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Rezensionen zu
Das ist kein Spiel

Barry Jonsberg

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In Jamies Leben geht es im Moment drunter und drüber. Zuerst gewinnt seine große Schwester mehrere Millionen Dollar im Lotto und beginnt sich immer weiter von ihrer Familie zu entfernen, und dann wird auch noch seine kleine Schwester entführt. Der Entführer fordert zwei Millionen Dollar und will nur mit Jamie verhandeln. Jamie selbst ist ein Mathe-Genie und beginnt sich schon bald zu fragen, was hinter alledem steckt. Geht es dem Entführer wirklich nur um Geld? Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich im Buchladen stand und dieses Buch in den Händen hielt. Ich konnte mich (wie das so oft ist 😉 ) nicht zwischen zwei Büchern entscheiden, aber die ersten Seiten dieses Buches konnten mich vollkommen gewinnen. Barry Jonsberg hat mich einfach mit seiner einzigartigen Fähigkeit verblüfft, Charakteren eine solche Vielschichtigkeit und solch individuelle Persönlichkeit zu geben, dass man richtig das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Der Anfang besteht zum größten Teil auch nur aus einer solchen Einleitung in die Charaktere und mir hat es wirklich Spaß gemacht die Personen alle so detailliert kennen zu lernen. Die Story selber ist dann relativ kurz gehalten und, wie ich finde, auch eher unspektakulär. Es gab einfach so ein Loch in das man gefallen ist, weil die Spannung nur sehr langsam aufgebaut wurde. Am Ende hat das große Finale der Geschichte dann doch noch mal Fahrt aufgenommen und die Geschichte schön abgerundet. Allerdings sind mir noch ein paar offene Fragen geblieben, die vielleicht nochmal aufgegriffen werden hätten könnten. Der Schreibstil dagegen hat mir ziemlich gut gefallen, da er die Gefühle von Jamie sehr lebendig rüberbringt und auch einige Ausblicke auf den Verlauf der Handlung gibt. Insgesamt mochte ich das Buch– trotz einiger kleinerer Schwächen. Ich würde es jedem empfehlen, der an einem regnerischen Nachmittag Lust auf ein wenig psychologisch angehauchte Spannung hat. Imke Wellesen, 18 Jahre

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Cover: Die Covergestaltung gefällt mir gut, auch wenn es ein wenig retro erscheint. Die Würfel liefern die Verbindung zum Titel und die 3D-Optik lassen sie echt wirken. Meinung: Auf diesen Jugendthriller war ich sehr neugierig, da der Klappentext schon Spannung verheißt. Der Einstieg zog sich etwas, da das Buch etwas fünf Monate vor der Entführung einsetzt. Dieser erste Teil dient dazu, die Familie und die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Und dass kann man ziemlich gut, besonders Jamie und Summerlee, die beiden älteren Kinder bzw Teenager. Die einzelnen Personen sind gut ausgearbeitet und da es nicht so viele gibt, behält man als Leser gut den Überblick. Auch wenn es zu Beginn nicht langweilig ist, nimmt die Story erst mit Phoebes Entführung Fahrt auf. Es wird von Kapitel zu Kapitel spannender und macht Spaß, sich seine eigenen Theorien zurecht zu legen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und macht das Lesen dadurch zu einem entspannten Erlebnis. Er lässt Jamie die Geschichte erzählen, der sich im Laufe des Buches weiterentwickelt, obwohl es ja nur eine relativ kurze Zeitspanne abbildet. Das gilt natürlich für sämtliche Familienmitglieder. Diesen Wandel zu beobachten, ist ebenso spannend wie das Rätsel um den Entführer zu lösen. Fazit: "Das ist kein Spiel" ist ein intelligenter und spannender Jugendthriller. Die Spieltheorie fand ich wirklich interessant und gut umgesetzt. Die Charaktere haben Format und erzählen eine Geschichte, die durchaus realistisch erscheint. Sicher nicht mit allen Aspekten, aber doch zum Großteil. Wer also gern spannende Jugendthriller liest, die auch ohne viel Blutvergießen mitreißend sind, sollte hier zugreifen.

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Inhalt: Der 16-jährige Jamie ist ein echtes Mathe-Ass und absolut begeistert von der Spieltheorie. Weniger fasziniert ist er von seiner Familie, wo einiges schief zu gehen scheint. Z.B. bei seiner älteren Schwester Summerlee, die kürzlich erst mit seiner Hilfe - was sie aber nicht zugibt - im Lotto gewonnen hat und sich seitdem von der Familie abkapselt und in die falsche Szene abzurutschen droht. Seine knapp 8-jährige Schwester dagegen, vergöttert ihn und verbringt gerne Zeit mit ihm. Doch als die beiden zusammen unterwegs sind und Phoebe plötzlich entführt wird, der Kidnapper zwei Millionen Lösegeld fordert und ausschließlich mit Jamie kommunzieren will, wird er auf eine harte Probe gestellt. Meine Meinung: Den Klappentext fande ich sehr spannend, vorallem die Verbindung von Familie, Entführung und spannenden Charakteren. Besonders Jamie, der als Mathe-Genie bezeichnet wird und das logische Denken liebt und dabei schonungslos ehrlich ist. Doch kann man noch logisch denken, wenn es in der eigenen Familie zu einer Entführung kommt? Das Buch beginnt, den Prolog ausgelassen, mit vielen Erzählungen, die teilweise sehr detailreich und etwas langatmig sind. Allerdings lernt der Leser auf diesen Seiten die wichtigsten Personen, die während der Handlung eine Rolle spielen kennen. Was ich sehr gut finde ist, dass es nicht unzählige "blasse" Charaktere gibt, sondern dass die, die in der Geschichte vorkommen und dabei auch von Bedeutung sind, genau ausgerarbeitet sind. So ist beispielsweise die Familie, die aus 5 Mitgliedern besteht, authentisch. Die Eltern des dreiköpfigen Nachwuchses finde ich sehr realistisch gestaltet. Es wird gezeigt, dass in der Familie jeder verschieden ist, sie aber wunderbar zusammen halten können und es trotzdem Krisen und Probleme gibt. Summerlee ist ganz anders, als ihre beiden jüngeren Geschwister. Sie hasst die Eltern, die Schule und das ganze Spießerleben! Nach dem überraschenden Lottogewinn zieht sie aus, kündigt ihren Job an der Supermarktskasse und feiert, trinkt und raucht was das Zeug hält. Phoebe, Jamie´s jüngere Schwester, ist darauf bedacht alles richtig zu machen und gut in der Schule zu sein. Das Mädchen war mir während des Lesens sehr symphatisch, auch wenn sie mir teilweise etwas unrealistisch vorkam. Sie wusste unglaubliche Dinge und ihre Art zu Reden und zu Handeln scheinen auf ein älteres Alter hinzudeuten. Doch hochbegabte Kinder gibt´s schließlich auch, von daher nehme ich das einfach mal so hin. Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere während der Handlung. Als Leser konnte man die Charaktere kennenlernen und dann mitverfolgen, wie sie sich im Laufe der Geschichte verändert haben und warum. Den Schreibstil fande ich an die jeweiligen Situationen angepasst, flüssig, teilweise zu ausführlich. Auf jeden Fall hat er das Lesen gut unterstützt. Meiner Meinung nach ein guter Jugendthiller, mit aussagekräftigen Charakteren und einer guten Idee. Man braucht besonders am Anfang etwas Geduld, aber je fortgeschrittener die Handlung, desto spannender wurde es!

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Inhalt: Jamie ist sehr gut in Mathe und Logik. Als er eines Tages mit seiner kleinen Schwester Phoebe im Supermarkt einkaufen geht und kurz nicht aufpasst, wird diese entführt und der Entführer verlangt 2 Millionen als Lösegeld.  Jamies ältere Schwester Summerlee hat im Lotto gewonnen und könnte somit das Geld aufbringen, aber was, wenn der Entführer Phoebe etwas antut? Jamies Kombinationsgabe wird auf die Probe gestellt... Meine Meinung: Von Barry Jonsberg habe ich bereits "Das Blubbern Von Glück" und "Flieg So Hoch Du Kannst" gelesen und beide Bücher wirklich gerne gemocht, weshalb ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Allerdings war ich auch etwas skeptisch, ob er auch Thriller schreiben kann - und ich wurde definitiv überrascht! Der Schreibstil des Autors passt perfekt zu Jamie, der auch die Geschichte erzählt. Nicht so viele Emotionen, keine ausschweifenden Sätze sondern kurz und sachlich.  Jamie war ein sehr interessanter Charakter. Er hat auf mich eher wie ein Außenseiter gewirkt, denn er hat nur seinen einzigen Freund Gutless, der irgendwie etwas seltsam aber auch liebenswert war. Jamies große Leidenschaft ist die Mathematik und logisches Kombinieren. Er unterhält sich viel mit seinem Mathelehrer und bekommt von ihm auch oft Zusatzaufgaben.  Demnach hat er eine gute Kombinationsgabe. Doch als Phoebe entführt wird, wird diese auf eine große Probe gestellt, denn der Entführer ist clever. Für ihn ist ihre Entführung sehr schlimm, denn er hat eine sehr enge Beziehung zu ihr, erzählt ihr immer Geschichten und passt oft auf sie auf. Man hat als Leser immer mit Jamie mitgerätselt und auch versucht, seine eigene Theorie zu entwickeln, doch letztendlich ist das Ende so unvorhersehbar, dass man sowieso nicht darauf gekommen wäre :D Jamies Schwester Summerlee ist das perfekte Beispiel für einen rebellischen und verantwortungslosen Teenager. Ihr Freund Spider hat Beziehungen zu Waffenverkäufern und nimmt Drogen.  Ihren Job hasst sie und ihre Arbeitgeberin und sie haben ständig Streit. Durch Zufall gewinnt sie im Lotto, doch nicht mal die Zahlen hat sie selber gewählt, sondern Jamie. Mit ihrem Geld kauft sie sich ein Haus, ein teures Auto für Spider und gibt Partys, nach denen sie betrunken und auf Drogen ist.  Doch wenn es eine Sache gibt, die ihr wirklich wichtig ist und für die sie Verantwortung übernehmen kann, dann ist es ihre kleine Schwester Phoebe. Als sie von deren Entführung hört, will sie auch helfen und stellt auch die zwei Millionen zu Verfügung. Die Familie tut sich mit der Polizei zusammen, um den Entführer zu überlisten, doch Jamie traut ihnen nicht wirklich und möchte das ganze lieber selber in die Hand nehmen... Wie das ganze dann ausgehen wird, müsst ihr natürlich selber lesen :D  Fazit:  Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wie schon erwähnt war die Auflösung total unerwartet und auch das Theorienaufstellen und Miträtseln das ganze Buch über hat mich sehr gut unterhalten. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich am Anfang ziemliche Probleme hatte, in die Geschichte rein zu finden und wirklich gefesselt hat es mich auch erst etwas später. Ich würde das Buch allen empfehlen, denen mit rätseln und kombinieren Spaß macht und auch die, die vielleicht nicht viel mit Mathe anfangen können, könnten das Buch mögen :) 4 Sterne

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Das Buch war ein Rezensionsexemplar aus dem cbt-Verlag. Jamie ist 16 Jahre alt und ein Mathe-Genie. Verblüffend logisch und ehrlich ist sein Blick auf seine eigene Familie – und darauf, dass da etwas schief läuft. Zum Beispiel bei Summerlee, seiner rebellischen älteren Schwester. Als die an ihrem 18. Geburtstag mehrere Millionen im Lotto gewinnt, sagt sie sich endgültig von der Familie los – und provoziert eine Kettenreaktion von Unheil. Jamies kleine Schwester Phoebe wird entführt und der Kidnapper verlangt zwei Millionen. Ausschließlich mit Jamie will er darüber verhandeln. Warum? Wieso weiß der Täter so viel über Jamie? Und weshalb fühlt sich das Ganze wie ein einziges Duell an, bei dem Jamies Kombinationsgabe auf eine tödliche Probe gestellt wird? Barry Jonsberg ist einer der renommiertesten australischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er studierte Englisch und Psychologie und arbeitete als Lehrer, bevor er freiberuflicher Schriftsteller wurde. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Children´s Peace Literature Award für "Das Blubbern von Glück", und sind in den USA, in England, Frankreich, Polen, Deutschland, China, Ungarn und Brasilien erschienen. Barry Jonsberg lebt mit seiner Frau, seinen Kindern und zwei Hunden in Darwin, Australien. Ich habe die broschierte Ausgabe mit 320 Seiten gelesen, die kostet 14,99€, die Kindle-Edition ist für 11,99€ erhältlich. Veröffentlicht wurde das Buch am 25.09.2017 im cbt-Verlag. Ich habe bisher noch nichts von Barry Jonsberg gelesen, geschweige denn gehört, bisher war er mir gänzlich unbekannt. Ich bin jedoch sehr froh, dass sich das mit durch sein aktuellstes Werk geändert hat. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn dieser hat mir einen originellen Protagonisten versprochen und ich wurde hier nicht enttäuscht. Jamie ist tatsächlich ein blitzgescheiter Bursche und erkennt nicht nur mathematische Zusammenhänge, auch seine Familie kommt ihm sonderbar vor - zu Recht, wie ich schnell gemerkt habe. Jamie ist sehr besorgt um seine kleine Schwester Phoebe, was mir sehr gut gefallen und mir sehr imponiert hat. Statt der Eltern, die durch Summerlees Rebellionen resigniert haben, kümmert er sich um die Kleine, wann immer es nötig ist. So kommt es auch, dass Jamie mit Phoebe im Supermarkt unterwegs ist. Als er einen Moment unaufmerksam ist, wird sie entführt, natürlich hat dies zur Folge, dass er starke Schuldgefühle hat. Soweit kann ich alles nachvollziehen. Was ich allerdings schwer nachvollziehen konnte ist, dass er in der Situation so gefasst war, obwohl er sich doch so schuldig vorkommt und meint, er hätte als großer Bruder versagt. Das ist natürlich seinem ruhigen, analytischen Charakter zuzuschreiben, aber trotzdem passt das irgendwie nicht in die Situation, zumal er ja emotional involviert ist. Ich kann verstehen, dass Barry Jonsberg wollte, dass hier seine analytischen Fähigkeiten zum Vorschein kommen, aber für mich hat es leider nicht richtig gepasst, ich hätte mir gewünscht, dass er zumindest in dieser Situation emotionaler reagiert hätte, dann wäre er für mich glaubwürdiger gewesen. Aber das ist hier wirklich Meckern auf hohem Niveau. Was ich an der Stelle als gut gelöst empfunden habe war die Tatsache, dass die Familie sich durch die Vorkommnisse noch einmal zusammen rauft und wieder zueinander findet. Der Schreibstil ist ansonsten flüssig zu lesen, an den richtigen Stellen sehr spannend, aber auch teilweise lustig, der Humor des Autors hat mir sehr gut gefallen und ich habe des Öfteren Schmunzeln müssen. Obwohl die Geschichte eigentlich ein Thriller ist, haben die lustigen Stellen immer gepasst. Was ich auch sehr toll fand, ist, dass selbst für mich als Thrillerkind der Spannungsbogen immer gepasst hat, es wurde nie langweilig, überflüssige Stellen hat es meiner Meinung nach auch nicht gegeben. Es ist mir deswegen nicht schwer gefallen, das Buch fast in einem Rutsch durchzulesen. Es gab sogar einige Plottwists, mit denen ich nicht gerechnet hätte und auch das Ende gefällt mir sehr gut. Wer vor jugendlichen Protagonisten nicht zurückschreckt und einen spannenden Thriller lesen möchte, ist mit diesem Buch sicherlich sehr gut beraten.

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Rezension: Besonders gut haben mir vor allem die Charaktere gefallen. Ich fand Jamie sehr interessant und besonders seine Gedankengänge zur Spieltheorie fand ich ziemlich cool und faszinierend. Mit dem Aspekt, dass er so Mathe begeistert war, hatte ich zum Glück keine Probleme, was wohl daran liegt, dass auch ich Mathe mag. Jedoch spielt Logik bei ihm eine große Rolle. Zwar hatte ich denn Eindruck als hätte ich von ihm insgesamt als Person nicht so viel mitgekriegt, was wohl daran liegt, dass das Buch lediglich den ungefähren Zeitraum vom Verschwinden der Schwester erzählt. Und man ihn nicht in so vielen Momenten vom „normalen“ Alltag erlebt (okay das klingt jetzt gar nicht verständlich, naja vielleicht versteht das ja doch jemand). Jedoch fand ich es total süß, wie sehr er sich um seine Schwester kümmert und sich mit ihr Gutenachtgeschichten ausdenkt. Die Schwester Phoebe fand ich etwas schwierig. Einerseits ist sie natürlich richtig süß aber erst 8 Jahre alt. Meiner Meinung nach hat das Alter ein wenig gewechselt. In manchen Szenen konnte man ihr ihr Alter gut abkaufen, jedoch hatte ich auch teilweise das Gefühl als wäre sie um 4 bis 6 Jahre gealtert und Jamie spräche plötzlich mit einer 13 Jährigen. Insgesamt finde ich, ist es besonders bei jüngeren Charakteren sehr schwer mit der Sprache das Alter realistisch wirken zu lassen. Auch die anderen Charaktere lernt man im Laufe des Buches gut kennen. Alle handeln und verhalten sich sehr realistisch und von einigen Personen bekam man noch einmal ein ganz anderes Bild. Insgesamt kommen an drei oder mehr Stellen kleine Rückblicke vor, was mir auch sehr gut gefallen hat. Zum einen hat es denn Kontrast nochmal verstärkt aber auch ein wenig mehr über die Familie und die Personen erzählt. Der Schreibstil hat mir auch sonst sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig und leicht. Ich glaube ich habe es an drei Tagen durchgelesen und habe mich an keiner Stelle gelangweilt. Allerdings gibt es bis auf das Ende auch keine drastische Steigung des Spannungsbogens, was mir ein wenig gefehlt hat. Trotzdem fand ich es sehr cool mitzuraten und selber zu überlegen, wer für den Vermisstenfall verantwortlich ist. Und ich kann nur so viel verraten- man ahnt es nicht! Aber auch die Tiefe bei den Buch wird nicht ausgelassen. Zum einen wird wunderbar die Geschwisterliebe dargestellt, die meiner Meinung nach in Geschichten oft zu kurz kommt. Aber auch wie sehr so ein schreckliches Verbrechen Familien zerstören kann. Die Beschreibung, wie sehr es die Eltern und auch alle weiteren Betroffenen zermürbt, hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Insgesamt ein tolles Buch, dass neben einer Mathematik-bessennen Hauptfigur auch viele andere tolle Aspekte zu bieten hat. Würde ich durchaus weiter empfehlen!

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Der 16-jährige Jamie ist ein Mathe-Genie. Er ist aber auch ein ganz normaler Teenager, wohnhaft in einer Kleinstadt irgendwo in den USA, zusammen mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern. Die ältere, 18jährige Summerlee ist die wilde Rebellin. Als sie mehrere Millionen im Lotto gewinnt, bricht sie endgültig mit ihrer Familie. Jamies jüngere Schwester, die achtjährige Phoebe, das Nesthäkchen der Familie, hat ein ganz besonders liebevolles und enges Verhältnis zu ihrem Bruder. Als Phoebe eines Tages entführt wird und der Kidnapper zwar Summerlees Vermögen fordert, aber ausschließlich mit Jamie verhandeln will, findet die Familie noch ein mal zusammen. Diese schwierige Aufgabe des Verhandelns mit dem Entführer muss Jamie jedoch ganz alleine meistern, wobei ihm all seine Kombinationsgabe abverlangt wird um den Gegner in einem ungleichen Spiel zu schlagen. „Das ist kein Spiel“ heißt im Original „Game Theory“ - Spieltheorie. Die Spieltheorie ist eine mathematische Theorie, mit deren Hilfe man einen Konflikt lösen möchte, indem man die Entscheidungen der anderen Spieler in seine eigenen einbezieht. Jeder versucht möglichst klug zu handeln, wissend, dass sein Gegner ebenfalls mitspielt. Jamie ist sehr von dieser Theorie beeinflusst, und versucht den nächsten Zug seines Gegners vorherzusehen. Diesen Aspekt des Buches fand ich sehr interessant. Auch wenn das alles sehr theoretisch klingt, die Stimme Jamies ist die eines Teenagers, der uns von seinem Elternhaus und seinen Problemen erzählt. Ein Buch für Jugendliche und für Erwachsene zugleich, ein spannender Thriller, bei dem man mit dem sympathischen Protagonisten mitfiebern und rätseln kann.

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Autor: Barry Jonsberg 318 Seiten Thriller cbt Verlag Taschenbuch Jamie's Schwester, Summerlee, gewinnt dank ihm 7,5 Million Euro im Lotto. Sie lässt es sich gut gehen und lässt ihre Familie fast nichts mehr von sich hören. In der Zeitung und im Internet findet man alles über sie. Jamie geht mit seiner kleineren Schwester einkaufen, doch plötzlich ist sie unauffindbar. Sie wurde entführt. Der Entführer fordert 2 Million Euro. Mir hat das Buch gut gefallen, doch war ziemlich schnell klar, wer Phoebe entführt hat. Der Autor versuchte einem in die Irre zu führen, was dem ein oder anderen gelungen ist, bei leider nicht. Eine leichte Geschichte mit überraschendem Inhalt. Der Klappentext lässt einem ziemlich die Fantasie offen, wobei ich es bei meiner Zusammenfassung ziemlich direkt mache. Die Charaktere kamen mir sympatisch vor, besonders Jamie. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, deshalb bin ich sehr gut voran gekommen und habe in einer Stunde über sechzig Seiten lesen können. Angemerkt bin ich nicht die Schnellste im Lesen. Die Kapitel hatten eine gute Länge, was das ganze Buch noch schneller lesen lies. Fazit: Ein gutes Buch das einem viel Fantasie lässt, darum 4/5 Sternen :)

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