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Rezensionen zu
Die Frauen von Troja

Emily Hauser

Die Frauen von Troja (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Vita : Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Was für eine tolle Idee. Aus weiblicher Sicht wird die Legende von Troja lebendig. Wir begleiten Chryseis und Briseis ein Stück weit durch ihr Leben. Briseis ist die Prinzessin von Pedasos, die aufgrund einer Prophezeiung zu Anfang unserer Geschichte noch immer unverheiratet ist. Chryseis ist die Tochter des Hohepriesters von Troja und soll ebenfalls Priesterin werden. Aber Chryseis will selbst über ihr Leben bestimmen und sich nicht in ihr vorherbestimmtes Schicksal fügen. Bei Ausbruch des trojanischen Krieges werden die beiden jungen Frauen entführt und müssen fortan ihr Dasein als Sklavinnen fristen. Doch so leicht lassen sich die beiden nicht unterkriegen und kämpfen für ihr Leben und ihre Freiheit. DIe Geschichte wechselt immer zwischen den Erlebnissen von Chryseis und denen von Briseis. Dazwischen befinden sich in kursiver Schrift immer wieder interessante Einschübe über die Vorgänge im Olymp. Wir erfahren von den Gedanken und Handlungen von Zeus und Hera, ebenso von vielen weiteren Gestalten der griechischen Sagenwelt. Das Cover ist ausnehmend hübsch und ansprechend gestaltet. Emily Hauser versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Ihre klare Sprache lässt das antike Troja vor den Augen des Lesers wieder lebendig werden. Am Ende des Buches gibt es noch einen Überblick über die auftretenden Figuren und auch die erwähnten Orte werden beschrieben. Sollte man sich also in der griechischen Mythologie nicht gut auskennen, kann man das Buch trotzdem in vollen Zügen geniessen. Mir hat das Lesen jedenfalls riesigen Spass gemacht und ich werde mir auf jeden Fall auch die beiden Folgebände der Trilogie zulegen. Ich vergebe hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Ich liebe es, mich von historischen Romanen in längst vergangene Zeiten entführen zu lassen, mit zu erleben, wie sich Charaktere den damaligen Schwierigkeiten des Lebens stellen und ihre Träume verfolgen. Auch „Tochter des Sturms“ von der britischen Autorin Emily Hauser konnte mich komplett in seinen Bann ziehen und ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Obwohl ich die Geschichte des trojanischen Krieges bereits kannte, konnte ich es nach jedem Kapitl kaum erwarten, wie es weitergehen würde und was den beiden Protagonistinnen als nächstes wiederfahren sollte. Die Idee, den trojanischen Krieg aus einer völlig anderen Sicht zu erzählen, konnte mich bereits auf den ersten Seiten für sich gewinnen und ich war durch und durch begeistert. Der Schreibstil ist durch seine angenehme und bildliche Art sehr leicht und flüssig zu lesen. Die bildlichen Beschreibungen sind sehr gelungen und detailreich, ohne dass sich die Autorin darin verliert. Die Geschichte wird aus drei Sichtweisen erzählt: Briseis, Prinzessin von Pedasos und Chryseis, Tochter des Hohepriesters von Troja, werden während des Krieges als Sklavinnen gefangen genommen und geben einen ganz besonderen und unverblümten Einblick in den Krieg, aber auch ihre eigenen Leben. Des weiteren ergänzen die Götter, die aus dem Ida Gebirge auf die Sterblichen herabblicken, die Geschichte. Die unterschiedlichen Erzählstränge werden durch kleine Berührungspunkte immer wieder in einander verwoben und tragen maßgeblich zum Verlauf des Krieges bei. Auch wenn die Götternamen mich am Anfang etwas durcheinander gebracht haben, da jeder Gott sowohl einen trojanischen als auch griechischen Namen besitzt, konnte ich mich schnell daran gewöhnen. Das Buch ist vor allem gegen Ende immer wieder mit spektakulären Twists gespickt, die ich so nicht habe kommen sehen. Auch das Ende selbst, ließ mich erstaunt zurück. Ich kann es kaum erwarten Band 2 „Tochter des Meeres“ zu lesen, welches in wenigen Tagen (21.01.2019) erscheinen wird.

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[Werbung | Rezensionsexemplar] Vielen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! Ich liebe es, mich von historischen Romanen in längst vergangene Zeiten entführen zu lassen, mit zu erleben, wie sich Charaktere den damaligen Schwierigkeiten des Lebens stellen und ihre Träume verfolgen. Auch „Tochter des Sturms“ von der britischen Autorin Emily Hauser konnte mich komplett in seinen Bann ziehen und ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Obwohl ich die Geschichte des trojanischen Krieges bereits kannte, konnte ich es nach jedem Kapitl kaum erwarten, wie es weitergehen würde und was den beiden Protagonistinnen als nächstes wiederfahren sollte. Die Idee, den trojanischen Krieg aus einer völlig anderen Sicht zu erzählen, konnte mich bereits auf den ersten Seiten für sich gewinnen und ich war durch und durch begeistert. Der Schreibstil ist durch seine angenehme und bildliche Art sehr leicht und flüssig zu lesen. Die bildlichen Beschreibungen sind sehr gelungen und detailreich, ohne dass sich die Autorin darin verliert. Die Geschichte wird aus drei Sichtweisen erzählt: Briseis, Prinzessin von Pedasos und Chryseis, Tochter des Hohepriesters von Troja, werden während des Krieges als Sklavinnen gefangen genommen und geben einen ganz besonderen und unverblümten Einblick in den Krieg, aber auch ihre eigenen Leben. Des weiteren ergänzen die Götter, die aus dem Ida Gebirge auf die Sterblichen herabblicken, die Geschichte. Die unterschiedlichen Erzählstränge werden durch kleine Berührungspunkte immer wieder in einander verwoben und tragen maßgeblich zum Verlauf des Krieges bei. Auch wenn die Götternamen mich am Anfang etwas durcheinander gebracht haben, da jeder Gott sowohl einen trojanischen als auch griechischen Namen besitzt, konnte ich mich schnell daran gewöhnen. Das Buch ist vor allem gegen Ende immer wieder mit spektakulären Twists gespickt, die ich so nicht habe kommen sehen. Auch das Ende selbst, ließ mich erstaunt zurück. Ich kann es kaum erwarten Band 2 „Tochter des Meeres“ zu lesen, welches in wenigen Tagen (21.01.2019) erscheinen wird.

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Die Frauen von Troja

Von: Sabooksx3

07.01.2019

Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Ich bedanke mich herzlich für die Übersendung des Rezensionsexemplars. Das Cover sieht wirklich hübsch aus und passt sehr gut zu der Geschichte. Ich habe mich von dem schönem Cover inspirieren lassen und habe ein Makeupbild kreiert. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er ist flüssig und lässt sich einfach lesen. Was ich besonders gut fand die verschiedenen Protagonisten die jeder von seiner Sicht die Geschichte und Empfindung erzählt haben. Ich mochte die Charaktere sehr alle haben sehr gut mit einander harmoniert und ich mochte alle: Mein highlight waren natürlich die Götter. Insgesamt eine wirklich nette Geschichte für Zwischendurch, die leicht und schnell zu lesen ist. Wer historische Romane mag wird diese Bücher lieben. Ich werde auf jeden Fall die Nachfolger lesen. Ich bin absolut begeistert.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

06.12.2018

Google Plus Instagram BlogLovin ÜBER MICH REZENSIONEN AKTIVITÄTEN BOOKSTUFF CHALLENGES ALLERLEI SEARCH Bücherfansite REZENSIONEN Die Frauen von Troja: Tochter des Sturms – Emily Hauser BY EVA - MARIA 5. DEZEMBER 2018 Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar*! Erscheinungsdatum: 19.11.2018 Seitenanzahl: 464 Seiten Verlag: Goldmann Verlag Erhältlich als: Taschenbuch: 12,00 Euro eBook: 9,99 Euro Hier erhältlich: Verlag, Amazon** Klappentext: Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle… Quelle: Verlag Meine Meinung: “Tochter des Sturms” ist der Auftakt der “Frauen von Troja” – Reihe und zugleich auch mein erstes Buch der Autorin. welches mich nun wirklich begeistert hat. Es ist die Geschichte von Chryseis und Briseis, die beide von den Griechen entführt werden und sich aber dennoch nicht geschlagen geben wollen und auch noch für die Freiheit von Troja zu kämpfen versuchen. Zusätzlich bekommt man immer mal wieder Einblicke in die Aktivitäten der Götter. Persönlich hat mir der Auftakt wirklich sehr gut gefallen, denn es war sehr spannend über Troja zu lesen und zwar mal nicht aus der Sicht der üblichen Bekannten Personen, wie Achilles, Paris oder Helena. Allerdings muss ich auch gestehen, dass es stellenweise für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, denn es war sehr ungewohnt, dass die bekannten Persönlichkeiten in den Hintergrund getreten sind. Der Spannungsbogen wurde aus meiner Sicht durchwegs gehalten und ich wurde toll unterhalten. Es gibt auch einige Abschnitte, in denen die Gefühle in den Vordergrund treten, welche mir aber auch sehr gefallen haben. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, denn ich fand die Beschreibungen des Lagers und der Lebensweise sehr interessant und es machte auch beides einen sehr realistischen Eindruck. Die beiden Hauptcharakere Briseis und Chryseis fand ich beide definitiv gelungen. Es war sehr schön zu sehen, dass es zur damaligen Zeit schon solche mutige Frauen gegeben hatte, die mitunter auch was bewirken konnte. Ich würde auch beide als sympathisch bezeichnen, denn gerade Chryseis hatte es nicht so leicht in ihre Umfeld und sie hat sich dennoch nicht unterkriegen lassen. Natürlich waren auch die Nebencharaktere toll und interessant beschrieben. Es hat mich gefreut, welche historische Persönlichkeiten von der Autorin hier alles eingebaut wurde. Auch die Götter kommen nicht zu kurz. Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Die Handlung war wirklich sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Die Erzählperspektive wechselt so einige Male, was auch zu diversen Ortswechsel führt, was aber ganz interessant war. Das Cover ist einfach genial. Diese goldige Darstellung fand ich sehr schön. Zur Autorin: Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Toller Auftakt, der einfach gelungen ist. Spannende Geschichte mit einem tollen historischen Setting. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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Klappentext: Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr und passt sehr zur Handlung. Der Hintergrund ist goldig, jedoch mit einigen braunen Rissen. Der Titel hebt sich nicht nur von der lila Farbe ab, sondern auch dadurch, dass auf dem "F" von "Frauen" ein damaliges trojanisches Kriegsschiff. Zum Inhalt: Dieser Roman thematisiert den Trojanischen Krieg, der vor dreitausend Jahre die damalige Welt erschütterte. Doch dieser wird aus der Sichtweise von Frauen erzählt, die bei Ausbruch des Krieges ihr altes Leben hinter sich lassen mussten, enführt wurden und als Liebessklavinen fortan lebten. Dieses Schicksal erfuhren beide Protagonistinnen Chryseis und Briseis. Neben den Ereignissen des Trojanischen Kriegs, Schicksalsschlägen und den Mut für die Freihet sowie Gefühle zu kämpfen, beinhaltet dieser Band vor allem vieles an griechischer Mythologie. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Emily Hauser ist flüssig und auch spannend. Das Buch lässt sich einfach lesen, man ist in kurzer Zeit durch. Jedes Kapitel ist aus einer anderen Sichtweise geschrieben- entweder aus der Perspektive von Briseis oder Chryseis. Jedes Kapitel hat nicht nur einen Titel, sondern eine direkten Bezug zum Handlungsort, meistens sogar zusätzlich noch auf Griechisch, zum Zeitpunkt und Tag der Handlung. Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze und viele Absätze vorhanden sind, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Die Handlung war überaus fesselnd, mysteriös und mystisch, aber auch wurde der Spannungsbogen stetig gesteigert. Zu Beginn des Buches befinden sich zwei Karten. Zum Einen eine Karte der Region um die Ägäis und zum Anderen eine genauere Karte der Stadt Trojas, auf der nicht nur die Mauer, sondern Tore sowie Tempel, aber auch Häuser abgebildet sind. Zudem gibt es am Ende des Buches gibt es eine Anmerkung der Autorin, wo deutlich gemacht wird, dass dieser Roman auf der Ilias von Homer basiert. In der Ilias spielen die Frauen Trojas kaum eine Rolle und doch setzen beide Protagonistinnen, Briseis und Chryseis, die Ereignisse in der Ilias in den Gang. Außerdem wird deutlich gemacht, dass Ereignisse und Fakten zwar aus der Ilias stimmen, doch ob genau diese aus der Ilias historisch richtig sind, sollen die Leser und Leserinnen im Hinterkopf behalten. Natürklich enthält dieser Roman auch fiktive Elemente. Es gibt jedoch auch Hintergrundinformationen zu dem Kalender der Bronzezeit sowie auch eine Übersicht über die auftretenden Figuren im Roman. Mein Fazit: Mit "Die Frauen von Troja - Tochter des Sturms" ist der Autorin Emily Hauser ein guter Auftakt Ihrer Trilogie gelungen! Das alte Troja wird hier in einer lebendigen Weise nicht aus der typischen Sicht des Kriegers, sondern der Frauen Trojas erzählt. Dennoch muss ich dem ersten Band vorerst nur vier von fünft Sternen geben, da mir ein wenig Tiefgang gefällt hat. Denn für einen historischen Roman hält sich das sehr oberflächlich. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen! Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Buchgestaltung passt wie die Faust auf’s Auge, ganz in Goldtönen gehalten, mit dem goldenen Apfel in der Mitte, einfach wunderschön. Die Handlung: An dieser Stelle vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst hat. Wir gehen in der Geschichte knapp 3000 Jahre zurück in’s antike Griechenland. Zur Zeit des trojanischen Krieges wird das Buch aus der Sicht der jungen Frauen Chriseis und Briseis erzählt. Eben noch stolze und wunderschöne junge Frauen, die ihr Leben unbeschwert und in vollsten Zügen genießen, müssen sie jetzt ein Leben als Liebessklavinnen fristen. Die beiden ergeben sich jedoch nicht so einfach ihrem Schicksal und begehren auf. Als totaler Griechenland-Freak (letzter Kreta-Urlaub ist gerade mal 4 Wochen her), war für mich sonnenklar, dass ich dieses Buch lesen muss. Alles was mit griechischen Göttersagen zu tun hat – immer her damit. Nun dachte ich zunächst, es handelt sich hierbei nur um einen rein historischen Roman, der sich auch auf Zahlen, Daten Fakten beruht, jedoch wurde mir schnell klar, dass dem nicht so ist. So liest man manchmal auch die Sicht der Götter Zeus und Hera, was mir wieder besonders gut gefallen hatte, das gab nämlich dem Buch noch ein sehr mythisches Flair, mit klitze kleine Fantasyelementen. Die Darstellung der jungen Sklavinnen gefiel mir auch sehr gut. Beide Frauen waren sehr ausdrucksstark mit einem gefestigten Charakter. Mich faszinierten beide auf ihre Art und ich kann jetzt auch nicht sagen, welche ich lieber mochte. Das Buch baut Spannung auf und der Perspektivenwechsel sorgt dafür, dass keine Längen aufkommen. Der Schreibstil war für mich zunächst doch etwas gewöhnungsbedürftig, aber das legte sich nach den ersten 50 Seiten schnell wieder. Der Lesefluss war demnach auch stets flüssig. Die Schauplätze werden von der Autorin auch sehr detailgetrau und genau beschrieben, so dass ich mich wirklich an die beschriebenen Orte begeben konnte. Als ich hörte, dass es noch mindestens zwei weitere Teile dieser Reihe geben soll, war meine Freude groß und mein Wunschzettel um zwei Bücher reicher. Fazit: Wer sich gerne mit griechischen Mythen und starken Heldinnen auseinander setzt, für den ist dieses Buch geradezu ein MUSS. Ein wirklich gelungener Auftakt der bisher mir leider noch unbekannten Autorin. Ich hoffe, die weiteren Teile werde mich genauso in ihren Bann ziehen. Für die tolle Umsetzung und großes Ideenreichtum, gepaart mit Mythologie und Geschichte, vergebe ich gerne 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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