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Rezensionen zu
Die Frauen von Troja

Emily Hauser

Die Frauen von Troja (1)

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Allgemein Titel: Die Frauen von Troja Untertitel: Tochter des Sturms Reihe: Band 01 Autor/in: Emily Hauser Verlag: Goldmann Verlag Format: Paperback Seitenzahl: 464 Genre: historischer Roman Erscheinungstermin: 19.11.18 ISBN: 978-3-442-48502-4 Preis: 12.00 € / 17.90 CHF Klappentext Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben geniessen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Meine Meinung (spoilerfrei) Seit ich Percy Jackson gelesen habe, liebe ich die griechische Mythologie. Ich bin fasziniert von all diesen Geschichten um die griechischen Helden und olympischen Göttern und kann gar nicht genug Bücher lesen, die sich irgendwie damit befassen. Deshalb habe ich mich auch riesig auf dieses Buch gefreut und es sofort gelesen, als es ankam. Im Buch wird der trojanische Krieg von Anfang bis Ende hin erzählt. Doch anders als in anderen Erzählungen, liest man nicht aus Achilles oder Odysseus Sicht oder aus der von Helena oder Paris, sondern man liest die Geschichte vom Standpunkt von Briseis und Chryseis, zweier weiblicher Nebenrollen. Man liest also aus weiblicher Perspektive, aber natürlich aus einer weiblichen Sichtweise von damals, welche jetzt nicht feministisch ist, sondern eine Vorstellung davon gibt, wie sich manche Frauen damals selbst sahen. ""Kassandra...", stammelte ich. "Troja wird fallen!", kreischte sie, und ihre roten Haare standen wie Flammen um ihren Kopf, als sie ihn wild schüttelte." S.70 Zu Beginn fand ich beide Mädchen sympathisch und ich konnte sie irgendwie nur mit Mühe unterscheiden, doch im Verlauf der Ereignisse machen beide grosse Entwicklungen durch und wurden dadurch für mich zu eigenständigen Charakteren. Ich mochte Chryseis lieber, da ich ihre Handlungen und Gefühle besser nachvollziehen konnte, als die von Briseis. Diese fand ich zum Teil etwas unsympathisch, weil sie mir irgendwie naiv vorkam und ich ihre Empfindungen nur bedingt verstehen konnte. Man darf aber natürlich nicht vergessen, dass dieser Roman zu einer Zeit spielt, in der die Menschen auch noch völlig andere Ansichten hatten, als ich jetzt im 21. Jahrhundert habe. Deshalb ist es wahrscheinlich logisch ist, dass ich nicht alles, was die Charaktere empfunden haben, nachempfinden konnte. Der Roman basiert auf der "Ilias" des altgriechischen Dichters Homer und erzählt den trojanischen Krieg nach.Was mich ein bisschen enttäuscht hat, war, dass nicht wirklich viel neue Dinge dazukamen, wo ich doch noch mehr Eigenes erwartet hatte. Ich kannte die Geschichte sozusagen schon, auch wenn es interessant war, sie noch einmal aus einer anderen Ausgangslage zu lesen. Ich liebe all die Helden wie Achilles oder Odysseus und es war toll wieder einmal von ihnen zu lesen. Der Schreibstil hat mir relativ gut gefallen, da er sich flüssig lesen liess und man trotzdem spürte, dass der Roman in einer anderen Epoche spielt. "Er ahnt nicht, dass von seiner Entscheidung ein Krieg abhängt, von dem man sich noch tausend Jahre später erzählen wird." S.16 Fazit Das Buch hat mir gut gefallen, weil ich die Geschichte um den trojanischen Krieg liebe, doch ich hätte noch etwas mehr Neues erwartet. Ich empfehle das Buch allen, die Lust haben den ganzen Epos mal aus einer anderen Perspektive zu lesen! Das Buch bekommt von mir: 3,5/5 🌟 Noémie Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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