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Rezensionen zu
Die Frauen von Troja

Emily Hauser

Die Frauen von Troja (1)

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Die Frauen von Troja – Tochter des Sturms von Emily Hauser Band: 1 von 3 Seiten: 464 Meine Lesezeit: 4 Stunden 5 Minuten Bewertung: 5/5 Sternen!! Meine Meinung: Ich habe dieses Buch an zwei Tagen, trotz Frühschicht, gelesen. Oder eher gesuchtet. Und ich liebe es. Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und auch Troja. Was mich allerdings meistens stört ist die Darstellung der Frau. Ja, natürlich soll der Roman zeitgemäß sein, deshalb historisch. Aber Emily Hauser zeigt, dass trotz allem die Frau als starkes, nicht zu unterschätzendes Geschlecht dargestellt werden kann. Sowohl Chryseis, wie auch Briseis sind wundervolle Charaktere. Die Geschichte beruht auf der Ilias. Dort werden, da stimme ich der Autorin mehr als zu, die Frauen vernachlässigt. In dieser dramatischen, romantischen, spannenden Story jedoch nicht. Einfach großartig. Hinzu kommt, dass der Schreibstil flüssig und genau richtig ist. Man spürt einfach alle dargestellten Emotionen durch diesen verstärkt. Danke für dieses Buch.

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Klappentext: Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle ... Das Cover: Dieses Cover ist wirklich einfach gehalten mit seinen Sandtönen und der violetten Schrift. Was ich persönlich aber sehr schön finde, denn obwohl es "schlicht" gehalten wurde, spricht mich dieses Cover an. Doch was einem bei diesem Buch sofort ins Auge springt, ist der goldene Apfel, - der im Buch später auch einmal vor kommt. Die Geschichte & die Charaktere: Das Buch wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen lernen wir die junge Chryseis kennen, die einfach nur ihr Leben an der Seite von Troilus genießen möchte und auf gar keinen Fall Priesterin werden möchte. Doch würde sie ihr eigenes Glück, hinter Troja stellen? Dann haben wir da noch Briseis, die junge Prinzessin die es nicht leicht in ihrem Leben hat. Eine Prophezeiung besagt, dass der Mann der sie liebt ihre Brüder und ihren Vater töten wird. Doch muss diese Prophezeiung Wirklichkeit werden oder kann Briseis ihr wahres Glück finden? Und dann gibt es noch die Kapitel, wo die Götter erzählen und diese Kapitel haben mir wirklich gut gefallen, denn sie sind mit so viel Charme & Witz erzählt, dass man einfach immer wieder was zum schmunzeln hatte. Im laufe der Geschichte lernen wir unsere beiden Hauptprotagonisten immer besser kennen und man merkt schnell, dass die beiden es nicht einfach haben. Sie werden versklavt und somit an den Feind ausgeliefert, doch anstatt das sie aufgeben kämpfen sie immer weiter und lassen sich nicht unterkriegen. Beide Charaktere zeigen das es wichtig ist für das zu kämpfen, was man liebt! Auch die neben Charaktere werden toll beschrieben, so dass man von ihnen ein genaues Bild vor Augen hat. Ab der ersten Seite wird in diesem Buch Spannung aufgebaut und dieser Spannungsbogen bleibt wirklich die ganze Zeit erhalten. Was mir hier auch besonders gut gefallen hat ist, dass es zwar "Liebesszenen"gibt, diese jedoch nicht im Vordergrund stehen und nicht zu sehr ausgeschmückt werden. Der Schreibstil: Emily Hauser hat einen unglaublich fesselnden und angenehmen Schreibstil. Ich habe noch nie zuvor einen Historischen Roman gelesen, doch die Autorin schafft es einen ab dem ersten Moment in seinen Bann zu ziehen. Emily Hauser schaffte es, dass ich ein genaues Bild von Troja vor Augen hatte. Ich hatte nicht mehr das Gefühl ein Buch zu lesen, sondern eher als würde ich bei den Ereignissen dabei sein. Fazit: Für mich ist dieses Buch ein gelungener Auftakt einer neun Historischen Reihe und ich bin schon sehr gespannt auf die folge Bände!

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Eckdaten: Titel: Die Frauen von Troja – Tochter des Sturms Autorin: Emily Hauser Genre: Historisch Seitenzahl: 464 Reihe: Die Frauen von Troja – Teil 1 Erscheinungsdatum: 19.11.2018 Verlag: Goldmann Preis: 12,00€ Paperback Inhalt Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Dieses Buch ist der erste Band von Die Frauen von Troja Meine Meinung Als ich das Buch in die Hände genommen habe, hatte ich vorher eine Dokumentation über Troja angesehen. Und gleich von Anfang an fesselte mich dieses Buch. Das Cover mit den Farben und dem goldenen Apfel passt super zum Buch. Emily Hauser erzählt in diesem Buch aus Sicht von zwei Frauen aus Troja. Chryseis, die Tochter des Hohepriesters von Troja. Gefährtin von Prinzessin Kassandra – und – Briseis von Pedasos – Prinzessin von Lyrnessos, Ehefrau von Mynes. Wir lesen wie die beiden Frauen vor dem Krieg gelebt haben. Wie sie in Gefangenschaft geraten sind und kurz bzw. nach dem Krieg leben. Fazit Ich war von der allerersten Minute an begeistert. Nicht nur der Schreibstil und dass es aus der Sicht von Frauen erzählt wurden, sondern auch die Perspektivwechsel zwischen Chryseis und Briseis, obwohl sie sich manchmal naiv verhalten. Auch die Kapitel der Götter lesen sich flüssig und lässt mir immer wieder ein Lächeln entlocken. Auch wie sich die zwei Protagonisten zusammentreffen wurde sehr gut erzählt. Emily Hauser lässt die Geschichte lebendig erscheinen, sodass man das Gefühl hätte, man wäre dabei und am liebsten würde ich gleich weiterlesen. Ich vergebe 5 von 5 Herzen, denn Emily Hauser hat hier die historischen Elemente, die Mythen sehr gut eingebaut und am besten fand ich die Kapitel mit den Göttern, denn ich konnte mir es sehr bildlich vorstellen. Der zweite Teil landet definitiv auf meiner Liste. ❤️❤️❤️❤️❤️ /❤️❤️❤️❤️❤️ Vielen Dank an die Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar.

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Die Frauen von Troja – Tochter des Sturms Auf die Bücher von Emily Hauser bin ich durch die Cover aufmerksam geworden. Ich hab im Internet einfach mal ein paar Bücher überflogen und bin dann an diesem wunderschönen goldenen Cover hängen geblieben. Dann fiel mir der Titel ins Auge, der Klappentext folgte und mein griechisches Herz wusste, die Bücher müssen gelesen werden. Das Kapitel aus der Sicht der Götter folgten war unglaublich interessant und dadurch das es mehrere Erzähler in diesem Sinn gab, wurde oft der Schauplatz gewechselt und man erfuhr mehr aus der Welt der Protagonistinnen und ihrer Umgebung. Beide Frauen waren mutig und kämpften nicht nur um ihr eigenes Schicksal sondern auch für ihre Überzeugungen und Ziele. Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig und locker, sodass ich gar kein Problem damit hatte das Buch in einem Rutsch durchzulesen (und den zweiten gleich hinterher)

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einfach toll

Von: Suse

14.02.2019

Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Die Autorin: Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Meine Meinung: Ich lese sehr gerne mal einen historischen Roman und besonders in den kalten Jahreszeiten. Wie passend das ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, denn ich liebe die Geschichte um Troja. Ich war natürlich sehr skeptisch ob die Autorin mir eine Geschichte erzählen kann, obwohl ich die Fakten schon kenne. Und ja sie kann. Denn auch wenn man mit der Geschichte um den Trojanischen Krieg vertraut ist, bietet dieses Buch einem viel. Der Schreibstil der Autorin ist toll und ich finde es klasse das sie auch die Götter mit in ihre Geschichte hat einfließen lassen. Ich habe wirklich noch neues lernen dürfen. Das Buch trägt seinen Titel, weil wir wirklich die Geschichte aus weiblicher Sicht erfahren. Ein anderer Blickwinkel als bei anderen Bücher die sich mit der Thematik beschäftigen. Mir haben die Charaktere so gut gefallen. Sie waren authentisch und gut gezeichnet. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, weil es einfach interessant war und unglaublich bildgewaltig. Ein Buch was eine bekannte Geschichte nochmal neu erzählt und nicht einfach nacherzählt. Was ich sehr wichtig finde. Ich kann das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen. Mir hat es großartig gefallen und unglaubliche Lesestunden beschert.

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Der Krieg zwischen den Trojanern und den Griechen ist einer der ältesten in der Menschheitsgeschichte, er brachte viele Helden und Sagen hervor. Ohne großen Fakten dreh erdenkt sich Emily Hauser für die, zum Teil bedeutenden Frauen dieser Schlacht eine ganz eigene Gefühls- und Gedankenwelt aus und lenkt die Aufmerksamkeit des Lesers auf ihr handeln. In diesem Buch steht weniger der Krieg an sich im Vordergrund als mehr das wirken zweier, vom Schicksal auserkorener Frauen, die trotz ihrer Stellung einen wichtigen Anteil am Ausgang der Geschichte haben. Bei den Frauen von Troja handelt es sich um Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Beide könnten in ihrer Herkunft und in ihrem Charakter nicht unterschiedlicher sein. Als der Krieg plötzlich tobt eint sie jedoch die Liebe, ihr Zuversicht und ihr unerschütterlicher Kampf für die Freiheit des trojanischen Volkes und derer, die sie lieben. Emily Hauser baut auf der, in der Ilias erzählten Prosa über den trojanischen Krieg und seine Helden, auf. Ihre Protagonistinnen sind keinesfalls nur der Story dienliche Figuren. Sie sind vielmehr fester Bestandteil, dieser zu Grunde liegenden Geschichte. Die Autorin lenkt lediglich die Aufmerksamkeit von den allseits bekannten Kriegshelden auf diese beiden Frauen. Sie lässt sie nicht einfach nach ihrem „Auftritt“ aus der Geschichte treten und vom Leser vergessen. Man begleitet abwechselnd Chryseis und Briseis durch den bedeutendsten Teil ihres Lebens und erfährt einen Teil ihrer ganz eigenen Geschichte aber auch von ihrem beeinflussenden Zutun zum Ausgang dieses Krieges. Dabei steht weniger der geschichtliche Aspekt im Vordergrund, als mehr das dramatische Schicksal und das tapfere annehmen eben jenes, das mutige kämpfen der beiden Protagonistinnen und die tiefen Spuren die, die Ereignisse in jenen hinterlassen haben. Die Frauen von Troja ist keine Heldensage im herkömmlichen Sinne und kein Lobes Lied auf Kriegshelden und deren errungene Schlachten. Das Buch nimmt den Leser an die Hand und führt ihn drei tausend Jahre zurück nach Troja, wischt trockene Fakten wie Jahreszahlen und seitenlange Stammbäume beiseite und lässt (uns die wir um den Ausgang der Geschichte wissen) einen Teil davon emotional miterleben und trotz unseres Wissens mit hoffen, schwärmen, fiebern, bangen und trauern. Mir hat Buch (mein erster historischer Roman) unfassbar gut gefallen. Es hatte von allem etwas aber von keinem zu viel. Es hatte historischen Background, starke Protagonistinnen, dramatische Szenen, Charme, Tiefsinn und unter all dem fand auch noch die Liebe etwas Platz. Doch keine dieser Fassetten nahm im Buch zu viel Raum ein es war ein ausgewogenes miteinander. Dieses Buch trägt Geschichte in sich, wird von ihr berührt und geleitet aber keinesfalls dominiert. Fazit: das must-have für alle, die einen ersten Schritt in das historische Genre wagen wollen und natürlich für Fans der griechischen Mythologie. Wer straffe geschichtliche Daten und eine erneute Heldendarstellung gleich der Ilias von Homer erwartet, könnte allerdings im Lesevergnügen geschmälert werden.

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Ich kannte die Geschichte von Troja bisher nur aus Geschichtsbüchern und Dokumentationen und fand es wahnsinnig spannend und unterhaltsam, die Dinge nun aus Sicht von Chryseis, einer jungen Frau zu erfahren. Sonst spielen in geschichtlichen Handlungen immer Männer die Hauptrolle, doch bei dieser Reihe ist das anders, denn in jedem Band kommt gibt es andere Frauen, aus deren Sicht die Geschehnisse geschildert werden. Chryseis ist die Tochter eines Priesters und Briseis eine Prinzessin. Chryseis soll die Nachfolge ihres Vaters antreten, aber sie hätte viel lieber eine mächtige Position. Briseis ist eine Prinzessin, die mit einer beunruhigenden Prophezeihung und in Einsamkeit leben muss, denn sie findet keinen Mann. Die beiden sind auf den ersten Blick total unterschiedlich, doch sie vereint das Schicksal, denn die beiden geraten in Gefangenschaft. Der Schreibstil der Autorin ist sehr unterhaltsam, denn er lässt sich flüssig lesen und ist trotz der vielen Fakten leicht verständlich. Daher kann man auch zwischendurch gut zu dem Buch greifen, denn man muss sich nicht besonders anstrengen. Das fand ich wirklich sehr angenehm. Der Spannungsbogen war konstant hoch, was leider bei historischen Romanen nicht selbstverständlich ist. Es gab keinerlei Längen oder überflüssige Stellen, alles hat zum Verständnis oder zur Geschichte beigetragen. Es gibt verschiedene Perspektiven, aus denen man die Geschichte erfährt, auch das lässt die Handlung nicht langweilig werden. Fazit: Wer historische Romane mag, ist hier sehr gut beraten. Allerdings sollte man auf die Fakten der damaligen Zeit nicht allzu viel Wert legen, denn Emily Hauser schreibt nicht unbedingt historisch korrekt.

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Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Vita : Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Was für eine tolle Idee. Aus weiblicher Sicht wird die Legende von Troja lebendig. Wir begleiten Chryseis und Briseis ein Stück weit durch ihr Leben. Briseis ist die Prinzessin von Pedasos, die aufgrund einer Prophezeiung zu Anfang unserer Geschichte noch immer unverheiratet ist. Chryseis ist die Tochter des Hohepriesters von Troja und soll ebenfalls Priesterin werden. Aber Chryseis will selbst über ihr Leben bestimmen und sich nicht in ihr vorherbestimmtes Schicksal fügen. Bei Ausbruch des trojanischen Krieges werden die beiden jungen Frauen entführt und müssen fortan ihr Dasein als Sklavinnen fristen. Doch so leicht lassen sich die beiden nicht unterkriegen und kämpfen für ihr Leben und ihre Freiheit. DIe Geschichte wechselt immer zwischen den Erlebnissen von Chryseis und denen von Briseis. Dazwischen befinden sich in kursiver Schrift immer wieder interessante Einschübe über die Vorgänge im Olymp. Wir erfahren von den Gedanken und Handlungen von Zeus und Hera, ebenso von vielen weiteren Gestalten der griechischen Sagenwelt. Das Cover ist ausnehmend hübsch und ansprechend gestaltet. Emily Hauser versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Ihre klare Sprache lässt das antike Troja vor den Augen des Lesers wieder lebendig werden. Am Ende des Buches gibt es noch einen Überblick über die auftretenden Figuren und auch die erwähnten Orte werden beschrieben. Sollte man sich also in der griechischen Mythologie nicht gut auskennen, kann man das Buch trotzdem in vollen Zügen geniessen. Mir hat das Lesen jedenfalls riesigen Spass gemacht und ich werde mir auf jeden Fall auch die beiden Folgebände der Trilogie zulegen. Ich vergebe hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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