicht nach einem Happy End ausgesehen. Denn plötzlich hatte sich Rudolf so seltsam verhalten. Und ich bekam Angst, dass eine andere Frau dahintersteckte. Und dann habe ich ihm hinterherspioniert. Was hätte ich denn sonst tun sollen? Ich konnte ja nicht wissen, dass ich damit in ein großes Abenteuer hineinstolpern würde. Das Buch über Oma Else hat mich sehr amüsiert. Ich kann mir zwar nicht gut vorstellen, dass eine fast 82-jährige Frau manchmal so kopflos reagiert, aber was soll's !! Ich habe mich sehr amüsiert, das Buch liest sich kurzweilig und ist einfach unterhaltend. Fast habe ich es bedauert, dass das Buch nur 157 Seiten hat, aber es war alles drin, Liebe, Eifersucht, Verzweiflung, alles was man von jungen Liebespaaren erwartet, und vor allem ein Happy-End, all das war auch in diesem Buch vorhanden, manchmal eben etwas komisch, da auch ich von einer 82-jährigen Frau eine etwas andere Vorstellung habe, was nichts mit alt und gebrechlich zu tun hat, sondern eben eine innere Ruhe ausstrahlend. Aber wie schon erwähnt, das Buch liest sich wirklich sehr, sehr kurzweilig. Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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In dem 3. Buch über neue Ereignisse in Oma Elses Leben von Thomas Letocha, wird der Leser wieder in turbulente Ereignisse hineingezogen. Oma Else, wie sie von allen liebevoll genannt wird, spürt mit ihren 82 Jahren wieder Schmetterlinge in ihrem Bauch, denn sie hat sich in Rudolf, 79 Jahre alt, verliebt. Sie zieht zu ihm in sein Haus an der norddeutschen Küste. Doch plötzlich ziehen dunkle Wolken am Liebeshimmel auf, denn Rudolf beginnt sich merkwürdig zu benehmen und ist plötzlich sogar verschwunden...Auch sein Freund schweigt zu Oma Elses Fragen und so begibt sie sich auf die Suche nach ihm. Alles was sie entdeckt, verstärkt ihren Glauben an eine andere Frau, die Rudolf liebt. Plötzlich taucht auch noch sein für sie bisher unbekannter Bruder auf und macht ihr den Hof. Ob es für alle doch noch ein Happy End gibt- ihr dürft gespannt sein. Mir gefällt diese Geschichte, die mit viel Humor erzählt ist. Die handelnden Personen sind gut charakterisiert und sie werden beim Lesen lebendig. Das Buch ist sehr unterhaltsam und darf in keinem Koffer als Urlaubslektüre fehlen - aber auch in der kühleren Jahreszeit bringt es humorvolle Lesestunden in die Bücherstuben.

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Ein Oma-Else-Roman von Thomas Letocha, erschienen am 20.6.2016 bei Goldmann. Wie man leicht erraten kann gibt es also noch weitere Oma-Else-Romane, die ich allerdings nicht kannte und die man nicht unbedingt gelesen haben muss um sich in diesem Buch zurecht zu finden. Mich hat sofort der Titel angesprochen, ich knittere ja auch still und leise vor mich hin und dieser lockere Sprachstil den der Titel verspricht hält der Inhalt auch. Oma Else ist 82 und erzählt uns in der Ich-Form, lustig, locker von ihren "Abenteuern". Ich liebe den Stil in dem das Buch geschrieben ist, aber jetzt mal Butter bei die Fische, man merkt auch, dass das eine weit aus jüngere Person geschrieben hat, in dem Fall ein Mann Mitte 50 (wenn ich richtig recherchiert habe). Trotzdem muss man sie einfach lieb haben, diese leicht chaotische Oma Else und ich befürchte ich werde auch mal so ne verrückte Alte, nun ja, nur körperlich bin ich ja jetzt schon unfitter als diese ältere Dame, oh weh. Das Buch liest sich locker, flockig und durch die sehr kurzen Kapitel kann man es schnell mal zur Seite legen, wenn im realen Leben mal wieder mal nach einem verlangt wird. Man taucht auch schnell wieder ein und ein bisschen wie Urlaub ist es auch, da Oma Else in einem Häuschen am Meer wohnt, aaahhhh, das will ich auch. Natürlich geht das Buch gut aus, aber wie verrate ich nicht. Ach ja, etwas hat mich doch gestört, Oma Else hat die Angewohnheit Menschen Spitznamen zu geben, das macht diese Person zwar viel bildlicher, doch bei der dritten Person im Buch die sie umbenennt ist es mir schon etwas zu überstrapaziert und es bleibt nicht bei drei. Hat was von einem Witz den das Kindergartenkind 10 mal erzählt und jedesmal soll man lachen, dabei war er beim ersten Mal schon üüüberhaupt nicht witzig. "Ich knittere nicht, ich lache nur" ist ein Taschenbuch das man mal zwischendurch lesen kann, einfach nur zum lächeln und vom Alltag ablenken, es macht Spaß und mehr will der Autor auch sicher nicht.

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Meine Meinung: Nun seid mal ganz ehrlich, wer würde nicht von diesem Cover und Titel angezogen? Auf jeden Fall wurde ich dadurch neugierig auf das Buch. Der Autor hat vor diesem Buch schon zwei geschrieben, in denen Oma Else die Protagonistin ist. Mir war das nicht bekannt. Ich hatte aber auch nicht das Gefühl, die beiden anderen Bücher jetzt unbedingt noch lesen zu müssen. In diesem dritten Buch wurde auf alles wichtige Bezug genommen und ich kam damit wunderbar klar. Else und Rudolf sind nicht mehr die Jüngsten, sie haben ihr Leben zum größten Teil hinter sich und dadurch auch eine etwas andere Sicht auf verschiedene Dinge. Allerdings kann man bei den beiden trotzdem noch sagen: Alter schützt vor Dummheit nicht. Eifersüchteleien, Geheimnisse und nicht miteinander reden kommt bei ihnen denn auch noch vor. So kommt es in dieser Geschichte zu Verwicklungen, die nicht hätten sein müssen. Wobei ich sagen muss, ich wäre genau wie Else ganz schön sauer, so wie Rudolf sich verhalten hat. Mir hat es sehr gut gefallen, wie Thomas Letocha sich in die 82 jährige Frau und deren Welt versetzt hat. Ganz besonders gut fand ich, dass die Protagonistin eine alte Dame ist und die Geschichte unter anderem auch zeigt, wie glücklich mal zu zweit sein kann, obwohl jeder der beiden bereits einen geliebten Partner hatte und diesen verlieren musste. Der Schreibstil hat mir zugesagt. Else hat aus ihrer Sicht in der Ich-Form uns Leser direkt angesprochen. Es war für mich sehr flüssig geschrieben und ich konnte mal wieder das Buch in einem Rutsch durchlesen. Fazit: Wer ein nette Buch sucht, das sich wunderbar zur Entspannung und zum Zwischendurchlesen eignet, wird hier das richtige finden. Es kommt etwas Urlaubsstimmung auf, wenn man Else und Kyra begleitet. Ich wäre gerne dort vor Ort. Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen.

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