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Rezensionen zu
Fürchte den Schlaf

Stevan Mena

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"Fürchte den Schlaf" ist ein herausragender Thriller, dessen Mysteryelemente ein gewaltiges Ausmass annehmen. Es einzubauen empfand ich als wirklich interessant, auch wenn es nicht das ist, was ich mein bisheriges Leben lang geglaubt habe. Trotzdem gibt es der Story die gewisse Würze. Für Jack Ridge läuft die Lebensuhr langsam ab und er quält sich durch Tage voller Schmerz, die er nur noch durch Tabletten bekämpfen kann. Sein Ziel ist, vor seinem Tod seinen aktuellen Fall abzuschließen. Angelina übernimmt sein ganzes Denken, Der Anruf des befreundeten Psychologen lässt Jack umdenken und er befasst sich mit Rebecca, die in Alpträumen immer wieder ein Verbrechen erlebt. Rebecca verändert sich und wirkt regelrecht krank durch den fehlenden Schlaf. Der Titel "Fürchte den Schlaf" ist äußerst passend gewählt, da der Schlaf tatsächlich vieles zum Vorschein bringt und Jack auf die richtige Fährte um Angelina eventuell noch lebend zu finden. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle und als Leserin erspürte ich echte Spannung, die sich vom Prolog an durch den Thriller gezogen hat. Der Spannungsbogen kann sich halten und auch wenn mich das Ende nicht überzeugt, kann ich auf einen Thriller zurückblicken, der mich oftmals beim Lesen mit leichter Gänsehaut überzogen hat. Als der Täter gestellt zu sein scheint, naht sich das Ende des Falls Angelina, aber irgendetwas scheint unstimmig und Jack kann sich noch nicht zurücklehnen. Nun wird es rasant, unglaublich und immer noch bin ich fassungslos über die Wendungen, die die Story nimmt. Zuvor ist es auch für Laura nicht zu fassen gewesen, dass sich ihre Tochter Rebecca fast täglich in Alpträumen verliert und eine Wesensänderung beginnt. Als sich Laura auf ihre Tochter einlassen kann, wird sie wie ein Sog in einen Kriminalfall hineingezogen. Das "Ungewöhnliche" ist es, was "Fürchte den Schlaf" ausmacht. Alles andere ist schon irgendwie und irgendwo gelesen worden. Mich hat es fasziniert und oft auch irritiert. Trotzdem konnte ich mich dem Sog nicht entziehen und kann der dadurch erzeugten Spannung nur eine "Leseempfehlung" aussprechen. Alles ist anders, als es ursprünglich erscheint. Es ist beängstigend und auf ganzer Linie faszinierend.

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